Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Digitales VU-Meter (Mikrocontroller, Display, LED) reVox A700
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DIYLAB

(06.10.2020, 12:14)havox schrieb: [ -> ]das ist, nach dem was ich finde, nicht einfach. Größere TFTs verwenden andere Controller und habe sinnvollerweise eine höhere Auflösung, das müßte dann auch im Programm vorgesehen werden.

Hi zusammen,

ja, das ist so richtig.
Wir verwenden den ILI9341 Controller, der 240x320 unterstüzt.
Da gibts dann leider nur größer als 2,8" die 3,2" Displays (vielleicht auch 3,5" - weiß ich nicht so recht).
Leider gibt es für den Teensy nur eine recht überschaubare Auswahl an unterstützten Display-Controllern.
Einer davon ist der ILI9488, da gibt es zumindest eine offizielle Library für 320x480 Pixel Displays.
Dies erfordert allerdings eine komplette Neuprogrammierung aller Module inkl. der Bildschirmpuffer.
Eine höhere Auflösung als 240x320 war allerdings für dieses Projekt nie vorgesehen und reicht ja auch dafür locker.

Sven, wenn Du ein externes Gerät vor Augen hast, ähnlich dem RTW, dann ist dieses Projekt nicht das richtige dafür.
Da würde ich eher zu einem anderen Audiochip greifen, den Raspberry nehmen und ein schickes AMOLED Display dranhängen.
Und den ganzen Schnodder in Python programmieren.

Viele Grüße
Bruno

DIYLAB

Moin,

ich bin gerade dabei, die digitale VU-Anzeige zu überarbeiten und auf die neuen Zeichenroutinen umzustellen.
Auch die Skale wird nun dynamisch gezeichnet!
Jeder kann seinen Anzeigebereich frei zwischen -40 und 6 dB festlegen, die Anzeige passt sich dann an.
Die Testversion für euch kommt, wenn ich folgendes Problem gelöst habe:

Angefixt vom Leih-RTW Monitor hab ich gesehen, dass dort im Balken der Anzeige auch noch die Loudness angezeigt wird.
Sieht irendwie ziemlich supi aus Raucher ...

Woraus ergibt sich diese Messung?
Wie berechnet man 'Loudness"? Denker 

LG
Bruno

PS: bei der dB Berechnung wurde ich noch nie aus der Referenzspannung schlau!
Bei dBU sind es 0.7746V, bei dBV sind es 1.0V
Momentan kann das konfiguriert werden, ich weiß einfach nicht, was das Richtige für uns ist Floet .

PPS: beim RTW gibt es eine lsutige Anzeige, wo nur die Mitte gespreizt ist. Oben und unten ist es komprimiert.
Das kriege ich mit der bekannten dB-Formel natürlich nicht hin, so haben wir momentan eine logarithmische Anzeige mit unterer Spreizung, wie es die Formel halt hergibt.
AtBruno

Hallo Bruno,

Im Audiobereich verwendet man zwei Bezugspegel:

Konsumerbereich: -10dBV Lu=20 x lg (U/U0) ; U0 = 1V
Profibereich: 0dBu ; U0 =0,775V

Hier wäre eine Umschaltung nicht verkehrt.

Zur Loudness-Berechnung melde ich mich nochmal.

Gruß
Jürgen

DIYLAB

(06.10.2020, 15:12)bornemju schrieb: [ -> ]Hier wäre eine Umschaltung nicht verkehrt.

Jo, ist drin und geht auch Thumbsup

(06.10.2020, 15:12)bornemju schrieb: [ -> ]Zur Loudness-Berechnung melde ich mich nochmal.

