Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Digitales VU-Meter (Mikrocontroller, Display, LED) reVox A700
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DIYLAB

(18.09.2020, 09:37)gogosch schrieb: [ -> ]Hier noch ein Bild vom letzten Entwicklungsstand:

Wozu?
Du warst doch schon ein paar mal raus, mach doch mal einen Cut und entspann Dich Drinks

LG
Also ich frag mich wirklich, ob man sich über sowas zerstreiten sollte.
Vor allem, wenn einer wirklich nur unangenehm wichtigscheißt, mit einer sprachlichen Erhebung ins WIR einen Faden in Geiselhaft nimmt, aber selber rein gar nix macht, außer ständig zu wiederholen, wie kompetent er doch wäre.
Sowas ignoriert man am besten nicht mal und schon is alles wieder schick.

Naja.
Die Altherren-Stereo-RTWs sind ja heutzutage gebraucht schon so billig, dass sich ohnehin die Frage stellt, wieso man das hier 30 Jahre später alles nochmal von vorn erfinden muss...aber einfach mal bei Thomann gucken setzt da nochmal einen drauf (und übertrifft sicher alle Anforderungen der Rentnerröhre um mehrere Größenordnungen):

https://www.thomann.de/intl/tc_electroni...stereo.htm



Wenn man sich sowas hier also dennoch aufhalst und seine Lebenszeit dafür verwendet, dann sollte es doch wenigstens Spaß machen.
Und Spaß wiederum geht nur ohne Leute, die einem auf die Eier gehen - is doch ganz einfach, kennt man doch auch sonst nich anders.

Kurz:
Bruno, geile Arbeit, auch wenn ich jetzt nix probiert, sondern nur gelesen habe.
Mir scheint allerdings, bei deinem letzten Video liegt die Lissajous-Figur auf minus 135°...
Sinnvollerweise *sollte* sich das Bild daran orientieren, wie ein RTW es darstellt. Würde ich jedenfalls sagen und empfehlen, auch wenn's um mich ja gar nicht geht. Aber es hat sich nun mal weltweit so eingegroovt.
Die Bilder kennste ja von havox...

Und eins noch...
Figur wie auch der Korrelationsbalken sind eigentlich kaum sinnvoll, wenn sie nur die Echtzeit darstellen...
Deshalb wird die Anzeige üblicherweiseüber Zeit integriert, so dass man nach Ende des zu messenden Signals noch sieht, in welchem Bereich es sich in seiner Gesamtheit abgespielt hat.
Bei der Lissajous-Figur verbleibt also eine blasse Wolke, sozusagen genau wie man es beim Oszi nicht will, nämlich als eingebrannter Überrest jeder gezeichneten Lichtspur.
Auch da kann man Integrations- und Abklingzeit sowie Hold als ballistische Einstellung vorsehen.
Die reine Spur wie zur Zeit bei euren Lösungen ist jedenfalls in echt leider nur als Lichtorgel brauchbar, weil die relevante Information nicht verbleibt.

Und beim Korrellationsbalken geht man z.B. auf inverse Darstellung.
Dabei ist der negative Bereich sinnvollerweise rot, der positive Bereich etwa grün oder blau hinterlegt. Der Cursor löscht dann überall da, wo er sich bewegt, die Farbe weg, so dass am Ende ein mehr oder weniger ausradierter Farbbalken verbleibt und man schließlich wieder genau sehen kann, in welchem Bereich man sich bewegt hat. Alternativ ist der Bereich zunächst leer und der Cursor hinterlässt dann die bunte Spur, das gibt's auch. Hauptsache, es wird was hinterlassen...

Dieses Spielzeug (das wäre es für mich ja nur) von TC scheint ja die eierlegende-Wollmilchsau zu sein.
Danke für's Zeigen
und wenn man nicht bei Thoman bestellt bekommt man es nochmal deutlich billiger

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/TC-E...wGEALw_wcB

so günstig, dass ich mich ertappt habe zu überlegen....

DIYLAB

(19.09.2020, 01:20)spocintosh schrieb: [ -> ]Wenn man sich sowas hier also dennoch aufhalst und seine Lebenszeit dafür verwendet, dann sollte es doch wenigstens Spaß machen.
Und Spaß wiederum geht nur ohne Leute, die einem auf die Eier gehen - is doch ganz einfach, kennt man doch auch sonst nich anders.

