Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(13.09.2020, 16:54)DIYLAB schrieb: [ -> ]

(13.09.2020, 15:55)havox schrieb: [ -> ]Mal kurz einen Blick auf das Ziel werfen   

Kannst Du uns mal bitte den Sound dazu bereitstellen?

Diesen Sound und viele andere mehr bekommt man von Jerobeam Fenderson für schlappe 5€    über paypal

https://oscilloscopemusic.com

links unten auf der Seite, nicht das preorder...

Lohnt sich, und die Dateien passen, wenn gewünscht, auf eine einzige CD, obwohl der download 1,5 Giga ist.

Gogosch hatte ja in 705 Youtube Videos verlinkt, da findet sich auch der Hinweis auf Jerobeam Fenderson.

Hallo zusammen,

was soll jetzt dieser Blödsinn hier. Sowohl Bruno's als auch Gogosch's Version machen das mit den 45 Grad richtig. (s. meine Tests mit Panpot Links und Rechts)

Die X/Y-Koordinaten sind schon ok. Einige Profisysteme zeigen zusätzlich punktiert oder gestrichelt die 45 Grad Achsen. Das ist gut für blinde Toningenieure die nichts mehr hören.

Bruno und Gogosch... vielleicht könnt ihr das auch noch realisieren!

Aber wie schon gesagt, lasst uns jetzt mal zu einer ersten FCV kommen. Das ist wichtiger als alles andere Geraffel. Finetuning können wir dann noch in Ruhe machen.

Beste Grüße
Jürgen

Hallo Bruno,

deine Reaktion kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Ich teste objektiv alle Versionen und denke, dass ein Stand erreicht ist, der als erste Final Customer Version veröffentlicht werden kann. Zumal nicht alle hier das Goniometer unbedingt benötigen, aber sicherlich gerne das Projekt einmal implementieren möchten.

Ich greife hier keinen an und setze auch keinen unter Druck. Aber es ist doch wohl erlaubt, seine Meinung zu äussern, was du ja vor einigen Posts auch gefordert habt.

Ich verstehe Softwareengineering als Teamwork und mache im Team nur Vorschläge. Du gehst aber auf diese Vorschläge nur ein, wenn es dir recht ist. Sorry.

Wenn Du jetzt auf private PN's anspielst, dann sollten die auch privat bleiben und dort auch besprochen werden (aktuelle DSGVO).

Schönen Abend.

---

Hallo Gogosch,

ich habe deine letzte Version mal auf den Teensy portiert und getestet. Siehe Video...



Beste Grüße
Jürgen

Hallo Bruno,

ich würde meine Rolle im Softwareengineering im Bereich der Qualitätskontrolle einordnen, denn da bin ich gut drin. Als EDV-Sachverständiger bin ich oft in diesen Bereich involviert.

Übrigens solltest Du bei deinem Konfigurationsprogramm auch an die nicht unerheblichen Apple MAC OS-X User denken, die im Medienbereich weit verbreitet sind.

Beste Grüße
Jürgen

Ich habe mir erlaubt, Gogosch's Code etwas zu modifizieren um die Bildschirmdarstellung optisch an professionelle Goniometer anzupassen. Das ist alles noch nicht perfekt, weil es zu sehr flackert. Vielleicht können unsere Programmierprofies dafür eine Lösung finden.

Hier das Testvideo dazu:

[color=var(--ytcp-link-color)][/color]

Euch allen eine Gute N8
Jürgen

gelöscht

(13.09.2020, 21:33)bornemju schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,

was soll jetzt dieser Blödsinn hier. Sowohl Bruno's als auch Gogosch's Version machen das mit den 45 Grad richtig. (s. meine Tests mit Panpot Links und Rechts)

Die X/Y-Koordinaten sind schon ok. Einige Profisysteme zeigen zusätzlich punktiert oder gestrichelt die 45 Grad Achsen. Das ist gut für blinde Toningenieure die nichts mehr hören.

Bruno und Gogosch... vielleicht könnt ihr das auch noch realisieren!

Aber wie schon gesagt, lasst uns jetzt mal zu einer ersten FCV kommen. Das ist wichtiger als alles andere Geraffel. Finetuning können wir dann noch in Ruhe machen.

Beste Grüße
Jürgen

Das mit den Achsen sehe ich anders. Die Darstellung ist richtig, aber eben gegenüber einer Darstellung auf dem Oszi, wo die Achsen senkrecht bzw. horizontal angeordnet sind, um 45°C geneigt. Dann sollten auch die  Achsen richtig, nämlich um 45° geneigt, angezeichnet werden, finde ich.

Damit das ganz klar wird, ein Vergleich mit der Oszilloskop-Darstellung:

Monosignal auf dem Oszi, beide Kanäle ausgesteuert:



Die (hier sehr schmale) Ellipse steht eben nicht senkrecht 

Dasselbe Monosignal auf dem PortaMonitor:




Für den Toningenieur so dargestellt, dass mono zentral liegt und L bzw. R eben links und rechts. Die gestrichelten Linien stellen schon die x- bzw. y-Achse dar!