Danke!
AtBruno,

die Lautheitsberechnung ist nicht so ganz einfach und für den Normaluser nicht erforderlich. Im Profibereich gilt die EBU R128 Richtlinie:

https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3341.pdf

ich habe mich damit auch noch nicht intensiv beschäftigt und schlage vor, diese Option zunächst einmal nicht zu implementieren. Man kann das ja immer noch in einem Updaterelease integrieren. Hier noch ein C++ Projekt zum Thema:

https://autoit.de/thread/85765-r128-lautheitsmesser/

Beste Grüße
Jürgen

AtBruno,

Ich frage mich gerade wer das Usermanual für all diese komplexen Möglichkeiten schreiben soll???

DIYLAB

Hallo Jürgen,

ich kam noch nicht zum Lesen Deiner Links, aber mal ganz kurz ...
Die "Momentary Loudness" wäre doch eigentlich eine gemittelte Peakmessung über 400ms - oder?
Das wäre dann recht einfach.

Gelesen hier: https://thomwettstein.com/dezibel-dbfs-r...aktor-dbu/
Hallo Bruno,

das stimmt prinzipiell so und entspricht auch den Angaben der EBU. Allerdings hast Du dann noch nicht den Bezug zur "Fletcher Munson Kurve" mit implementiert. Die besagt, dass wir bei gleichem Pegel Frequenzen unterschiedlich laut hören.

Du kannst es ja einmal programmieren und dann deine Anzeige mit der RTW-Anzeige vergleichen.

Das Problem der Lautheit ist z.Bsp. sehr gut bei Werbung im Fernsehen zu erleben. Diese empfinden wir meist wesentlich lauter als der eigentliche Filmbeitrag. Auch bei Streamingdiensten ist eine Bezugslautheit wichtig, damit man nicht ständig die Lautstärke verändern muss. Wie schon gesagt, handelt es sich hier um ein komplexes akustisches Thema. Dir RTW Anzeige muss allerdings der EBU Norm entsprechen, sonst könnte man dieses Gerät nicht als Vergleichsmaß im Profibereich einsetzen.

Gruß, Jürgen

DIYLAB

(06.10.2020, 16:32)bornemju schrieb: [ -> ]Das Problem der Lautheit ist z.Bsp. sehr gut bei Werbung im Fernsehen zu erleben. Diese empfinden wir meist wesentlich lauter als der eigentliche Filmbeitrag. 

Oh ja!
Und es wird von Jahr zu Jahr (gefühlt) lauter  Tease.
Ja so ist es. Bei uns lokal ist noch ein viel besseres Beispiel. ich wohne direkt in der nahen Einflugschneise des Fliegerhorst Nörvenich (Geschwader Bölke) Die haben jetzt die neuen Eurofighter, die pegelmäßig leiser sein sollen, als die vorherigen Phantom Jets. Das stimmt auch, aber die Turbinen arbeiten mit einer anderen Frequenz, die bei gleichem Pegel wesentlich lauter sind. Sogar so extrem, dass einem das Trommelfell zu platzen scheint. Die fliegen hier so ca. 150m übers Haus.
Nee. Das stimmt eigentlich nicht mehr, seitdem EBU R 128 bzw. sein amerikanisches Pendant ITU-R BS.1770, derzeit in Version 4, flächendeckend Gültigkeit bekommen haben und auch befolgt werden. Du kannst nirgendwo mehr Master abgeben, die nicht dem Standard entsprechen, weil sie in der Eingangsprüfung rausfliegen und direkt retourniert werden.

Das RTW zeigt aber gar nicht das an, was heute als Loudness bezeichnet und in LUFS angezeigt wird, sondern den RMS-Pegel. Das ist zwar im Grunde sehr ähnlich, aber nicht wirklich dasselbe. RMS beinhaltet keine Aspekte der menschlichen Hörwahrnehmung, LUFS hingegen schon.
Dass das RTW trotz seiner rein professionellen Ausrichtung kein LUFS anzeigt, mag zunächst verwundern, liegt aber ganz einfach daran, dass es so alt ist, dass die Normierung noch nicht existierte. Deshalb kann man die Teile heute auch überall für peanuts bekommen, sie können nämlich nicht mehr benutzt werden und mussten überall durch aktuellere Geräte ersetzt werden.

