egal was da so im Netz kursiert, Spannung am Gehäuse ist in jedem Fall nicht korrekt und das sollte behoben werden.
Wie die nun genau an´s Gehäuse gelangt muß man nachschauen, nachmessen und den Fehler beheben.
Kontrolliere mal bitte ob am Gehäuse Spannung anliegt wenn Du keins Deiner Geräte angeschlossen hast.
Diese Teil ist zweiadrig ausgelegt und hat keinen Schutzleiter, evtl kommt die Spannung von einem anderen Gerät in der Kette.
Hallo Karsten,
hab ohne jegliche Verbindung die Spannungen gemessen...
Na toll...
Gruß
Matze
dann ist da was nicht in Ordnung, kein Gerät darf Spannung am Gehäuse haben, würde so in D nicht zugelassen.
Der Effekt tritt z.B. bei Geräten mit Schaltnetzteil auf, da die CE eine Entstörung mit Kondensatoren gegen Gehäusemasse erfordert. Sobald man ein Gerät mit Erdanschluß daran anschließt, ist diese Kontaktspannung verschwunden.
Zitat:, liegen auf Gehäuse und RCA-Masse 115V mit Stromstärke im 0,x A Bereich
Also....
Da wirst du dich "etwas" vermessen haben
Scope: Dann halt im 0,x mA Bereich... Wobei 0,x ja auch 0,00x sein kann...
Da ist alles in Ordnung......Wieder zusammenstöpseln und weitermachen.
Hab erstmal gemacht, achte aber zukünftig peinlich drauf vorher die Netzleiste abzustöpseln. Ein ungutes Gefühl bleibt. Oder glaubst du nicht, dass mein Malheur was damit zu tun hat?
Gruß
Matze
(06.12.2019, 12:25)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Der Effekt tritt z.B. bei Geräten mit Schaltnetzteil auf, da die CE eine Entstörung mit Kondensatoren gegen Gehäusemasse erfordert. Sobald man ein Gerät mit Erdanschluß daran anschließt, ist diese Kontaktspannung verschwunden.
trotzdem darf sowas nicht sein, denn wenn keins der angeschlossenen Gerät einen Erdungsanschluss (was die wenigsten neuen Geräte haben) hat könnten alle Spannung auf dem Gehäuse haben.
.....Da ist alles in Ordnung......Wieder zusammenstöpseln und weitermachen. ....
gewagte Aussage, hätt ich jetzt so von Dir nicht erwartet
Hab allerdings auch bei dem alten Geraffel nirgends ein Schuko dran.
Kurz gesagt kann man wohl sagen, dass sich hier die gleichen Meinungen wiederfinden wie gegoogelt. Geräte mit Schaltnetzteil haben halt immer ordentlich Spannung aber geringer Strom. Was eindeutig falsch oder richtig ist, ist wohl Ansichtssache. Werde erst mal alles wieder konfigurieren wie es war und nicht mehr anfassen, hat unangetastet ja auch lange funktioniert...
Will den KFKA-Thread damit nicht überbelasten, dafür ist er nicht da.
Interessant, auch auch was für diesen Thread, wär allenfalls noch, wie es sich grundsätzlich bei Geräten mit Schaltnetzteil verhält, wenn an dessen Gehäuse aus Versehen Kontakt mit Kabeln/Pins von (nicht mit Masse verbundenen) anderen Geräten kommt....
Oder sollte ich dafür lieber einen separaten Thread aufmachen?
Gruß
Matze
(04.12.2019, 14:06)x-oveR schrieb: [ -> ]Buchbinderleim.
Alles andere ist ...
Habe ich tatsächlich im lokalen Boesner gefunden:
Der Klebeorgie über die Weihnachtstage steht nun nichts mehr im Wege... Wer es auch mal ausprobieren möchte: ist für kleines Geld online erhältlich.
Merci Peter
LG Stefan
Zitat:...denn wenn keins der angeschlossenen Gerät einen Erdungsanschluss (was die wenigsten neuen Geräte haben) hat könnten alle Spannung auf dem Gehäuse haben.
Sie könnten es nicht nur, sie "haben" es auch.
Nimm einfach einen deiner SK2 Verstärker, stelle dein DMM auf VAC, halte eine Strippe an den Schutzleiteranschluss der Steckdose, den anderen an das Gehäuse bzw. Cinchbuchse (aussen)
Du wirst immer eine Spannung messen. Wie hoch der abgelesene Wert ausfällt, hängt -auch- vom Meßgerät ab.
