Naja...ist ein Reibradler aus der gleichen Zeit wie die 1019er... z.B. Plattenteller wiegt knapp die Hälfte, kein Antiskating einstellbar, nur ein serienmäßiges Kristallsystem...
, andererseits Vollautomat mit Pitch-Control und Tonkopfschlitten zum Umbau auf Magnetsystem und silicongedämpfter Tonarmlift. Für mich wär das nix, aber laß mal die Vintage-Fraktion noch ihren Kommentar abgeben...
Der 1010 war halt das Einstiegsmodell damals, der Dreher für die "breite Masse". Nachfolger waren in den folgenden 10 Jahren die Modelle 1210, dann 1214 und schließlich 1224. Eben die jeweilige Einstiegsklasse mit Keramiksystem und einem 2-Pol-Motor, der die Umrüstung auf Magnetsystem etwas problematisch macht (manche Systeme können durch Einstreuung des Motors brummen).
So etwas gab es bei uns vor wenigen Jahren noch häufig auf Flohmärkten zu finden. Mehrere davon hatte ich auch schon mal hier (bis auf den 1214), aber ich habe mich von allen Einstiegs-Duals wieder getrennt, da das auf Dauer nichts für mich war.
Yepp seh ich ganz ähnlich, der 1010 (hab auch einen F) hat nicht ganz den Drive eines 1019.
Das fehlende AS (Antiskating) macht für mich den Kohl dann fett.
Mit nem M75 drunter und ollen Rockscheiben kann der aber schon auch "performen".
Einfach mal ausprobieren, dem einen taugts dem anderen weniger.
Die "Audiophilen" würden sich ihre Meinung wohl schon nach dem "Nachkriegslook" bilden..
Grüße Jens
Danke fürs feedback.....lass ich dann erst mal im keller stehen
Andreas
Die Tonarmbasis sieht aber viel Besser aus, als beim 1019!
...mehr zum 1780 gibt es
hier.
Na, wenn das keine Rosita ist
Hallo Peter,
Endstufe in Ordnung gebracht? Und wie findest Du den 1780er?
Roland
Frage an die Experten
Komme am Montag zu einem Dual CS 522 in sehr gutem Zustand,mit angeblich gut funktionierendem TA.
Ist das Gerät brauchbar?
Was ich nicht beantwortet bekommen habe,ob die Zarge Holz ist oder nicht.
Ist in schwarzer Ausführung.
Hallo Christian,
der CS 522 ist schon einer der "späteren" Duals mit speziellem ULM-Tonarm. Ich glaube, das Ortofon ULM 45 ist das Standardsystem. Nadeln für die ULMs gibt es noch zu kaufen, leider kann man keine normalen Halbzoll-Systeme montieren (es gab dafür mal spezielle Adapter, aber die sind inzwischen rar und teuer). Mit einer guten Nadel ist so ein ULM-System aber gar nicht mal so übel. Ich selbst hatte über ein Jahrzehnt lang den CS 650 aus derselben Modellreihe, war damit auch lange sehr zufrieden (bin aber inzwischen "aufgestiegen", aber bei Dual geblieben). Dein 522 ist ein riemengetriebener Vollautomat (die 6xx sind direktgetrieben).
Die Zarge ist leider nicht aus echtem Holz. Ich vermute mal, ein Sperrholz, überzogen mit schwarzem Kunststoff. Der Zargenboden ist auf jeden Fall aus Kunststoff. Wobei ich persönlich die Originalzarge des 522 wieder schöner finde als die sich nach unten verjüngenden "Badewannenzargen" der Vorgängerreihe.
Alles in allem ist der 522 zwar kein Überflieger, aber dennoch ein recht netter Plattenspieler.
Danke schön,da bin ich etwas schlauer.
Überlege nur,ob Ich vom Gelhard Roadstar 5750 wirklich auf den Dual umsteigen soll,nur damit ich mal einen Dual habe.
Würd mich 60€ kosten.
Tja, entweder probieren und bei Nichtgefallen wieder veräußern, oder noch etwas drauflegen und in eine Liga höher investieren.
Danke
Werd ich mir den mal holen und anhören.
(01.11.2013, 16:44)rolilohse schrieb: [ -> ]Hallo Peter,
Endstufe in Ordnung gebracht? Und wie findest Du den 1780er?
Hi Roland,
ja Endstufe funzt wieder. Eigentlich ist der 1780 ein tolles Gerät, aber irgendwie ist Dual nicht meine Marke.
Geschenkt würde ich den 522 auch nehmen.
Wenn es was kosten soll wurde ich aber ganz klar die 1-2€ mehr für den größeren Bruder mit DirectDrive ausgeben.
Hallo,
(01.11.2013, 22:22)E-Schrotti schrieb: [ -> ]Eigentlich ist der 1780 ein tolles Gerät, aber irgendwie ist Dual nicht meine Marke.
