(14.04.2024, 15:19)Paselli schrieb: [ -> ]Das Traurige an Plattenspielern ist, dass man damit nur steinzeitliche Vinylplatten abhören kann, die per se schon vor Kompromissen strotzen und eigentlich immer viel schlechter sind als das Abgasgerät.
Nöö, das schöne an Plattenspielern ist daß die Freude bereiten.
Du hast es wieder nicht begriffen. Nicht der Tonarm oder das System limitieren den Klang, sondern die Schallplatte selbst. Selbst mit dem besten Tonabnehmer der Welt ist nicht mehr herauszuholen, als in den Rillen der Platte an Informationen vorhanden ist.
(14.04.2024, 15:46)Jottka schrieb: [ -> ]Du hast es wieder nicht begriffen. Nicht der Tonarm oder das System limitieren den Klang, sondern die Schallplatte selbst. Selbst mit dem besten Tonabnehmer der Welt ist nicht mehr herauszuholen, als in den Rillen der Platte an Informationen vorhanden sind.
sagte ich schon weiter oben , du mit deinem gesicherten Wissen . Die Schallplatte ist primitiv .
Und warum erfährt sie mehr Anerkennung als CD oder Streaming .
Bei dir muß ich nichts begreifen. Hör dein Zeug und laß mich in Ruhe.
Kannst eh NIX bieten .
Du Blödmann . . .
(14.04.2024, 11:38)Oracle schrieb: [ -> ] (14.04.2024, 11:31)Jottka schrieb: [ -> ]Nach meinen Erfahrungen nimmt ein gut konstruierter Tonarm keinen Einfluss auf das Musiksignal.
du hast halt wenig Erfahrung . Sorry .
Naja - wir hatten die Diskussion ja schon gefuehlt 1000x, aber ich geb zu, ich fuehr' sie immer wieder gern.
Ludwig - mal ein wenig Physik: Der Arm bildet mit dem nachgiebigen Nadeltraeger ein Masse-Feder-Pendel. Dieses hat eine Eigen- bzw. Resonanzfrequenz ... irgendwo zwischen 10 und 20 Hz, je nach Arm und System.
Die Physik eines Masse-Feder-Pendels gebietet, dass jenseits davon der Arm wie angenagelt ohne jede Ausslenkung durch die Nadel ueber der Platte schwebt: Du konntest einen Backstein nehmen, die USS Enterprise oder JK hoechstpersoenlich - egal. Betongleich - der Arm bewegt sich nicht, ob er nun 15g, 15kg oder 15t wiegt. Gut - er muss welligen und exzentrischen Platten folgen - aber die Frequenz davon is ca. 0.5Hz.
Es ist nicht logisch und physikalisch komplett unerklaerlich, dass der Arm (korrekte Geometrie und Justage vorausgesetzt) eine klangliche Auswirkung auf das Wiedergabeverhalten des Systems hat. Und ueberigens noch viel weniger der Dreher selbst (von Rumpeleinstreuungen abgesehen). Und das Drehernetzkabel ... aber wir schweifen ab.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen - egal, was DU anstellst - Platte bleibt Platte, weil sie als Wiedergabemedium systemimmanent naemlich grauenvoll schlecht ist. Schlecht im Sinne von 'kann man sich nicht anhoeren'? Nein ... aber eine CD (richtig gemastert) ist da die bessere Wahl.
Zwei Moeglichkeiten: (A) Ich sitze auf meinen Ohren, die Physik ist falsch, Klang ist physikunabhaengig und vollkommen unverstanden und ich habe schlicht keine Ahnung. (B) Es ist, wie es ist, und der Rest ist Ausdruck des starken Willens, zu hoeren, was man unbedingt hoeren will. Das schliesst ein, dass Du diese Unterschiede tatsaechlich hoerst - aber es KOENNTE mir nicht geringer Wahrscheinlichkeit tatsaechlich sein, dass sie gar nicht da sind, weil Dein Gehirn Dein Ohr bescheisst. Und nicht umgekehrt.
Das ist so in etwa das, was JK mit den ihm zur Verfuegung stehenden Mitteln zum Ausdruck bringen wollte, denke ich.
Fuer einen 'Beweis' gibt es Tests, die die Randbedingungen normieren und Artefakte bei der Klangbewertung ausschliessen. Bis dahin sind alle Moeglichkeiten IM MINUMUM mal exakt gleich wahrscheinlich - und nur weil DU etwas hoerst, was andere nicht hoeren, ist Dein Eindruck nicht relevanter.
Genau das ist er eben nicht ...
Carsten
oracle
Es hat wenig Sinn mit dir zu diskutieren, weil deine intellektuellen Defizite kaum zu kompensieren sind. Du setzt dich gar nicht mit belegten Sachverhalten auseinander, sondern betest nur Marketingsprüche, Hifi-Mythen und Highendmärchen nach, die du irgendwo aufgeschnappt hast. Auf diesem Niveau mag sich hier aber niemand mehr bewegen...
