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Normale Version: Der RFT BR25/50 Reparaturthread
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Für jede Luftspalte den passenden Duft.
die nase hört ja schließlich mit, muffiger klang ist nicht von vorteil ;-)
Eben das erste Gehäuse einer BR25e verschliffen....macht nicht wirklich Spaß.


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Korpus dann furniert und Front lackiert ?
Steht noch nicht ganz fest, Kimi. Aber meine Idee reift immer mehr, dass ich die Schallwand lackieren werde und den Korpus dann furniere. Wollte ursprünglich alles furnieren.
Sicken kleben Teil 2. Äussere Sickenrand verklebt und anschliessend zum trocknen fixiert.


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Ist das die neue Innenverkabelung ?  Denker LOL
Ja....klingt dann auch gleich viel voluminöser.
Nummer 2 hat es auch hinter sich....den Schleifgang.

Vorher:


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Nachher:



[Bild: DSC02501.jpg]



Mit der Heißluftpistole lassen sich auch prima die Streifen an der Seite der Schallwand entfernen....der Rest vom Kleber muss dann noch verschliffen werden.




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habe demnächst auch so ein projekt vor, schleifen und dann furnieren. weiß nur noch nicht, ob ich zur besseren verarbeitung des furnieres im frontbereich die schallwand entferne.
zur fixierung des äußeren sickenrandes am korb, verwende ich einen ausgesägten sperrholzring und kraftklammern.

[Bild: klammern.jpg]
(21.05.2018, 15:20)härtwand schrieb: [ -> ]habe demnächst auch so ein projekt vor, schleifen und dann furnieren. weiß nur noch nicht, ob ich zur besseren verarbeitung des furnieres im frontbereich die schallwand entferne.

Mit viel Hitze und etwas Gewalt sollte sich die Schallwand lösen lassen. Da ich mir es aber anders überlegt habe, wird bei meinem Exemplar die Schallwand lackiert und der Rest furniert.
So, die Tiefmitteltöner wieder vervollständigt. "Staubkäppchen" wieder angeklebt.


[Bild: DSC02519.jpg]

[Bild: DSC02518.jpg]

[Bild: DSC02522.jpg]
saubere arbeit, andre´. ich habe bislang auch mehrere chassis neu besickt. wenn die staubkappen nicht beschädigt waren, habe ich sie drauf gelassen und die sickenklebung mit 25 hz zentriert. hat bislang immer geklappt.
Hatte ich anfangs auch immer so gemacht...mittlerweile nehme ich aber die Staubkappen immer runter und zentriere die Spule mechanisch.
für ein furnierungsprojekt habe ich die schallwände wie folgt aus dem br-gehäusen gelöst:
aus einerm stück holz (grünliche dachlatte) und 2 gewindestangen m8 wurde ein "abdrücker" gebaut. durch das holz zwei löcher je 6,5 mm, dadurch die gewindestangen "geschraubt" und oben an den stangen je 2 muttern gekontert, als schlüsselaufnahme. zur erweichung des klebers, wurde dann das gehäuse im bereich der schallwandverklebung umlaufend mit der heißluftpistole angeheizt. beim eindrehen der gewindestangen gegen einen klotz im gehäuse, drückt sich das holz nach oben gegen die schallwand und löst diese schlagfrei und langsam aus der verklebung. die große schraubzwinge dient zum fixieren des gehäuses auf der arbeitsplatte.

[Bild: abdruecker.jpg]
Definitiv eine gute Variante, die Schallwand zu entfernen.



Bin gerade beim Furnieren.....die Schallwand ist schon etwas hinderlich dabei.


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[Bild: DSC02530.jpg]

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[Bild: DSC02532.jpg]

zimbo

(01.06.2018, 21:33)hyberman schrieb: [ -> ][Bild: DSC02530.jpg]

ist das alles Leim?
Ja....sieht aber mehr aus, als es in Wirklichkeit ist. Ich lasse den anziehen, bevor ich die Furnierblätter auflege.

Keine Sorge....Leim ist nicht durchgeschlagen.
Und wenn doch, dann hauste ihn zurück -> Floet
Nee, ohne Spaß - sieht gut aus, bzw. wird gut aussehen.
Zwei Seiten habe ich schon fertig und es schaut bislang wirklich gut aus.....
Es geht voran, wenn auch langsam.


[Bild: DSC02535.jpg]
sieht echt gut aus, respekt. was hast du für kleber verwendet und wie aufgetragen, mit schaumstoffrolle?

bin grad dabei, die dekorfolie zu entfernen. mit hilfe von heißluft und einer scharfen spachtel, ist dies in zwei schichten problemlos machbar und reduziert das schleifen auf ein minimum.

[Bild: D0_A2_F517-_FBB8-4289-_BA19-_DB1_C435478_EF.jpg]
Ich nehme ganz normalen Holzleim....diesmal den von Uhu...sonst den von Ponal.


[Bild: DSC02528.jpg]


Erst drauf matschen und dann mit einem breiten Borstenpinsel gleichmässig verteilen.



[Bild: DSC02529.jpg]
Aber den Wasserfesten bzw. Feuchtigkeitsfesten .....oder?
mfg die dicke Hummel
Wasserfester Holzleim sollte es schon sein.
Der Uhu Holzleim hat schon ein brutale Festigkeit....ich musste ein Furnierblatt nach 10 min nochmals entfernen. War nicht mehr möglich ohne Zerstörung des Furnierblattes...das war schon bombenfest und das Furnier ging nur noch stückchenweise mit Spachtel und Wärme ab. Danach musste ich die Fläche noch mal schleifen. Das alles nur, weil das Furnierblatt beim Pressen etwas verrutscht war.