Ausweg für dieses Projekt:
Ebenfalls ähnlich (und nicht dasselbe), aber ähnlich genug und im Falle der Nutzung an einem Magnetaufzeichnungsgerät deutlich sinnvoller wäre tatsächlich aber eine VU-Anzeigecharakteristik (es reagiert ja nicht aufgrund menschlicher Wahrnehmung, sondern rein nach technischen Gegebenheiten). Ein VU-Meter spiegelt die tatsächlichen Verhältnisse dessen, was mit dem Band bei der Aufnahme passiert wesentlich deutlicher wider - weshalb jede Mastermaschine auch damit ausgesteuert wird, seien sie nun eingebaut oder direkt im Pultausgang. Allenfalls gibt's noch eine penibel justierte Peak-LED, obwohl man auch die eigentlich nicht braucht.
Für VU sollten zudem auch die Ballistikwerte leicht zu finden sein, weil schlicht uralt.

Was ich immer sage: Peakmeter sind für Tonbandaufzeichnungen eigentlich völlig ungeeignet und idR deshalb auch nur im Consumerbereich anzutreffen - das hat seinen ausschließlichen Grund im Marketing. Da wurde dann so Schwachsinn der Sorte kolportiert, dass Zeigerinstrumente "zu träge" seien und deshalb die Bargraph-Peakmeter jetzt das Maß der Dinge...in Wirklichkeit waren sie natürlich nur die neue Sau, die durchs Marketing-Dorf getrieben wurde - und sehr schnell vor allem einfach nur billiger in der Herstellung.
Ausnahmen (wie etwa Nakamichi 680ZX) bestätigen wie immer die Regel...aber das ist ja sinnvollerweise auch auf VU umschaltbar (und ganz sicher auch noch nicht billiger).

Hier im Video, das ich vor Jahren mal für irgendeinen anderen Faden aufgenommen habe, nochmal beispielhaft, wie sich das Ganze verhält...

Da sieht man schön, wie ein VU die wahren Dynamikverhältnisse exakt abbildet, während das Peakmeter suggeriert, man wäre ständig im Sättigungsbereich, auch wenn das Programm das gar nicht hergibt.
Im Beispiel werden drei Arten von Programm verwendet:
Moderne CD-Production (2 bis 5dB Dynamik), 70's vinyl (8 bis 15dB) und reine Sprache (>20dB).
Im VU-Modus zeigt das Nakamichi 680ZX den Peakwert als Einzelsegment oberhalb des VU-Wertes - und so ist das auch sinnvoll.
Man sieht deutlich, dass bei Peak-Anzeige kaum ein Unterschied bei allen drei Programmen sichtbar ist (ist halt um Null herum ausgesteuert), während bei VU die tatsächlichen Energieverhältnisse des Signals, die ja für die Aussteuerung einzig maßgeblich sind, deutlich sichtbar werden.

(06.10.2020, 17:30)spocintosh schrieb: [ -> ]Nee. Das stimmt eigentlich nicht mehr, seitdem EBU R 128 bzw. sein amerikanisches Pendant ITU-R BS.1770, derzeit in Version 4, flächendeckend Gültigkeit bekommen haben und auch befolgt werden. Du kannst nirgendwo mehr Master abgeben, die nicht dem Standard entsprechen, weil sie in der Eingangsprüfung rausfliegen und direkt retourniert werden.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Für dieses Projekt ist diese Anzeige in der Tat überflüssig, weil wohl die wenigsten Mitglieder hier Mastertapes produzieren, die nach EBU R 128 ausgesteuert sein müssen. Die, die das müssen, verfügen auch über entsprechende professionelle Messsysteme.

