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Dual 1249 - ich mag diesen Tonarm 

Hi Olaf ,

ja , der gefällt mir auch , und zwar deutlich besser als der Rundliche von den 1209 1219 1229 ; hab'schon einen gekillt .


LG Jörgi

Der 1249 ist jetzt mein letzter und einziger Dual mit großem Teller.

Meinen 601 habe ich weggegeben und hoffe, das ich das nicht mal bereue.

Musste mich leider schon von zwei 601 trennen, habe es aber bis jetzt nicht bereut. Mein 1249 hat mich bis jetzt nicht enttäuscht.
Ok, meiner hat ein paar Macken, an denen ich noch arbeiten muss, aber der 1249 hat bei mir einfach den besseren Stand, vielleicht auch ein wenig mehr "Old School".
Zumindest durfte er bis jetzt neben meinem 721 spielen.
Konkurrenz bekommt er jetzt in Form von weiterem Nachwuchs und einem 701 (Problemgerät). Für Nachwuchs mache ich natürlich liebend gerne Platz, beim 701 muss ich erstmal schauen, wo denn der Fehler liegt.
Lange Rede, kurzer Sinn, der 1249 ist ein spitzen Dreher, auch in meinen Ohren (meiner Meinung nach)... mit gutem System steht er anderen Spielern, meine ich, in nichts nach.

Ich hatte den 1228 und 1229 ... beide waren super!
Die Duals spielen ganz groß auf - aber das Beste was ich damals hatte war ein Onkyo CP-700 mit einem Yamaha MC-9 (das hab ich nicht, den Onkyo nicht mehr).


Mittlerweile hab ich bei Drehern komplett umgeschwenkt und bin mit dem Technics-Direkttriebler ebenso zufrieden wie mit dem riemengetriebenen Thorens. Ist dann für mich wohl auch Ende der Fahnenstange was bezahlbar angeht - aber um ehrlich zu sein: Da sind keine Welten zwischen den neuen Drehern und den Duals, die ich hatte.

Dual 1228 mit neu folierter Zarge.
Ich habe mal den Versuch gemacht, wie es aussieht, wenn man den Übergang zwischen dem Nussbaum - farbenen Außenteil und dem schwarzen Einschub einfach "überfoliert" um somit einen optisch breiteren Rahmen zu erhalten.

Sieht doch ganz gut aus!

ja, gefällt gut.

(17.06.2018, 19:35)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Ich hatte den 1228 und 1229 ... beide waren super!
Die Duals spielen ganz groß auf - aber das Beste was ich damals hatte war ein Onkyo CP-700 mit einem Yamaha MC-9 (das hab ich nicht, den Onkyo nicht mehr).

Mittlerweile hab ich bei Drehern komplett umgeschwenkt und bin mit dem Technics-Direkttriebler ebenso zufrieden wie mit dem riemengetriebenen Thorens. Ist dann für mich wohl auch Ende der Fahnenstange was bezahlbar angeht - aber um ehrlich zu sein: Da sind keine Welten zwischen den neuen Drehern und den Duals, die ich hatte.

Sehe ich genauso. Much Ado about nothing...

bis auf einen Lenco L60 habe ich nur Dual. Einen 522 und einen CS130S habe ich am Tonarm auf 1/2 Zoll umgebaut. Ständig spielen tut aktuel ein 1229 und ein 1019. Allerdings beide nicht in den Originalzargen.

VG  Martin

Moin ,

ist der Pinökel für die Auflagekraft justage gedacht ? Ist ein Dual 420 .



LG Jörgi

Nö! Ist für die Tonarm-Balance, das Rädchen ist für die Auflagekraft.

Guckste hier, KLICK 

Ah ja , stimmt , so rum war's , danke Gerd !


LG Jörgi

Moin zusammen,
das ist ja das schöne am Geschmack, jeder hat ein eigenes Empfinden.
Mir gefällt der 1249 nicht so gut wie der 601. Der 601 ist meiner Meinung nach designtechnisch aufgeräumter und auf das wesentliche reduziert.
Jörgi, bei dem Tonarm ist es bei mir genau andersrum. Ich liebe den runden des 1219 und mag den eckigen des 1249 nicht so sehr. Aber wie hat meine Großmutter immer gesagt: Geschmacksach, hot de Aff gesachd, als er in die Saff biß 
Das einzige was zählt, ist daß man mit dem was man sammelt glücklich ist oder glücklich wird.

