Echt KFKA
Danke Euch allen für die unterschiedlichen Vorschläge, werde sämtliche Varianten nochmal in Ruhe testen. Auf Anhieb hat jetzt Kopfhörerausgang Klinke vom TV auf Cinch in den NAD geklappt. Ton kommt, bin zufrieden.
Hallo Gemeinde
ich brauche mal euer Schwarmwissen. Vielleicht ist die Frage auch blöd?
Ich habe ein Sony TC-755 Tonbandgerät. Das Zählwerk zeigt welche Maßeinheit an? Meter?
Viele Grüße
Sascha
Nach meinem Wissen zeigt das Zählwerk keinen übergreifenden Referenzwert eines Längenmaßes an, sondern dient ausschließlich zum Wiederauffinden der Wickellänge desselben Geräts. Bei späteren Studiomaschinen gab es (ca. ab Digitalanzeige ?) die Möglichkeit der externen Kalibrierung des Zählwerks zum Zuarbeiten zwischen unterschiedlichen Geräten. Welches Grundmaß dem zugrunde liegt/lag ist mir aber nicht bekannt.
Ist wohl wie bei Kaffeemaschinen, wo die Tassengröße auf der Glaskanne aufgedruckt ist. Aber woher weiß die Kaffeemaschine eigentlich, wie groß meine Tassen sind?
Steht da ne Bezeichnung daneben ? Etwa so:
Wenn nicht, dann wird da auch nichts gezählt. Es wird einfach irgendetwas angezeigt - allerdings nach irgendeinem undokumentierten und völlig unbekannten Übersetzungsverhältnis. Da es das aber (hoffentlich) immer gleich tut, kann man sich bei Bedarf Zählwerksstände aufschreiben, um bestimmte Bandstellen wieder zu finden. Sie sind natürlich nicht kompatibel mit Zählwerken anderer Geräte, weil die genauso sinnlos einfach irgendwas anzeigen.
Nee, da steht nix. Vielen Dank für eure Antworten!
Dann isses wirklich nur um auf der einen Maschine den notierten Zählerstand wieder zu finden.
Das Zählwerk wird durch den rechten Spulmotor angetrieben, zählt also sozusagen dessen Umdrehungen. Da die Umdrehungsgeschwindigkeit von der Größe des rechten Bandwickels abhängt, ist sowas nicht für eine Umrechnung auf Spielzeit geeignet.
Die Umrechnung zwischen Bandzählwerks-Anzeige und Spielzeit ist nicht ganz trivial - aber auch nicht zu schwierig. Hier ein Beispiel, wie es
geht.
Mensch, das ist ja zur Abwechslung mal total alltagstauglich.
Bronstein/Semendjajew (
der Schrecken mancher technischen Grundstudiengänge) läßt freundlich grüßen ...
nach
Schülkes Tafeln ein echter Gewinn
Schon klar, dazu wäre zumindest ein programmierbarer Taschenrechner oder eine Tabelle gefordert - deutlich praktischer ist ein Echtzeitzählwerk dann ja wirklich, das sehe ich fraglos genauso. Daher haben alle späteren RTR- und Cassetten-Geräte das dann ja auch bekommen. Beim RTR ist die laufende Bandlänge und damit die Spielzeit ja mechanisch einfach mittels einer Umlenkrolle detektierbar, bei Cassetten muß das Gerät mit Detektoren an beiden Bandwickeln und über Berechnungen zum Ergebnis kommen und ist daher dennoch ungenauer.
Jetzt kommt von mir auch eine Frage und hoffe auf simple Antwort:
Wenn zwei baugleiche Elkos mit den Parametern 47uF/6,3V beim Messen mit dem Billigmessgerät aus China ausgelötet Werte von ~ 110uF bzw. 130uF um die 3-4% ESR aufweisen sollen, sind die dann kaputt?
Ich war in dem Glauben (nicht Wissen), dass Elkos an Kapazität verlieren bzw. nur bei stark erhöhtem Leckstrom auch erhöhte Kapazität aufweisen?
Wo liegt der Fehler?
Ich hoffe, nicht in der Frage...
Ältere 6,3V-Elkos sind grundsätzlich verdächtig und sollten gegen aktuelle höherer Spannungsfestigkeit getauscht werden.
Mein Chinakracher zeigt den ESR in Ohm an, besseres Meßzeuch auch ...
wenn die % also Ohm sein sollten, müßte man in die Herstellerinfo zum ESR schaun, was an ESR für den Elko normal ist.
Hat kaum einer und macht kaum einer, also einfach raus mit den Dingern.
Ist es möglich eine OMB Nadel in einen DN Korpus zu betreiben ( oder Dn Nadel in einen OMB Korpus ) ??
VG Werner
(26.08.2019, 13:57)p.seller schrieb: [ -> ]Ist es möglich eine OMB Nadel in einen DN Korpus zu betreiben ( oder Dn Nadel in einen OMB Korpus ) ??
VG Werner
Ja.
Danke für die schnell Antwort und nun gehts zum Einkauf.
VG Werner
(23.08.2019, 19:00)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]Wenn zwei baugleiche Elkos mit den Parametern 47uF/6,3V beim Messen mit dem Billigmessgerät aus China ausgelötet Werte von ~ 110uF bzw. 130uF um die 3-4% ESR aufweisen sollen, sind die dann kaputt?
3-4% ESR ist "Error" , und ich gehe davon aus, dass das Meßgerät der Aufgabe nicht gewachsen ist. Es zeigt vermutlich Unsinn an.
Wie es um die Kondensatoren steht, weiss Gott allein
Also auswechseln.
Wir haben einen Minibackofen-Grill mit Edelstahlgehäuse, wenn man das Gehäuse und den Wasserhahn an der Spüle gleichzeitig anfasst, bekommt man eine gewischt, brizzelt es.
Eine Messung mit dem Multimeter AC, vom Wasserhahn zum Gehäuse des Backofens ergab ca. 30 Volt.
(26.08.2019, 14:35)HaiEnd Verweigerer schrieb: [ -> ]Wir haben einen Minibackofen-Grill mit Edelstahlgehäuse,
Made in China?
Was, der Wasserhahn?
Der Minibackofen ist kein No-Name Billigteil.
Auch Markenhersteller lassen in C. oder allgemein Asien fertigen.
Offenbar fehlt in der Hausinstallation der notwendige Potentialausgleich zwischen der Elektroinstallation und allen sonstigen Installationen, zumindest dem Wasserrohrnetz. Vermutlich ist die E-Anlage recht alt.