Mir geht es da so ähnlich, mein 1780 ist ja auch schon wieder weg - aber die Dual-Dreher durften (fast) alle bei mir bleiben
!
Roland
Hallo Dual-Freunde,
dies ist hier mein erster Post im Dual-Thread und ich hoffe, dass ich hier nicht gleich unangenehm als Fragensteller auffalle.
Als Fan klassischen HiFis habe ich mich nie ganz von der Platte verabschiedet. Ich höre nicht viel Platte, aber immer mal wieder.
Bis vor ein paar Monaten hatte ich noch einen NAD 533 mit AT 95 E. Nachdem ich mir einen Vintage-Verstärker mit gutem Phono-Eingang zulegte (es wurden dann immer mehr Verstärker), war der Klang dieses Drehers selbst mit neuer Nadel für mich einfach nicht mehr akzeptabel. Aus diesem Klangniveau hatte ich mich also "herausgehört", denn die alten Vintage Verstärker klangen mit CD deutlich besser als mein bisheriges moderneres Verstärker-Geraffel, so dass der NAD gegenüber der CD klanglich deutlich abfiel. Es musste also was Besseres her.
Ich habe mir vor ein paar Monaten deswegen einen Dual 704 in schickem schwarz mit Pickelteller gekauft. Diesen möchte ich warten lassen und ihm einen halbwegs anständigen Tonabnehmer spendieren. Wenn ich Platten höre, dann meistens Rockmusik in nomaler bis gehobener Zimmerlautstärke. Ich lege wert auf eine natürliche und detaillierte Klangwiedergabe.
Deshalb meine Fragen an Euch:
1.Habt Ihr mir vielleicht einen Tipp für einen Tonabnehmer in der Preisklasse 120-150 € (MM), es kann auch weniger sein?
2. Hat Jemand Erfahrung mit der Multiplex-Zarge der Firma Ebel?
Ach ja, hier noch ein Bild vom Dreher:
also ein bekannter verwendet diese beiden systeme an seinem 704
für meine ohren kommen die sehr gut.
aber ist natürlich immer ansichtssache.
das nagaoka ist in deinem budgetrahmen und das ortofon vm red knapp darüber.
http://www.amazon.de/Nagaoka-NAGAOKA-MP-...B0051H9RP6
http://www.amazon.de/Ortofon-Vinyl-Maste...B001O5IC3M
aber gibt sicher hier noch andere meinungen dazu.
bei so einem thema sowieso.
an meinem dual 604 hatte ich ein shure v 15 /3 das würde auch sehr gut passen .
gibt aber sicher hier noch einige die aktuell einen 704 zuhause haben und noch was schreiben können dazu.
Hallo,
ich habe an meinem 704 sehr gute Erfahrungen mit einem SHURE M97xE gemacht. Passt ins Budget und gibt's z.B. hier -
guckst Du hier
Gruß Jonas
Guten Morgen,
ich betreibe am 721 aktuell ein M 20 E. Mir persönlich gefällt es besser, als das Shure V 15 III (hatte ich Jahrzehnte am 604
, mit E und HE Nadel).
Bei Neuanschaffung würde ich persönlich die Ortofon VM-Serie ab red, bzw. 520 bevorzugen. Wobei mir nur das red zur Verfügung steht. Ein Nagaoka MP 110 betreibe ich zur Zeit am 601, bzw. am 704. Das kommt mir sehr schlank vor, d.h. mir fehlt der Bass. Ansonsten ist es aber nicht schlecht.
Das Shure M97xE betreibe ich am 604, für Singles und Platten im schlechteren Zustand. Ist sehr langzeittauglich, aber klanglich nicht der Überflieger.
Ist natürlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Hallo,
Mein Tipp: Entweder ein Ortofon M20 als Gebrauchtsystem, originale Nadeln sind dafür noch erhältlich. Oder ein Shure V15 III als Dual-Click, diese Systeme bekommt man auch manchmal relativ preiswert. Da die Original-Nadeln nicht mehr hergestellt werde, kannst Du Dir eine gebrauchte suchen (da kennt man die Laufleistung natürlich nicht), eine SAS ist mit Sicherheit auch nicht schlecht. Oder Du versuchst einmal diese Nadel:
http://www.ebay.de/itm/220472605127?ssPa...1438.l2649, die ist wirklich gut. Mit dieser Nadel und einem V15 III-LM-Body bist Du in Deinem Budget und hast ein deutlich besseres System als das M97xE.
Gruß Roland
Danke für Eure Antworten!
Ich hoffe, dass ich mir einige Eurer Tipps persönlich im HiFi-Laden anhören kann und werde dann vor Ort eine Entscheidung treffen.