Ich denke, die PortaMonitore kann man schon als amtliches Vorbild nehmen 

Mit dem folgenden Statement wird die Anzeige um 45° nach links gedreht!
... und wo ist jetzt der Unterschied zu den Portamonitoren und zu unserer (letzten) Version (Hartmut & Jürgen) genau?
Ich versteh' nur "Bahnhof"!
Dass die Lissajous-Linien am Oszi anders ausschauen ist mir klar!

(14.09.2020, 07:55)gogosch schrieb: [ -> ]Mit dem folgenden Statement wird die Anzeige um 45° nach links gedreht!

Code:

angle += 0.78539816;

... und wo ist jetzt der Unterschied zu den Portamonitoren und zu unserer (letzten) Version (Hartmut & Jürgen) genau?
Ich versteh' nur "Bahnhof"!
Dass die Lissajous-Linien am Oszi anders ausschauen ist mir klar!

Eben keiner mehr   Bei der letzten Version liegen ja die Linien richtig. Ich wollte nur nochmal klarmachen, dass diese gepunkteten Linien bei den Porta Monitoren eben sehr wohl den Koordinaten x und y entsprechen, und nicht irgendwelche "Hilfslinien" für Gehörlose sind, so wie es Jürgen dargestellt hat. 

Gogosch und Hans-Volker,

die Anzeige unseres Goniometers war schon richtig. Die von mir eingezeichneten 45 GRAD-Linien entsprechen in der Tat den X/Y-Linien. Unsere horiz. und vert. Linien sind eigentlich obsolet. Sind aber z.B für die Orientierung bei Gegenphasikkeit der Signale nicht schlecht.

Wir sollten die 45 Grad Linien in einem hellen Grau und gepunktet machen, fals das möglich ist. Die anderen beiden Linien könnten dann verschwinden oder optional einblendbar sein.

Ich habe gleich und heute Abend eine Onlinevorlesung und bin dann erst später oder morgen wieder zugegen.

Gogosch. Nicht verzweifeln, war bislang alles gut. Vergess die 45 Grad Drehung.

Gruß
Jürgen

Nachdem das für heute angesetzte Radfahren mangels Teinehmern kurzfristig abgesagt wurde, konnte ich mich wieder dem Projekt widmen.

Gogosch und Hans-Volker,

ich habe den Code noch einmal überarbeitet und überflüssige Objekte entfernt. 
Die Darstellung sollte so in Ordnung sein.

Gogosch. Kannst Du unten einen Korrelationsgradmesser einprogrammieren, so wie im Bild von Hans-Volker's Post?

Hier noch eine aktuelle Ansicht...




Grüße und einen schönen Tag
Jürgen

Hi 

klappt wunderbar :





Musste es um 180° drehen damit es richtig ist bei mir !  

Ja, das sieht schon sehr gut aus. Ich habe gerade noch den Gesamtcode von Gogosch an meine neuesten Änderungen angepasst und teste ihn noch. Da ist dann die Gonio-Darstellung wie in meinem vorherigen Post.

Danach schicke ich den geänderten Code an Gogosch.

Grüße
Jürgen

Juergen. Hab Dir Emails geschickt.

Hier eine Release-Preview mit AnalogVU, FFT und Goniometer: https://www.dropbox.com/s/8f4kr0o84re6ru...o.hex?dl=0
Mit den Teensy-Loader uploaden!

Moin,
das sieht gut aus   
Das Goniometer ist ja recht schnell übersteuert, wäre es möglich hier eine automatische Skalierung einzubauen? Bei den Porta Monitoren wird das so gemacht (in beiden Richtungen - niedriges Signal wird nach oben und hohes Signal nach unten angepaßt).

Die Frage ist natürlich, ob ein zu hohes Eingangssignal überhaupt verarbeitet werden kann, oder schon an dieser Stelle "geclipped" wird 

Ist das ein Insider oder
ist der Bruno jetzt nicht mehr mit im Boot ?

(15.09.2020, 13:12)havox schrieb: [ -> ]Moin,
das sieht gut aus   
Das Goniometer ist ja recht schnell übersteuert, wäre es möglich hier eine automatische Skalierung einzubauen? Bei den Porta Monitoren wird das so gemacht (in beiden Richtungen - niedriges Signal wird nach oben und hohes Signal nach unten angepaßt).

Die Frage ist natürlich, ob ein zu hohes Eingangssignal überhaupt verarbeitet werden kann, oder schon an dieser Stelle "geclipped" wird 

Das (AGC) wird bereits gemacht. Das Problem ist, dass bereits ab  etwa 0,5V RMS der Eingang (A/D) des Audioshields übersteuert.  Merkt man an dem "Rhombus" beim Goniometer und kann man mit FFT überprüfen.
Es ist daher unbedingt ein Spannungsteiler zu verwenden. Hab sowas bereits bei der Realisierung des analogen VUs aufgezeigt.

