Heute angekommen der Cambridge CXN, welcher den Pioneer N-30AE ersetzt.
Der CXN hat eine Lautstärkeregelung (digitaler Vorverstärker), dadurch brauche ich keine Fernbedienungen mehr.
Zusätzlich bietet er einen DAC für externe Geräte und ist per XLR an dem Accuphase angeschlossen.
Ich höre zu 95% Spotify Connect, konnte zu normalen Tidal Songs keinen klanglichen Unterschied feststellen. Einzig die mit M gekennzeichneten Master-Songs hören sich „besser“ an, weil wohl mit MQA geloudnessed.
"(...)Spotify Connect, konnte zu normalen Tidal Songs keinen klanglichen Unterschied feststellen (...)"
Wenn's so ist, tut es mir leid. Tja, vielleicht solltest Du Deine Signatur doch modifizieren...
(16.04.2022, 23:07)Nudellist schrieb: [ -> ]"(...)Spotify Connect, konnte zu normalen Tidal Songs keinen klanglichen Unterschied feststellen (...)"
Wenn's so ist, tut es mir leid. Tja, vielleicht solltest Du Deine Signatur doch modifizieren...
Warum tut es Dir leid, wenn jemand klanglich mit etwas zufrieden ist?
Das normale Tidal Songs einen hörbar besseren Klang haben, ist für mich reines Voodoo!
Ich glaube, daß meine aktuelle Anlage klanglich ganz weit oben spielt! (Mit Spotify Connect als Quelle).
Hier ein interessanter Artikel zu den Thema:
Schlussfolgerungen:
Die Kompressionsverfahren werden immer besser. Variable Bitraten, bessere Codecs und optimierte Encoder liefern heute eine Qualität, bei der es verdammt schwer bis unmöglich ist, normal komprimierte Files von CD-Qualität zu unterscheiden.
Wer bei Amazon oder Apple Files kauft, ist auf der sicheren Seite. Da hörst du keinen Unterschied und hast sogar noch Reserven.
Ebenso, wenn du Spotify in der bestmöglichen Qualität streamst. Details dazu. Wie erwähnt ist der verwendete Codec Ogg Vorbis besser als MP3.
https://www.digitec.ch/de/page/audio-kom...dtest-6592
Die bunten Aufkleber müssen ab. Sofort!
Die kleine CD Box DS 2 von Project hat's mir richtig angetan. Schlicht, klein und schön verarbeitet. Das Gehäuse ist aus recht massiven Metallplatten verschraubt. Zudem hat sie 3 digitale Eingänge (+ USB) mit Regelung für Lautstärke (und 5 auswählbaren Filtern) und ist somit auch ohne weiteres als Vorverstärker einsetzbar.
Bringt ein wenig moderne in Vintage Anlagen ohne optisch aus der Reihe zu fallen. Ein wenig staubig vielleicht...
Mit Holzseitenteilen wirkt das fast klassisch. So ganz günstig ist das Gerät nicht, aber es kann auch eine Menge. Nicht schlecht...
Ich habe in den letzten Tagen einen Großteil meiner wertvolleren Vintage Geräten ( mehr oder weniger Vintage) erfolgreich verkauft.
Von einem Teil der Erlöse habe ich mir einen NAD M10 V2 gekauft. Digitalverstärker mit genug Leistung und gut durchdachter Software.
Grund : Ich habe immer weniger meine Sammlung auch tatsächlich genutzt.
Stehen nur rum, Platz ist kostbar...
Ich bin grundsätzlich mit meinen Harbeth M 30.2 40th anniversary zufrieden, die genügen meinen Ansprüchen völlig.
Kein Bock mehr auf 43 cm Gerätepark und auf dazu gehörende Leitungen im Wohnzimmer.
Ein Bluesound vault 2 hat mich von Bedienkomfort und durchdachter Software ( Bluos) überzeugt.
Ich höre jetzt tatsächlich wieder mehr meine nun dort gespeicherten/ gerippt CD' s.
Es ist so schön einfach per Mobiltelefon sich diese anzeigen zu lassen und abzuspielen.
Die Verlustwärme und - Leistung der Class A/B Verstärker ( im Wohnzimmer Denon AVR 6400h- auch verkauft) ging mir auf den Sack.
Den AVR habe sicherheitshalber mit PC Lüfter obendrauf betrieben.
Nun NAD M10 V2 nur handwarm und minimaler Verbrauch, ich nutze auch die Anlage für Fernsehton, da kommen einige Stunden ab und zu zusammen.
Ich habe nun noch einige Braun Geräte, die Sansui B2101 und C2101 Kombi, die Revox H Anlage komplett.
Was davon behalten?
Meine Rogers Studio1a möchte ich behalten, sowie wahrscheinlich die Braun L625.