Kurz:
Bruno, geile Arbeit, auch wenn ich jetzt nix probiert, sondern nur gelesen habe.
Mir scheint allerdings, bei deinem letzten Video liegt die Lissajous-Figur auf minus 135°...

Spoc, ich bin platt - herzlichen Dank!
Das nenne ich mal Input, Dein Beitrag und die Videos sind hervorragend.
Die erste wirklich brauchbare Information seit es irgenwann vor Monaten im Thread die Ansage gab "ein Goniometer wäre toll"  Raucher

Auf jeden Fall macht es mir nun wieder richtig Spaß und ich komme gut voran, auch allein.
Nicht so schnell, aber sicher zum Ziel.

Nächste Woche erwarte ich ein RTW als Leihgerät, dann kann ich auch besser sehen, wie es aussehen muss.
Ich weiß nicht, ob ich den Spender nennen darf/soll, aber meinen Dank hat er sicher!
Auch das aktuelle Gerät, dass du vorgestellt hast und Sven zum Kauf verlinkt hat, ist ja preislich überaus atraktiv, Respekt.
Vor ein paar Wochen hätte ich bestimmt sofort zugeschlagen, momentan eher nicht.
Habe ja schon eine BM und viele viele Teile fürs Projekt gekauft, das übersteigt dann leider doch mein Budget.

In den letzten Tagen habe ich das Zeichnen neu erfunden  LOL
Der Teensy ist ja ein schnelles Kerlchen und die Display-Bibliothek ist sehr gut, aber es ging noch besser.
Nun rennt das Ding flimmerfrei in einem irren Tempo.
Das einzige, was bremst ist die Gewinnung der Samples, die ist mit Bordmitteln ausgereizt.
Viel später, wenn alles fertig ist, werde ich mich mit einem meiner Arbeitskollegen dransetzen und die Samples direkt aus der Quelle zapfen. Dann sind auch deutlich mehr Samples möglich, das nun wiederum macht die Wolke dichter und smoother.
Von den neuen Zeichenroutinen werden dann später auch alle anderen Module profitieren.

Momentan liegt der Fokus auf dem Gesamtprojekt und dem dazugehörigen Konfigurations- und Updateprogramm.
Ich freue mich aber jetzt schon auf die Zeit, wo alles läuft und das Tuning beginnt.

Viele Grüße
Bruno
Das TC Electronic Clarity M wäre perfekt, wenn es analoge Eingänge hätte. Hat es aber leider nicht und somit ist es für mich nicht geeignet.
At Bruno, einen RTW PortaMonitor kann ich Dir bei Bedarf auch überlassen.
(19.09.2020, 10:29)dettel schrieb: [ -> ]At Bruno, einen RTW PortaMonitor kann ich Dir bei Bedarf auch überlassen.

Meiner ist schon verpackt  LOL Habe gestern das Netzteil fertig gemacht und 2 h an der A700 mit der NDR-Info Nachtclub Aufnahme getestet - alles passt.  Dance3 

geht Montag auf die Reise !
 
edit  At Bruno: Wenn Du den dann dauerhaft übernehmen willst, auch das wäre kein Problem...

DIYLAB

(19.09.2020, 10:29)dettel schrieb: [ -> ]At Bruno, einen RTW PortaMonitor kann ich Dir bei Bedarf auch überlassen.

Wow!
Da lass uns bitte später unbedingt noch mal drüber reden, das wäre klasse.
Denn ich muss ja öfter etwas in dieser Richtung machen und bin ohne so ein Teil recht blind  LOL .
LG

PS: gibts eigentlich auch möglichst kostenlose Software (Mac oder PC, egal), die empfehlenswert wäre? Also Korrelation, Goniometer, RMS, PEAK? Vielleicht sogar mit Spektrum-Analyse?
Bis 30€ würde ich ausgeben, mehr ist z.Z. nicht drin. Aber ich denke mal, gute Software wird deutlich teuer sein  Denker .

(19.09.2020, 10:56)havox schrieb: [ -> ]geht Montag auf die Reise !

Danke Hans-Volker, ich freue mich sehr Freunde .

DIYLAB

(19.09.2020, 01:20)spocintosh schrieb: [ -> ]Bei der Lissajous-Figur verbleibt also eine blasse Wolke...

