11.06.2020, 15:48
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11.06.2020, 16:04
Moin,
zum Testen des digiVU eignet sich vielleicht auch der Arduino-Zappeltester, den ich hier verwendet habe.
zum Testen des digiVU eignet sich vielleicht auch der Arduino-Zappeltester, den ich hier verwendet habe.
DIYLAB
11.06.2020, 16:13
(11.06.2020, 15:48)ILRAK schrieb: [ -> ]...mit Mut zur Lücke; meine A700ter stehen auch unterm Dach...
Huch, wo kommst du denn her, haben wir dich angelockt? Jeder Mitspieler ist herzlich willkommen !
LG
11.06.2020, 16:22
Danke für die Einladung, aber solange die Original-VUs zappeln, bleibt das auch so.
Eines wurde allerdings schon mal erfolgreich "Zeiger-wieder-angeklebt". Ich drücke
Euch aber die Daumen, daß Ihr einen originalgetreuen Digi-Nachbau hinkriegt.
Eines wurde allerdings schon mal erfolgreich "Zeiger-wieder-angeklebt". Ich drücke
Euch aber die Daumen, daß Ihr einen originalgetreuen Digi-Nachbau hinkriegt.
11.06.2020, 18:01
(11.06.2020, 12:38)dedefr schrieb: [ -> ]Und da gibts noch welche :
https://www.banggood.com/fr/2_8-Inch-240...rehouse=CN
gerade oder krum eins bestellt !
Die haben das Display auch in 3,2 Zoll
3.2 Zoll 240 * 320 ...
DIYLAB
11.06.2020, 20:46
(11.06.2020, 18:01)dettel schrieb: [ -> ]Die haben das Display auch in 3,2 Zoll
3.2 Zoll 240 * 320 ...
3,2" finde ich spannend!
Ob man das reinbekommt ohne Änderungen, müsste man probieren.
Habe da noch nie gekauft - gibts da Erfahrungen?
Das Schöne ist ja, es ließe sich ohne Softwareänderung in Betrieb nehmen.
Ich baue dann erst mal das 2,8" ein, auswechseln kann man ja immer noch.
LG
PS: hab das Ding mal geordert, Neugier hat gesiegt . Wenns nicht passt, passt es irgendwo anders.
gogosch
11.06.2020, 21:40
Ich hab mir mal so Gedanken gemacht wie wir die Auflösung der Anzeige realisieren.
Die Analog-Pins werden von 0 bis +5V in 1023 Schritten (10Bit) aufgelöst, wenn ich mich täusche, dann bitte mich korrigieren.
Wenn am VU derzeit 200mV anliegen ist die Auflösung zu gering.
Weiters gilt es V in db umzurechnen (das ist das kleinste Problem)
Die Anzeige sollte in RMS (Effektivwert) und nicht in SS (Peak) erfolgen. Wie das realisieren? Wie viele Quadrate sollen als Betrachtungszeitraum zur Anwendung kommen ohne die Anzeige zu träge zu machen?
Die analoge Anzeige mittles eines Zeigers bedarf auch gewisser Grundvoraussetzungen. Wie lang soll der Zeiger (in Pixel) sein. Wo befindet sich der (virtuelle) Drehpunkt?
Ich schlafe mal drüber. Vielleicht fällt mir was ein.
Die Analog-Pins werden von 0 bis +5V in 1023 Schritten (10Bit) aufgelöst, wenn ich mich täusche, dann bitte mich korrigieren.
Wenn am VU derzeit 200mV anliegen ist die Auflösung zu gering.
Weiters gilt es V in db umzurechnen (das ist das kleinste Problem)
Die Anzeige sollte in RMS (Effektivwert) und nicht in SS (Peak) erfolgen. Wie das realisieren? Wie viele Quadrate sollen als Betrachtungszeitraum zur Anwendung kommen ohne die Anzeige zu träge zu machen?
Die analoge Anzeige mittles eines Zeigers bedarf auch gewisser Grundvoraussetzungen. Wie lang soll der Zeiger (in Pixel) sein. Wo befindet sich der (virtuelle) Drehpunkt?
