Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ich werd hier noch bekloppt!

Also funzt es so wie es soll!

Ahh, also doch noch nicht zuviel Osterwasser gehabt

...und ich wollte schon gerade welches trinken.

na dann auf auf!

Prost
Habe gerade nebenbei Eier gefärbt - Töchterchen malt noch

Hallo zusammen,

heute Mittag schaute dieses Gerät oben aus dem Elektroschrott-Container:



Wiedergabe läuft, alle Lampen gehen nur Spulen mag es nicht - da scheint der Idler durchzurutschen. Gibt's den noch oder muss man sich da selber etwas basteln?

Gruß Roland

Wahnsinn, das im Schrott. Eines der üblichen TA 2080 Probleme sind leider die Gummirollen, für die mir derzeit kein Ersatz bekannt ist.

Frag mal Spok, er hat das auch auf seinem OP-Tisch.

Nicht mehr !

Hab Riemen gewechselt und das Gummi *leicht* aufgerauht, aber danach spulte es trotzdem nur so kraftlos wie vorher. Naja, vermutlich kommt es mir nur so vor, weil die Naks so schnell spulen.
Mein fettes Hitachi war mir auch schon immer zu langsam.

Wollte doch noch einen kleinen Bericht zum Onkyo nachreichen, im Moment is' nur so unglaublich landunter hier.

Heute lag ein Dual 701 im Schrott.

Optischer Zustand naja, Nadel Shure krum gedrückt, Tonarm durchgebrochen.

Falls Jemand Interesse hat, kurze PN.

Würde ihn dann morgen rausholen und für die Versand/Verpackungskosten abgeben.
Abholung oder Foreninterner Versand bevorzugt.

Wow, en 701... Eigentlich auch ein Objekt der Begierde für mich
Aber in beschriebenem Zustand kann ich da glaube ich leider wenig mit anfangen

Macht nichts Niko, er ist eh schon weg!

na das ging ja flott

Stimmt Bruno!

Aber als Ersatzteillager sicher immer noch interessant.

War aber klar, dass der so schnell weg ist
Also für Dual hatte ich mich mal sehr interessiert, aber so langsam aber sicher haben sich für mich da eigentlich nur zwei Geräte rauskristallisiert die ich wirklich haben möchte. Und das ist eben der 701 oder der 1219. Am liebsten noch ne schicke WEGA Zarge dazu, dann bin ich glücklich

Ja ich habe an Dual inzwischen auch schon alles gesehen (gehabt) bis auf den 701. Deswegen weite ich mich ein wenig auf die Elac Laufwerke aus.

Den habe ich aber schonmal mitgenommen.

Onkyo FR-435 CD/MD Receiver

Goiles Teil!

Bild geliehen:

Einen 701 hätte ich eigentlich auch ganz gern mal gehabt, aber davon habe ich inzwischen Abstand genommen. Ich habe nämlich einfach nicht das Geld übrig, für das er inzwischen gehandelt wird.
Und dieser 701 vom Schrott wäre für mich in dem Zustand auch nichts gewesen.
Außerdem habe ich jetzt auch keinen Platz mehr für einen weiteren Dual.

Habe mich auch lange für diese Marke interessiert (bzw. tue das immer noch), aber genau wie bei manchen Vorrednern hat sich bei mir auch die "Elite" herauskristallisiert. Bin jetzt bei meinen Traumdrehern angekommen - na ja, eben bis auf den 701, den ich noch nie hatte.
Meine "Sieger" sind nun: 1219 - 1229 - 1019 - 1218.
Das sind alles Geräte vor Baujahr 1973/74 - und eigentlich sind das in etwa auch die vier größten Reibradmodelle.

Den 1009 hatte ich schon 2x in defektem Zustand, aber der 1019 gefällt mir besser wegen des Lifts und Antiskating.
Auch hatte ich einige Jahre den 721, der gefiel mir zwar gut, aber eben nicht "sehr" gut!
Von den neueren hatte ich fast zwei Jahrzehnte lang den 650RC, war ein prima Einstiegsdreher für mich, aber hat gegen seine älteren "Kollegen" dann doch verloren. Der 728 war auch kurz hier, gefiel mir gar nicht.
Von den "mittleren" (Alter) hatte ich neben dem 721 noch kurz den 1246 hier, sowie einige kleinere wie 1237 und 481, beide mit S-Tonarm.
Von den kleineren Reibradlern hatte ich fast alle mindestens einmal hier. 1209 hatte ich noch nicht, aber den brauche ich jetzt auch nicht mehr.
1249 und 601 sind mir auch noch nie begegnet bisher.

Aber mittlerweile nehme ich auch schon längst nicht mehr jeden Dual mit, der auf unseren Flohmärkten angeboten wird (Rec-Hof fällt bei mir weg, da alles strengstens überwacht).

