Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: [KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
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Schicke Lampe.

So in den 50/60er war es anscheinend üblich,den Deckenleuchten Anschluss ohne Schutzleiter auszuführen.Da war für den Lampenanschluss somit überhaupt kein Schutzleiter vorhanden. Eine derart alte Elektroanlage,zumindest für den privaten Wohnraum hätte Bestandsschutz und dürfte auch heutzutage noch so betrieben werdden.Somit wohl auch solche alten Lampen.,solange dieses im unveränderten Zustand wäre.
Ist auch eine versicherungstechnische "Baustelle".Jetzt habe ich auch nicht alle Regularien zum Bestandsschutz im Kopf.Deutsche Bürokratie.
Als ich in den 60ern Elektriker gelernt habe, gab es abhängig vom Netz in Haushalten als Schutzmaßnahmen Nullung und für einzelne Geräte wie Waschmaschinen u.ä. nen FU-Schalter. Später kamen die besseren FI-Schalter. Lampen mit einem Kreis wurden mit nem geschalteten Leiter und nem N-Leiter angeschlossen. Zu Lampen gab es also normalerweise keinen separaten Schutzleiter. Natürlich braucht solch alte Lampe mit Bestandsschutz auch keinen Schutzleiteranschluß. Die Leitungsdurchführungen und -isolierungen sollten technisch iO sein, also hohe Isolationswerte haben.
Bei Deckenlampen findet sich das gerade heute mit dem Trend zu LED auch wieder. Dann ist aber in Bezug auf die Primärspannung nach außen alles komplett gekapselt und außen ist dann normalerweise keine Metallflächen anfassbar. Was aus welchen Regionen der Welt sonst noch hier vertrieben wird, steht da bezüglich der Sicherheit aber dann wieder auf einem anderen Blatt.

Außerdem, natürlich kann man auch auf einer Leiter unter Vollplastik einen Geweht bekommen.

Habe das selber geschafft. Wohnung renoviert, dem Vermieter mitgeteilt, dass ich die Sicherungen für meine Wohnung die nächsten Tage herausdrehen werde, da ich Lampen anbringen werde. Ich würde die eigenständig wieder einsetzen.

Am nächsten Tag dann also die neue Lampe mitgebracht und als erstes einmal die alte Lüsterklemme abschrauben. Wie auch immer ich habe es geschafft beide Leitungen anzufassen - nun ja.

5 min später kommt mein Vermittler und meinte, dass er für mich die Sicherungen nun doch wieder eingesetzt hätte - so lange (es waren weniger als 24 Stunden) ohne Strom, da kühlt ja sonst die Wohnung aus. Der Sicherungskasten war zentral bei denen in der Wohnung und ich wollte die Herrschaften nicht aus der Mittagsruhe herausklingeln - ich war dann wach.

Es war außerdem im Sommer und es gab eine Zentralheizung. Gut seitdem schaue ich auch nach einer sehr kurzen Unterbrechung vorher zur Sicherheit doch noch einmal nach, ob da nicht doch jemand meinte mal eben etwas einschalten zu müssen.

Bin selber zum Glück damals nicht von der Leiter geflogen, sondern bin mit dem Schreck davongekommen.

Also lieber noch einmal und selber schauen und dann doch noch prüfen, wenn man nicht wirklich allein ist.
Dafür wurde den Elektrischen eingebläut, immer ein Schild "Nicht schalten, es wird gearbeitet" an der Verteilung oder dem Schalter aufzuhängen und möglichst die Schalteinrichtung zu blockieren/verschließen. Bei Sicherungen hilft schon oft, die einfach nur einzustecken oder bei NHs den Griff mitzunehmen ...

Wenn die Hängelampe nen SL-Anschluß hat, muß der angeschlossen werden. Eine andere Schutzmaßnahme wie Schutzkleinspannung oder Schutzisolierung macht das unnötig und es gibt dann keinen SL-Anschluß.
Wenn diese Lampe keinen SL-Anschluß hat, würde ich das alte Ding ohne weiteres 2-polig anschließen. Wenn der SL angeschlossen wird, muß das qualifiziert, d.h. mit kleinem Übergangswiderstand und sicher(z.B. Zahnscheibe) erfolgen und alle Metallteile der Lampe müssen miteinander elektrisch verbunden werden.
Die 5 Sicherheitsregeln gehören selbst in jedem privatem Haushalt ausgehängt!  Oldie
Kann mir bitte jemand sagen, ob zu einem Matsushita Relais JC2aD-DC24V, welches nicht mehr erhältlich ist, ein Omron G4W-2212P-US-TV5 24DC adäquater Ersatz ist oder ob ich komplett (oder teilweise) daneben liege?
Bei meinem Grundig Tangential Plattenspieler ist ja ein P-Mount System Anschluß,
wenn ich danach Google wird der quasi gleichgesetzt mit T4P,
aber die T4P sehen doch größer aus.
Weiß jemand ob ich da jetzt alles drunter schrauben könnte ?



