Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Na, die klebst du wieder mit Sickenkleber an. Du musst die Sicken doch sowieso machen.

Wenn du die Dustcap runter hast, empfehle ich dir die Spule gleich mechanisch zu zentrieren, wenn du die neuen Sicken klebst. Hat sich bei mir sehr gut gewährt.

Die Leergehäuse kannst du verkaufen, wenn sie noch gut in schuß sind oder verbrennen.

(28.03.2016, 17:02)Jojo666 schrieb: [ -> ]ENDLICH.
Ich habe ein paar 50er ergattert.
Natürlich schwirren mir wieder 98000 ideen im kopf rum.
Was haltet ihr davon neue Gehäuse zu bauen? (selbstverständlich unter Beachtung der Größe / liter) dachte so an weißes ebenholz- furnier.sieht bestimmt lecker aus. Dachte so an 19er mdf oder sperrholz zum Bau. 
Schön zu lesen das hier mal wieder was los war

Herzlichen Glückwunsch -
Zu den 98000 Ideen, füge ich mal noch eine zu. Belese Dich ein wenig, wenn Du möchtest. Dieser Tage wird es endlich etwas erträglicher, in der Garage, da kann ich weiter machen.

Hat eigentlich mal jemand die sicken von dem lautsprecherdoktor aus berlin probiert? Ich hatte ja letztes mal die vom holländer.sind die vergleichbar?
Gruß!

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Zuendi was würde ich nur ohne dich tun. vielen Dank für den link!

Die idee mit der schlanken standbox hatte ich heute übrigens auch schon. Meine Frau kriegt schon die krise

Hyberman das mit der zentrierung habe ich schon gesehen. Tolle technik, aber ich weiß nicht ob ich mir das bei allen traue. Nimmst du die alten dustcaps nochmal oder klebst du gleich neue?

Viele grüße!

Wenn die Staubkappen vorher nicht schon beschädigt waren, nehme ich natürlich die originalen nochmal. Warum auch nicht? Mir etwas Sorgfalt bekommt man die sauber runter.

Du kannst natürlich auch anders zentrieren....hatten wir alles schon hier im Thread.

Nu ich weiß. Ich entschied mich für die etwas unarische Variante. Hat gut funktioniert. Mal sehen wie ich die kappenabbekomme. Dann werd ichs auch mal so versuchen.

So, die Holländer- sicken sind da. Aber irgendwie wirken die nicht so qualitativ wie die letzten. Irgendwie wellig, und der Farbton ist auch anders. Ist euch da auch schonmal was aufgefallen?
Mfg Johannes

Kann ich nicht bestätigen, bislang waren alle Sicken vom Holländer in Ordnung. Etwas wellig kann schon mal sein, das legt sich bei Kleben aber.

Unterschiedliche Farbtöne hatte ich bislang noch nie und ich habe schon etliche Sicken geklebt. Aber du hast schon bei AudioFriends geordert?

Ja klar.selbe Adresse des Absenders auf dem Karton.
Die neuen sind etwas dunkler.
Schon komisch, aber wenn du sagst das legt sich wieder, glaube ich dir mal
Mfg

Die Sicken wellen sich meist sowieso beim einkleistern.

Das ist ein BR 3750 Derivat, welches unter dem Heco Label verkauft wurde. Ob es technische Unterschiede gibt, muss ich noch herausfinden.

wenn man das hier liest, sollte alles soweit klar sein. Sicher ein guter Speaker, eine BR25/26 nur mit mehr Bass! Lets hype Heco!

http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~mada...3750t.html

was steht denn hinten als genaue Typenbezeichnung drauf, Interior reflex gabs ja etliche verschiedene...
habs gefunden, sollten die reflex-20 (ohne MKII) sein, gell?

Ja das sind die Interior Reflex 20 der ersten Generation. Die scheinen hier selten zu sein. Auf meiner Recherche habe ich, bis auf das Paar welches bei mir steht, aus der ersten Serie nur Angebote in Rumänien und Litauen gefunden.

Beim Vergleich mit meinen BR25 ist mir die lautere und klarere Höhenwiedergabe aufgefallen. Der Frank (zuendi) hat mich auf folgenden Thread im RFT Forum aufmerksam gemacht, bei dem es um den Schaumstoff hinter der HT Kalotte geht, welcher genauso wie die Sicken Auflösungserscheinungen hat, die Kalotte blockiert und sich als Brösel in den Luftspalt setzt.
Das ließ mir keine Ruhe und ich habe einen (Reserve) HT geöffnet:





Momentan experimentiere ich mit einem Filz-Möbelgleiter auf der Polplatte. Denkbar wäre auch lose eingelegte Watte. Oder man bastelt sich so eine Pille aus Akustikschaumstoff. Fragt sich nur wie.