Ich schlafe mal drüber. Vielleicht fällt mir was ein.
DIYLAB
11.06.2020, 23:04
Hi,
danke dafür !
Nee, die Teensy 4.0 und 4.1 haben 12 Bit ADCs an Board (0 bis 4095), 10 Bit wären für uns unbrauchbar.
Und durch die geringe Betriebsspannung von 3,3V des Teensy und der zu verwendenen internen Rererenz haben wir den Bereich von 0 bis 4095 auf ca. 1,2V.
Dann müssen wir noch berücksichtigen, dass wir den ADC Eingang auf dei Hälfte Vorspannen, also -0,6V bis +0,6V.
So erwischen wir beide Halbwellen und das Sampling ist schnell genung für beide Kanäle im gesamten Hörbereich.
Das hatte ich bei meinem FFT-Experiment mit LED-Matrix so gemacht auf einem kleinen Arduino mit 10Bit ADC und, um es mal in Scopes Worte zu packen, war ne feine Lichtorgel . Das sollte der Teensy besser können.
Diese Punkte sind extrem spannend, besonders dann, wenn einer der Entwickler (ich ) keine Mathe-Leuchte ist.
Darum habe ich das bis jetzt sehr erfolgreich verdrängt
LG
(11.06.2020, 21:40)gogosch schrieb: [ -> ]Ich hab mir mal so Gedanken gemacht wie wir die Auflösung der Anzeige realisieren.
danke dafür !
(11.06.2020, 21:40)gogosch schrieb: [ -> ]Die Analog-Pins werden von 0 bis +5V in 1023 Schritten (10Bit) aufgelöst, wenn ich mich täusche, dann bitte mich korrigieren.
Nee, die Teensy 4.0 und 4.1 haben 12 Bit ADCs an Board (0 bis 4095), 10 Bit wären für uns unbrauchbar.
Und durch die geringe Betriebsspannung von 3,3V des Teensy und der zu verwendenen internen Rererenz haben wir den Bereich von 0 bis 4095 auf ca. 1,2V.
Dann müssen wir noch berücksichtigen, dass wir den ADC Eingang auf dei Hälfte Vorspannen, also -0,6V bis +0,6V.
So erwischen wir beide Halbwellen und das Sampling ist schnell genung für beide Kanäle im gesamten Hörbereich.
Das hatte ich bei meinem FFT-Experiment mit LED-Matrix so gemacht auf einem kleinen Arduino mit 10Bit ADC und, um es mal in Scopes Worte zu packen, war ne feine Lichtorgel . Das sollte der Teensy besser können.
(11.06.2020, 21:40)gogosch schrieb: [ -> ]Die Anzeige sollte in RMS (Effektivwert) und nicht in SS (Peak) erfolgen. Wie das realisieren? Wie viele Quadrate sollen als Betrachtungszeitraum zur Anwendung kommen ohne die Anzeige zu träge zu machen?
Die analoge Anzeige mittles eines Zeigers bedarf auch gewisser Grundvoraussetzungen. Wie lang soll der Zeiger (in Pixel) sein. Wo befindet sich der (virtuelle) Drehpunkt?
Diese Punkte sind extrem spannend, besonders dann, wenn einer der Entwickler (ich ) keine Mathe-Leuchte ist.
Darum habe ich das bis jetzt sehr erfolgreich verdrängt
LG
gogosch
11.06.2020, 23:21
Für die analoge Anzeige mittels Zeiger hab ich schon was gefunden. Muss nur warten bis mein Teensy 4.1 und das Display da ist. Das Compile läuft schon mal fehlerfrei.
12.06.2020, 07:53
gogosch
12.06.2020, 12:11
Was ich noch brauche: Wie viele Grade sind es (genau) von der Horizontalen nach oben (bzw nach unten)?
Ich überlege gerade, auch die gesamte Grafik samt Beschriftungen im Sketch zu erzeugen.
Sollte nicht so schwer sein. Einzig die Beschriftung müsste gedreht werden. Da hab ich (noch) nichts gefunden.
