(07.02.2021, 22:04)Jottka schrieb: [ -> ] (07.02.2021, 20:18)fr.jazbec schrieb: [ -> ]...
Grundsätzlich richtig, allerdings steigen mit hochauflösenden Lautsprechern die perfekt in den Raum integriert sind auch die Ansprüche an das Frontend. Plötzlich fallen einem Fehler auf die man vorher einfach gar nicht gehört hat und mit gesteigertem Anspruch versucht man nun auch diese zu beseitigen. Grade mit extrem hochwertigen Boxen bemerkt man welchen Unterschied auch kleine Dinge machen können.
Das ist leider aus technischer Sicht falsch! Auch die besten Lautsprecher produzieren Fehler (Unlinearitäten), die um Zehnerpotenzen über denen von Verstärkern/Receivern liegen. Die vorhandenen und messbaren Fehler der Verstärkerelektronik werden in jedem Fall von den ungleich größeren Fehlern der Lautsprecher maskiert. Alles andere ist Wunschdenken...
Ich bemerke nichts dergleichen. Ich hänge einfach einen dahergelaufenen Feld- Wald- und Wiesen-PC dran und bemerke keinerlei Unterschied zu einem High-End CDP. Dabei wird mit meinen Lautsprechern sogar professionell Musik produziert, in echten Tonstudios.
Ja, zwischen Aktiv- und Passiv-Lautsprechern ist auch ein himmelweiter Unterschied.
Beste Grüße
Armin
Der größte Unterschied sind die Protagonisten, die vor der Anlage sitzen. Die Anlagen selbst lassen sich davon aber nicht beeinflussen.
Mag sein. Aber wenns anders wäre würden die Händler und Hersteller auch nur 1% des Umsatzes machen.
Jeder baut sich sein kleines Schloß. Wenn es fertig ist wird es verbessert und erweitert oder man reist es wieder ein und baut was neues. Unter dem Aspekt der Gleichheit würde alles was an und mit HiFi Spaß macht ja gar keinen Sinn ergeben. Warum also den Menschen mit Fakten und Wahrheiten den Spaß verderben.
(08.02.2021, 10:25)schimi schrieb: [ -> ]...... Unter dem Aspekt der Gleichheit würde alles was an und mit HiFi Spaß macht ja gar keinen Sinn ergeben. Warum also den Menschen mit Fakten und Wahrheiten den Spaß verderben.
Weil es Menschen gibt die Fakten und Wahrheiten einfach interessiert ,und somit zb daran auch Spaß haben
Warum? Auch wenn mich die Klangdiskussion nicht unbedingt überzeugt, ist bei mit die Freude an irgendwelchen Neukäufen nie versiegt.
Auch wenn es bei gehobener Zimmerlautstärke nix bringt, kaufe ich trotzdem lieber solide Endstufen statt Mittelklasse-Vollverstärkern. Gefallen mir einfach besser.
Platten höre ich auch mit Plattenspielern der ordentlichen Sorte und toll verarbeitete Tonarme kann man nie genug haben
Alle kaufen teure Geräte mit dem Ziel, am Ende unverblindet ein gutes Hörergebnis zu haben.
Nur die Gründe für das, was gekauft wird, sind unterschiedliche und die Meinungen, was welchen Einfluss hat.
Holzohren ordenen mehr Klanganteile der Suggestion zu, Goldohren mehr der Technik, die sie aber oftmals (natürlich längst nicht immer) weniger verstehen.
Letztenendes tun also alle das Gleiche, streiten aber immer wieder mal darüber, warum man was tut und welche Gedankengänge dazwischen liegen dürfen oder auch nicht dürfen.
Eigentlich völliger Unsinn, soll doch jeder nach seiner eigenen Gedankenwelt glücklich werden.
(08.02.2021, 11:10)Friederich schrieb: [ -> ]Eigentlich völliger Unsinn, soll doch jeder nach seiner eigenen Gedankenwelt glücklich werden.
