17.02.2020, 12:29
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17.02.2020, 13:09
Thread kaputt... kida?
Armin777
17.02.2020, 13:57
(17.02.2020, 12:29)scope schrieb: [ -> ]Armin.......Probleme?
Außer jene, wie oben beschrieben - eigentliich keine.
Beste Grüße
Armin
Rheydter
17.02.2020, 14:01
Was kann man mit frei zugänglichen Knöpfen auf der Frontplatte von HiFi Geräten machen?
Richtig, einfach mal dran drehen und hören! Wärs gefährlich, dann wäre ein Deckel drauf oder ein Warnschild dran.
Richtig, einfach mal dran drehen und hören! Wärs gefährlich, dann wäre ein Deckel drauf oder ein Warnschild dran.
17.02.2020, 14:03
Es ist gefährlich für den reinen Klang.
17.02.2020, 14:40
Ich verstehe die Frage von triple-d dahingehend, weshalb Hersteller auf die Idee gekommen sind, einen dritten Klangsteller einzubauen. Wirksam ist dieser meist tatsächlich im Stimm- bzw. Präsenzbereich.
Ob ein solcher Steller gegenüber einem reinen Höhen- und Tiefenregler einen Mehrnutzen bietet, hängt von ganz vielen (meist unbekannten) Faktoren ab: Einsatzfrequenz und Steilheit von Höhen- und Tiefensteller, Mittenfrequenz und Steilheit des Präsenzstellers, sonstige (nicht-)Linearität von Zuspieler, Verstärker, Lautsprecher und Raum usw.. Meist ist das nicht der Fall.
Im Zweifel waren viele Kunden bereit für das höherwertige Gerät "das hat ja einen Knopf und 3 Schalter mehr als der nächstkleinere Modell" einen ordentlichen Aufschlag zu zahlen. Das war einfach wieder ein neuer Kaufanreiz für Kunden einer Branche, die seit Ende der 1970er Jahre auf eine Marktsättigung zu steuerte und diese spätestens Mitte der 1980er Jahre erreicht hatte.
Kulminiert ist das Ganze dann mit 2x 24-kanaligen Equalizern, die kein Durchschnittshörer auch nur noch halbwegs sinnvoll einstellen konnte oder wollte. Aber schließlich war man ja kein Durchschnittshörer.
Einen anderen Weg ging beispielsweise Onkyo beim A-8470 und verwandten Modellen, die unterhalb des Tiefenstellers eine einstellbare Tiefbass (Contrabass)-anhebung hatten. Damit konnte man bei behutsamem Einsatz den Abfall kleinerer Lautsprecher nach unten hin halbwegs ausgleichen, ohne dass gleich das gesamte Klangbild aus den Fugen gerät. Aber auch das hat sich schlussendlich nicht auf breiter Front durchgesetzt.
Ob ein solcher Steller gegenüber einem reinen Höhen- und Tiefenregler einen Mehrnutzen bietet, hängt von ganz vielen (meist unbekannten) Faktoren ab: Einsatzfrequenz und Steilheit von Höhen- und Tiefensteller, Mittenfrequenz und Steilheit des Präsenzstellers, sonstige (nicht-)Linearität von Zuspieler, Verstärker, Lautsprecher und Raum usw.. Meist ist das nicht der Fall.
Im Zweifel waren viele Kunden bereit für das höherwertige Gerät "das hat ja einen Knopf und 3 Schalter mehr als der nächstkleinere Modell" einen ordentlichen Aufschlag zu zahlen. Das war einfach wieder ein neuer Kaufanreiz für Kunden einer Branche, die seit Ende der 1970er Jahre auf eine Marktsättigung zu steuerte und diese spätestens Mitte der 1980er Jahre erreicht hatte.
Kulminiert ist das Ganze dann mit 2x 24-kanaligen Equalizern, die kein Durchschnittshörer auch nur noch halbwegs sinnvoll einstellen konnte oder wollte. Aber schließlich war man ja kein Durchschnittshörer.