Die Frage dabei ist, wie es mit dem Timing aussieht und ob die Rechnerleisung dafür reicht.
Ich überlege gerade, auch die gesamte Grafik samt Beschriftungen im Sketch zu erzeugen.
Sollte nicht so schwer sein. Einzig die Beschriftung müsste gedreht werden. Da hab ich (noch) nichts gefunden.
Die Frage dabei ist, wie es mit dem Timing aussieht und ob die Rechnerleisung dafür reicht.
12.06.2020, 13:41
So, langsam lerne ich mit Corel umzugehen
Winkelbemaßung: ergibt natürlich krumme Zahlen, das muss dann natürlich gerundet werden...oder ich muss das Bild anpassen. Allerdings - 0,5° hin oder her verschwinden vermutlich im Pixelraster...
Zwischen dem Strich für +3dB und dem roten Kreissegmentende liegen 1,36 °
Zwischen dem Strich für -20dB und dem schwarzen Kreissegmentende liegen 4,46°
Horizontal nach oben (Kreissegmentende): 33,62°
Horizontal nach unten (Kreissegmentende): 32,39°
Winkelbemaßung: ergibt natürlich krumme Zahlen, das muss dann natürlich gerundet werden...oder ich muss das Bild anpassen. Allerdings - 0,5° hin oder her verschwinden vermutlich im Pixelraster...
Zwischen dem Strich für +3dB und dem roten Kreissegmentende liegen 1,36 °
Zwischen dem Strich für -20dB und dem schwarzen Kreissegmentende liegen 4,46°
Horizontal nach oben (Kreissegmentende): 33,62°
Horizontal nach unten (Kreissegmentende): 32,39°
12.06.2020, 13:52
gogosch
12.06.2020, 14:04
(12.06.2020, 13:41)havox schrieb: [ -> ]So, langsam lerne ich mit Corel umzugehenSodale. Jetzt wären alle Parameter für den Pseudozappler vorhanden. Jetzt fehlt mir nur noch der Teensy und das Display.
Winkelbemaßung: ergibt natürlich krumme Zahlen, das muss dann natürlich gerundet werden...oder ich muss das Bild anpassen. Allerdings - 0,5° hin oder her verschwinden vermutlich im Pixelraster...
Zwischen dem Strich für +3dB und dem roten Kreissegmentende liegen 1,36 °
Zwischen dem Strich für -20dB und dem schwarzen Kreissegmentende liegen 4,46°
Horizontal nach oben (Kreissegmentende): 33,62°
Horizontal nach unten (Kreissegmentende): 32,39°
Für den "gedrehten Text" in der Beschriftung habe ich auch schon eine Lösung. Gedanklich wäre alles fertig. Jetzt fehlt nur mehr die praktische Umsetzung.
12.06.2020, 17:59
Ich habe den Teensy 4.0 geordert! Mit dem geht es doch wohl auch...oder?
12.06.2020, 18:35
Sicher doch, Bruno arbeitet ja mit dem 4.0
Der 4.1 bietet halt noch mehr Möglichkeiten.
Edith sagt, Hans-Volker war schneller
Der 4.1 bietet halt noch mehr Möglichkeiten.
Edith sagt, Hans-Volker war schneller
DIYLAB
12.06.2020, 19:16
Hallo André, hallo zusammen,
ich kann nun leider eine ganze Woche nicht mitspielen und muss euch so lange allein lassen.
Das ist schade, kann ich aber nicht ändern.
An dieser Stelle herzlichen Dank für euren Einsatz bisher, ich finde es wieder einmal absolut bemerkenswert, wie sich ein gutes Team bildet und natürlich finde ich es schön, dass das Interesse groß ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass es ja hier im Forum nicht sooo viele A700 Benutzer gibt.
Ich möchte euch heute ein paar Anregungen da lassen, vielleicht hilft es ja weiter?
Zuerst zu André - ja, der Teensy 4.0 und 4.1 ist vom Prozessor identisch, der 4.1 hat mehr Pins zur Verfügung und auch einen SD-Karten Slot.