Daher bin auch ich dafür, diese Option nicht ins Projekt zu implementieren. Bruno soll sich aber einmal dazu äussern. Er möchte das nun mal gerne programmiertechnisch lösen. Das rechne ich ihm auch hoch an, aber man könnte es als ein zukünftiges optionales Update realisieren. Aktuell benötigt das hier keiner. Ich nutze für diese Zwecke auch die entsprechenden Tools in meiner DAW-Software. Für Tonband-Hobbyisten ist das nur ein schönes Anzeigengezappel und nicht mehr.

Beste Grüße
Jürgen

PS.: Das Video verdeutlicht die Thematik sehr gut.

DIYLAB

(06.10.2020, 17:30)spocintosh schrieb: [ -> ]Ebenfalls ähnlich (und nicht dasselbe), aber ähnlich genug und im Falle der Nutzung an einem Magnetaufzeichnungsgerät deutlich sinnvoller wäre tatsächlich aber eine VU-Anzeigecharakteristik

(06.10.2020, 18:02)bornemju schrieb: [ -> ]Daher bin auch ich dafür, diese Option nicht ins Projekt zu implementieren. Bruno soll sich aber einmal dazu äussern. Er möchte das nun mal gerne programmiertechnisch lösen.

Hi,

ja, das ist dann i.d.T. Quatsch mit der Loudness-Anzeige (ich dachte, ich hätte im RTW-Manual irgendwas von Loudness gelesen).
Wir haben im Projekt derzeit die digitale Anzeige als VU (nach der gültigen Definition von VU und der dB-Formel) und dazu auch noch PEAK - alles im Blickfeld.
Ich fand es nur so genial beim RTW, sozusagen Balken im Balken - da kommt der Spieltrieb durch.
Aber wenn das RTW im Balken tatsache nur RMS anzeigt, dann pack ich das mal versuchsweise mit rein, mal gucken wie es aussieht LOL

LG
Mach doch statt RMS den VU Balken RTW-mäßig in den Peakbalken. Das wär dann sogar 'n Alleinstellungsmerkmal, das es so noch nirgendwo gab und für ne A700 tatsächlich sinnvoll angepasst...

(06.10.2020, 18:02)bornemju schrieb: [ -> ]weil wohl die wenigsten Mitglieder hier Mastertapes produzieren, die nach EBU R 128 ausgesteuert sein müssen.

Zumal das auf einer analogen A700 prinzipiell eh völlig unmöglich ist... LOL

DIYLAB

(06.10.2020, 18:45)spocintosh schrieb: [ -> ]Mach doch statt RMS den VU Balken RTW-mäßig in den Peakbalken. Das wär dann sogar 'n Alleinstellungsmerkmal, das es so noch nirgendwo gab und für ne A700 tatsächlich sinnvoll angepasst...

Hehe, das probiere ich mal, sieht sicher lustig aus Thumbsup
warum sieht ein 4Khz Ton auf dem RTW so aus? das Pinke ist aus dem gelben Balken raus gewandert 


[Bild: Screenshot-60.png]
AtBruno

Hi,

dass ist eine gute Entscheidung von dir. Ich denke, man sollte immer das ursprüngliche Ziel des Projekts verfolgen. Darüber sind wir inzwischen sehr weit hinaus, was auch wirklich gut geworden ist und das Du programmiertechnisch perfekt gelöst hast.

Den Korrelationsgradmesser und das Goniometer hatte ursprünglich ja keiner auf dem Schirm. Den Anstoß für diese Entwicklung hatte ich gegeben und damit das Projekt in eine Richtung gelenkt, die ursprünglich nicht vorgesehen war und damit auch unnötigen Ärger in diese Gruppe gebracht habe.

Man kann natürlich noch sehr viele Funktionen einbauen, muss aber hinterfragen, ob sie von den Usern wirklich genutzt werden. Das könnte man auch als Weiterentwicklung optional denjenigen anbieten, die es auch tatsächlich benötigen. Ich kann deinen Spieltrieb sehr gut verstehen, da es mir mit dem Korrelationsgradmesser und dem Gonio genauso ergingt.