Einen anderen Weg ging beispielsweise Onkyo beim A-8470 und verwandten Modellen, die unterhalb des Tiefenstellers eine einstellbare Tiefbass (Contrabass)-anhebung hatten. Damit konnte man bei behutsamem Einsatz den Abfall kleinerer Lautsprecher nach unten hin halbwegs ausgleichen, ohne dass gleich das gesamte Klangbild aus den Fugen gerät. Aber auch das hat sich schlussendlich nicht auf breiter Front durchgesetzt.
17.02.2020, 15:31
18.02.2020, 00:25
rafena schrieb:Ich verstehe die Frage von triple-d dahingehend, weshalb Hersteller auf die Idee gekommen sind, einen dritten Klangsteller einzubauen. Wirksam ist dieser meist tatsächlich im Stimm- bzw. Präsenzbereich.
Danke. Da ich an meinem Amp neben Bass- und Höhenregler keinen Mittenregler oder Equalizer habe, wollte ich einfach mal wissen, wie man sich deren Wirkung vorstellen kann.
18.02.2020, 01:19
Es lässt sich aber auch ganz sicher nicht bestreiten
dass es jede Menge Tonträger gibt die ein wenig Nachhilfe
sehr gut vertragen.
dass es jede Menge Tonträger gibt die ein wenig Nachhilfe
sehr gut vertragen.
22.02.2020, 20:53
Moin,
brauche sehr schmale / dünne Cinch Kabel für meine Tonbandgeräte. Möchte die Geräte in ein an der Wand befestigtes Regal stellen und die Kabel hinter der Regalwand ableiten. Es gibt aber wirklich nur 0,3 - 0,5 cm Platz hinter den Regalen - kennt jemand sehr flache Cinchkabel?
LG & Dank
kandetvara
brauche sehr schmale / dünne Cinch Kabel für meine Tonbandgeräte. Möchte die Geräte in ein an der Wand befestigtes Regal stellen und die Kabel hinter der Regalwand ableiten. Es gibt aber wirklich nur 0,3 - 0,5 cm Platz hinter den Regalen - kennt jemand sehr flache Cinchkabel?
LG & Dank
kandetvara
22.02.2020, 21:03
Lakritzschnecken vulgo Beipackstrippen?
22.02.2020, 23:51
Vielleicht Flachbandkabel oder eine Fensterdurchführung?
23.02.2020, 00:16
Hab grad mal gemessen, die Standard Cinch Kabel haben knapp 0,3 cm, was heißt, dass die passen würden, nur mit den Steckern bekommst Du es wahrscheinlich nicht durch, ergo, Kabel durchführen, Stecker dran machen.
29.02.2020, 15:45
Hallo
Mal eine Frage an die Lautsprecher Spezialisten
Wovon hängt der Wirkungsgrad einer Lautsprecherbox ab ?
Kann mir das Einer so erklären,das ich das verstehe
Und wie werden Wirkungsgrade von über 100dB erreicht??
DANKE
Steffen
Mal eine Frage an die Lautsprecher Spezialisten
Wovon hängt der Wirkungsgrad einer Lautsprecherbox ab ?
Kann mir das Einer so erklären,das ich das verstehe
Und wie werden Wirkungsgrade von über 100dB erreicht??
DANKE
Steffen
29.02.2020, 16:57
(22.02.2020, 20:53)kandetvara schrieb: [ -> ]Moin,Hi,
brauche sehr schmale / dünne Cinch Kabel für meine Tonbandgeräte. Möchte die Geräte in ein an der Wand befestigtes Regal stellen und die Kabel hinter der Regalwand ableiten. Es gibt aber wirklich nur 0,3 - 0,5 cm Platz hinter den Regalen - kennt jemand sehr flache Cinchkabel?
LG & Dank
kandetvara
habe folgendes auf Rolle: 1.9 mm. Habe damit den Verstärker für die Rear ATMOS Höhenlautsprecher angebunden.
Hätte damals ca. 10 m benötigt, die 250 m Rolle war billiger.
Wenn Du magst schreibe mir wieviel Meter Du benötigst, schicke Dir die dann, wenn Du das Porto übernimmst. Zu mehr Details ggf. via PM?
