Hi,
ist die Erdung des Plattentellers gegeben?
Mit den original Thorens Gummimatten ist ein gewisser Ladungsausgleich gegeben, sofern die Erdung des Plattentellers verfügbar ist und es in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit im Abspielraum nicht zu trocken ist.
Skope hat einmal (im Scherz?) erwähnt, dass das Aufstellen und Anbrennen einer Kerze/ eines Teelichts in der Nähe auch helfen soll. Ich hatte bislang noch keinen Bedarf das zu verifizieren. Aber Versuch das doch einmal und berichte dann bitte, ob das hilft.
Hilt bei ESD Fußboden deutlich, dann fließt die Ladung zumindest besser ab und die Entladungsspitze ist höher aber schmaler.
Moin Werner,
meine Empfehlung der Canton Mitlaufbesen mit Stechdosenanschluss.
Der Thorens ist im Original-Zustand.
Das einzige Neuteil ist der Riemen und das System.
Die Masseleitung ist über die Cinchkabel realisiert und zusätzlich über ein seperates Kabel an das Receivergehäuse angeschlossen.
VG Werner
Hi,
hast Du einmal den Widerstand gemessenen. Achse Plattenteller gegen Masse?
Ich reinige vor dem Abspielen die LPs (TD320MKII und den Dual CS5000) immer mit einer Carbonfaserbürste und fasse dann dabei ein sicher geerdetes Bauteil am Plattenspieler an. So habe ich nach dem Abspielen maximal etwas statische Aufladungen, aber dass es merkbar einen Ladungsausgleich gibt, das habe ich normalerweise nicht.
Klar ein Mitlaufbesen sollte auch funktionieren, viel Spaß bei der Aufstellung und dessen Feinpositionierung. Ich habe diese Besen nie gut in Funktion bekommen (liefen immer zu schnell zur LP Mitte, es sah immer, nun ja. Dann der Umstand in der Handhabung und dass auch alles mit geschlossenen Deckel funktioniert. Außerdem hatte ich nicht wirklich einen echten Effekt bei der Reduktion der statischen Aufladung. Es mag etwas besser gewesen sein, aber eine ähnlich hohe statische Anhaftung wie ohne Nutzung des Besens, die hatte ich anschließend immer noch. Das ist bei mir aber schon fast 40 Jahre her mit den Experimenten dazu. Seither komme ich mit dem oben beschriebenen Verfahren mit den Carbonbürsten zurecht.
Die vorgeschlagende Messung ergab ein seltsames Bild.
Erstmal 0 Ohm dann habe ich den Kuststoffteller ohne Riemen etwas bewegt - die Messung schwankt zwischen 0 und 270 Ohm.
Was kann das sein ??
VG Werner
Hi,
der 145er hat einen Innenteller aus Kunststoff?!
Das hätte ich nicht erwartet und könnte ein Teil des Problems sein, denn so ist der Außenteller - unabhängig von Deinen Messungen - eh nicht geerdet und über diese Fläche kann keine Ladung abgeführt werden.
Zu den Messungen 0 Ohm meint wirklich 100% Durchgang oder unendlich? Denn mit Null Ohm ist das Ergebnis aus meiner Sicht in Ordnung alles zwischen Null und 1k Ohm ist gut.
Nun würde ich selber noch ein Stück Alu-Folie so zurecht schneiden, dass mit dem Mittelloch bestimmt Kontakt besteht und der Innenteller überragt wird. Alles bis auf die Gummimatte zusammen setzen, die Alu-Folie über den Mitteldorn setzen und dann die Gummimatte darüber. Messen, ob zwischen Mitteldorn und Außenteller ein guter elektrischer Kontakt besteht. Dann eine LP hören auch gerne zwei oder drei. Ist das mit der Aufladung reduziert und damit alles besser und akzeptabel geworden, würde ich dann nach einem passenden Innenteller aus Metall Ausschau halten. Sonst nach einem anderen Plattenspieler. Mein TD146 MKVI mit TP16 MKIV hatte das Problem nicht, ich hatte aber ein Modell mit einem Innenteller aus Metall erwischt, zu der Zeit hat Thorens oft einfach eingesetzt was verfügbar war.
Viel Erfolg.
hpkreipe
Ich habe Deinen Rat in die Tat umgesetzt. Weil es mit Alufolie nicht funktioniert hat, habe ich einen Rest vom Tonarminnenkabel benutzt und jetzt schwankt der Widerstand zwischen 0 und ca. 30 Ohm.