[Bild: IMG-20210417-165957.jpg]

Silomin

(18.04.2021, 01:36)AsMaMaCh schrieb: [ -> ]Kann mir bitte jemand sagen, ob zu einem Matsushita Relais JC2aD-DC24V, welches nicht mehr erhältlich ist, ein Omron G4W-2212P-US-TV5 24DC adäquater Ersatz ist oder ob ich komplett (oder teilweise) daneben liege?

Ja  LOL 

(Passt schon.)
Könnt Ihr bitte einmal einschätzen, was bei meinem Uhrendradio mit Fotowiderstand zur automatischen Helligkeitseinstellung fehlerhaft sein könnte: Die Helligkeit ändert sich weder über das Poti R 104 noch bei Helligkeitsänderungen an R 100. Ist hier der Defekt bei Transistor BC 238 zu suchen?

p.S.: Ich bin kein Elektroniker...

[Bild: ei9QNSQ.png]

Silomin

Yupp. Der Transistor hat im Laufe der Zeit seine Verstärkungsfähigkeit verloren.

BC328 Classification of hFE
The BC328 transistor might have a current gain anywhere between 100 and 630. The gain of the BC328-16 will be in the range from 100 to 250, BC328-25 ranges from 160 to 400, BC328-40 ranges from  250 to 630.
Die angegebenen Spannungen sind messbar?
Danke Euch! Die Platine der Helligkeitssteuerung hat eine eigene Platine, auf welcher aber nur die Poti, Lichtwiderstand und Schaltkontakte angebracht sind. Der Transistor ist "irgendwo" auf der Hauptplatine, die ich aufgrund der Enge des Gehäuses einmal als Schlangengrube bezeichnen würde und im eingebauten Zustand nicht zugänglich ist. Eine doch etwas stärker pulsierende Spannung von 18,5 Volt konnte ich messen.

Telefunken Digitale electronic 500 von 1976.
Ja Moin,

hat jemand von euch eine Vorstellung, was sowas hier Wert ist?
Finde im Netz nichts dazu:

[Bild: 1212.jpg]

Gruß
Praktisch nichts.....Über Ebay vermutlich nicht an den Mann zu bringen. Fach-Flohmarktpreis 2019 : "Jeder gebrauchte DC-DC Konverter 3 €".
Habe damals 4 oder 5 Stück mit interessanten Spannungen und Strömen mitgenommen....bisher aber keinen davon verwendet.

Viel Erfolg.......
gelöscht
Okay, alles klar.
Ein Kollege hat noch 8 Stück davon rumliegen. Falls die jemand haben möchte, kann er sich gerne melden.
Was sind das für Kabel, die die Japaner oft in sämtlichen Geräten verbaut haben: meistens weiß mit blauer oder roter Markierung, z.B. 3polig weiß, weiß mit langen Strich, weiß mit xxx ? Haben die einen speziellen Namen und gibt‘s sowas noch ?

Gruß,
Frank K.

Silomin

Davon hab ich noch eine ganze Kiste rumliegen.
Alles Neuware. Wenn du was brauchst (Frank K.), sag Bescheid.
Apropos rund (ich habe da auf der vorherigen Seite so eine hübsche Leuchte gesehen);
da ich ja so ein bekennender Rundfetischist bei Lautsprechern bin....^^

Ein hängender, runder Fernseher von Nivico:
https://www.ebay.de/itm/114777623921?chn...gLGG_D_BwE

Kriege ich sowas überhaupt noch angeschlossen (ans Kabelnetz - Breitbandanschluss)?

Mir juckt es ja in den Fingern (gut, Platz habe ich irgendwie dafür auch nicht....aaaaber vielleicht finde ich ja noch ein Plätzchen?! LOL )

Beste Grüße
Thomas
Anschluß mit Adapter sollte möglich sein. Haben sich ja schon einige hier im Forum versucht - an solchen alten Schätzchen. Der Space-TV ist schon cooler Kult....
Ich glaube nicht, dass der Kugel-TV noch direkt etwas empfängt. Der hat ja nur einen analogen Tuner, und analoges TV ist abgeschaltet worden.
Nein, empfangen tut der nichts mehr. Aber er kann als Monitor genutzt werden.
Sollte der Fernseher nicht defekt sein, wird er sehr wohl empfangen,
genauer in den Bereichen VHF und UHF.

Es bräuchte also einen Umsetzer von Audio und S-Video, abgezapft
am Kabel-Receiver, auf einen Kanal dieser Frequenzbereiche.

Ein oller Video-Recorder könnte dies leisten. RF-Transponder auch.
Hier passiert nichts anderes, lediglich ist die Quelle ein CamCorder
und dessen HDMI-Ausgang wird mit einem Umweg über Scart dem
VHF-Sender zugeführt.
Das ist richtig, Winix. Ich meinte den direkten Anschluss an eine Antennendose ohne etwas dazwischen zu tüddeln.