29.02.2020, 17:08
(29.02.2020, 15:45)stephan1892 schrieb: [ -> ]Wovon hängt der Wirkungsgrad einer Lautsprecherbox ab ?
Kann mir das Einer so erklären,das ich das verstehe
Und wie werden Wirkungsgrade von über 100dB erreicht??
Abhängig ist das in erster Linie von der Konstruktion der Chassis.
Manche setzen mehr, manche weniger Eingangsleistung in Schalldruck um, das liegt u.a. daran, wie schwer die bewegte Masse, also die Membran samt Schwingspule daherkommt.
Die Konstruktion der "Kiste" hat ebenfalls einen Einfluss, so verstärkt z.B. die Ankopplung an ein Horn ebenfalls mehr als eine geschlossene Box.
Kennschalldruckwerte über 100dB resultieren fast immer aus einer Hornkonstruktion.
29.02.2020, 18:08
Die Gehäusebauart macht auch ne Menge. In ner geschlossenen Box wird die Hälfte der Leistung damit verbraten, den Schall der Membranrückseite in Wärme umzusetzen. Bassreflexboxen nutzen geschickt die Kombination der Schwächen des Chassis und gleichen dieselben mit ner gezielten Helmholzresonanz aus, heisst, beide Seiten der Membran geben Leistung ab, und das gelingt mehr oder weniger gut mit höherem Wirkungsgrad als bei der geschlossenen Box. Dann gibts da noch die Hörner, da wird einfach besser von der Membran an die Luft angekoppelt. Wirkungsgrad toll, aber Anpassung in Phase und Frequenzband schwierig. Letztendlich sind da noch die Dipole, also nur ein Brett mit Chassis drin. Die Membran hat nur den Ankoppelwiderstand der Luft und die Spannung der Spinne zu überwinden. Da entscheidet frequenzabhängig die Größe der Schallwand und die korrekte Aufstellung ganz besonders den Wirkungsgrad.
29.02.2020, 19:55
(29.02.2020, 17:08)spocintosh schrieb: [ -> ]Danke erstmal für die Erklärung(29.02.2020, 15:45)stephan1892 schrieb: [ -> ]Wovon hängt der Wirkungsgrad einer Lautsprecherbox ab ?
Kann mir das Einer so erklären,das ich das verstehe
Und wie werden Wirkungsgrade von über 100dB erreicht??
Abhängig ist das in erster Linie von der Konstruktion der Chassis.
Manche setzen mehr, manche weniger Eingangsleistung in Schalldruck um, das liegt u.a. daran, wie schwer die bewegte Masse, also die Membran samt Schwingspule daherkommt.
Die Konstruktion der "Kiste" hat ebenfalls einen Einfluss, so verstärkt z.B. die Ankopplung an ein Horn ebenfalls mehr als eine geschlossene Box.
Kennschalldruckwerte über 100dB resultieren fast immer aus einer Hornkonstruktion.
Im speziellen Fall geht es um die Original Boxen zu meinem "Sinfonie 003 " Hier mal ein Link dazu :
http://rw6ase.narod.ru/00/as/simfonija_as003.html
Ist das realistisch was die da schreiben?
Steffen
29.02.2020, 20:09
Empfindlichkeit 92 dB hört sich realistisch an (wenngleich nicht die Bezugsgrößen genannt sind). Ein Kennschalldruckpegel von 112 dB bei 1 m Abstand und 4 Watt Eingangsleistung dürfte aber übertrieben sein.
Was bislang überhaupt noch nicht erwähnt wurde: Der magnetische Fluss des Chassismagneten macht auch noch eine Menge aus. Vior 80 Jahren gab es noch keine so starken Magnete, dass man mit eher geringen Ausgangsleistungen (früher waren 20 Watt sensationell viel!) einigermaßen brauchbare Schalldrücke erzeugen konnte. "Public Adress"-Beschallung wurde mit Hilfe von sog. elektrodynamischen Lautsprechern betrieben. Statt einem Permanentmagneten waren diese mit einem Elektromagneten ausgestattet, der z.T. mit einigen 100 Watt Gleichstrom betrieben wurde und erreichten so die nötigen Pegel, um auch Stadien beschallen zu können.
