Ihr Lieben,
mein Problem seitdem ich viele Receiver habe und nur eine begrenzte Anzahl von Steckdosen:
Normalerweise "füttere" ich meine Receiver regelmäßig mit der Musik aus dem Rechner/I-Net.
Das funktioniert auch soweit ganz gut und alles ist tutti.
Jetzt habe ich seit einem Jahr einen neuen Rechner mit Wahnsinns-Lüfter (extra Schraubendreher bei Kauf dabei).
Was soll ich sagen: Wenn ich Spiele zocke und der Lüfter springt an, pfeift/rauscht (wie auch immer man es nennen möchte) es aus den Lautsprechern.
Das passiert aber nur, wenn der Receiver nicht in der Stromkette des Rechners liegt: Sprich, der Receiver bekommt den Strom aus ner anderen Dose.
Das gleiche Problem hatte ich auch beim alten Rechner. Lüfter sprang an, Lautsprecher pfiffen.
Verbindung: Kleine Klinke Lautsprecherausgang Soundkarte auf Tschitsch Kabel
Ist meine Befürchtung richtig, dass ich dieses Problem wohl nicht lösen werde?!
Beste Grüße
Thomas
Um diese Frage zu beantworten müsste man jetzt Hellseher sein.
Zur Lösung des Problems hingegen gäbe es einige Ansatzpunkte. Den ersten hast du ja bereits selber rausgefunden: Gemeinsame Masse eliminiert das Problem.
Was jetzt auch keine bahnbrechend neue Erkenntnis ist, aber in der Regel ja hilft.
Hängt die "andere Dose" am selben Stromkreis?
Du meinst damit die gleiche Sicherung?
Dann ja.
(26.05.2021, 17:07)Durutti schrieb: [ -> ]...
Das passiert aber nur, wenn der Receiver nicht in der Stromkette des Rechners liegt: Sprich, der Receiver bekommt den Strom aus ner anderen Dose.
...
Hallo Thomas,
was spricht dann dagegen es wieder so zu machen dass es
eben nicht passiert?
(26.05.2021, 17:28)spocintosh schrieb: [ -> ]Um diese Frage zu beantworten müsste man jetzt Hellseher sein.
Zur Lösung des Problems hingegen gäbe es einige Ansatzpunkte. Den ersten hast du ja bereits selber rausgefunden: Gemeinsame Masse eliminiert das Problem.
Was jetzt auch keine bahnbrechend neue Erkenntnis ist, aber in der Regel ja hilft.
Hieße: Ich bräuchte eine zusätzliche Masseverbindung vom Rechner zum Receiver?
Wie müsste die aussehen?
(26.05.2021, 17:34)X-oveR schrieb: [ -> ] (26.05.2021, 17:07)Durutti schrieb: [ -> ]...
Das passiert aber nur, wenn der Receiver nicht in der Stromkette des Rechners liegt: Sprich, der Receiver bekommt den Strom aus ner anderen Dose.
...
Hallo Thomas,
was spricht dann dagegen es wieder so zu machen dass es
eben nicht passiert?
Kabel, unzählige Meter an Kabeln.
An der ersten Steckdose hängen: Rechner (800 Watt Netzteil), Bildschirm, Tischlampe dann eine Mehrfachsteckdose mit Drucker und dahinter (weitere Mehrfachsteckdose) ca. 6 Receiver, eine BASF Minianlage und meine Rotel-Kombi.
Die beiden anderen Steckdosen sind auf der gegenüberliegenden Seite des Raums.
Ich wollte keine Endloskette an einer Steckdose aufbauen.
Anscheinend ist es wohl so, dass unter quasi-Volllast des Rechners ein Störsignal (?)/Massefehler (?) auftritt.
Im Normalbetrieb läuft die Musik ja einwandfrei - halt nur nicht beim Zocken, wenn der verfi... Lüfter anspringt.
So wie ich das sehe reicht bereits der recht geringe
Potentialunterschied zwischen deinen Dosen.
Von daher,
entweder die Geräte an unterschiedliche Stromkreise
oder möglichst nah in die selbe Leiste.
Geht auch in teuer.
Aber alles, was zusammen Musik macht, muss an eine Dose. War immer so, ist immer noch so, bleibt auch so.
(26.05.2021, 17:35)Durutti schrieb: [ -> ]Hieße: Ich bräuchte eine zusätzliche Masseverbindung vom Rechner zum Receiver?