Hi Detlev,
schön - dass Du das veröffentlichst, denn dieses auch mir, bis vor kurzem unbekannte Phänomen, wird so einige betreffen und erklärt, warum einige, den BR-Hype nicht folgen mögen, da sie nicht, wie erwartet klingen!
Dieser Schaumstoffpinokel, hat angeblich die Funktion Schallreflexionen, also ungewollte Misstöne, zu minimieren (so habe ich das verstanden). Auch diese lösen sich im Laufe der Jahre auf und Brösel davon können sogar in den Spalt gelangen und die Spule, sprich Hochtonwiedergabe merklich behindern!

Deine Idee mit der Watte, finde ich genial, ohne es nachvollziehen zu können. Vielleicht kann Thomas was dazu sagen, ansonsten probieren und die Lauscher aufsperren. Den abgegebenen Schallpegel zumindest kann ja ein jeder messen, der ein Tongeneratorprogramm auf dem Rechner hat + Handy mit einer db-App und immer dieselben Vergleichsbedingungen einhält!

Detlev, eine Idee - ich habe Bastelfilz, der ist relativ dünn. Davon eine Scheibe abschneiden / aufkleben und den Rest ganz locker, etwas Watte einfüllen.

(21.06.2016, 09:18)zuendi schrieb: [ -> ]Detlev, eine Idee - ich habe Bastelfilz, der ist relativ dünn. Davon eine Scheibe abschneiden / aufkleben und den Rest ganz locker, etwas Watte einfüllen.

Ja, genau an sowas habe ich auch gedacht - allerdings mit Möbelgleitern, weil die so gut kleben. Weitere Ideen sind: Noppen von Akustikschaum oder Mikrofon Poppschutz. Oder den Schaumstoff CNC fräsen
Vielleicht muss man auch keine Wissenschaft draus machen. Wenn die jetzt mit der Bröselfüllung noch funktionieren, ist alles andere besser als der Ist-zustand.

(21.06.2016, 09:32)Harry Hirsch schrieb: [ -> ]..., ist alles andere besser als der Ist-zustand.

Diese Erkenntnis, ist die wichtigste und richtige = das wird schon. Notfalls erst mal "ohne" testen, denn viele Hochtöner, haben das auch nicht. Dann sind sie aber vielleicht, auch nicht so hochwertig!?

Gibt doch solche Kügelchen aus "schwammartigen" Material um die Bierzapfanlagenleitungen zu spülen.   die könnten auch gehen 
Hierzu aber bitte die AnlagezurBierzapfanlagenleitungsreinigungsanlage beachten, Danke.

diese Schaumgummi Formteile sind bestimmt nicht unbedeutend für die Wiedergabe, denn sie berühren ja die Kalotte und haben so Einfluß auf die Schwingungsamplitude

Bei anderen DDR-Hochtönern war das recht einfach gelöst:

Ich bin mir nicht sicher, ob die im Werkszustand die Kalotte berühren. Zumindest ist bei den Heco, welches bei mir die jüngsten Lautsprecher mit diesem Hochtöner sind, ringsherum gefühlt 1mm Luft. Bei den älteren BR 25 ist oben an der Kalotte viel Luft und unten keine. Da ist die Schaumpille wohl nach unten abgesackt.

Ich glaube auch nicht, dass die Pinokels, die Kalotte berühren, sonst würde man auch sicherlich, von den auflösenden Zeugs, irgendwelche Anhaftungen haben. Des weiteren würden die das freie schwingen der Kalotte benachteiligen.
Anders, sieht es bei den "Glasaugen" (RFT) aus, die Bruno zeigt - die sind so plärrig, da konnte man die ruhig ein wenig "dämpfen".

Die Hochtöner sind jetzt vom Kaffeesatz befreit und tönen wieder fein.



Als Dämmung habe ich diese Möbelgleiter als Ausgangsbasis genommen und eingeklebt.



Danke nochmals für den Hinweis auf diese Problematik.

Da ich gestern so erfolgreich beim auseinander- und zusammenschrauben der Hochtöner war, habe ich die vermutlich 1989 hergestellten RFT/Heco Kalotten geöffnet.



Dort ist die Füllung noch elastisch. Das Zeug scheint recht offenporig aus einem Gummi/Kautschuk Granulat gepresst zu sein. Jedenfalls kein herkömmlicher Schaumstoff, wie er bei einfachen Akustikmatten eingesetzt wird.

Notiz an mich: Auch die 89er Pocken zerfallen, wenn man sie berührt.



Den ersten Heco HT lasse ich erstmal so, da mir beim Einbau eine Öse samt Spulendraht abgerissen ist und er nur mit viel Geduld und Glück gerettet werden konnte.