Hab ich mal testweise umgesetzt, geht!
Aber ...  Denker
Wir reden hier immer noch über einen Mikrocontroller mit endlichen Ressourcen  Flenne .
Das heißt, da ich direkt im RAM zeichne, muss der Bereich ja gepuffert werden, das macht die Sache so schnell.
Für den "WolkenHaltePuffer" ist natürlich auch Platz nötig!
Dann wären wir am RAM-Limit des Controllers.
Wir sind schon mit dem Teensy reichlich verwöhnt, andere gängige Controller können davon nur träumen, trotzdem Ende Gelände.

Aber ich lass mir etwas einfallen, das Ganze sieht recht lustig aus ...

LG
(19.09.2020, 11:00)DIYLAB schrieb: [ -> ]PS: gibts eigentlich auch möglichst kostenlose Software (Mac oder PC, egal), die empfehlenswert wäre? Also Korrelation, Goniometer, RMS, PEAK? Vielleicht sogar mit Spektrum-Analyse?
Diese kennst du sicher?

DIYLAB

(19.09.2020, 11:18)x-oveR schrieb: [ -> ]Diese kennst du sicher?

Nee, kannte ich nicht, danke (!), werde ich testen.
Nachtrag: beide Programme lassen sich nicht downloaden - bei Euch auch?
(19.09.2020, 11:35)DIYLAB schrieb: [ -> ]
(19.09.2020, 11:18)x-oveR schrieb: [ -> ]Diese kennst du sicher?

Nee, kannte ich nicht, danke (!), werde ich testen.
Nachtrag: beide Programme lassen sich nicht downloaden - bei Euch auch?


Ein PN du hast, Bruno  Thumbsup
Ich habe da noch das musicscope:

https://www.xivero.com/de/download/
Leider kann man die nur noch als Testversion laufen lassen, da der Vertrieb eingestellt ist, warum auch immer. Habe ich leider auch nicht rechtzeitig registriert Flenne Hätte was Tolles werden können...Aber anschauen ist nicht verkehrt, das Abspielen läuft halt nur 10 s oder so...
(19.09.2020, 11:00)DIYLAB schrieb: [ -> ]PS: gibts eigentlich auch möglichst kostenlose Software (Mac oder PC, egal), die empfehlenswert wäre? Also Korrelation, Goniometer, RMS, PEAK? Vielleicht sogar mit Spektrum-Analyse?

Nicht in einem...jedenfalls nicht für umme.
Einzeln hingegen gibt's einiges...

Analyzer fällt mir natürlich als Erstes der Specan 32 ein, weil er das Original, die ewige Referenz Klark DN60, wirklich hervorragend nachbaut:

[Bild: Specan-32.jpg]

Diese in der Breite gespreizte Anzeige ist um Größenordnungen ablesbarer als die schmale Anzeige von RTW oder nun auch dem tc Clarity.
Sie entspricht einem klassischen 1/3 Oct.-Frequenzschrieb und kann daher bei der Arbeit völlig intuitiv nebenbei erfasst werden.
Das klappt mit den beiden vorgenannten überhaupt nicht, das aktuell Gehörte mit dem zu schmalen und viel zu hohen Anzeigebild zu verkoppeln.

Für Peak/RMS kommt nichts über das DR Meter:

[Bild: DR.jpg]

Schwieriger wird's bei Goniometer und Korrelator. Obwohl das eigentlich nicht so'n Hexenwerk ist, findet sich da nicht viel und wenn, dann taugt's nix.
Besonders schlimm das HOFA aus der Freeware 4U-Serie. Es kann immer nur eins von beidem anzeigen, muss man umschalten und dann waren sie bei HOFA auch noch der Meinung, sie müßten die Anzeigeart neu erfinden - in orange-brauner Anmutung. Total beschissen:

[Bild: HOFA-Gonio.jpg]  [Bild: HOFA-Korrelator.jpg]

Viel besser aber auch insgesamt nich so richtig geil ist das Flux STTool. Das hat aber immerhin den Vorteil, dass es auch noch Bedienelemente wie Phasendrehung, Stereobreite, Balance usw drin hat, die den Audiopfad beeinflussen und im Ergebnis dann auch gleich angezeigt werden. Das ist daher ganz gut geeignet, um rumzuprobieren, wie sich gewisse Bedingungen auf dem Display auswirken sollten (wobei sich das mit dem echten RTW dann ja eh erledigt hat):

[Bild: Flux-STTool.jpg]

Das beste ist und bleibt das im Logic eingebaute MultiMeter, es ist eine direkte Kopie vom RTW mit ein paar zusätzlichen Möglichkeiten, die Ballistik und Skalierung betreffend. In der neuesten Inkarnation gibt's dann sogar die heute lebenswichtigen LUFS-Lautheitsmessungen und aktualisierten Normen - und der Analyzer ist verbreitert worden...yay !

