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Normale Version: [KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
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Rheydter

(15.04.2020, 12:33)Armin777 schrieb: [ -> ]Die allgemeine Übersetzung lautete stets: Kopfmuschel. Etwas albern, daher sagt beinahe jeder Headshell, aber eben "die".

Beste Grüße
Armin

Und drum findet man bei Google genau kein sinnvolles Ergebnis wenn man nach Kopfmuschel sucht.

Dicht dran ist z.B. der Pimpernußbaum recht weit oben in den Suchergebnissen.  Lol1

Armin777

(15.04.2020, 12:25)Pilly schrieb: [ -> ][Bild: IMG-20200415-131607132.jpg]
Trafo aus unbekanntem Geraffel:
kann man eventuell anhand des Wicklungs R rauskriegen, für welche Spannung (primär)er geeignet ist?
Im Netz nichts zu finden ;(

So ich habe es herausgefunden: dieser Trafo stammt aus einem Kenwood KA-36 von 1987. Und zwar ist dies die Europa-Version mit 220V (kannst Du aber bedenkenlos auch heute in die Steckdose stecken). Die Belegung ist wie folgt:  braun und weiss primär, sekundär: rot-schwarz-rot 2 mal 27,4 V, blau-blau 20,1 V.

Nützt Dir das etwas ??

Beste Grüße
Armin
So ganz richtig eindeutig ob der, die oder das isses irgendwie nicht LOL

Ich tendiere ja auch zu "die" ...
(16.04.2020, 09:46)Pilly schrieb: [ -> ]wonach richtet sich eigentlich die Dimensionierung eines Entstörkondensators?

Der wesentliche Aspekt ist die aufnehmende Leistung des zu entstörenden Geräts. Hängt aber noch von einigen anderen Faktoren ab, z.B. ob es sich um eine reale oder komplexe Last handelt usw.
Vielleicht hätte ich fragen sollen,wie berechne ich den Wert?
Das es Leistungsabhaengig sein muss,dachte ich mir.
Konkret:hatte beim Plattenspieler einen geplatzten RIFA getauscht, aber einen größeren X2  C  genommen> der Plattenspieler schaltete zwar mechanisch ab, der Motor (Plattenteller) lief aber weiter ! Dann extra 0,047uF bestellt,eingebaut>alles wieder ok.
(16.04.2020, 09:46)Pilly schrieb: [ -> ]Moin Leute,
wonach richtet sich eigentlich die Dimensionierung eines Entstörkondensators?

Simpel: Nach der Dimension der Störung!
Da die Störung durch den maximalen Schalterfunken(Funken hier im Sinne von ganz frühen Funkensendern und gesendet wird über die Netzleitungen) beim Ausschalten des Gerätes durch die Entladung der in der Induktivität des Transformators gespeicherten magnetischen Energie entsteht, berechnet sich die optimale Kondensatorgröße aus der gewünschten Schnelligkeit des Energieabbaus, der gespeicherten Energiemenge und dem ohmschen Widerstand des Ausschaltkreises ...
oder kürzer gesagt: Der Entstörkondensator bildet mit der Induktivität des Trafos einen gedämpften Schwingkreis, der die gespeicherte Energie über den ohmschen Widerstand ohne Abstrahlung abklingen läßt.
Danke,fuer die "simple" Erklärung. Wink3
Werde sie ausdrucken und unters 
Kopfkissen legen,sonst behalte ich das nie!
Lol1
(16.04.2020, 17:53)Pilly schrieb: [ -> ]Vielleicht hätte ich fragen sollen,wie berechne ich den Wert?
Das es Leistungsabhaengig sein muss,dachte ich mir.
Konkret:hatte beim Plattenspieler einen geplatzten RIFA getauscht, aber einen größeren X2  C  genommen> der Plattenspieler schaltete zwar mechanisch ab, der Motor (Plattenteller) lief aber weiter ! Dann extra 0,047uF bestellt,eingebaut>alles wieder ok.

Dann hoffe ich, dass Du den "Größeren" nur genommen hast, weil Du ihn zufällig in der Bastelkiste liegen hattest, und nicht weil Du dachtest: "Viel hilft viel".