Vielleicht wäre es zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkehrt, einen Schlußstrich unter das Projekt zu ziehen und ein finales Gesamtpaket zu schnüren.

Wie siehst Du es? Keiner möchte dich drängen. Du hast alle Zeit der Welt, das Projekt so abzuschließen, wie Du es dir vorstellst.

Liebe Grüße
Jürgen
(06.10.2020, 19:02)sensor schrieb: [ -> ]warum sieht ein 4Khz Ton auf dem RTW so aus? das Pinke ist aus dem gelben Balken raus gewandert 

Das ist ein auf irgendeine Weise unsauberes Signal - was das Gonio auch gut darstellt - und eben kein reiner 4K Ton, zudem nicht mono.
Außerdem haben wir auch keine Ahnung, was für ein Ton...Sinus ? Geige ? Schalmei ?

Ohne das Signal zur Verfügung zu haben, kann deine Frage nur spekulativ beantwortet werden.
Aber das überlasse zumindest ich immer gern Anderen...

DIYLAB

(06.10.2020, 19:11)bornemju schrieb: [ -> ]Den Korrelationsgradmesser und das Goniometer hatte ursprünglich ja keiner auf dem Schirm. Den Anstoß für diese Entwicklung hatte ich gegeben...

Nö, das war Gogosch, lange bevor du zu uns kamst - lies mal den Thread Floet

(06.10.2020, 19:11)bornemju schrieb: [ -> ]Vielleicht wäre es zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkehrt, einen Schlußstrich unter das Projekt zu ziehen und ein finales Gesamtpaket zu schnüren.

Ein Schlußstrich ist noch lange nicht in Sicht, sorry.
Glaubst Du, nur weil ein paar Module hier rumzappeln, wird es automatisch ein komplettes Projekt?
Es hat sich vieles verändert und die Module müssen rückwärts überarbeitet werden.
Das Goniomodul ist fertig und da habe ich nicht mal Deine optischen Wünsche berücksichtigt.
Das digitale Modul ist fast fertig zum Test und entspricht nicht mehr dem schon lange fertigen 'Original'.
Die FFT ist fertig.
Die analoge Anzeige muss auf die neuen Zeichenroutinen überarbeitet werden.
Dann alle veränderten Module in das Gesamtpaket einarbeiten.
Und nicht zu vergessen, das Konfigurationsprogramm, das ist lange nicht fertig ohne ohne dieses Programm geht nichts.

Ich sage es jetzt zum letzten mal - wenn alles fertig ist, dann isses fertig.
Wer nicht warten kann, soll Stricken LOL

Habe fertig Raucher
(06.10.2020, 19:15)spocintosh schrieb: [ -> ]
(06.10.2020, 19:02)sensor schrieb: [ -> ]warum sieht ein 4Khz Ton auf dem RTW so aus? das Pinke ist aus dem gelben Balken raus gewandert 

Das ist ein auf irgendeine Weise unsauberes Signal - was das Gonio auch gut darstellt - und eben kein reiner 4K Ton, zudem nicht mono.
Außerdem haben wir auch keine Ahnung, was für ein Ton...Sinus ? Geige ? Schalmei ?

Ohne das Signal zur Verfügung zu haben, kann deine Frage nur spekulativ beantwortet werden.
Aber das überlasse zumindest ich immer gern Anderen...



die Wiedergabe eines DIN Bezugsbandes mit einer meiner BM 

Ok.

1. Auf dem Beiblatt müsste verzeichnet sein, wie das Band aufgenommen wurde, Vollspur, Stereo oder 2-Spur. Offenbar hat das - wie ich das auch kenne - je nach Teil gewechselt.
Denn immerhin sind die ersten Ansagen sowie der 1k-Vollpegel perfekt mono (was auf Vollspuraufzeichnung schließen lässt), der Frequenzgangteil aber wird sogar schon bei den Ansagen mit einem Azimutfehler abgespielt.
Meist ist ein Schaubild über die Pegelverhältnisse und Aufzeichnungsart der verschiedenen Teile beigelegt.