Alle Programme sollten zumindest softwareseitig auf beiden Versionen laufen - aber ...
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass sich in einer Entwicklungsphase einiges ändert, darum heißt es ja Entwicklung .
Wer also schon eingekauft hat, erlebt nun eine Überraschung.
Ich pers. werde das Projekt nur noch für den Teensy 4.0 entwickeln und das mit gutem Grund.
Wir sind ja davon ausgegangen, dass wir zwei A/D-Wandler benutzen und diese Eingänge ein bisschen mit einer Außenbeschaltung beglücken und dann munter das Rad neu erfinden ... Das ist allerdings absoluter Quatsch!
Wenn man sich mehr mit diesem kleinen Wunderwerk beschäftigt und die Herstellerseiten ansieht und vor allem die mitgelieferten Beispielprogramme, wird man schnell feststellen, das gerade die Teensys für Audioanwendungen passen wie Arsch auf Eimer !
Man nimmt bei dem Teil nicht die A/D-Wandler, es geht auch viel viel besser!
Der Hersteller hat auch s.g. "AUDIO-SHIELDS" im Sortiment und die haben es in sich.
Darauf befindet sich ein Chip, der als Eingang (es gibt mehrere verschiedene Eingänge) Koppelkondensatoren hat und als Ausgang ein I2S Signal anbietet, welches der Teensy direkt verarbeiten kann - besser geht es nicht!
Die komplette Aufarbeitung, Parametrierung und Filterung (bei Bedarf) geschieht softwaregesteuert über einen I2C-Bus im Chip selbst.
Es gibt eine Menge mitgelieferte Beispielprogramme für VU, Peak, FFT1024 und weiß der Geier was alles mit wenig Aufwand - schaut es auch an.
Und wie ich schon mehrfach verlinkt habe, die ganze Kette der benötigten Funktionen wird per Bildchen im Onlineeditor zusammengeschoben und es entsteht fertiger Code, was will man mehr? Hier nochmal der Editor: https://www.pjrc.com/teensy/gui/index.html
Das Audio Tutorial ist auch wirklich interessant: https://www.pjrc.com/store/audio_tutorial_kit.html
Dort gibts auch ein PDF zum Download: https://github.com/PaulStoffregen/AudioW...rkshop.pdf
Hier ist der Schaltplan dieses kleinen Audio-Wunderwerks:
Tja, leider passen dort nur der Teensy 4.0 drauf
Aber wie gesagt, jeder der jetzt schon einkauft, sollte sich der Gefahr eines Fehlkaufs bewusst sein.
Nicht beim Display, aber der Teensy 4.1 ist durch seine Bauform leider nicht für das Audio-Shield geeignet.
Es sei denn, man fummelt sich die Verbindungen selbst zusammen, das geht, sieht aber Sch*** aus.
Als ich meinen Teensy 4.0 gekauft habe, hatte ich gleich so ein Audio-Shield mit geordert und war mir bis heute nicht bewusst, was da für eine geiler Chip drauf sitzt. Dachte nur, das Ding hat ne SD-Karte und ein paar Audioanschlüsse - so kann man sich täuschen - im überraschend positiven Sinne.
Sieht dann bei mir so aus (auf das Shield habe ich eine 28 polige Fassung gelötet und dort sitzt huckepack der Teensy drin):
Ok, dann hatte ich nachgedacht, wo man genug Platz für alle Projekte zusammen hat und mir fiel diese Stelle hier auf:
Das ist eine große "Wanne" mit vorhandenen Bohrungen für eine Platine im Europaformat, also 160x100mm.
Die passt da perfekt hin und hätte den Vorteil, dass man diese Platinen als GFK-Protoplatinen günstig bekommt und auch bei einer professionellen Fertigung recht günstige Preise erwarten darf, da es "das" Standardformat ist.
Ich habe die Platine nur mal reingelegt, aber wenn man sie dranhält, deckt sie die Wanne ganz genau ab und ließe sich gut anbringen.