Meine Rede
Ich finde "fette" Endstufen absolut scharf mich machen Geräte an wo die Anfassqualität stimmt ,wenn ich sie aufmache und dazu noch eine gute Verarbeitung sehe ist alles im Lot. Ich baue zb für mein Leben gerne "neue" Kabel selber , auf dem Rack liegt einen Gryphon (Batterie ist bestimmt schon leer
) ,irgendwo kugelt noch ein Furutech rum ...............Na und
Aber deshalb missionierend auf andere , in der Anonymität des Netzes ,"einwirken" zu wollen ,steht mir überhaupt nicht zu ....... (und interessiert mich auch nicht mal ansatzweise)
Wem sein Setup gefällt soll ,damit hören .PUNKT.
Wer "tunen" möchte soll das machen ,ich hindere ihn nicht daran
.
Zitat:Alle kaufen teure Geräte mit dem Ziel, am Ende unverblindet ein gutes Hörergebnis zu haben
Nein, das stimmt auf gar keinen Fall. Um mit einer Schallplatte (knister...knacks....rausch....) zu einem bestmöglichen HÖRerlebnis zu gelangen, reicht irgendein preiswerter DD Technics mit einem Tonabnehmer für wenig Geld und einer 0815 Phonostufe.
Leute die das wissen, kaufen mitunter trotzdem viel teurere Geräte als eigentlich nötig wäre......wieso?
Zitat:Letztenendes tun also alle das Gleiche
Dieses Forum ist bereits Beweis genug, dass es es
nicht so ist.
Ich habe einen 60ies-Receiver, damn!
Was in den 60ern gab es auch schon Klanggeheimnisse?
(08.02.2021, 12:53)schimi schrieb: [ -> ]Was in den 60ern gab es auch schon Klanggeheimnisse?
Zumindest gab es technische Limitierungen, die in den nachfolgenden Jahrzehnten nicht mehr das Thema waren.
(07.02.2021, 22:04)Jottka schrieb: [ -> ] (07.02.2021, 20:18)fr.jazbec schrieb: [ -> ]...
Grundsätzlich richtig, allerdings steigen mit hochauflösenden Lautsprechern die perfekt in den Raum integriert sind auch die Ansprüche an das Frontend. Plötzlich fallen einem Fehler auf die man vorher einfach gar nicht gehört hat und mit gesteigertem Anspruch versucht man nun auch diese zu beseitigen. Grade mit extrem hochwertigen Boxen bemerkt man welchen Unterschied auch kleine Dinge machen können.
Das ist leider aus technischer Sicht falsch! Auch die besten Lautsprecher produzieren Fehler (Unlinearitäten), die um Zehnerpotenzen über denen von Verstärkern/Receivern liegen. Die vorhandenen und messbaren Fehler der Verstärkerelektronik werden in jedem Fall von den ungleich größeren Fehlern der Lautsprecher maskiert. Alles andere ist Wunschdenken...
Das stimmt meiner Meinung nach so nicht.
Z.B. kann man an meiner großen Anlage relativ gut den Unterschied zwischen Spotify 320kBps und Tidal 16/44,1 FLAC hören, an meiner Wohnzimmeranlage oder im Auto nicht. Dies bedeutet schon für mich, daß man über gute Lautsprecher „Fehler“ hören kann die von minderwertigen Boxen verdeckt werden.
Ich bin mit dem Verstärker Thema zwar durch, werde aber im Zuge einer geplanten Neuanschaffung demnächst diverse Referenz DACs vergleichen. Bin mal gespannt ob man da etwas hört, einen Dragonfly Red konnte man jedenfalls gut von einem Dragonfly Cobalt unterscheiden.
Auch das kann man überhaupt nicht hören, so lange es sich um die selbe Aufnahme handelt. Unterschiede kann man allenfalls an Artefakten festmachen. Man muss dazu aber wissen, unter welchen Bedingungen sie bei welchem Codec auftreten.
Zitat:Dragonfly Red konnte man jedenfalls gut von einem Dragonfly Cobalt unterscheiden.
Mit aktvierter Einbildungkraft geht sogar noch sehr viel mehr.