(15.09.2020, 13:27)Svennibenni schrieb: [ -> ]Ist das ein Insider oder
ist der Bruno jetzt nicht mehr mit im Boot ?

das möchte ich doch nicht hoffen 

(15.09.2020, 13:27)Svennibenni schrieb: [ -> ]ist der Bruno jetzt nicht mehr mit im Boot ?

Hi Sven, hi zusammen,

das siehst Du richtig, ich habe mich nach 2 Tagen Überlegen nun aus diesem Projekt zurückgezogen.
Eigentlich wollte ich einen längeren Text dazu schreiben, aber ich muss mich glaube ich nicht rechtfertigen.
Mir geht es mit dieser Entscheidung nun außerordentlich gut!

Da kann man nichts machen, ich bin nicht kompatibel zu Gogosch und Jürgen.
Ich habe immer noch ganz genaue Vorstellungen vom Projekt und werde es auch fertigstellen.
Ganz nach meinen Vorstellungen und in meinem Tempo.

Im Institut kann ich mir mein Team aussuchen, hier geht das nicht.
Wenn man so etwas öffentlich macht, muss man halt damit rechnen, dass es auseinanderlaufen kann.
Meine Visionen decken sich nun mal nicht mit dem Workflow, der seit einiger Zeit hier eingezogen ist.

Ganz besonders stolz bin ich aber auf den jetzigen Stand meiner Version, die schon stattliche 16.0000 Zeilen Code hat und sämtliche Module beinhaltet.
Um es vorweg zu nehmen, mein Projekt beinhaltet nichts von Gogosch, nicht mal die Ballistic der analogen Instrumente, ich habe meine eigene Ballistic implementiert (die war auch schon in der Desktopversion drin). Den Rest meines Codes schenke ich den Jungs, steht stand ja auch in der Lizenzvereinbarung.

Was habe ich gelernt?
Es war ein interessantes Experiment! Zumindest als Menschenstudie.
Was beim OLED-Counter Projekt gerade noch so ging, entwickelte hier ein interessantes Eigenleben.
Ich könnte seitenweise Punkte aufzählen, werde es aber nicht tun. Ich werde auch nicht weiter darauf eingehen, falls irgendwelche Kommentare kommen.

Fazit:

• mein letztes öffentliches Projekt außerhalb des Instituts;
  
• niemals mehr in Foren mehrere Softwareentwickler an einem Projekt arbeiten lassen;
  
• versuche niemals Menschen zu ändern, geh einfach wo anders spielen;
  

Ihr braucht übrigens nicht stille Post zu spielen und heimlich euren Code auszutauschen oder compilierter Versionen in den Umlauf zu bringen, ich habe es sicher nicht nötig, bei Euch etwas abzuschauen. Übrigens ist das ein klarer Verstoß gegen die Lizenzbedingungen. Aber auch das ist mir Wurscht .

Also Männers, ich schaue öfter mal hier rein und gucke, wie es weitergeht, schließlich habe ich das Baby ja aus der Taufe gehoben.
Euch wünsche ich alles Gute bei der weiteren Entwicklung und das Ziel nicht aus den Augen verlieren .

Bruno,

schade dass es diese Entwicklung genommen hat.
Werde also den ganzen Teensy-Kram inne Kiste haun und in den Keller bringen, die A700 läuft ja auch ohne einwandfrei.

Hallo Bruno,
das finde ich ausserordentlich schade, verstehe Dich aber natürlich auch wieder....
Deine Goniometer-Implementation ist ja schon als amtlich zu bezeichnen    

Lass es Dir gut gehen !

....

Nun es ist Schade, das Bruno sich so entschieden hat, aber unter modernem Softwareengineering verstehe ich als Hochschullehrer und EDV-Sachverständiger gleichberechtigte Teamarbeit. Da sollte das Team auch gemeinsam über den Code verfügen, um konstruktive Entwicklungsarbeit zu leisten. das war leider nicht gegeben.

Ich äussere mich auch nicht weiter darüber, aber Bruno hat mich und Gogosch explizit erwähnt.

Übrigens sind die Ähnlichkeiten der Darstellung schon verblüffend, obwohl Bruno keinen aktuellen Code hier veröffentlicht hat, Gogosch und ich allerdings schon. Ich habe mich übrigens an den PortaMonitor und an das RTW Audiosichtgerät gehalten. Wenn man keine fundierte Kenntnisse von professioneller Audiotechnik hat, dann schleichen sich natürlich Fehler in der Anzeigendarstellung von Bruno's Goniometer ein. Wir wollen letztlich Audiosignale beurteilen und keine Pilze malen.

Vielleicht findet einer von Euch den Fehler, damit Bruno ihn beseitigen kann. Es ist ein fundamentaler Fehler in Bezug auf die zu beurteilenden Audiosignale, der nur mit Fachwissen erklärbar ist.

Grüße
Jürgen