Der Langzeittest wird es zeigen ob es funtioniert.
VG Werner
Nabend
Eine Frage zu einem Quad-LNB
Ich habe ein Problem mit dem Empfang.
Bei meiner Tochter funktioniert der Empfang einwandfrei,auf den anderen 3 Teilnehmerkabeln ist NICHTS
Kann so ein Quad-LNB so kaputt gehen,das ein Anschluss funktioniert und die anderen 3 tot sind ??
In meinem Kabel hatte ich noch eine UKW Einspeiseweiche,die ich aber entfernt habe,und statt dessen einen Verbinder eingesetzt habe. keine Veränderung .
Gruß Steffen
Kann passieren -- aber dass drei Leitungen gleichzeitig krepieren halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Mal leitungen am LNB gekreuzt?
Oder Empfänger der Tochter an anderen Anschluss gestöpselt?
Sonst: Ist irgendwas am Setup verändert worden (zusätzliches geerdetes Gerät irdendwo per Chinch angeschlossen oder so)?
GGF jeden empfänger einzeln testen und mit abgestöpselter Peripherie testen.
Letzterer Hinweis geht in die Richtung: Hast du dir irgendwo einen Massefehler / Brummschleife über Erde eingefangen.....
Gruß
Harald
Danke für die Tipps
Ich werde erstmal meinen Receiver bei meiner Tochter testen.
Kann natürlich auch vielleicht das Alter der Anlage sein,ist jetzt 22 Jahre alt und die Kabel sehen schon ziemlich brüchig aus
Gruß Steffen
Eben mal meinen Receiver am Anschluss bei meiner Tochter getestet. Alles in Ordnung .
Steffen
Moin Moin
Wollte nur mal kurz bemerken,das ich den <fehler gefunden habe. Nach diversen vertauschen von Kabeln und Receiver hin und her,war es letztendlich eine SAT-Durchgangsdose an meiner Zuleitung.Hat wohl irgendeine Macke. Neue eingebaut
Schönes Wochenende Euch allen
Steffen
In den Nkotin-Themen bin ich leider nicht fündig geworden.
Wie kann ich diese Art Spanplatten/ Fiberirgendwasböden von Geruch befreien, damit ich sie nachher auch wieder montieren kann?
Ich meine, das ist Hartpapier, da wirst du wenig Glück haben, den Mief los zu werden. Wenn es wirklich zu arg ist, kostet ein neuer Zuschnitt im Baumarkt fast nichts.
Bad-Schaumreiniger. Einwirken lassen, abbrausen. Gut und verziehungsfrei trocknen lassen.
Das ist Hartfaser,gibt es auf dem Baumarkt .. auch Zuschnitt.
Mach ne Neue,denn Wasser verträgt das Zeug nicht,Du hast dann wieder was Ordentliches.
mfg ingo
Natürlich vertragen die kurzen Wassereinsatz. Nur kein Tränken...
(25.09.2022, 23:09)zoolander schrieb: [ -> ]In den Nkotin-Themen bin ich leider nicht fündig geworden.
Wie kann ich diese Art Spanplatten/ Fiberirgendwasböden von Geruch befreien, damit ich sie nachher auch wieder montieren kann?
Extrem hartnäckigen Geruch bekommt man mit einem Ozon-Generator ("Geruchskiller") weg.
Kostet so um die 60 - 80 € als Neugerät.
Sowas benutzen professionelle KFZ-Aufbereiter ("Raucher-Auto") und auch spezielle Gebäudereiniger, z.B. bei Brandschäden oder Leichengeruch (z.B. Leichenfund in Wohnung nach Wochen...).
Kann man sich auch beim örtlichen Aufbereiter ausleihen für z.B. einen halben Tag für kleines Geld.
Mein Starkraucher-Auto war nach 2 Std. Anwendung bleibend geruchsneutral. Den Gilb hingegen bekommt man nur mit Putzen weg
Beste Grüße
Stephan
Eine späte Antwort - weil ich so begeistert bin.
Ein Mitlaufbesen von "Markus.B" und es keine Knisterei mehr vorhanden ( die Aufladung ist komplett weg ).
VG Werner
Vielen Dank für eure Tipps zum Geräteboden.
Dazugelernt habe ich, dass sich so was Hartpapier nennt.