(12.08.2018, 07:46)Buckminster schrieb: [ -> ]...das ist ja das schöne am Geschmack, jeder hat ein eigenes Empfinden.
Mir gefällt der 1249 nicht so gut wie der 601. Der 601 ist meiner Meinung nach designtechnisch aufgeräumter und auf das wesentliche reduziert.

Das mit der aufgeräumten Optik sehe ich auch so. Aber da mir der Tonarm des 1249 besser gefällt, hab ich diesen behalten und den 601 weggegeben. 

Aber wenn ich mir mein Foto oben auf der Seite so ansehe, vermisse ich den 601 jetzt schon 

Moin zusammen!
Ich bin neu hier, da ich bei dem Versuch mein Problem an meinem 1019er schon
sämtliche Vorschläge durchgegangen bin.
Da dies jedoch nicht zum Erfolg führte, frag ich jetzt mal direkt.
Also Folgendes:
Ich habe einen wirklich gut erhaltenen Dual 1019 mit original Headshell und Shure-Nadel für schlappe 80€
geschossen.
Mechanisch (soweit ich das sehe) funktioniert alles super flüssig.
Das Problem ist nun, dass der linke Kanal nicht stetig funktioniert.
Soll heißen, als ich den Dreher in Betrieb nahm, funktionierte alles 1A.
Einen Tag später plötzlich nur noch mono bzw. links sehr leise.
Habe dann aller Stecker überprüft.
Die Kontakte abgeschliffen und schließlich den Kontakt am Headschell für den linken Kanal ca. 1/2mm nach oben gebogen.
Das führte dazu, dass alles wieder funktionierte.
Schön nen Abend Platten gehört und mich gefreut endlich nen "Automatik zu fahren".
Am nächsten Tag das selbe Problem.
Nur, dass es sich nicht auf besagte Art und Weise beheben ließ.
Wenn ich das Headshell abnehme und den "Brummtest" mache, sind beide Kanäle
gleich laut und deutlich.
Hat jemand einen Tipp?


Danke schon mal!

Ist die Nadel ok?
Sitzen die Anschlüsse auf dem System richtig?
Ist da alles sauber? Nicht korrodiert?

Und wie geht das Signal nach dem Dual weiter? DIN Original oder Cinch? Evtl intern umgebaut auf Cinch und dabei einen Wackler eingebaut am Chassis unten? Nimm den Dual doch mal raus aus seinem Häuschen und schau von unten, oder lass ihn spielen auf ein paar Klopapierrollen und wackel vorsichtig am Kabel. Das allerdings bitte nur, wenn Du weißt, welches Kabel wofür ist und wo Du keinesfalls hinfassen darfst. Weißt Du das nicht, dann lass die Finger weg und bring ihn zu einem Spezialisten.
Gruss Bernhard

Es könnte am TK liegen, also das Teil, an dem das System befestigt ist. Die vier Käbelchen könnten aufgrund des Alters keinen optimalen Kontakt mehr herstellen. Oft sind inzwischen mangelhaft gewordene Crimp-Verbindungen der Kabelschuhe (die auf die Pins des Systems geschoben werden) daran schuld. Gerade die 10xx-Serie ist dafür anfällig, schließlich sind die Teile schon ein halbes Jahrhundert alt. Bei meinem 1019 hatte ich das Problem auch mal, dann ließ ich das TK von einem Spezialisten aus einem Nachbarforum überholen. Aktuell habe ich wieder so ein problematisches TK an meinem 1015, aber bei dem bin ich mir eh noch nicht so sicher, ob ich den dauerhaft behalte.

Das TK ist jedenfalls eine potenzielle Fehlerquelle.

Michaels Hinweis auf die Crimpverbindungen der TKs kann ich zu 100% bestätigen!
Gerade die 11er und 12er Serie, sowie die TKO Serie, sind in diesem Zusammenhang die sprichwörtliche Pest am A***h.
Besagte Vercrimpungen sind alles andere als gasdicht ausgeführt und im Laufe der Jahrzehnte oxidieren die mangelhaft geschützten Litzenenden munter vor sich hin.
Ich konnte trotz einer intensiven Reinigung (obligatorisch) die betroffenen TKs nur durch vorsichtiges(!) Verlöten der Crimpverbindungen wieder zur Zusammenarbeit bewegen.
Seitdem ist Ruhe im Karton.

