Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ob der Wetterkundler sich jetzt noch traut, zuzugeben, dass seine Frage ein Aprilscherz war (zumindest habe ich sie als solchen verstanden)    

Quasi Rosarauschen...

KFKA, ich habe hier einen kräftigen AV-Verstärker stehen der angeblich links nicht mehr spielt, nach dem durchtesten und mehrstündigen lauten Hörtest kann ich sagen, dass es wohl nicht an dem Gerät liegt. Was mir jedoch aufgefallen ist und damit zur eigentlichen Frage => ist es richtig das die hinteren Kanäle 180° Phasenverdreht sind (ja ich weiß, warum sollte Yamaha das falsch machen) und wenn ja, warum ist das so? Von den Mehrkanal Systemen hab ich leider noch weniger Ahnung als von Stereo!

Hallo Christian,

ich vermute mal, dass da irgendwelche Effekte eingeschaltet sind, wie Raumklang o.ä. . Wenn du das ganze Gerümpel mal abschaltest, sollte es auch wieder normal funktionieren. Bei den alten Sonys gab es mal eine "Stereo-Modus". Da waren dann alle Effekte abgeschatet.

Versuch macht klug ...

Eine Gerätebenennung macht es viel einfacher da etwas zu zu sagen.

Hallo Accu-Fan,
danke für deine Antwort, genau das dachte ich auch, aber sowohl wenn ich die entsprechende Endstufen über den "6 Channel Input" versorge als auch bei "8 Channel Stereo" ist das so.

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Entschuldige bitte Peter, Du hast natürlich Recht, es ist ein Yamaha DSP AX-2.

Danke, Christian.

Meines Erachtens hat die Phasenverdrehung in jedem Fall mit einem der einstellbaren Programme zu tun. Was genau iist den eingestellt? Der Yamaha bietet ja nun reichkich Möglichkeiten für Surround. Hast Du die Bedienungsanleitung?

Hallo Peter

In Deinem Umfeld ist doch ein DSP-A1 mit BDA - Probier ( oder lass Probieren ) es doch mal mit dem Gerät aus.

VG Werner

Den hat mein Junior schon vereinnahmt...   War keine vier Wochen bei mir...

Hallo zusammen,
ich hab's gefunden, es liegt tatsächlich an einem der unzähligen DSP-Programme ... welche ich eigentlich abgeschaltet habe! Das hat mich auf einen kleinen Defekt aufmerksam gemacht, der mir so durchgegangen wäre. Denn ich habe den DSP tatsächlich abgeschaltet, dann aber zwischenzeitlich zum umklemmen in Standby geschaltet (das ganze heute morgen übrigens nochmal), danach war wieder irgendein Programm "Tralala Church Sonstwo" an, was ich zuvor nicht gemerkt habe!
Der Kasten ist DEMENT (!) und das liegt an ihm...



etwas undicht und komplett trocken!
Ohne DSP-Programm ist die Phasenlage dann auch in Ordnung und außer dem Kondensator fehlt ihm nichts, ziemlich gut verarbeitetes Gerät würde ich sagen.
Vielen Dank nochmal an alle.

(01.04.2022, 22:23)havox schrieb: [ -> ]Ob der Wetterkundler sich jetzt noch traut, zuzugeben, dass seine Frage ein Aprilscherz war (zumindest habe ich sie als solchen verstanden)    

Ahahahahaha

Wie geil...und ich bin voll drauf ausgerutscht.
Jetzt hab ich nen Lachflash...besser spät als nie.

Klar war das ein Aprilscherz!

Aber danke trotzdem Spoc für deine ausführlichen Erläuterungen zu den Dolbys und Co. Fand ich unheimlich interessant. Amüsiert und informiert, was will man mehr...

Wollte keinen Extrafaden dafür aufmachen: gibt es bei vinylengine irgendeine Möglichkeit, sich alle Suchergebnisse einer bestimmten Suche anzeigen zu lassen, falls die Zahl der Suchergebnisse 20 überschreitet? Simples Beispiel: Suche Denon-Tonarme. Oberhalb der Detailansicht bekomme ich angezeigt "displaying records 1-20 of 32", und diese 20 kann ich dann ansehen. Aber "records 21-32 of 32" kann ich mir nicht anzeigen lassen, werde stattdessen aufgefordert, die Suche einzugrenzen. Wenn man etwas freier suchen will (zB 10-Zöller, also grob alles mit effektiver Länge zwischen 240 und 270mm), mit entsprechend mehr Suchergebnissen, passiert das gleiche. Und selbst wenn man gar keine Suchkriterien definiert und somit eigentlich Zugriff auf alle Datensätze haben müsste, ist nach den ersten 20 Einträgen Ende. Irgendwie ist das ein seltsames Verständnis der Suchfunktion innerhalb einer Datenbank... Ich muss quasi vorher wissen, was ich suche - aber wenn ich's schon weiß, brauch ich's ja auch nicht mehr zu suchen...