[Bild: Screen-Shot-2020-09-19-at-17-43-14.jpg]

[Bild: Screen-Shot-2020-09-19-at-17-43-20.jpg]
(19.09.2020, 06:00)Svennibenni schrieb: [ -> ]und wenn man nicht bei Thoman bestellt bekommt man es nochmal deutlich billiger

Also mir wird in beiden Fällen exakt derselbe Preis angezeigt, nämlich €252...surfst du wieder über das Bugatti-Netz, dass dir automatisch der Luxusaufschlag berechnet wird ?
Klarstellung

Nachdem sich jetzt fast das ganze Forum gegen mich verschworen hat möchte ich einmal folgendes klar stellen:

Ich bin diesem Projekt beigetreten, weil es mich als Audioprofi sehr interessiert hat und ich eine derartige Lösung für mein eigenes G36HS SE - Projekt suchte , weil ich eine solche Messmöglichkeit in meiner Meterbridge integrieren möchte und die gängigen Standardgeräte nicht in diese Meterbridge zu integrieren sind. 

Zum Zeitpunkt meines Einstiegs waren VU-Meter analog und das PPM schon realisiert. Die FFT-Lösung hat mich zunächst nicht interessiert, weil sie mir anfangs eher als Spielerei vorkam. Was für eine professionellen Einsatz fehlte, war ein Korrelationsgradmesser un ein Gonimeter. Diese Idee habe ich im Forum kunt getan und Bruno hat sie direkt in seine Entwicklung aufgenommen. Ihr habt demnach mir zu verdanken, dass diese Funktionen überhaupt in das Projekt aufgenommen wurden.

Bruno hat dann auch hervorragende Softwareentwicklung betrieben. Dafür Hut ab! Ich habe versucht die einzelnen Phasen zu testen und aus professioneller Sicht voranzutreiben.

Dabei bin ich leider etwas zu forsch vorgegangen, wofür ich mich hier bei allen entschuldigen möchte. Ich möchte aber hier ausdrücklich betonen, dass ich keinerlei Interesse an einer kommerziellen Vermarktung des Projekt hege, wie es einige hier mutmassen.

Ich wollte die Zwischenergebnisse einfach nur einmal in der Praxis ausprobieren., weil ich ausloten wollte, wie ich die einzelnen Module für mein eigenes Projekt nutzen kann. Ich stehe damit etwas unter Zeitdruck, weil ich ab Mitte November mein Bandmaschinenprojekt für klassische Studioproduktionen einsetzen möchte.

Das war aber nicht im Sinne von Bruno. Gogosch hat seinen Sourcecode veröffentlicht und desshalb habe ich ihn mit den notwendigen Informationen unterstützt.

Alles ist irgendwie dumm gelaufen. Shit happens!

Inzwischen habe ich für mein Projekt eine professionellere Lösung entwickelt. Ich setze jetzt einen RaspberryPI 4B mit 8GB Ram und Quadcore-CPU in Verbindung mit einem 5" Touchscreen HD-Display und dem HiFiBerry DAC+ ADC Pro Addon Board ein (s.techn. Spezifikationen). Mit 24Bit Burr Brown Wandler und bis zu 192 kHz Abtastrate ist damit ein professioneller Einsatz realisierbar. Die Teensy Audiospezifikationen reichen für meinen professionellen Einsatz leider doch nicht aus.

Der Single Board Computer wird mit einem, für geringe Audiolatenzen, modifizierten Ubuntu Linux betrieben. Auf dieser Basis läuft eine Runtime-Umgebung für professionelle Open Source VST-PlugIns in Echtzeit. Hiermit habe ich die Möglichkeit, PlugIns für das Metering, wie Voxengo SPAN, in Echtzeit in meinen Audioweg zu integrieren. Darüberhinaus kann ich damit auch mehrere VST-PlugIns in einer Kette hintereinander in den Audioweg einschleifen. Das bringt mir die Flexibilität, die ich im Studio benötige.