Was bislang überhaupt noch nicht erwähnt wurde: Der magnetische Fluss des Chassismagneten macht auch noch eine Menge aus. Vior 80 Jahren gab es noch keine so starken Magnete, dass man mit eher geringen Ausgangsleistungen (früher waren 20 Watt sensationell viel!) einigermaßen brauchbare Schalldrücke erzeugen konnte. "Public Adress"-Beschallung wurde mit Hilfe von sog. elektrodynamischen Lautsprechern betrieben. Statt einem Permanentmagneten waren diese mit einem Elektromagneten ausgestattet, der z.T. mit einigen 100 Watt Gleichstrom betrieben wurde und erreichten so die nötigen Pegel, um auch Stadien beschallen zu können.
29.02.2020, 20:22
Hier noch ein Link,mit ein paar Diagrammen:
https://www.radiopagajiba.lv/RRR/simfoni...nia_as.htm
https://www.radiopagajiba.lv/RRR/simfoni...nia_as.htm
29.02.2020, 20:30
(29.02.2020, 20:09)RealHendrik schrieb: [ -> ]"Public Adress"-Beschallung wurde mit Hilfe von sog. elektrodynamischen Lautsprechern betrieben. Statt einem Permanentmagneten waren diese mit einem Elektromagneten ausgestattet, der z.T. mit einigen 100 Watt Gleichstrom betrieben wurde und erreichten so die nötigen Pegel, um auch Stadien beschallen zu können.
Wobei die Lautsprecher, egal ob mit Feldspule oder permanent Magnet, beide elektrodynamisch sind.
Da ich neulich darüber gestolpert bin... Sogenannte "field coil" Lautsprecher werden auch heute noch für audiophile Kundschaft angeboten. https://voxativ.berlin/products/acxhb
29.02.2020, 23:54
(29.02.2020, 20:30)Harry Hirsch schrieb: [ -> ](29.02.2020, 20:09)RealHendrik schrieb: [ -> ]"Public Adress"-Beschallung wurde mit Hilfe von sog. elektrodynamischen Lautsprechern betrieben. Statt einem Permanentmagneten waren diese mit einem Elektromagneten ausgestattet, der z.T. mit einigen 100 Watt Gleichstrom betrieben wurde und erreichten so die nötigen Pegel, um auch Stadien beschallen zu können.
Wobei die Lautsprecher, egal ob mit Feldspule oder permanent Magnet, beide elektrodynamisch sind.
Im Prinzip richtig, aber man hat schon sehr früh zwischen "permanentdynamisch" und "elektrodynamisch" unterschieden. Die Begriffe sind in diesem Zusammenhang fachlich nicht ganz korrekt, aber sie sind nunmal leichter erfassbar als "permanentmagnetischer elektrodynamischer Antrieb" und "elektromagnetischer elektrodynamischer Antrieb".
Was den Voxaktiv-Lautsprecher angeht, so ist dieser sogar eine Kombination aus beidem: er hat einen Neodym-Magneten, der durch eine Feldspule unterstützt wird - wobei mir die Sinnhaftigkeit nicht ganz einleuchtet: Permanentmagneten auf Neodym-Basis haben schon eine ziemlich große magnetische Feldstärke.
01.03.2020, 00:03
Die Unwahrheit ist leichter erfassbar. Wie praktisch!
Neulich sollten wir einen Router neu starten,
weil die Namensauflösung nicht funktioniere.
Neulich sollten wir einen Router neu starten,
weil die Namensauflösung nicht funktioniere.
01.03.2020, 00:08
(01.03.2020, 00:03)winix schrieb: [ -> ]Die Unwahrheit ist leichter erfassbar. Wie praktisch!
Ich hab's nicht definiert. Diese Nomenklatur gab es bereits weit vor meiner Geburt, und die ist auch schon reichlich ein halbes Jahrhundert her.
01.03.2020, 00:09
Wollte Dich ja auch nicht angreifen.
Mir fielen nur auf Anhieb so viele Beispiele ein...
Mir fielen nur auf Anhieb so viele Beispiele ein...