Ohh jeee ..... jetzt bitte nicht noch die MP3 Schiene
Das führt doch wieder zu nix
Als ich vor einer halben Ewigkeit die letzten Geräte neu gekauft habe, habe ich ausgiebig zu Hause in wilden Umstöpselorgien getestet. Da konnte ich zweifelsfrei die Klamotten unterscheiden, oder ich habe es mir eingebildet. Verkauft habe ich damals eine Audio Exklusiv P-2 Vorstufe und gekauft eine Krell KRC-HR mit Referenz-Phonoteil. Die gefiel mir am Besten. Die damals aktuellen Threshold und TMR Vorstufen waren damals auch in der Verlosung. Als Endstufe musste die Denon POA-3000 einer Threshold T-400 weichen, die sich deutlich absetzen konnte. Eine T-100, die T-200 und eine große Mark Levinson machten beim Umstöpseln auch keinen Stich.
Im Blindtest war die Threshold nicht von einem Universum Vollverstärker zu unterscheiden... Die Einbildungskraft ist schon ein Faktor!
Trotzdem würde ich niemals auf den Universum runterrüsten.
Da gilt auch das Auge hört mit. Dass der / die Dragonfly mit Sicherheit den Unterschied zwischen mp3 (320) und flac geradezu offenbart verspricht doch schon der kombinierte Kopfhörer / Line Ausgang. Dagegen sehen RME WAndler einfach alt aus
(08.02.2021, 15:08)Volker Krings schrieb: [ -> ]Im Blindtest war die Threshold nicht von einem Universum Vollverstärker zu unterscheiden... Die Einbildungskraft ist schon ein Faktor!
Trotzdem würde ich niemals auf den Universum runterrüsten.
Naja die POA 3000 würde es meines dafürhalten schon "tun"
(08.02.2021, 12:46)lyticale schrieb: [ -> ]Ich habe einen 60ies-Receiver, damn!
Dann kannst du ja gar nicht
mit reden
wenn wir schonmal OT sind. Hat hier jemand ein Aquarium und möchte ein paar Fotos zeigen?
Saugstaub-Robotter gehen natürlich auch.
Ich hab gestern aus Neugierde mal einen 2 x15 W Receiver an meine XTZ 99.36 gehängt,
https://www.fairaudio.de/test/xtz-99-36-...cher-test/
so lange ich leise gehört habe merkt man den Unterschied nicht, bei größeren Lautstärken macht mein Marantz 4270 oder Sansui AU 8500 aber dann doch wesentlich mehr Druck im Bass und auch die Auflösung gefiel mir besser.
Für mich darfs also gern ein bischen mehr an Verstärker sein.
Aber zugegeben auch kleine Amps können gut klingen.Ist vielleicht ein bischen wie bei Autos, in der 30er Zone und im Stadtverkehr fahren sie heute alle souverän.Auf der freien Autobahn hingegen macht ein bischen mehr Leistung auch mehr "Fahrspass" (insofern man das heute überhaupt noch sagen darf).
Ich darf heute noch alles sagen.. Ein bisschen soziale Ächtung inklusive.
Im Ernst: Der Löffel Butter mehr macht oft den Unterschied. Den Unterschied zwischen Standard und Luxus.
Leistung stört nie, wenn der Raum es zulässt ist viel Membranfläche im Bass auch geil.
(08.02.2021, 16:30)HVfanatic schrieb: [ -> ]Ich darf heute noch alles sagen.. Ein bisschen soziale Ächtung inklusive.
Im Ernst: Der Löffel Butter mehr macht oft den Unterschied. Den Unterschied zwischen Standard und Luxus.
Leistung stört nie, wenn der Raum es zulässt ist viel Membranfläche im Bass auch geil.
Da man für Zimmerlautstärke nur einige wenige Watt benötigt, frage ich mich ernsthaft, ab wann ihr angeblich mehr Druck und mehr Auflösung vernehmen möchtet. So laut kann kein Mensch dauerhaft hören...
..........![[Bild: PS-Audio-DirectStream-Power-Plant-20-sil...ne-660.jpg]](https://bohne-audio.com/wp-content/uploads/2018/05/PS-Audio-DirectStream-Power-Plant-20-silber-von-vorne-660.jpg)