Dennoch sollte Euer Projekt hier weiter voran getrieben werden und auch als Open Source zur Verfügung gestellt werden. Es gibt immer Interessenten, die eine persönliche Anpassung vornehmen möchten. Die GNU GPL Lizenz regelt eindeutig den Urheberschutz, damit keiner eine solche Software mal so eben als eigenes Produkt vermarkten kann.

Ich werde meine Lösung in einem gesonderten Thread vorstellen, sobald ich sie fertig habe. Damit kann sich jeder, der sein Tonbandhobby auch für Aufnahmen einsetzt ebenfalls eine Standalone VST-PlugIn-Lösung aufbauen.

AtBruno
Sorry, dass es so gelaufen ist. Ich habe etwas anderes gewollt, was nicht zu deinen Vorstellungen gepasst hat. Dennoch machst Du eine guten Job als Programmierer. Der Fehler war, dass wir nicht offen darüber gesprochen haben.

In diesem Sinne wünsche ich Euch alles Gute und viel Spaß an eurem Hobby!
Jürgen


[Bild: Hi-Fi-Berry-DAC-ADC-Pro.jpg]

DIYLAB

(19.09.2020, 18:37)bornemju schrieb: [ -> ]AtBruno
Sorry, dass es so gelaufen ist. Ich habe etwas anderes gewollt, was nicht zu deinen Vorstellungen gepasst hat. Dennoch machst Du eine guten Job als Programmierer. Der Fehler war, dass wir nicht offen darüber gesprochen haben.

Ja, danke.
Letztendlich ist doch jetzt jeder glücklich.
Du hast Deinen Raspi, Gogosch genießt das Leben und ich kann in Ruhe für und mit den Jungs entwickeln.
Alles gesagt  Thumbsup

DIYLAB

(19.09.2020, 01:20)spocintosh schrieb: [ -> ]Deshalb wird die Anzeige üblicherweiseüber Zeit integriert, so dass man nach Ende des zu messenden Signals noch sieht, in welchem Bereich es sich in seiner Gesamtheit abgespielt hat.
Bei der Lissajous-Figur verbleibt also eine blasse Wolke, sozusagen genau wie man es beim Oszi nicht will, nämlich als eingebrannter Überrest jeder gezeichneten Lichtspur.
Auch da kann man Integrations- und Abklingzeit sowie Hold als ballistische Einstellung vorsehen.
Die reine Spur wie zur Zeit bei euren Lösungen ist jedenfalls in echt leider nur als Lichtorgel brauchbar, weil die relevante Information nicht verbleibt.

Hallo Spoc, hallo zusammen,

das hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe es geschafft, sogar mit weniger RAM-Verbrauch als ohne diese Funktion.
Nun bleiben also die Gezeichneten Bereiche der Wolke brav stehen.
Und auch bei der Korrelation ist es umgesetzt.

Aber ...
Ich frage mich nun, wie man es am sinnvollsten in unserem Projekt integriert?
Ich meine damit die eingeschränkten Möglichkeiten, mit der Software zu kommunizieren.
Wir haben ja nur einen Taster, der schon eine Mehrfachfunktion besitzt.
Es würde sich anbieten, die eh schon vorhandene RESET-Funktion des Tasters (mit RESET ist wie beim OLED-Projekt das zurücksetzen des Zählerstands gemeint) zu benutzen.
Also würde die RESET-Funktion des Tasters auch die Wolke und die Korrelationsspur zurücksetzen.

Und im Hauptprojekt ist ja auch die IR-Fernbedienung drin!
Da könnte man auch die RESET-Funktion benutzen oder eine andere Taste belegen.

Alternativ könnte auch nach einer gewissen Zeit die Software selbst, die Wolke zurücksetzen  Denker

Noch eine Alternative wäre, nach der Erkennung keines Eingangssignals so lange zu warten bis wieder etwas kommt und dann zurücksetzen.

Was meint ihr?

PS: Die Funktion zum halten der Wolke würde natürlich konfigurierbar sein (halten oder nicht halten), manch einem reicht vielleicht auch ne Lichtorgel  LOL 

Gute N8
Schade dass es auch in einem sachlichen Faden
nicht friedlich bleiben kann.
Freunde
Hi.
Also ich hab ja gar keine A700 (und will auch keine), so einen Bausatz hab ich ebenfalls nicht (bin ich zu doof zu), insofern halt ich mich aus Tasterfragen mal raus...