Bestückt man die Teile nach innen in Richtung Metall, hätte man auch eine sehr gute Abschirmung.
Ob ich das aber so mache, weiß ich noch nicht, muss das mal ne Woche überschlafen.
Weiter ging es dann heute mit dem Display.
Ich habe zuerst die vom Hersteller eingelöteten Kontaktstifte ausgelötet.
Und dann 'BLK' und 'RES' mit 'VCC' verbunden.
Zur Sicherheit habe ich einen dünnen Streifen Kaptonfolie darunter geklebt.
Nun die benötigten Leitungen angelötet.
Außer 'VCC' und 'GND' werden nur 3 Steuerleitungen benötigt, der Rest wird nicht angeschlossen!
Benötigt werden: 'CLK', 'MOSI' und 'DC'.
Man sieht, wie flach das Display ist und dass die Leitungen seitlich weggehen und nicht stören.
Auf der Rückseite sind keine Leitungen und zum Schutz vor Kurzschlüssen ist wieder eine Kaptonfolie aufgeklebt.
Damit die aktive Fläche des Displays vertikal genau in den Ausschnitt der A700 passt, musste ich auf der zu sehenden Seite einen halben Millimeter abfeilen (bis zu den Ringen der Bohrungen).
Nun ist die aktive Fläche vertikal passgenau.
Später färbe ich die Ränder schwarz und passe eine ganz leicht rauchige Plexiglasscheibe ein.
Das Display ist bündig mit dem oberen Blech.
Befestigt habe ich es nur mal provisorisch um die Markierungen an der Maschine zu zeichnen.
Wie ich es dann später befestige, weiß ich noch nicht. Ein gutes und dünnen Doppelklebeband sollte theoretisch auch schon reichen.
Auf jeden Fall ist die Dicke des Displays optimal!
Wenn es flach auf dem Blechträger der Maschine anliegt, schließt es bündig mit der Frontblende ab .
So, liebe Bastler, ich bin gespannt, was sich in meiner Abwesenheit so alles tut .
Ich freue mich auf ein Wiedersehen, viel Spaß beim Basteln!
Liebe Grüße
Bruno
ich kann nun leider eine ganze Woche nicht mitspielen und muss euch so lange allein lassen.
Das ist schade, kann ich aber nicht ändern.
An dieser Stelle herzlichen Dank für euren Einsatz bisher, ich finde es wieder einmal absolut bemerkenswert, wie sich ein gutes Team bildet und natürlich finde ich es schön, dass das Interesse groß ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass es ja hier im Forum nicht sooo viele A700 Benutzer gibt.
Ich möchte euch heute ein paar Anregungen da lassen, vielleicht hilft es ja weiter?
Zuerst zu André - ja, der Teensy 4.0 und 4.1 ist vom Prozessor identisch, der 4.1 hat mehr Pins zur Verfügung und auch einen SD-Karten Slot.
Alle Programme sollten zumindest softwareseitig auf beiden Versionen laufen - aber ...
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass sich in einer Entwicklungsphase einiges ändert, darum heißt es ja Entwicklung .
Wer also schon eingekauft hat, erlebt nun eine Überraschung.
Ich pers. werde das Projekt nur noch für den Teensy 4.0 entwickeln und das mit gutem Grund.
Wir sind ja davon ausgegangen, dass wir zwei A/D-Wandler benutzen und diese Eingänge ein bisschen mit einer Außenbeschaltung beglücken und dann munter das Rad neu erfinden ... Das ist allerdings absoluter Quatsch!
Wenn man sich mehr mit diesem kleinen Wunderwerk beschäftigt und die Herstellerseiten ansieht und vor allem die mitgelieferten Beispielprogramme, wird man schnell feststellen, das gerade die Teensys für Audioanwendungen passen wie Arsch auf Eimer !
Man nimmt bei dem Teil nicht die A/D-Wandler, es geht auch viel viel besser!
Der Hersteller hat auch s.g. "AUDIO-SHIELDS" im Sortiment und die haben es in sich.