Hallo zusammen,

OK, ich oute mich mal: Ich war der Schnellste beim 701 . Dafür wird es dann auch eine ausführliche Reparatur-Story hier im Board geben. Ich hoffe, dass nur das Armrohr etwas abbekommen hat und nicht die Tonarmbasis, aber:

Ein Dual ist wie ein Rolls Royce: Die laufen zwar manchmal nicht, aber kaputt sind die nie !

Gruß Roland

Zitat: Dafür wird es dann auch eine ausführliche Reparatur-Story hier im Board geben

Sehr gut! So will ich das hören!

(30.03.2013, 12:35)E-Schrotti schrieb: [ -> ]Kurzer Arbeitssamstag, mit schönem Fund!

Hameg HM-312





...jetzt muss ich das Teil nur noch bedienen können.

Aber kann ja nicht so schwer sein.

hab das grade erst gelesen, dabei ist mir ganz schlecht geworden. Ihr beschäftigt Euch doch alle mit altem HiFi-Geraffel, ist da denn keiner dabei, der mit einem simplen Oszilloskop umgehen und dem Mann helfen kann ?

Das ist wie in Geometrie in der Schule, X ist horizontal, Y ist vertikal. Wenn nur ein Punkt zu sehen ist, ist die Timebase ausgeschaltet. Wenn Du die Timebase auf einen Wert schaltest, läuft der Punkt von links nach rechts durchs Bild, springt nach links zurück, läuft wieder durchs Bild usw. Die Zahlen an der Timebase geben an, wie schnell der Strahl von links nach rechts läuft - angegeben sind die Werte in Sekunden ( oder Millisekunden oder Mikrosekunden ) pro cm Weg ( 1cm ist ein Kästchen auf dem Raster vor dem Bildschirm ). Wenn Du also z.B. 1ms/cm eingestellt hast, braucht der Strahl zehn Millisekunden, um einmal komplett horizontal durchs Bild zu laufen.

In Y-Richtung gibt es einen Schalter, an dem Du die zu messende Spannung einstellst - die Angaben stehen hier in Volt pro cm ( oder Millivolt oder Mikrovolt ). Wenn Du z.B. 1V/cm einstellst, und eine Gleichspannung von vier Volt an die Input-Buchse anschließt, springt der Strahl entweder vier Kästchen nach oben oder nach unten, je nachdem, wie die Polung ist. Der Drehknopf in der Mitte ist die Feineinstellung, der sollte immer auf "cal." stehen.

Mit X-Pos und Y-Pos stellst Du den Nullpunkt ein, also wo der Strahl steht, wenn null Volt anliegen.

Dann gibt es noch einen Schalter, an dem irgendwas wie AC,Gnd,DC dransteht. Auf Gnd ist der Eingang kurzgeschlossen, diese Stellung dient zum Einstellen des Nullpunktes. DC ist die normale Messstellung, bei AC kommt nur Wechselspannung durch, gebraucht wird das, wenn man von überlagerten Spannungen nur den Wechselanteil messen will.

Zum Spielen kannst Du Dir mal im Elektronikhandel einen Adapter Cinchbuchse auf BNC kaufen.



Den schraubst Du auf den Eingang, und hast anschließend eine Cinch-Buchse, an die Du z.B. Musik anschließen kannst. Das Oszilloskop wird dann die Schwingungen der Musik anzeigen - je schneller die Timebase eingestellt ist, desto weiter werden die Wellenzüge auseinandergezogen, je kleiner die eingestellte Spannung, desto höher schlägt die Anzeige aus. Kauf Dir am besten gleich zwei, dann kannst Du auch mit dem X-Eingang spielen. Diese Adapter reichen für späteres Arbeiten an Audiogeräten völlig aus, Tastköpfe sind nur nötig, wenn Du mit höheren Frequenzen arbeiten oder Rechtecke messen willst. Auch für höhere Spannungen kann ein Tastkopf nötig werden, weil es hier welche mit Teilungsverhältnis 1:10 oder sogar 1:100 gibt. Für kleine Sinussignale im NF-Bereich sind aber die Cinch-Adapter die beste Wahl - sie sind billig, und Du kannst normale Audiokabel anschließen.

Wenn Du die Timebase abschaltest, kannst Du an den X-Eingang auch eine Spannung anschließen. Mit zwei Sinusgeneratoren ( einer an X, einer an Y ) lassen sich sogenannte Lissajous-Figuren erzeugen.



Zusammenfassend - ein Oszilloskop ist ein Spannungsmesser, der nicht nur den Wert, sondern auch die Form der Spannung anzeigen kann. Er wird überall benutzt, wo mit Frequenzen gearbeitet wird. Ich habe das Vorgängermodell von Deinem Fund über 20 Jahre in meiner Kellerwerkstatt benutzt, und erst letztes Jahr gegen ein zweikanaliges Speicherscope getauscht - allerdings auch noch in Bildröhrentechnik und auch von Hameg. Das waren alles mal Traumgeräte für den Hobbyschrauber, für die man lange sparen musste, ich finde es immer noch komisch, dass sowas heute auf dem Müll liegt.

