Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Plattenspieler upgrade deine Erfahrungen
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Oooch ....habe mir wg. der Optik ein paar Ikea Schneidbretter meiner Frau geklaut. (Natürlich muß das Rack solide sein)
(16.04.2024, 17:20)rayze schrieb: [ -> ]Oooch ....habe mir wg. der Optik ein paar Ikea Schneidbretter meiner Frau geklaut. (Natürlich muß das Rack solide sein)

ich hab doch auch ein sehr schönes von Hand angefertigtes Holzbrett unter der Mc 275 auf dem Ikea Regal . Der Optik wegen .
das hat aber Nix mit den überteuerten ach so wirkungsvollen Klangbasen auf Spikes zu tun .
meiner Frau könnte ich die nicht klauen ! Sie würde mit mir gemeinsam zu Ikea fahren um neue zu besorgen.

Im übrigen mag sie die Unterschiede wenn ihre Sade auf dem einen oder anderen Plattenspieler läuft .


[Bild: temp-Image5-Kr-Qf6.avif]

Angeber Ludwig
Ja bei mir stehen die 2 Telewatts und der Revox B242 als Subwooferverstärker auf den Schneidbrettern, die ich natürlich innerhalb einer Woche neu besorgen mußte.
(16.04.2024, 17:16)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]
(16.04.2024, 17:02)rayze schrieb: [ -> ]Jo, wenn die Tonarme aber so verschieden sind wird ein identischer Tonabnehmer auf jeden Arm anders reagieren.

Nenn mir einen Grund, warum das oberhalb der Nadelresonanzfrequenz von ~15Hz so sein sollte. 

Nochmal - oberhalb der f(res) ist jeder Tonarm fuer den TA UNVERRUECKBAR und folgt den Nadel- bzw. Nadeltrawegerbewegungen nicht. und zwar GAR NICHT.

Leicht, schwer: Egal. Du koenntest einen Backsteintonarm bauen oder einen aus Fischertechnik oder aus einen aus ungekochten Barilla-Makkaroni ... spielt nur fuer die Resonanz eine Rolle - darueber: Bedeutungsbefreit weil felsenfest.

Keine Ahnung, ich weiß nur, dass ein DL 103 auf 'nem leichten Tonarm nicht so toll klingt. Hast du mal ein System mit 'ner Compliance unter 15 auf nem Dual ULM Tonarm oder SME Improved Fixed Headshell ausprobiert? Der Tonarm der 20er Schneider Teams könnte damit aber sogar funktionieren, der sieht nicht ganz so filigran sondern eher brauchbar aus. Wie gesagt ich war angenehm vom Erscheinungsbild überrascht als ich das eben googelte.
Du weißt es nicht, du glaubst es. Das kommt wohl eher hin.
Ich habs probiert, hast du das auch? (mit ein wenig Bastelei geht das natürlich, aber die genannten Tonarme sind nicht für die benötiigte Auflagekraft gedacht)
Ich hatte schon zig Plattenspieler, aber um so einen Kram habe ich mir nie Gedanken gemacht.
Jo, wahrscheinlich alle mit den gängigen Systemen um 20 cu?

(Das soll kein Vorwurf sein, das funktioniert dann ja, aber wenn du mit Exoten um die 40cu oder unter 15cu spielst finde ich es sinnvoll dafür gedachte Arme zu benutzen)
(16.04.2024, 18:24)Paselli schrieb: [ -> ]Ich hatte schon zig Plattenspieler, aber um so einen Kram habe ich mir nie Gedanken gemacht.


Im Normalfall sollten beim Kauf eines Drehers, ich spreche hier natürlich von einem Neugerät, die Bauteile optimal aufeinander abgestimmt sein.

Optimierungsbedarf könnte ein vermeintlich besseres Tonabnehmersystem evtl. mit passendem Headshell darstellen.
(16.04.2024, 17:14)Oracle schrieb: [ -> ]finde ich eher häßlich. Ein solider Untergrund ist wichtiger .