(05.08.2022, 09:48)bigolli schrieb: [ -> ]...
Ich habe nun noch einige Braun Geräte, die Sansui B2101 und C2101 Kombi, die Revox H Anlage komplett.
Was davon behalten?
....
Gar nichts, aus meiner Sicht hast du mit dem
NAD M10 V2 alles richtig gemacht.
Der aufgezählte Kram steht vermutlich eh bloss irgendwo rum und wird nicht genutzt (wie vermutlich bei einigen anderen hier im Forum).
Es ist natürlich wie immer die Frage, geht es darum, Musik zu hören, oder steht das Sammeln von mehr oder weniger funktionstüchtigen Altgeräten im Vordergrund.
Davon würde ich die Entscheidung abhängig machen.
Du hast recht, Musik hören soll wieder mehr im Vordergrund stehen.
Instandsetzung , vergleichen und sammeln war interessant aber wurde mir in letzter Zeit zu viel , die Gerätschaften türmten sich und die Musik kam zu kurz.
Nun mein Eindruck nach einiger Zeit des Hörens.
Der Umzug ist größtenteils erledigt und ich konnte die Anlage in der neuen Umgebung aufbauen und einrichten ( Lautsprecher einwickeln usw.).
Meine Kette besteht nun aus Harbeth M 30.2 40th anniversary, NAD M10V2, Bluesound Vault 2, irgendwelche SOMMER Lautsprecher Kabel, Dynaudio Masterstands als Ständer, etwas LAN Kabelage und HDMI Kabel ( Fernsehton).
Und 1 x kleiner " schneller" Velodyne SPL800i, der ab 70 Hz den Harbeth die Tiefbassarbeit abnimmt.
Mit schnell meine ich, der Subwoofer ist eher nicht für Filmton mit Geschützdonner usw. geeignet, denn für Audiounterstützung.
Das war es schon.
Die Harbeth Lautsprecher waren ca. 1 Jahr von mir gut verpackt eingelagert worden und ich habe sie bei Kauf damals nur kurz angeschlossen , daher kaum richtig Probe gehört.
Wie ich nun feststellen kann, finde ich die Harbeth nicht nur außerordentlich optisch ansprechend ( das Auge hört mit) sondern auch die Tonwiedergabe sagt mir sehr zu.
Sehr gute Mittenwiedergabe, im Vergleich zu den sehr guten Cabasse Murano, etwas wärmer, weniger analytisch.
Hervorragend für Jazz und Klassik, akustische Instrumente , Stimmen und kleinere Besetzungen. Also das, was ich tatsächlich meistens höre.
Für Rock, Heavy Metal, Techno dürften meine damaligen Cabasse Murano die bessere Wahl sein.
Aber ich höre zudem ohnehin eher in dezenter Zimmerlautstärke.
Der NAD M10V2 und die Harbeth vertragen sich gut, Bedenken wegen der digitalen Endstufe waren sofort vom Tisch. Die Technik ist ausgereift und Hifi tauglich.
Auch im Alltag funktioniert der NAD M10 V2 problemlos, soweit keine Abstürze oder Hänger.
Bluos Version 3.18.7
Dank NAS und meiner auf dem Bluesound vault 2 gespeicherten CD Sammlung greife ich nun öfter auf meine dort hinterlegten CD' s zurück.
Auch CD' s die ich angesichts der Menge an CD' s( ca.1700) eher selten gehört habe, geraten nun eher in den Fokus.
Alles ist übersichtlich und mit Cover abgespeichert.
Künstlerinfo, Hintergrundinfo sind sofort abrufbar ( LAN Verbindung und Internet vorausgesetzt).
Das so oft beworbene und gelobte DIRAC Raumeinmessprogramm brachte bei mir keine Verbesserungen.
Ich war mit der von mir vorgenommenen Aufstellung der Lautsprecher bereits sehr zufrieden.
Mehrere anschließende Einmessungen mittels Dirac führten dazu, daß Dirac den Bass deutlich reduzierte und die Wiedergabe insgesamt eher kraftlos und flach klang.
Einzig positiv fiel der vergrößerte " sweetspot" bei Dirac auf. Aber das wiegt die Nachteile nicht auf.
Ich nutze den NAD Verstärker nun in Grundeinstellung, ohne DIRAC.
Wahrscheinlich ist der Das mit Raumkorrektur "richtiger" wird aber als dezenter empfunden. Seit ich bei mir einen Antimode laufen habe kommt mir der Bass zunächst auch flacher vor. In Wahrheit dröhnt es weniger und der Bass überdeckt die Mitten und Höhen nicht mehr. Ich würde die Raumkorrektur mal darauf anhören: vermeintlich weniger Bass, aber mehr Räumlichkeit und Klarheit. Gefühlt (im wahrsten Sinne) mehr Bass kann natürlich auch mehr "Spaß" bedeuten. Allerdings würde ich bei Harbeth-Lautsprechern einen anderen Ansatz vermuten...