2. Zusätzlich zu dem Azimutfehler würde ich auf Klirr tippen.

Ist hier aber eher OT...müsste man woanders mal genauer beleuchten.
gelöscht, weil überflüssig  Floet
(06.10.2020, 19:35)DIYLAB schrieb: [ -> ]Ein Schlußstrich ist noch lange nicht in Sicht, sorry.

Mit "Schlußstrich" habe ich nur ausdrücken wollen, dass nicht noch mehr Funktionen hinzugefügt werden müssen, die irgendwann den Rahmen dessen sprengen, was eigentlich vom ursprünglichen Projekt gefordert wurde. Fertig ist es sicherlich noch lange nicht, weil genau die Aufgaben, die Du genannt hast noch zu erledigen sind. Die sollst Du auch in Ruhe und so wie Du Zeit hast fertigstellen. Da ist sicherlich noch viel Programmierarbeit zu erledigen. Da drängt dich keiner.

Du hast Recht. Gogosch hatte in #365 schon das Goniometer erwähnt. Ist dann aber nicht weiter beachtet worden. Ich hatte das Gonio bei meinem Einstieg (#403) ins Projekt neben der Korrelationsgradmessung auch als Wunsch geäußert, den Du dann in #499 aufgegriffen hast. Aufgrund deiner Aussage dachte ich, es wäre meine Idee gewesen. Gogosch's Beitrag hatte ich da noch nicht gelesen. Hauptsache ist doch, dass diese Funktionen erfolgreich integriert sind.

Ich denke, dabei sollten wir es auch belassen und weiterhin die Teilergebnisse ausführlich testen.

Liebe Grüße
Jürgen

DIYLAB

(07.10.2020, 00:34)bornemju schrieb: [ -> ]Ich denke, dabei sollten wir es auch belassen und weiterhin die Teilergebnisse ausführlich testen.

Genau Thumbsup

Schönen Tag für alle Mitleser,
Bruno
At Jürgen,

Hilfe beim Projekt ist grundsätzlich positiv zu betrachten und eine Meinung darf jeder haben.
Allerdings versuchst Du schon wieder den Verlauf des Projektes zu beinflussen bzw. Druck aufzubauen. 
Im Übrigen hat sich hier bisher ausser Dir auch noch kein anderer für das Einbringen von Ideen selbst gelobt.

Das Projekt ist Bruno's Baby.
Und daher - auch wenn andere in irgend einer Form mitwirken - ist es allein seine Entscheidung was er implementiert und wie lange es dauert.
Die spätere Nutzung oder auch Nichtnutzung der einzelnen Komponenten entscheidet dann jeder für sich.
At Detlef

es ist überhaupt nicht meine Absicht den Projektverlauf zu beeinflussen. Sorry, wenn das wieder falsch aufgefasst wurde.

Wir haben über die Funktion der Lautheitmessung diskutiert, die allerdings nicht so einfach zu realisieren ist, wenn Sie nach EBU-Standard funktionieren soll. Damit ergibt sich natürlich die Frage, in wie weit eine solche Funktion für den potentiellen Nutzerkreis hier überhaupt relevant ist. Man kann natürlich immer über neue Ideen sprechen, muss aber aufpassen, das es nicht ein Fass ohne Boden wird. Das meinte ich mit dem "Schlußstrich". Lag wohl nur an diesem Wort, dass es zu dem Mißverständnis kam.

Wie Bruno in #868 schreibt, hat er ja noch ein gutes Stück Programmierarbeit vor sich, um die vorhandenen Module zu optimieren und das Konfigurationsprogramm fertigzustellen.

Daher sollten wir das Thema gemäß #873 jetzt auch beenden.

Gruß Jürgen