Gruß
Björn

Kennst du das Dualboard schon ? Falls nicht schau dich auch mal da um.
Übrigens die Kontakte weder am TK noch am Tonarm jemals schleifen noch sonst irgendwie grob mechanisch reinigen. Da geht ruck zuck die feine Silberschicht flöten !
Vorsichtig mit z.b. Teslanol Tunerspray reinigen, am besten auf ein Wattestäbchen.

Danke für die schnellen Antworten!

Ich habe jetzt noch einmal die Klemmverbindungen
die sich am TK befinden vorsichtig mit einem Glasfaserradierer poliert.

Bei genauerer Betrachtung zeigten sich hier ziemliche Oxidationsbeläge oder irgendwelche
Rückstände von Kontaktspray. Ich musste, um das zu erkennen, allerdings die Klemmen aufbiegen.
Von außen sahen sie aus wie neu.

Ausserdem habe ich die Stecker am TK vorsichtig poliert.

Ergebnis: es funzt in Stereo!

Mal sehen wie lange das gut geht.

Moin.
Nachdem ich jetzt genügend Zeit hatte den Dual zu testen, kann ich sagen
dass es tatsächlich die Klemmen am TK waren, die zu der Störung führten.
Vielen Dank nochmal!

Gruß Stefan

Nix neues hier...dann zeige ich mal meinen "Neuzugang" Dual 491A

Anführungszeichen deshalb, weil die Platine hier schon ne ganze Weile rumliegt. Ich hatte sie in stark verschmutztem Zistamd aus der Wülkiste meines Rec Hofes gezogen.
Alles wurde geputzt und die Platine in die von mir folierte Zarge aus #30576 gesteckt.

Zuvor wurde die Stromversorgung mit einem Trafo aus einem alten Tapedeck generiert. Die Spende und die Lötkünste kommen von OFF Member Amplifier.




Das mit dem Trafo klappt prima, der 491 läuft prima.
Lediglich ein neuer Pimpel wird benötigt, da der Tonarm am Plattenende nicht zurückfahren will. Am Start aufsetzen funktioniert. 
Ich hatte mir mal ein Paar Pimpels bestellt - aber jetzt, da ich mal einen benötige - finde ich sie nicht mehr  

Eine Frage bleibt :

Obwohl das montierte AT 15 SLa kein leichter Tonabnehmer ist, bekomme ich den Tonarm damit nicht ausbalanciert.
Mit einem Shure V15 III ist es das gleiche. Auch wenn das Gewicht ganz vorne ist, befindet sich der Arm noch nicht in der Schwebe. Wenn ich die Auflagekraft dann auf 2,5 drehe, passt es einigermaßen.
Ist da was verkehrt oder braucht dieser Tonarm sehr schwere Tonabnehmer ? Das Gegengewicht ist schon ganz schön schwer und der Arm ja nicht sehr lang.

(13.12.2018, 09:55)HifiChiller schrieb: [ -> ]Ich hatte mir mal ein Paar Pimpels bestellt - aber jetzt, da ich mal einen benötige - finde ich sie nicht mehr  

Eine Frage bleibt :

Obwohl das montierte AT 15 SLa kein leichter Tonabnehmer ist, bekomme ich den Tonarm damit nicht ausbalanciert.
Mit einem Shure V15 III ist es das gleiche. Auch wenn das Gewicht ganz vorne ist, befindet sich der Arm noch nicht in der Schwebe. Wenn ich die Auflagekraft dann auf 2,5 drehe, passt es einigermaßen.
Ist da was verkehrt oder braucht dieser Tonarm sehr schwere Tonabnehmer ? Das Gegengewicht ist schon ganz schön schwer und der Arm ja nicht sehr lang.

Moin ,

zu den Pimpels . Nimm ein Stück Lautsprecherkabel in Pimpellänge und popel die Kupferseele raus , dann das Stück auf den Pin stecken . Bei meinen Dual's hat das immer bestens geklappt .

zum Auspendeln des Armes . Du schreibst " wenn das Gewicht ganz vorne ist " ; damit  meinst dicht am Tonarmfuß , und dann steht der TA weit oben ? Wenn ich das richtig verstanden habe , dann ist das in der Tat so , dass das Gewicht zu schwer ist , unter der Vorgabe das alle einstellbaren Parameter auf null sind .

Gruß
Jörgi

Koax-Kabel, das innere passend machen, geht auch ...