Gut über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten ,aber was soll zb an einer Marmorplatte ,und entsprechendem Gewicht  mit Spikes (vorausgesetzte die Spikes sind sauber an die Platte montiert zb Gewindeeinsätze) unsolide sein ?
Nix, ist einfach Geschmackssache. Hatte ich auch lange unter dem Thorens.
(16.04.2024, 18:13)rayze schrieb: [ -> ]Hast du mal ein System mit 'ner Compliance unter 15 auf nem Dual ULM Tonarm oder SME Improved Fixed Headshell ausprobiert? 

Was soll dann passieren? Und warum?

Physik macht auch vor ULM-Armen nicht halt. 'Ne Pro-S hat auch nur 10dyn Compliance und ist somit vergleichsweise bretthart- und so'n 1210er Arm ist alles andere als 'schwer' ... trotzdem gilt es als Idealkombination.

Edith: 21Hz f(res) mit einem DL103 an einem Dual ULM. Ein Pro-S am Technics-Arm hat je nach HS um die 15Hz ... auch nicht ultraniedrig.
Bei den von mir genannten Armen kannste noch nicht mal die Auflagekraft und das Antiskating (ok, wird bei zunehmender Auflagekraft unwichtiger) für ein Dl103 einstellen. Ich hatte ein Dl1013 auf nem SME Improved Fixed Headshell und das war nix. Ein altes Excel EX und ein AT ML 180 OCC liesen auch Bass vermissen. Mit einem mittelschweren Arm (Der Technics ist eher Mittelschwer) war das besser. Natürlich rede ich hier von Extremen und es war und bleibt Spielerei.
Der Tonarm deines Schneiders sah auf den Bildern auch eher mittelschwer aus (keine der filigranen Katastrophen der frühneunziger Schneiders)

verschont mich mit eurer Version der realität, ich habe meine. Raucher
(16.04.2024, 16:59)Oracle schrieb: [ -> ]
(16.04.2024, 15:38)Jottka schrieb: [ -> ]Pack auf beide Tonarme identische und von den Abschlussparametern her passende Tonabnehmer, zum Abspielen identische Schallplatten aus derselben Charge und deine Unterschiede fallen wie ein Kartenhaus in sich zusammen... Lipsrsealed2

das wollte ich eben Nicht !

Ich halte einmal fest, dass der Begriff High Fidelity (Hifi) nach größtmöglicher Wiedergabetreue strebt. In den letzten 50 Jahren hat die Entwicklung zu einem so hohen Wiedergabe-/Übertragungsniveau selbst im Consumerbereich geführt, dass hörbare Fehler die Ausnahme bilden. Die Unlinearitäten oder Frequenzgangfehler bleiben regelmäßig unterhalb der menschlichen Hörschwellen.

Wir sind also heute in der komfortablen Lage, dass wir annähernd die Musik zuhause so wahrnehmen können,  wie der Toningenieur es sich bei der Aufnahme und dem Mastering vorgestellt hat.

Wieso jetzt allerdings wieder User durch wahllose Kombinationen von Tonarm und Tonabnehmer versuchen, einen unterschiedlichen Klang zu generieren, mag sich mir nicht erschließen. Das ist dann nämlich High Infidelity... Denker
ja klar.....wahllos....
(16.04.2024, 19:17)rayze schrieb: [ -> ]ja klar.....wahllos....

