Danke, sind nix besonderes. Optisch top.
Aber dann lass ich die Finger von.
Noch eine Frage:
bekommt man irgendwo noch solche Schalter:
Sind aus einer Wega Studio Anlage:
Mein Problem ist ein Kabel von DIN 5 Stecker auf Cinch für ein Magnetophon 302TS von Telefunken.
Ich hätte gern gewußt welcher Pin des 5pol Steckers für die Wiedergabe und welcher für die Aufnahme ist,
ausserdem welche Buchse an dem Gerät benutzt werden muss. Im Schaltplan sind die Buchsen mit BU101- BU102 und BU103 beschiftet.
Anbei ein Foto aus dem I-Net geliehen:
Vielen Dank im voraus
VG Werner
Die Frage bei echten DIN-Geräten ist immer: woran möchtest Du das anschließen? Am besten einen echten DIN-Receiver verwenden, dann sollten die Anschlußwerte DIN-an-DIN passen.
DIN-Tape an Cinch geht aber auch - das sollte hier kein Problem sein.
Buchse 101 dürfte der "Radio"-Anschluß sein, BU102 dann der Mikrofoneingang.
Zur Wiedergabe (BU101, PINS 3 und 5 laut Schaltplan) an Cinch reicht der Pegel vermutlich aus. Die Anschlußwerte für die Aufnahme sind bei DIN etwas speziell... er benötigt bei Cinch-Verstärker-/Receiver-Eingängen einen Vorwiderstand, der hier sogar schon vorhanden ist: R101, daher beim Cinch-Verstärker ebenfalls Pins 3+5 für die Aufnahme verwenden, das wird im 302TS umgeschaltet.
BU101, Pin 1 ist der "echte" DIN-Eingangspin, der vom DIN-Receiver das entsprechende Signal erhält, d.h. ohne Vorwiderstand (wenn ich mich nicht gewaltig irre, das lese ich jedenfalls so aus dem Schaltplan.). Nicht für Cinch-Auifnahmesignal verwenden (oder in den Cinch-Stecker seriell 2,2MOhm einbauen).
Leider verursacht der DIN-Anschluß einen geringeren Rauschabstand wegen des kleinen Eingangssignals das hoch verstärkt werden muß, leider ein Überbleibsel aus hochohmigen Röhrenzeiten. Das kann man bei Geräten mit DIN-Radio-Anschluß und zusätzlichem Line-Pegel-Eingang wie z.B. Uher Royal sehr schön nachvollziehen. Beim 302TS ohne Modifikation nicht zu umgehen.
Andersrum (Cinch Tape an DIN-Verstärker) ist aber aufwendiger.
Vielen DANK für die Antwort.
Habe den Stecker wie ( sehr gut ) beschrieben zusammen gelötet und es klingt für ein 45 Jahre altes Gerät ganz annehmbar (liegt wohl am Bandmaterial).
Hier noch ein Bild von dem Wohnzimmer tauglichen Tonband :
Aufnahme und Wiedergabe - alles Okay.
Ich werde es eventuell Verkaufen - zum Wohle meiner Revox B77 MK II.
VG Werner
Moin Leute!
Muss/will den Ruhestrom (R 179) einstellen,er will aber nicht,ist von 190mV (Soll 10mV) nicht wegzubringen(am Punkt 27)!?
Auffällig: T108 (BF257) wird relativ heiss (50-60 Grad).
Der Verstärker spielt ansonsten "wunderbar",nur beim Ein/Ausschalten knallts bzw. ploppts(nur ein Kanal).
Was könnte den Fehler verursachen?
Die Mittenspannung an 27 sollte bei Null Volt(<10mV) liegen.
Gerätetyp, Einstellanleitung?
Betriebsspannungen korrekt?
R160 korrekt eingestellt? T112 auch warm?
Die Spannungen über R169, R170 sollten ohne Aussteuerung wie die Arbeitspunkte der Trs. T109/T110, T111/T112 gleich sein.
Wenn nicht, versursachendes BE durch Vergleich mit anderem Kanal o.ä. suchen.
Um überhaupt ranzukommen und auf kalte Lötstellen zu kontrollieren,habe ich das Platinchen ausgebaut und wie ich es einschätze,bin ich der Erste,der nach Fertigstellung des"Thomson PA 3511T"(Unitra Fonica) ,da wieder reinguckt!
Keine neuen Lötstellen zu sehen,alles alte BE (z.B. ELWA Elkos),die Trmmer haben 'ne Art "Ampelmarkierung",Schleifer stehen auf Grün,wenn man weiterdreht ,kommt nichoxidiertes Metall zum Vorschein,also da hat nie jemand was verstellt.
Gorm
T111/112 sind die Leistungs T (KD503) am Kühlkörper,da ist nichts warm!
Werde trotzdem mal alles nachlöten und nach Wieder Einbau die Spannungen vergleichen.Es gibt auch 'ne Abgleichanleitung,man braucht aber F-Generator und ein Oszi dazu-beides nicht verfügbar ;(
Platinchen
Oszilloskope und Generatoren werden mMn interessant, wenn die Mittenspannung, Verstärkung und der Ruhestrom stimmen, aber Dreckeffekte etc. auftreten ...
Ohne die Betriebsspannungen zu kennen, kann der Strom durch T108 und damit dessen Erwärmung nicht bewertet werden. Die Temperatur erscheint hoch, kann normal sein, ggfs. die Widerstände im Längszweig des Trs. messen. Prüfe mal D104 oder tausche die.
Zitat:Die Spannungen über R169, R170 sollten ohne Aussteuerung wie die Arbeitspunkte der Trs. T109/T110, T111/T112 gleich sein.