Gruß Frank

(02.04.2013, 20:36)gdy_vintagefan schrieb: [ -> ]Einen 701 hätte ich eigentlich auch ganz gern mal gehabt, aber davon habe ich inzwischen Abstand genommen. Ich habe nämlich einfach nicht das Geld übrig, für das er inzwischen gehandelt wird.
Und dieser 701 vom Schrott wäre für mich in dem Zustand auch nichts gewesen.
Außerdem habe ich jetzt auch keinen Platz mehr für einen weiteren Dual.

Habe mich auch lange für diese Marke interessiert (bzw. tue das immer noch), aber genau wie bei manchen Vorrednern hat sich bei mir auch die "Elite" herauskristallisiert. Bin jetzt bei meinen Traumdrehern angekommen - na ja, eben bis auf den 701, den ich noch nie hatte.
Meine "Sieger" sind nun: 1219 - 1229 - 1019 - 1218.
Das sind alles Geräte vor Baujahr 1973/74 - und eigentlich sind das in etwa auch die vier größten Reibradmodelle.

Den 1009 hatte ich schon 2x in defektem Zustand, aber der 1019 gefällt mir besser wegen des Lifts und Antiskating.
Auch hatte ich einige Jahre den 721, der gefiel mir zwar gut, aber eben nicht "sehr" gut!
Von den neueren hatte ich fast zwei Jahrzehnte lang den 650RC, war ein prima Einstiegsdreher für mich, aber hat gegen seine älteren "Kollegen" dann doch verloren. Der 728 war auch kurz hier, gefiel mir gar nicht.
Von den "mittleren" (Alter) hatte ich neben dem 721 noch kurz den 1246 hier, sowie einige kleinere wie 1237 und 481, beide mit S-Tonarm.
Von den kleineren Reibradlern hatte ich fast alle mindestens einmal hier. 1209 hatte ich noch nicht, aber den brauche ich jetzt auch nicht mehr.
1249 und 601 sind mir auch noch nie begegnet bisher.

Aber mittlerweile nehme ich auch schon längst nicht mehr jeden Dual mit, der auf unseren Flohmärkten angeboten wird (Rec-Hof fällt bei mir weg, da alles strengstens überwacht).

genau so sehe ich das mittlerweile auch. Schade ist dabei nur, dass die Mittelklassegeräte dadurch über die Zeit extrem selten werden, dass alle nur begrenzt Platz haben, und da natürlich nur die besten Stücke hinstellen wollen.

Als ich mir vor einigen Jahren die Dual Quadroanlage zusammengesucht habe, habe ich manche Teile wie z.B. die Joystick Fernsteuerung oder den CD4-Demodulator nur im Paket bekommen, und der ganze "Beifang" steht jetzt bei mir rum, und es will ihn keiner haben. Ich habe vor einiger Zeit schon versucht, das Zeug zu verschenken, selbst für lau will es keiner haben, wenn man es nicht vorher fotografiert, und nur zur Bedingung "vorbeikommen, ansehen, einladen" verschenken will.

Von Dual behalte ich persönlich zwei Anlagen - einmal diese hier:



Diese habe ich komplett und in weiß, aber leider "nur" mit den Boxen CL180, ohne Rack und ohne die nette Dame im Sessel .

Und dann diese hier ( für die muss ich mir noch einen 701 reparieren ):



Bei der fehlen mir noch die Phonosafes in der Mitte des Racks ( und die junge Dame ), ansonsten ist sie vollständig, mit vier CL190.

Die abzugebenden Sachen liste ich in den nächsten Wochen auf, und stelle sie in den Marktplatz, vielleicht findet sich ja hier jemand, der mich mal besuchen kommen will .

Gruß Frank

die junge Dame im Original dürfte aber mittlerweile eine mehr oder weniger flotte Ommma sein!

ich hätte meinen A.... drauf verwettet, dass dieser Spruch kommt. .

Gruß Frank

(04.04.2013, 10:48)nick_riviera schrieb: [ -> ]hab das grade erst gelesen, dabei ist mir ganz schlecht geworden. Ihr beschäftigt Euch doch alle mit altem HiFi-Geraffel, ist da denn keiner dabei, der mit einem simplen Oszilloskop umgehen und dem Mann helfen kann ?

Doch, doch, das ist schon geplant: Die Tastköpfe sind unterwegs und nach ihrem Eintreffen wird ein kleiner Workshop vor Ort abgehalten.

(04.04.2013, 10:48)nick_riviera schrieb: [ -> ]Das ist wie in Geometrie in der Schule, X ist horizontal, Y ist vertikal.

Ich würde hier eher die Analysis als Vergleich bemühen, da...

(04.04.2013, 10:48)nick_riviera schrieb: [ -> ]Zusammenfassend - ein Oszilloskop ist ein Spannungsmesser, der nicht nur den Wert, sondern auch die Form der Spannung anzeigen kann.

...es sich ja -hauptsächlich- um die Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Spannung geht.

Viele Grüße, Jörg