Jürgen mag halt keine Angeberei und vor allem wenn sie Highender sind.
Mir ist es egal, sollen alle happy sein, mit dem was sie haben und mögen.
Schlimm finde ich nur das missionieren beider Lager.
Ich schaue mir gerne Bilder von fetten Drehern und deren Zubehör an.
Aber auch für mich ist das rausgeworfen Geld, denn Highender sind nie zufrieden und wollen immer weiter höher hinaus.
(14.04.2024, 13:42)Oracle schrieb: [ -> ]du hast halt nix zu zeigen . Schwätzer .
Muss das sein !!!! ??? Du beleidigst permanent ,ist das nötig ? Oder ist dein Selbstbewusstsein so, klein das du dir nur noch mit diversen Beleidigungen zu "helfen" weist.
Ich frage mich wirklich ob hier 5jährige am Werk sind . Peinlich bis hin zur Lächerlichkeit
(14.04.2024, 16:15)jim-ki schrieb: [ -> ]Ich schaue mir gerne Bilder von fetten Drehern und deren Zubehör an.
Die Dinger sehen geil aus
,machen aber auch nichts anderes als Vinyl im Kreis zu drehen
(14.04.2024, 16:05)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]...
Das ist so in etwa das, was JK mit den ihm zur Verfuegung stehenden Mitteln zum Ausdruck bringen wollte, denke ich.
...
Hallo....
Grundsätzlich stehen mir auch als Nichttechniker mehr Mittel zur Verfügung, die ich aber schon aus Zeitgründen gar nicht einsetzen möchte. Ergoogeln kann ich mir auch vieles, wenn der Aufwand es rechtfertigt. Immerhin habe ich ihm aber genug Ansatzpunkte geliefert, die vom ihm - entsprechendes Interesse vorausgesetzt - vertieft aufgearbeitet werden könnten.
Wir wissen aber beide, dass wir es bei ihm mit einem Intellektuellen Leichtgewicht zu tun haben, das sich selbst im Zweifelsfall lieber wieder bei einem "Linn-Diktator" (sic) zur Züchtigung einfindet.
Jürgen, Carsten meint die dir sprachlich zur Verfügung stehenden Mittel.
(14.04.2024, 15:19)Paselli schrieb: [ -> ]Das Traurige an Plattenspielern ist, dass man damit nur steinzeitliche Vinylplatten abhören kann, die per se schon vor Kompromissen strotzen und eigentlich immer viel schlechter sind als das Abtastgerät.
Das ist ein Scopismus!
(14.04.2024, 16:33)Jottka schrieb: [ -> ]Wir wissen aber beide, dass wir es bei ihm mit einem intellektuellen Leichtgewicht zu tun haben, das sich selbst im Zweifelsfall lieber wieder bei einem "Linn-Diktator" (sic) zur Züchtigung einfindet.
Ich fuer meinen Teill weiss das nicht ... und es ist mir auch egal.
Nochmal - die Sachebene bietet in diesem Fall dermassen viel Spielraum zur Diskussion, dass ich mir jede Spekulation ueber etwaige Persoenlichkeitsdefizite des TE, seinen intellektuellen Tiefgang und seine (natuerlich falsche) Motivation, hier seine Geraete vorzustellen, getrost sparen kann.
N8,
Carsten
Ich weiß gar nicht, was es hier überhaupt im vorgelegten Stil zu diskutieren gibt.
Reicht da nicht der Laberthread??
Der hat aber selber so ne fette Anlage stehen mit Basen und allem Schischi . Entweder will er alle verarschen oder vor Leuten angeben, welche er nicht mag . Musik geht ihm sowieso am Arsch vorbei.
Grüße aus Duisburg
Ein sehr skurriler Thread.
Ursprünglich sollte es um Erfahrungswerte rund um den "Austausch" von Plattenspielern gehen, in deren Verlauf der TE nicht nur seine audiophilen Vinylfräsen vorstellte,
sondern auch den restlichen Fuhrpark aus der Abteilung High-End.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir die Geräte etwas näher betrachtet. Einige kannte ich nicht mal vom Namen her. Ich komme direkt zum Fazit meiner Recherche.
Der Großteil der Gerätschaften sind vom Hersteller als hochwertig eingestufte Geräte, die von selbsternannten Experten der Fachpresse in ihren bunten Printmagazinen beworben
pardon getestet wurden und idR als das Beste was es zurzeit auf den Markt gibt angepriesen werden.
Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass der TE dem blumigen und zumeist sehr fantasievollen (Klang)-Beschreibungen der Autoren auf dem Leim gegangen ist.
Das ist natürlich seine Angelegenheit und wenn er Spaß an den Zeugs hat, hat er meinen Segen. Das als Nonplusultra im HiFi-Bereich verkaufen zu wollen,
ist indes eindimensional und im Hinblick auf die hier mehrfach angesprochenen Naturwissenschaften auch falsch.