Aber auf die Frage, wie das mit dem Reset zu regeln sein könnte, kann ich zumindest was aus der Praxis berichten.
Ich stell das Ding immer so ein, dass die Wolke langsam verblaßt. Also so wie eine Rauchwolke sich langsam auflöst. Nach so etwa 10 Sekunden ist die Spur verschwunden...
Das ist einerseits lange genug, um die Spur noch erfassen zu können, wenn man bei Bedarf mal hinsieht, was das gerade war (also eben ein, zwei Sekunden nach dem Ereignis) - und andererseits auch schön souverän unzappelig.
Diese verblassende Wolke hat fast was Meditatives, wenn die Ballistik passend eingestellt ist.
Und einen Reset-Taster braucht's dann auch nicht.
Hier in der DAW ist natürlich der Vorteil, dass der Reset immer mit neuem Play-Befehl ausgeführt wird...bei unmittelbaren Locatorsprüngen auf Knopfdruck etwas wichtiger als bei 'ner Bandmaschine, würd ich sagen...jedes Spulen ist ja idR länger als die 10 Sekunden Abklingzeit.
Aber "Reset bei Wiedergabestart" könnte dein kleiner Rechenknecht zur Not sicher ebenso problemlos zusätzlich bewerkstelligen.
(19.09.2020, 18:37)bornemju schrieb: [ -> ][Bild: Screen-Shot-2020-09-20-at-01-42-56.jpg]

Sympathische Klarstellung...incl. sensibler Entschuldigung, die Mitmenschen in ihrer Beschränktheit überfordert zu haben.
Im Vergleich zu scope'scher Hybris ist das natürlich gerade mal Einsteigerliga...aber was nicht ist, kann ja noch kommen.
Thumbsup

DIYLAB

(20.09.2020, 00:40)spocintosh schrieb: [ -> ]Aber auf die Frage, wie das mit dem Reset zu regeln sein könnte, kann ich zumindest was aus der Praxis berichten.
Ich stell das Ding immer so ein, dass die Wolke langsam verblaßt. Also so wie eine Rauchwolke sich langsam auflöst. Nach so etwa 10 Sekunden ist die Spur verschwunden...

Guten Morgen,

sehr gut, das gefällt mir.
Danke dafür!

Bei der Korrelation genau so?

Viele Grüße
Bruno

PS: DAS ist genau die Art der Zusammenarbeit, die ich seit Jahren schätze. Jemand mit Erfahrung aus der Praxis sagt dem Programmierer klipp und klar, wie es genau sein soll und dann wird das so umgesetzt. Ist sehr motivierend! Leider ist das nicht sehr verbeitet und viele Softwareentwickler haben ihre eigenen Vorstellungen. Dann kommen unbedienbare Produkte heraus, Jeder kennt das.
In einer Firma, in der ich arbeitete hat dies zur Insolvenz der beauftragten Entwicklerfirma und einer Software geführt, die nun alle Mitarbeiter "grauenvoll" nennen.
Durch die Insolvenz gibts eigentlich auch keinen richtigen Fortschritt in dieser Software. Glücklicherweise war meine Ex-Firma so schlau, einen der guten Entwickler aufzufangen und einzustellen LOL . Der Arme muss nun seit Jahren den Mist ausbaden, den seine Kollegen produziert haben.
Zitat:Nachdem sich jetzt fast das ganze Forum gegen mich verschworen hat


Hier hat sich niemand "verschworen"... es ist nur mehreren Leuten, vollkommen unabhängig voneinander, aufgefallen , dass die Vorgehensweise und der Tonfall nicht besonders sympathisch rüberkommt... um es mal ausgesprochen diplomatisch zu formulieren.

schönen Sonntag
Andreas
Also mal ganz ernsthaft gefragt... wer hier im Forum nutzt denn so ein Goniometer bei seiner "Arbeit" an Tonbandmaschine etc.(außer als optisches Gimmick). Ich denke Spoc dürfte einer der wenigen sein der das aus dem Arbeitsalltag kennt und aus der Erfahrung auch einschätzen kann welche Eigenschaften hier das Arbeiten einfacher machen oder vorteilhaft sind, deshalb sehe ich Ihn als Ideen-Lieferant auch weit vorne.
Um Missverständnissen vorzubeugen... das soll keine Wertung dieses "Instruments" sein... es würde mich wirklich interessieren! (Wenn das hier den Faden nicht sprengt)

schönen Sonntag
Andreas