Und den Support kann man auch nicht kontaktieren. Zitat aus den FAQ: we are not able to provide support via PM or e-mail.

Habt Ihr ähnliche Beobachtungen gemacht, und gibt's vielleicht einen Trick? oder einen Hinweis, den ich übersehen habe?

Cheers
Frank

In einem etwas seltsamen Hifi-Forum teilte man mir mit, dass Sony einen CD-Spieler im Programm hatte, dessen Fehlerkorrektur einstellbar sei. Nicht das Rekonstruktionsfilter, auch nicht der Ausgangspegel, und auch nicht die Displayhelligkeit....nein, die Fehlerkorrektur.

Ich fragte nach dem Modell, da ich das für ein sehr interessantes Thema halte, aber man wollte mir -wie so oft- keine Auskunft geben.

Wer kennt das Modell?

Wie du sicherlich wissen wirst, gehorcht das ganze System dem Reed Solomon Error Correction bzw. Cross-interleaved Reed-Solomon Codes (CIRC).

Warum sollte dabei die Error Correction einstellbar sein?

Gerne auch, wie immer gewünscht, die entsprechenden Verlinkungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cross-inte...lomon_Code

https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorr..._Disc_(CD)

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Zitat:Warum sollte dabei die Error Correction einstellbar sein?

Diese Frage habe ich nicht gestellt. Mich interessiert nur das Gerät (das Modell), das damit ausgerüstet wurde.
Das wurde von einem hervorragenden Auskenner in einem anderen Forum erwähnt, der zwar sehr mitteilungsbedürftig war, auf Nachfragen aber nicht reagieren wollte......was übrigens bedauerlich ist.


Google hat bislang auch nichts ausgespuckt.

Könnte daran liegen, dass dieses Gerät nicht existiert. Welchen Sinn sollte eine einstellbare Fehlerkorrektur haben?

(13.04.2022, 19:13)Goldmakrele schrieb: [ -> ]Könnte daran liegen, dass dieses Gerät nicht existiert. Welchen Sinn sollte eine einstellbare Fehlerkorrektur haben?

Wollte ich auch fragen, war aber just anderweitig ...

Wie soll das machbar sein? > April, April...

Sony BMG hatte etwa 1990 den Kopierschutz XCP eingeführt, bei dem den Blöcken falsche Paritätsbits angehängt werden. Da die USA die Einfuhr von Geräten verboten hatte, bei denen sich der Kopierschutz umgehen lässt, kann ich mir nicht vorstellen, dass - wenn das gemeint sein sollte - einstellbar war. Die Einzigen, die diesen CD-Kopierschutz ähnlich dem SCMS bei DAT konsequent umgesetzt haben, war Microsoft. Von Windows zu Windows wurde es immer schwieriger Kopien anzufertigen. Wenn man das umgehen wollte, musste man CD-Ripper verwenden, die aber auch fix bei MS auf der Blacklist standen.

(14.04.2022, 08:45)Florida Boy schrieb: [ -> ]Sony BMG hatte etwa 1990 den Kopierschutz XCP eingeführt, bei dem den Blöcken falsche Paritätsbits angehängt werden.

Sehr lustig daran war, dass die Presse in verschärftem Maße vom Kauf dieser CDs abgeraten haben, da sie besonders schlecht klingen würden, was natürlich völliger Quatsch war.

Aber hier ging es (der allgemeinen Belustigung wegen) nicht um Kopierschutzund falsche Paritätsbits, sondern um die BLER (meine ich zumindest so aus dem Aprilscherz rausgelesen zu haben .

Was der hochkarätige Entwickler, Modifizierer und Spezialist damit genau meinte, wollte er mir partout nicht erklären. Hier der exakte Wortlaut:

"Von SONY gab es z.B. auch mal ein CD-Player-Modell mit eistellbarer Fehlerkorrektur; was man damit hat erleben können, war sehr interessant. "

Es gab mal ein Modell mit einstellbaren Ausgangsfiltern, aber m.W. nie eines mit einer einstellbaren Fehlerkorrektur, was auch, wie schon geschrieben, Unsinn wäre.

Zitat:Es gab mal ein Modell mit einstellbaren Ausgangsfiltern,

...mehrere.