Mir persönlich gefallen die vorgestellten audiophilen High-End-Produkte auch rein optisch überhaupt nicht. Aber das ist Geschmackssache und manchmal "Heiligt der Zweck die Mittel".
Preislich ist das meiste als absurd einzusortieren. Okay, auch das ist Sache des TE aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich/wir 4- bis 5-stellige Summen weiterhin lieber für Reisen
nach Norwegen, Island, Grönland, Spitzbergen und in den nächsten Jahren Alaska und Patagonien investieren, als 8.000 € für einen potthässlichen Amp, der mir/uns keinen
nennenswerten Mehrwert bei der Musikwiedergabe bietet.
Dem TE wünsche ich trotzdem viel Spaß bei seinem Hobby!
Naja, die Quads oder die Verdier sind schon toll. Jeder hat so seine Vorlieben. Ich finde es toll, dass er das Zeugs hier vorgestellt hat. Und er liebt seine Geräte, das merkt man auch.
Last ihn doch erzählen. Ist doch sein Geld was er für das "etwas mehr" ausgibt. Und wenn man mit seinen Sachen (die weniger Geld kosten) doch zufrieden ist kann man man mindestens sehen was man über die Jahre alles gespart hat. Und so unangenehm klingen die Spu´s mit Sicherheit nicht. Muss ja nicht gleich so ein Jubiläumsmodel sein.
Ich freue mich immer, wenn jemand TOTL Geräte kauft und hier vorstellt. Ich habe da weniger Lust auf dumme Kommentare und präsentiere daher lieber in Volkers Forum. Da ist weniger Neid.
Dennoch eine Anmerkung für den TE: Klangwahrnehmungen sind höchst subjektiv und halten nahezu immer keinem Blindtest stand. Viele Teilnehmer von scopes Blindtests sind von Klanghörern zu Sammlern mutiert. Auch der TE würde vermutlich staunen... Auf der Sachebene kann ich Jottkas Kritik also weitgehend unterstützen.
Wer ist eigentlich dieser "Scope" von dem hier dauernd geredet wird ? Eine Art Messiahs ?
(15.04.2024, 16:48)Kimi schrieb: [ -> ]Wer ist eigentlich dieser "Scope" von dem hier dauernd geredet wird ? Eine Art Messiahs ?
War Nils Bohr eine Art Messias?
Oder einfach nur jemand, der mit einem sinnstiftenden Modell (<=> Bor'sches Atommodell) ein bekanntes Phaenomen (<=> Spektrallinien des Wasserstoff) erklaeren konnte. Danach war die Welt eine andere.
Das genau hat Scope gemacht: Seine Hypothese (<=> Verstaerker mit untadeligen Messwerten klingen nicht) mit einem geeigneten und hinreichend durchdachten Setup nachgewiesen. Immer wieder. Nun war Scope nicht der erste (das waren die Wiener Blindtester vor was-weiss-ich-20 Jahren?), aber ich denke, Scope gelang mehr Beitrag zur Materie, als die allermeisten hier jemals in ihrem Restleben zu Stande bringen werden.
Ich kann mir das eingestehen ... viele andere offensichtlich: Nicht.
Ich würde die Erfindung der Kopfkratzmaschine durch Daniel Düsentrieb deutlich höher einstufen.
Da kannst Du mal sehen, wie sehr Du Dich taeuschen kannst - ich denke, Scope's Tests haben zumindest eines sehr eindrucksvoll und sehr zweifelsfrei bewiesen: Alle Legenden bezueglich bassstarken Yamahas, schlanken Sansuis, nervigern Hoehen, unkontrolliertem Bass sonstigen Dingen, die Oma Sandoehrchen durch die geschlosse Kuechentuer hoeren konnte, sind ad acta gelegt.
Selbst gravierende Unterschiede in Messwerten, Schaltung und Preis schlagen sich nicht im Klang nieder und sind selbst im A/B-Vergleich zwischen SOTA und absolutem Sperrmuell bloss fluechtige Nuancen, die kein Mensch ohne A/B-Vergleich jemals heraushoeren wuerde.
Und ohne diese gravierenden Unterschiede in den Messwerten verschwindet auch zunehmend jede klangliche Unterscheidbarkeit - Klang ist nicht messbar, Unterschiede darin allerdings schon: Nix zu messen => nix zu hoeren.
Den meisten Menschen war das auch vorher klar, so wie die Unwirksamkeit von Globuli oder die Nichtexistenz von rosa Einhörnern. Den esoterischen Rest interessieren Tatsachen sowieso nicht.
Nein - den meisten Menschen duerfte das weder klar sein noch duerfte sie es ueberhaupt interessieren.
Aber in der Hifi-Nische der Nerds und Physikleugner waren die Tests (angefangen mit den "Wiener Blindtests") schon ein mittleres Erdbeben, das nur hartgesottene Turmalin-Schnupfer kalt gelassen hat.