Darauf befindet sich ein Chip, der als Eingang (es gibt mehrere verschiedene Eingänge) Koppelkondensatoren hat und als Ausgang ein I2S Signal anbietet, welches der Teensy direkt verarbeiten kann - besser geht es nicht!
Die komplette Aufarbeitung, Parametrierung und Filterung (bei Bedarf) geschieht softwaregesteuert über einen I2C-Bus im Chip selbst.
Es gibt eine Menge mitgelieferte Beispielprogramme für VU, Peak, FFT1024 und weiß der Geier was alles mit wenig Aufwand - schaut es auch an.
Und wie ich schon mehrfach verlinkt habe, die ganze Kette der benötigten Funktionen wird per Bildchen im Onlineeditor zusammengeschoben und es entsteht fertiger Code, was will man mehr? Hier nochmal der Editor: https://www.pjrc.com/teensy/gui/index.html
Das Audio Tutorial ist auch wirklich interessant: https://www.pjrc.com/store/audio_tutorial_kit.html
Dort gibts auch ein PDF zum Download: https://github.com/PaulStoffregen/AudioW...rkshop.pdf
Hier ist der Schaltplan dieses kleinen Audio-Wunderwerks:
Tja, leider passen dort nur der Teensy 4.0 drauf
Aber wie gesagt, jeder der jetzt schon einkauft, sollte sich der Gefahr eines Fehlkaufs bewusst sein.
Nicht beim Display, aber der Teensy 4.1 ist durch seine Bauform leider nicht für das Audio-Shield geeignet.
Es sei denn, man fummelt sich die Verbindungen selbst zusammen, das geht, sieht aber Sch*** aus.
Als ich meinen Teensy 4.0 gekauft habe, hatte ich gleich so ein Audio-Shield mit geordert und war mir bis heute nicht bewusst, was da für eine geiler Chip drauf sitzt. Dachte nur, das Ding hat ne SD-Karte und ein paar Audioanschlüsse - so kann man sich täuschen - im überraschend positiven Sinne.
Sieht dann bei mir so aus (auf das Shield habe ich eine 28 polige Fassung gelötet und dort sitzt huckepack der Teensy drin):
Ok, dann hatte ich nachgedacht, wo man genug Platz für alle Projekte zusammen hat und mir fiel diese Stelle hier auf:
Das ist eine große "Wanne" mit vorhandenen Bohrungen für eine Platine im Europaformat, also 160x100mm.
Die passt da perfekt hin und hätte den Vorteil, dass man diese Platinen als GFK-Protoplatinen günstig bekommt und auch bei einer professionellen Fertigung recht günstige Preise erwarten darf, da es "das" Standardformat ist.
Ich habe die Platine nur mal reingelegt, aber wenn man sie dranhält, deckt sie die Wanne ganz genau ab und ließe sich gut anbringen.
Bestückt man die Teile nach innen in Richtung Metall, hätte man auch eine sehr gute Abschirmung.
Ob ich das aber so mache, weiß ich noch nicht, muss das mal ne Woche überschlafen.
Weiter ging es dann heute mit dem Display.
Ich habe zuerst die vom Hersteller eingelöteten Kontaktstifte ausgelötet.
Und dann 'BLK' und 'RES' mit 'VCC' verbunden.
Zur Sicherheit habe ich einen dünnen Streifen Kaptonfolie darunter geklebt.
Nun die benötigten Leitungen angelötet.
Außer 'VCC' und 'GND' werden nur 3 Steuerleitungen benötigt, der Rest wird nicht angeschlossen!
Benötigt werden: 'CLK', 'MOSI' und 'DC'.
Man sieht, wie flach das Display ist und dass die Leitungen seitlich weggehen und nicht stören.
Auf der Rückseite sind keine Leitungen und zum Schutz vor Kurzschlüssen ist wieder eine Kaptonfolie aufgeklebt.
Damit die aktive Fläche des Displays vertikal genau in den Ausschnitt der A700 passt, musste ich auf der zu sehenden Seite einen halben Millimeter abfeilen (bis zu den Ringen der Bohrungen).
Nun ist die aktive Fläche vertikal passgenau.