Letzteres heißt, die Basis- und auch die Emitterspannungen zu messen. Da einfach zugänglich, würde ich mit den Endtrs. anfangen, da hast an den Emittern auch gleich die Ruhespannung über den Emitterwiderständen.
nochmal:
Mit R179 wird nicht die Mittenspannung sondern der Ruhestrom eingestellt, d.h. die Basisspannungen der genannten Trs. werden beim Verstellen verändert. Also die Veränderung nachmessen oder gleich den Ruhestrom über die Spannung an R169/R170, vorher muß aber die Mittenspannung auf Null und für die ist laut frz. Beschriftung des SP R177 zuständig ...
Gorm
Merci! Werde ich nach Wiedereinbau abarbeiten.
Das dürfte der Übeltäter sein:
T110 (PNP) kein Durchgang
Gibts ne erkennbare Ursache, d.h. die Widerstände drumrum, T112 und D104 sind ok?
Beim Inbetriebnehmen zur evtl. Strombegrenzung ne Glühlampe zum Trafo in Reihe schalten.
Gorm
Konnte bisher keine weiteren ,auch von Dir erwähnte, defekte BE finden.
So klein diePlatine auch ist,es gibt allerhand "Ungereimtheiten" zu dem ,was auf'm SM steht,z.B. R185 gibt es zwei Mal,einmal als Trimmer,einmal als Fest R!?
Auch ist die Platine des rechten Kanals nicht gleich dem Linken.
Aber ich muss,bevor es weitergeht, erstmal den defekten T ordern,ausgerechnet den,habe ich nicht in der Bastelkiste.
Es ließ mir keine Ruhe,da die Beschriftung der Platine katastrophal ist,stellte sich heraus,dass D104 defekt ist,diese hielt ich irrtümlich für eine daneben Liegende.
Die "Richtige",hat noch so ein feines "Röckchen" an,damit man ja nicht die Beine sieht
.....und dann steht da auch noch T113 mit dem Diodenschaltzeichen....
jetzt muss ich nach Ersatz für eine BAP812(laut SM 811) suchen.
Wenn der Differenzverstärker iO ist, führt ein Blick in den SP schnell zu D104 als weitere Verdächtige für das Schwitzen von T108
oder anders gesagt, wenn es wirklich schwierig wär, könnte es nicht jeder oder so ähnlich.
Das auf dem Weg Fallstricke durch Beschriftungen lauern, liegt in der Natur solcher Amps.
Die BAP812 hat
nach eine Flußspannung von 2 bis 2,4V und soll damit größere Spannungsdifferenzen zwischen den Basisanschlüssen der Treiber-Trs. zur Reduzierung der max. Aussteuerung verhindern. Du könntest als Ersatz auch drei beliebige Si-Kleinleistungs-Dioden mit ca. 0,7V Flußspannung in Reihe schalten.
Bei "diyAudio" hat es einer mit zwei(Dioden) gemacht:
"I tried with two 1N4148 for each Bap811 and it works well"
Habe aber auch auf PL Sites gesehen,dass es drei Dioden sein müssten!?
In dem Falle,ist bestimmt mehr=mehr
Ich glaube in der Bastelkiste sind einige Brauchbare dabei.
Ich suche nur in Foren, wenn mir keine eigene Lösung einfällt.
Wenn die Aussteuerung von 0,6 bis 0,7V je Halbwelle reicht, gehts nat. auch mit zwei.
Bei zu großem Ausgangsstrom machen eh T113/T114 auf und senken die Basisspannungen der Treiber ab.
edit Da vorn schon zu begrenzen kann aber schneller sein! Offenbar gibts an den Endtransen kein temperaturabhängiges BE?
Gorm
Alles wieder im Lot!
Hatte im Schlachtgeraffel 3x1N4148 gefunden und hierher verpflanzt - funzt!
Danke Dir für Deine Hilfe!!!
Ciao,
Achim
So geht Forum.
Freundlichen guten Tag die Herrschaften!
Sicher kennt jemand von den "alten Hasen" folgende BYP 100 Diode!
Ich finde nur eine Siemens in TO ..... Bauform.
Wäre dankbar für einen Link oder auch direkte Info !
Vergessen.,....
(06.05.2020, 09:32)grossesj schrieb: [ -> ]bekommt man irgendwo noch solche Schalter:
Sind aus einer Wega Studio Anlage
Das sind Petrick Platinen-Druckschalter, könnte vom Prinzip her ein 314/2U passen, alternativ ein F2UEE von C&K, die sind aber vorne nicht so lang...
Moin,
schon wieder 'ne Frage :
Mein Nakamichi RX202 gibt auf dem linken Kanal nur noch ein dumpfes Etwas wieder (keine Höhen).
Reinigen und leichtes Drehen an der Stellschraube haben nichts gebracht.
Ist der Kopf jetzt hinüber?
Sollte er sich wirklich auf einem Kanal mehr abnutzen?
Die Cassette war übrigens neu bespielt und wird auf'm Pioneer einwandfrei wiedergegeben!
Wie kommt man denn auf die Idee, bei plötzlichem Höhenabfall an der Tonkopfjustage zu drehen und damit auf jeden Fall mindestens einen weiteren Fehler in unbekanntem Ausmaß hinzuzufügen, obwohl ein ganz anderer gesucht wird ??
Ich rede hier von 'nem Millimeter drehen und wieder zurück ,dass der Lackpips wieder schön beieinander ist.
Haste 'ne bessere Idee?
Nur raus damit, kritisieren kann jeder!
(Wozu ist die Schraube sonst da?)
Fragst du dich das auch bei den Radmuttern deines Autos?
Ach,bin ich im falschen Forum!?
Ausserdem weiß da mein Chauffeur eher bescheid.........