Michael,
Danke für den Typ.
Ich werde, sofern ich mein Stativ nach erfolgtem Umzug endlich wiederfinde, ein paar genauere Messungen erneut durchführen.
Der Bass ist momentan sicher vordergründiger ohne DIRAC, überdeckt aber nicht meine Mitten merklich.
Bin selbst über das bisherige Ergebnis mit Dirac enttäuscht/ überrascht.
Sicherlich nicht übertragbar aber bei der Konstellation AVR Reciever Denon 6400H, Subwoofer und Audyessy XT32 war das Ergebnis im nahezu identischen Hörraum deutlich besser NACH der XT32 Anwendung.
Ohne war der Bass dermaßen dick, hören machte so keinen Spaß.
Bin ja nicht unbedingt der große NAD Fan aber das Teil gefällt mir und ist tatsächlich ne Überlegung wert wenn man es mal live hören könnte.
Eher angrabbeln, ob die Haptik stimmt.
Der orientiert sich an den NAD Modellen 3030, 3045 und 3080, die Ende der 70er bis Anfang der 80er feilgeboten wurden.
Ich finde das durchaus gelungen.
Hallo Zusammen
Ich möchte euch gerne meinen neuen Slim Line AV Receiver Marantz NR1711 vorstellen. Ich bekam ihn im Oktober, hatte ihn aber schon im Februar bestellt.
AVR Marantz NR1711
Mit der MultiEQ App, die leider noch dazu gekauft werden muss, kann man die Lautsprecher und den Raum einmessen und anpassen. Ohne diese App kann man auch alles einmessen, aber nicht editieren und visualisieren.
Wunder kann die App leider auch nicht vollbringen, aber ist noch interessant und ich komme beim Hören der Musik ohne Klangregler aus, denn fast alle Musikstücke tönen gut.
Ein Loudness hat der Marantz auch, heisst hier aber DynamicEQ.
HEOS ist auch nett, überträgt die Musik in voller Qualität bis zu 192 KHz Sampling und 24 Bit Auflösung.
Leider ist bei HEOS kein "Spulen" möglich
Der ganze Receiver ist per App steuerbar, einfach im eigenen WLAN Netz.
Wasn kack
Dann doch lieber gleich CD hören.
Ich würde das Teil nicht haben wollen.
Bzw. mir ist es nicht 330 Euro wert.
Wenn die Platte so selten ist, dass man das Material auf keiner CD oder Streaming Plattform entdeckt, würde ich mir eher die Mühe des Rippens und nachbearbeiten machen und die olle Knacks-Scheibe dann (wenn überhaupt noch) nur mit genügend Rotwein genießen.
Ich habe im Wohnzimmer einen Marantz Nr1508.
Kurz zum DIRAC, man sieht doch vorher zu nachher im Vergleich und dann kann man doch die Kurven nach eigenem Bedarf anpassen. Da muss und sollte man sich eben herantasten.
Die Targetkurven bieten dazu ja die Möglichkeiten. Bei uns war mit der Einmessung eindeutig die Überhöhung im Bass erkennbar und es hat einige Runden gedauert, bis ich dann die passend Kurve eingestellt hatte. Die ist bei uns etwas stärker in den Höhen abfallend als die typische von DIRAC vorgegebene Kurve. Den Center habe ich dann um 1kHz etwas weniger abfallend ausgelegt, das Anpassen des Center hat tatsächlich am Längsten gedauert, denn Auffallen darf die leichte Veränderung in der Stimmwiedergabe auch nicht.
Der Bass muss dann deutlich trockener und tiefer aber nicht mehr brummelnd sein.
(10.12.2022, 20:07)kaysersoze schrieb: [ -> ]Was haltet ihr vom "De-Crackler" ?
Was'n Schrott. Es gibt freeware Plugins, die besser wirken...und selbst die teuerste payware funktioniert um Größenordnungen besser und ist immer noch billiger.
Hätten sie besser einfach Decrackler von Roni Music lizensiert, Waves X-Crackle oder iZotope RX und da drin laufen lassen als eine komplett wirkungslose eigene Software zu schreiben.
Da gab es schon in den 70ern Besseres, selbst für Heimanwendung - und das musste dann auch nicht schwachsinnigerweise ein Analogsignal erst digitalisieren...das kann man ja gar nicht fassen.
Zitat:Die eigentliche Magie geschieht in der digitalen Domäne.
Bitte in den Voodoo-Thread verschieben...