Ich werd es dann erst mal mit Bref probieren und wenn es danach nicht mehr zu retten/ verzogen sein sollte, schau ich in den Baumarkt.
Zuerst müsste ich aber noch testen, ob die Platinen meine Pinselei mit Isoprop gut überstanden haben, sonst rentiert es sich nicht.
Es geht übrigens um
dieses Universum Tapedeck. Ob sich der Aufwand dann mit neuen Bohrungen für die Füßchen rentiert ist ne andere Frage. Klanglich ist es weit besser als erwartet - aber eben leider komplett zugequartzt.
Einen relativ starken Ozongenerator hatte ich auch schon mal im Haus und für nach Keller duftende Bücher genutzt. Hier war nach zwei Stunden kaum Besserung zu riechen. Im Auto, naja...ist kein Raucherauto, steht aber seit ein paar Jahren in der Garage und wartet auf Reaktivierung. Hat vorher gut gerochen, danach auch.
Ging mir damals um eventuellen Schimmel.
Hi,
eine kurze Frage von meiner Seite. Ich werde vermutlich meine Gerätschaften rund um Audiocompactcassetten verkaufen. Was ist mit den bespielten Kassetten? Ich würde die als Bündel Tapedeck, Walkman mit dazugeben, also einen kompletten Preis dafür ansetzen - nur die Kassetten enthalten ja vermutlich urheberrechtlich geschütztes Material. Es sind Mitschnitte von Hörspielen und Kopien von CDs. Die Kassetten sind zu ca. 50% Type 2 und die anderen 50% Type 4. also es gibt auch keine Neuware. Es sind auch keine Kauf-Kassetten dabei. Alles selber aufgenommenes Material. Ergibt sich bei dem Verkauf der Kassetten für mich als Privatmann dann ein Problem mit dem Urheberrecht? Ich werde die Kassetten nicht so abbilden, dass erkennbar ist, welche Musik/ Information ich da aufgenommen habe und nur angeben, dass die eben vorbespielt sind.
(03.10.2022, 11:34)hpkreipe schrieb: [ -> ]Hi,
eine kurze Frage von meiner Seite. Ich werde vermutlich meine Gerätschaften rund um Audiocompactcassetten verkaufen. Was ist mit den bespielten Kassetten? Ich würde die als Bündel Tapedeck, Walkman mit dazugeben, also einen kompletten Preis dafür ansetzen - nur die Kassetten enthalten ja vermutlich urheberrechtlich geschütztes Material. Es sind Mitschnitte von Hörspielen und Kopien von CDs. Die Kassetten sind zu ca. 50% Type 2 und die anderen 50% Type 4. also es gibt auch keine Neuware. Es sind auch keine Kauf-Kassetten dabei. Alles selber aufgenommenes Material. Ergibt sich bei dem Verkauf der Kassetten für mich als Privatmann dann ein Problem mit dem Urheberrecht? Ich werde die Kassetten nicht so abbilden, dass erkennbar ist, welche Musik/ Information ich da aufgenommen habe und nur angeben, dass die eben vorbespielt sind.
Da machst du dir mehr Gedanken als 99,9 Prozent der übrigen Anbieter. Du bewirbst den Inhalt der Kassetten schließlich nicht explizit im Sinne von "drauf sind alle Alben von xy inkl. der nicht auf CD erhältlichen Demos...bla...bla..." Bei vielen besser präsentierten und fotografierten Angeboten erkennt man neben den Herstellern meist auch den Inhalt - zumindest bei guten Fotos.
Kannst du die Inlays nicht einfach umdrehen? Schon ist das Problem gelöst und jeder sieht, ob er BASF, Maxell oder Watson kauft.
(28.09.2022, 22:24)zoolander schrieb: [ -> ]...Ozongenerator... ...für nach Keller duftende Bücher genutzt. Hier war nach zwei Stunden kaum Besserung zu riechen. Im Auto, naja...
Anwenderfehler?
- Auto: die Lüftung muss während der zwei Stunden Ozongeneratorbetriebes dauernd laufen. Also parallel Batterieladegerät anschließen, sonst ist nach 'ner Stunde die Autobatterie leer
- Bücher: der Kellermief klebt ja nicht nur an den äußersten Zehntel Millimeter Außenhülle. "Man" müsste alle Seiten irgendwie aufgeblättert/aufgefächert halten, erst dann kann das Ozongerät wirken
LG, Stephan