Später färbe ich die Ränder schwarz und passe eine ganz leicht rauchige Plexiglasscheibe ein.
Das Display ist bündig mit dem oberen Blech.
Befestigt habe ich es nur mal provisorisch um die Markierungen an der Maschine zu zeichnen.
Wie ich es dann später befestige, weiß ich noch nicht. Ein gutes und dünnen Doppelklebeband sollte theoretisch auch schon reichen.
Auf jeden Fall ist die Dicke des Displays optimal!
Wenn es flach auf dem Blechträger der Maschine anliegt, schließt es bündig mit der Frontblende ab .
So, liebe Bastler, ich bin gespannt, was sich in meiner Abwesenheit so alles tut .
Ich freue mich auf ein Wiedersehen, viel Spaß beim Basteln!
Liebe Grüße
Bruno
12.06.2020, 19:59
Wow
Willst Du Dir nicht noch ne Akai, ne Sony und ne B77 zulegen ?
:-)
OF Forum lebt wieder!
Willst Du Dir nicht noch ne Akai, ne Sony und ne B77 zulegen ?
:-)
OF Forum lebt wieder!
DIYLAB
12.06.2020, 20:08
(12.06.2020, 19:59)Svennibenni schrieb: [ -> ]Willst Du Dir nicht noch ne Akai, ne Sony und ne B77 zulegen ?
:-)
Ich glaube, dann würde ich Ärger bekommen .
LG
12.06.2020, 20:11
Okay...dann kommt also noch das Audio Adaptor Board for Teensy 3.x and Teensy 4.x zur Einkaufsliste.
Ich möchte später das Teilchen erst mal nur zum spielen benutzen und evtl. landet es auch mal einer Bandmaschine.
Ich möchte später das Teilchen erst mal nur zum spielen benutzen und evtl. landet es auch mal einer Bandmaschine.
DIYLAB
12.06.2020, 20:19
Schaut euch mal das Video (in groß) der "Hackaday Superconference" ab Minute 17:36 an!
Da haben sie den Teensy 3.2 mit Audioshield für eine Waterfall-FFT benutzt, absolut geil.
Und dann mit einen Smartphone Geräusche erzeugt, die im Spektrum ein Logo generieren
Das ist der 'schlappe' Teensy, der vierer ist viel schneller.
LG
Vorsicht, nicht das für den 3.x kaufen, es gibt speziell welche für 4 (Revision D).
Das hier: https://www.exp-tech.de/module/audio/963...teensy-4.0
LG
Da haben sie den Teensy 3.2 mit Audioshield für eine Waterfall-FFT benutzt, absolut geil.
Und dann mit einen Smartphone Geräusche erzeugt, die im Spektrum ein Logo generieren
Das ist der 'schlappe' Teensy, der vierer ist viel schneller.
LG
(12.06.2020, 20:11)hyberman schrieb: [ -> ]Okay...dann kommt also noch das Audio Adaptor Board for Teensy 3.x and Teensy 4.x zur Einkaufsliste.
Vorsicht, nicht das für den 3.x kaufen, es gibt speziell welche für 4 (Revision D).
Das hier: https://www.exp-tech.de/module/audio/963...teensy-4.0
LG
12.06.2020, 20:42
ok, ist bestellt :-)
DIYLAB
12.06.2020, 21:39
Und noch eine neue Erkenntnis, hab ich gerade gesehen!
Der Teensy 4.1 scheint doch Tatsache auf den Audioadapter zu passen .
Links 4.0 rechts 4.1 - im rot umrandeten Bereich Pinkompatibel.
Dann hat er zwar "Überhang", aber hey, wegflexen geht immer .
LG
Der Teensy 4.1 scheint doch Tatsache auf den Audioadapter zu passen .
Links 4.0 rechts 4.1 - im rot umrandeten Bereich Pinkompatibel.
Dann hat er zwar "Überhang", aber hey, wegflexen geht immer .
LG
12.06.2020, 22:05
Gibt es denn schon "lustige" Programme, um den Teensy und das Display mal zu testen?