Wenn zwei Kombinationen völlig unterschiedlich klingen, ist im Regelfall etwas nicht in Ordnung. Die Musik kommt nämlich nicht aus dem Tonarm oder aus der Nadel, sondern aus der Rilleninformation der Schallplatte. Zu erwarten ist also erst einmal ein nahezu gleiches Ergebnis.
Meine Tonabnehmersysteme haben alle einen elliptischen oder schärferen Schliff und unterscheiden sich nur in Gewicht und Compliance.
Die Klangergebnisse sind sich entsprechend so ähnlich, dass ich niemals verblindet ein System am Klang erkennen kann. Dazu müsste schon mindestens relativ schnell zwischen zwei Systemen umgeschaltet werden können. Um also ganz bewusst Klangunterschiede zu generieren, machen der Tausch der Lautsprecher oder Änderungen an der Raumakustik deutlich mehr Sinn.
Das Lautsprecher und Raum das wichtigste sind ist endlich mal ein Punkt in dem wir uns absolut einig sind. Dem Rest kann ich aus meiner Erinnerung (Die Zeiten in denen ich ausprobierte sind vorbei) nicht zustimmen. Ein Elac ESG klang damals imho schon anders als zB. ein Ortofon OM 30 (lange her).
(16.04.2024, 19:00)rayze schrieb: [ -> ]Ich hatte ein Dl1013 auf nem SME Improved Fixed Headshell und das war nix. Ein altes Excel EX und ein AT ML 180 OCC liesen auch Bass vermissen. Mit einem mittelschweren Arm (Der Technics ist eher Mittelschwer) war das besser. Natürlich rede ich hier von Extremen und es war und bleibt Spielerei.

Das wuerde weitergedacht und konsequent ausformuliert bedeuten, dass sich der Amplitudenfrequenzgang eines Tonabnehmers mit der Armschwere veraendert und je schwerer der Arm ist, desto mehr Bass haette jedes System. Noch schwerer => noch mehr Bass. 

Das ist aber (i) weder physikalisch erklaerbar, weil keinerlei mechanischer Wirkzusammenhang zwischen effektivem Tonarmgewicht und Amplitudenfrequenzgang existiert noch (ii) in der Praxis nachvollziehbar: Mehr Bass am mittelschweren Arm, aber irgendwann ist Schluss mit mehr Bass am superschweren Tonarm? Oder noch mehr Bass, je schwerer der Arm? Irgendwann hab ich dann Tonarmloudness?

Ganz ehrlich - unlogisch. In jeder Hinsicht ... und es ist eine der ueblichen Legenden, die sich bilden und tradiert werden, weil irgendein Cousinenschwippschwager das mal gesagt hat - und ploetzlich hoert's dann jeder. 

Dass dieses Phaenomen keinem Feindkontakt per Blindtest und auch keiner Amplitudenfrequenzgangmessung standhalten wuerde, darauf halte jede Wette. 

Ciao,
Carsten

Edith: Hat ein Pro-S samt Concorde (7dyn) am Technics 1210 weniger Bass als mit einer Ortofon Nadel 10, 20 oder 30 mit 20-25 dyn?? Wohl eher nicht - und doch ist das genau das, was diese harte-Nadel-leichterer-Arm-weniger-Bass-Therorie bedeuten wuerde, wenn sie wahr waere ... unterschiedliche Complicance ansonsten aehnlicher Nadeln am gleichen Arm muesste den Amplitudenfrequenzgang im Bass beeinflussen - was schlicht nicht der Fall ist.
mir geht es nur um Spaß am Hören . Von Klangtreue, Wiedergabetreue und Linearität habe ich eh keine Ahnung !
mir geht es nur um das Erlebnis beim hören .

da meine Zeit des probieren lange vorbei ist.  Höher, besser, weiter . Dem besseren Klang hinterher jagen !
freut es mich um so mehr, das meine Frau auch die Unterschiede mag, ohne das ich sie frage oder anspreche hörst du daß .
diese Zeit hatte ich vor langer Zeit zur genüge. Als ich Damen unbedingt nach Klangverbesserungen nach Umbau, Austausch etc. fragte.