Zitat:...gewagte Aussage, hätt ich jetzt so von Dir nicht erwartet
Mag sein. Du verblüffst mich übrigens auch immer wieder auf´s Neue.
BTW...Repariere gerade diesen Denon Verstärker .....Kann ich den überhaupt so laufen lassen? Was meinst du?
Karsten, ich kann Dein Argument gut verstehen. Beim Schaltnetzteil iiegt ein kleiner Entstör-Kondensator (z.B. 1nF) zwischen gleichgerichteter Netzspannung "primär GND" und "sekundär GND" (z.B. 5V). Das wirkt irgendwie schon etwas spannender als bei einem klassischen Netztrafo, der normalerweise nur sekundärseitig (also netzgetrennt und mit meist eher niedriger Spannung) berührbar ist. Würde besonders spannend, wenn der kleine Entstörkondensator einen Schluß hätte. Muß aber aus Entstörgründen wohl so sein, ist offenbar voll CE-konform.
Mich würde auch interessieren, was passieren kann, wenn ein Cinchkabel zur eingeschalteten Vor- oder Endstufe Kontakt mit der Gehäuse-Spannung bekommt. Oder ein Lautsprecherkabel das über einen Umschalter auch mit anderen Verstärkern verbunden ist. Ich kann und will nicht rekonstruieren welche Verkettung unglücklicher Umstände bei mir passiert ist, jedenfalls war's recht heftig...
Mag mal einer einen Selbstversuch starten?
Gruß
Matze
bei Schaltnetzteilen kann das ja möglich sein, aber der Denon oben hat ein konventionelles NT und kein SN, wo kommen da die 107V AC an den Chinchbuchsen her? Das die da sind sieht man ja, ich würd aber gerne ma ne Erklärung haben wo die herkommen und wie die an die Chinchbuchsen geraten.
Wie ich bereits schrieb....Du verblüffst mich täglich aufs Neue.
Es ist mir schleierhaft, wie sich "populäre" Themen der Elektrotechnik und Elektronik jahrzehntelang an dir vorbeischleichen konnten.
Das Internet ist geradezu überfüllt mit Seiten und Diskussionen zum Thema.
Der Effekt ist -mehr oder weniger- bei allen Transformatoren ohne Schirmwicklungen zu beobachten. Die Spannung wird dabei kapazitiv eingekoppelt und ist aufgrund der sehr geringen Wicklungskapazitäten nicht belastbar. Es fliessen nur extrem geringe Ströme, was dazu führt, dass man "damit" keine Schlagbohrmaschine betreiben könnte.
Googlen macht schlau....Außerdem kannst du gleich dein neues Handmultimeter an einem deiner Verstärker ausprobieren.
...Mach´s mal und berichte.
Mr.Hyde ;
Joe Walch
LG Jörgi
Passt ein TVV46/47 in die Zarge eines DUAL CS491 ?
Für Einstellarbeiten soll ich laut Serviceunterlagen in den AUX-Eingang meines Receivers ein 1 kHz-Signal mit 150mV einspeisen. Punkt 8 der Anleitung.
Mein Signalgenerator hat folgendes Einstellfeld:
Welche Spannung muss ich denn dort eintragen?
Danke euch.
Neue Frage zur akai 630 D - gilt aber wohl für die anderen akai auch:
Anleitung sagt bzgl. der Einrastung der NABs, dass bei Plastikspulen der Punkt der NABS in Linie mit dem Punkt auf dem Teller sein soll. Bei Aluspulen hingegen soll der Punkt des NABs nicht in der Flucht mit dem Punkt auf dem Teller sein und damit versetzt.
Das führt dazu, dass die NABs und somit die Spulen ein klein wenig mehr Abstand haben.
Kann mir jemand sagen warum man das machen soll?
lg
kandetvara
damit soll erreicht werden, daß sowohl bei Kunststoff- als auch bei Aluspulen das Band einigermaßen mittig aufgewickelt wird und nicht an den Spulen schleift. Gute Lösung - sonst muss man für Aluspulen eine Unterlage verwenden (Reel Spacer).
Grüße,
Hans-Volker
(08.12.2019, 14:26)Mr.Hyde schrieb: [ -> ]Habe ich tatsächlich im lokalen Boesner gefunden:
YES MAN!
Joe Walsh - So What! Eine meiner Lieblingsplatten seit ihrem Erscheinen Mitte der 70er