Nein, eben nicht. Die hast du jetzt ja durch dein Miniklinkenkabel.
Das genau sorgt durch den Potentialunterschied für dein Problem. Du brauchst eine gemeinsame Masseverbindung, siehe Satz eins.
(26.05.2021, 17:35)Durutti schrieb: [ -> ]Wie müsste die aussehen ?
Wie eine Mehrfachsteckdose.
Nachdem ich ja gestern den Technics Verstärker bekommen habe, viel mir sofort auf wie laut der über Phono spielt,
bzw. negativ wie leise mein Denon AVR X 4500 dagegen ist.
Hier sind die Werte vom Denon, kann es sein das der einfach weniger vorverstärkt als der Technics !?
Phono-Equalizer
Eingangsempfindlichkeit: 2,5 mV
RIAA-Abweichung: ±1 dB (20 Hz bis 20 kHz)
Störabstand: 74 dB (IHF-A)
Klirrfaktor: 0,03 % (1 kHz, 3 V)
Ja. Die sind (fast) alle unterschiedlich ausgelegt. Die modernen Teile haben teilweise deutlich andere Eingangsempfindlichkeiten. Für kleines Geld einen guten Phonopre angeschafft - und das Problem ist erledigt...
Welches Problem? Er hat doch den Technics!
Ich glaube nicht, dass es der concentrated power block bei Phono rausreißt, Peer.
Das Problem kann kostengünstig gelöst werden, man benutzt den Lautstärkeregler des AVR. Dafür ist er schließlich da.
Klar, mach ich ja auch, es ist nur ungewohnt im oberen Drittel zu hantieren
Was auf Dauer Murks ist und beim unbedachten Umschalten auf eine andere Quelle - bspw. CD, schnell zum Grillen der LS führen kann...
(30.05.2021, 13:33)Goldmakrele schrieb: [ -> ]Das Problem kann kostengünstig gelöst werden, man benutzt den Lautstärkeregler des AVR. Dafür ist er schließlich da.
Viel zu simpel! Hier muß doch erstmal durch ein halbes Dutzend Ecken gedacht werden, bis auch der letzte Audiophile seine Bedenken untergebracht hat......
Alternativ kauft man ein lauteres Tonabnehmersystem, die gibt es nämlich auch.
Das Problem sind die Pegelunterschiede, wenn man ohne lange nachzudenken auf CD Wiedergabe schaltet, und die Spule den Luftspalt verlässt
Ein in etwa gleichmäßiges Verhalten ist sicher wünschenswert. Mit Beipack-Phonoentzerrern muss man eben ein paar Abstriche machen.
Edit...wurde schon erwähnt
6m RCA-Kabel zwischen VV und Endstufe legen, dafür LS-Kabel nur ca. 1,50 lang, oder ca. 1m langes RCA-Kabel aber dafür ca. 6m Kabel zum LS, was wäre die zu bevorzugende Lösung? Oder ist das wumpe?
Ah mir fällt noch ein, mein CEC hat von Haus aus noch ein original Kabel auf DIN dran,
kann es eventuell auch daran liegen ?
Ich glaub mit 6mV zählt mein System schon zu den lauteren, oder?
Beim AVR kann man die Eingänge doch gegeneinander einpegeln, so daß sie beim Umschalten von CD zu PHONO dann gleichlaut spielen. Man muß sich nur entscheiden, welche CD und welche Schallplatte man dazu verwendet - so groß wie die Unterschiede schon innerhalb der gleichartigen "Datenträger" sein können...
Suche Ersatz für FET UPA68H-L oder -M. Angeboten werden aber nur UPA68H oder UPA68HA ohne weitere Angabe zur Klassifikation. Datenblätter finde ich keine.
Die -L und -M Spezifikationen sind 5-10mA bzw. 9-14mA. Weiß jemand welchen ich als Ersatz nehmen kann?
Wenn auf dem IC 68HA steht, ist es ein Nachbau. Das erkennt man auch an der Bauform
IDSS Ranking geht nicht in die Bezeichnung ein. Es gibt. m.W. nur den 68H . ein paar Millimeter weiter ist dann das Ranking aufgedruckt. Die meisten Anbieter werden dir nicht mitteilen, was sie da genau anbieten. Also kaufen, einbauen, testen.