Zur Erklärung des Verhaltens Deines "großen Entstörkondensators" (zum leichteren Verständnis vereinfacht): Ein Kondensator hat bei Wechselspannung einen Widerstand, der umso geringer ("niederohmiger") ist, je größer die Kapazität des Kondensators ist. Bei ausgeschaltetem Plattenspieler hast Du diesen Wechselspannungswiderstand in Reihe geschaltet mit dem (Wechselspannungs)widerstand des PS-Motors. Wenn der Widerstand des Kondis groß ist (bei kleiner Kapazität), fällt an diesem eine relativ hohe Spannung ab, und der Motor bekommt nur noch eine Spannung, die nicht mehr ausreicht, um zu drehen. Ist der Widerstand bei entsprechend großer Kapazität dagegen eher klein, fällt an diesem nur wenig Spannung ab, dafür kriegt der Motor jetzt ausreichend Spannung, um zu laufen.
(16.04.2020, 22:18)RealHendrik schrieb: [ -> ]Dann hoffe ich, dass Du den "Größeren" nur genommen hast, weil Du ihn zufällig in der Bastelkiste liegen hattest, und nicht weil Du dachtest: "Viel hilft viel".
Nee, Viel hilft viel, war nicht der Gedanke, wollte einfach,daß der PS wieder läuft!
Leider kann ich in der Campagne nicht zu einem C. oder R. usw. gehen, Bestellung dauert dann min. 1 Woche!
Versuch macht ja auch "kluch", jetzt bin ich "klücher" !
[Bild: thumbsup.gif]
Na, dann wird es Dich sicher beruhigen, dass Du damit nix kaputtgemacht hast...
Ich habe nichts gefunden....Gibt es diese oder sehr ähnliche  Trimmer noch zu kaufen? Wurden in ähnlicher Bauform auch aus blauem Kunststoff hergestellt. Oft auch mit Kreuzschlitz oben.
Also kein Piher usw.
Interessant sind  nur Sortimente.

[Bild: trim.jpg]
Bingo......  Wink3





nein, natürlich nicht, denn die sehen völlig anders aus.
Die Variante mit Kreuzschlitz, beide Varianten von Alps:
[Bild: IMG-0020.jpg]

Vermutlich längst abgekündigt....Aber vielleicht gibt´s irgendwo größere Restposten ?
Ich bin hin~ und hergerissen...
einerseits mag ich Kompaktanlagen nicht - diese ist schon schick
leider knacksen die Regler und ein paar der Tasten leuchten auch nicht mehr - die Tasten sind aber DER HIT
Ich kann den Trumm auch nicht stellen...
Was machen ?
Den Dreher in ein eigenes Gehäuse ? Aber ich brauch den dann nicht :-(
Den Arm solo verkloppen ?

Die Touch-Taster haben es mir angetan (und das auch schon vor 50 Jahren, als ich die das erste Mal betatschen konnte.
Kann man damit irgendetwas sinnvolles machen ?
Vielleicht für eine Fernbedienung (egal ob Kabel oder Funk)
Ist so etwas mit diesen Tasten realisierbar ?

[Bild: 6001.jpg]
(Das Bild ist aus dem damaligen Verkaufsangebot)
(19.04.2020, 17:04)scope schrieb: [ -> ]beide Varianten von Alps:

Was ist mit Mouser? Der hat Alps im Repertoire.

Ansonsten wäre es mal interessant, das Rastermaß zu erfahren. Die Dinger sehen eigentlich nicht so... äh... ungewöhnlich aus, als dass es dafür kein Derivat geben sollte.
Es geht hier nicht um passenden Ersatz....Davon habe ich kistenweise. Es geht um die abgebildeten Bauteile...Nur diese und keine anderen, an denen man natürlich ebenfalls wuderbar drehen kann Wink3

Armin777

Diese Sorte wird man wohl außer aus Schlachtgeräten kaum noch bekommen. Falls doch, vermutlich so lange gelagert, dass diese schon korrodiert sind. Ich würde auf ähnliche, aber neue ausweichen.

Beste Grüße
Armin
Diese hier sind sehr ähnlich:

https://www.ebay.de/itm/10pcs-ALPS-100R-...3565105272

https://www.ebay.de/itm/10pcs-ALPS-3K3-H...3394246098

Eine große Auswahl an Werten hat er scheinbar nicht, aber anfragen kostet ja nix.

Armin777

Na ja, die sind alle NOS - wie ich schon schrieb: sehr lange gelagert und vermutlich leicht korrodiert. Guck Dir die Anschlussbeinchen an.

Beste Grüße
Armin
Ist der Kauf von 2SC1586 bei Kessler-Electronic http://www.kessler-electronic.de/Halblei...1741_0.htm empfehlenswert? Gibt es hier Erfahrungen mit der Qualität bei diesem Anbieter?

Der Karsten

Leider schreiben sie nicht welcher Hersteller das ist ich denke aber das es ISC sein wird, bisher hab ich vieles bei Kessler gekauft und hatte noch keine Probleme mit denen.
Danke, hab bestellt.

Der Karsten

für welches Gerät Jürgen?
TA-3200

Der Karsten

da hättest Du auch bei Reichelt 2SD551 nehmen können, die sind als direkter Ersatz für den C1115 angegeben und funktionieren einwandfrei.