Eine Dame fragte, mußt du erst ankurbeln bevor Musik spielt  Dance3
Nö du hast die Cu bei deiner Aussage nicht berücksichtigt. (imho hohe cu eher leichte Tonarme, niedrige cu ab mittelschwer aufwärts)
Einen Blindtest mit Plattenspielern, verschiedenen Tonarmen und Systemen hat meines Wissens auch noch noch keiner durchgeführt.
Ehrlich gesagt ist es mir auch wurscht. Ich habe kein teures High End, sondern den Thorens 125 (AT1005 Arm, Dl103), die Tonarme und den Technics 110 (FR24 Arm, Sonus Blue u.a.) gebraucht gekauft, als das Zeug keiner mehr haben wollte. Ich bin mit meiner Konstellation zufrieden und werde höchstens noch bei Lautsprechern (DiY) oder der Optimierung des Raumes was machen.

Wenn es dir gefällt kannst du von mir aus auch gerne ein SPU an 'nem Dual ULM betreiben. Ist schließlich deine Realität. (eigtl immer subjektiv)
Ludwig - alles OK.

Kein Mensch muss sich fuer seine Vorlieben oder SEINEN steinigen und gewundenen Weg zum Spass-an-Musik rechtfertigen. Jeder, wie er mag ... ich bin froh, dass ich Deine Geraete nicht habe - und umgekehrt. So ist fuer jeden alles im Lack!

Und Diskussionen sind dazu da, um gefuehrt zu werden ...
(16.04.2024, 20:18)rayze schrieb: [ -> ]Nö du hast die Cu bei deiner Aussage nicht berücksichtigt. (imho hohe cu eher leichte Tonarme, niedrige cu ab mittelschwer aufwärts)
Einen Blindtest mit Plattenspielern, verschiedenen Tonarmen und Systemen hat meines Wissens auch noch noch keiner durchgeführt.
Ehrlich gesagt ist es mir auch wurscht. Ich habe kein teures High End, sondern den Thorens 125 (AT1005 Arm, Dl103), die Tonarme und den Technics 110 (FR24 Arm, Sonus Blue u.a.) gebraucht gekauft, als das Zeug keiner mehr haben wollte. Ich bin mit meiner Konstellation zufrieden und werde höchstens noch bei Lautsprechern (DiY) oder der Optimierung des Raumes was machen.

Falls mit Cu die Compliance meinst - um genau die geht es ja. Meinentwegen nenn es Nadelnachgiebigkeit ... ist dasselbe. 

Damit kannst Du die Resonsnzfrequenz des Tonarm-Abnehmer-Pendels bestimmen - mehr nicht. Kommt es nicht zur Resonanz, ist der Arm 'hart'.

Gleiches Phaenomen, wie in Trupp Infanteristen, die ueber eine Bruecke marschieren: Nur im exakten Resonanzfall wird die Bruecke 'weich' und schwingt, in jedem anderen Fall bleibt sie rigide und 'hart'.
Bei Vinyl Engine gibt es ein Tool um das zu berechnen (bewegte Masse und Nadelnachgiebigkeit als Parameter). Für mich hat das funktioniert.
Hörst du eigtl. wirklich mit einer Schneider Team 20 und den dazugehörigen Speakern, oder kokketierst du damit nur?

Mit den Verstärkerblindtests hast du mich letztens allerdings wirklich zum Nachdenken gebracht.

Schönen Abend noch: raimund
(16.04.2024, 20:12)Oracle schrieb: [ -> ]mir geht es nur um Spaß am Hören . Von Klangtreue, Wiedergabetreue und Linearität habe ich eh keine Ahnung !
mir geht es nur um das Erlebnis beim hören .

...

Das ist jetzt wirklich keine Überraschung mehr.

Nur wird umso deutlicher, dass der einzige Erkenntnisgewinn aus deinem Thread die Feststellung ist, dass die Geschmäcker verschieden sind. Dafür braucht es aber wirklichkeine Schilderungen über Selbstgeißelungen beim Linn-Diktator...
Warum bist du immer so negativ Jottka?

Er hat zumindest eine schöne Anlage gezeigt, mit Geräten die man im Real Life nicht so oft sieht. Mir gefällt so was, ohne es unbedingt haben zu wollen.
Hast du deine Anlage hier einmal vorgestellt? Würde mich schon interessieren, da du davon überzeugt scheinst.
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