Hallo,
einer meiner 2 CV 1600 (erste Baureihe 1978 Seriennummer 016519)
hat mal wieder eine Endstufe getoasted.
Dieses Gerät macht das fast jährlich (nach absoluter Generalüberholung im Jahr 2009 )
mit dem Verkokeln des Widerstands R 1322 und R 1332 (der rechten Endstufe--und nur da!)
mit schöner alljährlicher Regelmäßigkeit.... ALLES AUF DIESER PLATINE IST NEU.
Kondensatoren, Halbleiter, selbst die Kermikkondis....
Nun habe ich es es satt und habe das Gerät abermals bis zur letzen Platine zerlegt, gemessen, zerlegt gemessen..natürlich mit Sicherheitswiderständen vor den Endstufen BD 318 BD 317...
habe keine Lust wieder meine teuren Teslas zu verbraten.
Und nun bin ich ENDLICH(!) dahinter gekommen.
EINE DER STECKPLATINEN mit den 4 Treibertransen
2x BD 139 und 2x BD 140 hat im vierten Steckkontakt (Weibchenbuchse des BD139 ) ( 2. Transe von rechts)
defekte Krampen, diese sind gebrochen, man sieht es von außen nicht,
wenn man es einsteckt hat das noch kontakt, aber beim kleinsten Wackeln verliert der rechte BD139 an der BASIS den Kontakt zum Steckpin (Männlein) auf der Treiberplatine...und PUFF!!!!
Dies dürfte bei den CV Baureihen mit diesen Steckplatinen sehr oft der Fall sein, und bei vielen Geräten unentdeckt---
was zu den verflixten Endstufenexplosionen führt für die der CV1400 / 1500 / 1600 / 1700 leider berühmt ist.
Endlich eine Erklärung....dass IMMER DIESE ENDSTUFE in RAUCH aufgeht und beim Messen wochenlang unauffällig bleibt bis eines Tages durch Termische Schwankung oder Erschütterung die defekte Zange den Kontakt zur Basis verliert und alles in Rauch aufgeht.
Hat irgendjemand für nen CV1600/1700 noch die steckplatine 240777
in brauchbarem Zustand?
Ich würde sehr gerne das Teil ausrangieren und meinen chronisch explosiven CV1600 endlich heilen.
Viele Grüße im Vorraus
Yorck