Moin Moin,
Ich habe einen Grado SR225 Kopfhörer.
Ich mag den KH sehr, aber irgendwie stört mich immer das Schaumstoff Ohrpolster.
Kennt jemand Ersatzpolster (Kunstleder) oder hat eine Quelle (evtl. Grado original) ?
Ich habe zwar schon einiges gefunden, allerdings bin ich mir nicht sicher ob die auch wirklich passen.
Vielleicht hatte ja mal einer von euch*innen ein ähnliches Problem.
Danke!
Bilder mit Abmessungen könnten bei der Suche hilfreich sein.
(31.05.2021, 10:22)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Beim AVR kann man die Eingänge doch gegeneinander einpegeln, so daß sie beim Umschalten von CD zu PHONO dann gleichlaut spielen. Man muß sich nur entscheiden, welche CD und welche Schallplatte man dazu verwendet - so groß wie die Unterschiede schon innerhalb der gleichartigen "Datenträger" sein können...
Hab jetzt den Phono Eingang mal angehoben um +10db , weiß zwar nicht was der Receiver da genau macht und inwiefern es sich von der normalen Lautstärkeregelung unterscheidet , bzw. ob die Anhebung eine Klangbeeinflussung hat ?
Guten Abend an alle
Habe mich heute mal an die russische "LORTA" Endstufe gewagt,wegen der neuen Elkos in der Stromversorgung.
Irgendein Genosse
hat dort ein ziemliches Wirrwar hinterlassen.
Die Endstufe hat eine symmetrische spannungsversorgung +/-30V und dafür jeweils einen Elko 4700µF .
Der Vorbesitzer hat nun zusätzlich einen Elko zu der Gesamtspannung von 60V eingelötet.
Hat das irgendeinen Sinn? Vielleicht kann mich da jemand aufklären.
Danke!!
Steffen
Schnell mal den Effekt simuliert:
Original:
30V DC Spannungsquelle (2 Ohm Innenwiderstand) mit Ripple 2V(ss)
100 Hz überlagert, jeweils beim + und - Zweig.
Ripple hinter den 4700µ Elkos ist damit jeweils 330 mVss für + und für -.
Erweitert:
Zusätzlich 60V/4700µ Elko über die volle +/- Spannung (60V). Ripple der Spannungsquellen wie im Original-Beispiel angelegt:
Der zusätzliche Elko reduziert den Ripple an den Spannungsausgängen weiter auf 113 mVss.
Es sollte aber parallel zum zusätzlichen Elko über den 60V ein Widerstand 3,3 kOhm bis 6,8 kOhm (2W) gelegt werden (d.h. zwischen dessen Elko-Pole), der den Elko nach dem Ausschalten des Geräts langsam entlädt. Bei 3,3 kOhm fliessen etwa 18 mA, d.h. der Widerstand wird mit ca. 1W belastet. Bei 6,8 kOhm nur mit 0,5W.
Gruß
Reinhard
Also ist der Zusatz Elko nicht ganz umsonst?!
Aber "hört " man das im Endeffekt irgendwie?
Steffen
Der 100 Hz Brumm auf der Endstufe wird dadurch verringert und die Impuls-Stromlieferfähigkeit des Netzteils verbessert. Ob man das hört, hängt von der Last am Endstufenausgang ab (4 Ohm kritischer als 8 Ohm) und der abgegebenen Leistung und ob ggf. ohne diesen Zusatzkondensator knapp war, d.h. ob man da etwas 100 Hz Brumm hören konnte.
Der Originalzustand mit 4700µ pro Spannungszweig ist m.E. für eine 20W / Kanal Endstufe "gerade ausreichend". Der Zusatzelko verbessert das auf "befriedigend".
ABER:
Da der Zusatzelko beide Versorgungen miteinander verkoppelt, macht man das so eigentlich nicht, sondern vergrössert stattdessen die Kapazität der beiden originalen 4700µ Elkos, wenn erforderlich und nur höchstens soweit, wie Gleichrichter (Ladestrom-Impulse!) und Trafo (Sättigung!) das bewältigen können.
Gruß
Reinhard
Reinhard
Guten Morgen und DANKE für die verständliche Erklärung
Gruß Steffen
Moin,
normales Frequenzdiagramm wird durch Messungen des Frequenzbereich in mehreren schritten von 30 bis 20000Hz in dB gemessen?
Wo liegen die Messpunkte in der Regel?
Kommt sich auf die Zahl der Abtastwerte an, die für die FFT Messung gewählt werden.
Orientieren kannst du dich an den Frequenzen, die an einem graphischen Equalizer vorgegeben sind.
1/3 Oktave würde einem 31 Band EQ entsprechen, 1/12 Oktave wäre eine genauere Messung mit entsprechend mehr Messpunkten
Wie viel Laut (dB) muss man am Verstärker einstellen?
Üblich sind doch Messungen mit 1Watt bei 1 Meter Abstand, also irgendwo um 90 dB.
Das kann man nicht unbedingt zu Hause machen. Das ist sehr Laut.
Akustische Messungen mit Sinustönen sind die simpelste Lösung, aber aus vielen Gründen seit jeher unbeliebt, weil extrem langsam, ungenau und nervig. Seit Äonen beherrschen Meßprogramme die Messung mit MLS oder anderen impulsartigen Anregungssignalen, die für das Ohr angenehmer klingen (eine Art Knacken oder Rauschen) und auch gleich das gesamte Frequenzspektrum erfassen. Das gelingt mit einem Smartphone oder mit einem Meßmikro am PC... Einfach mal mit Audiotool, Audiotester, Hobbybox usw. anfangen, kostet (fast) nichts und funktioniert mit Spaßfaktor!
Oldiefan:
Zitat:Der Originalzustand mit 4700µ pro Spannungszweig ist m.E. für eine 20W / Kanal Endstufe "gerade ausreichend".
In vielen (den meisten) Hifi Verstärkern mit deutlich höherer Leistung, also beispielsweise 2 x 80W
4R, finden sich ebenfalls Kapazitäten dieser Größe.
Wieso funktioniert das bei denen?
Mal wieder eine Dummie-Frage:
Die Yamaha C4 hat ja 3 Phono-Eingänge - 2 für MM, 1 für MC
Wenn ich aber nur einen Plattenspieler dran habe und daran gerne mal zwischen MM und MC wechseln möchte ist das Umgestecke an den Eingängen ziemlich nervig.
Was würde passieren, wenn ich den Dreher über Y-Adapter in MM und MC gleichzeitig stecke? Also außer, dass theoretisch die Kabelkapazität und Übergangswiderstände erhöht werden. Hab ich dann auch nur noch den halben Saft, was bei MC ja ziemlich mickrig wäre. Oder macht das kein Unterschied, weil jeweils ein Eingang totgeschaltet ist?
Bevor ich mich in Unkosten im untersten 2 stelligen €-Bereich stürze hätte ich gerne gewusst ob das funktionieren kann...
Hm,
ja irgendwie verstanden und dann auch wieder nicht. Wenn Du an dem Plattenspieler eh den Tonabnehmer wechselst, selbst mir einer Eigenen Headshell, bis Du das eingerichtet und eingestellt und Justiert hast, hast Du Doch einmal eben die Kabel umgesteckt? Wenn Du wirklich nicht hinten gut an die Cinch Ports kommst, kannst Du ja zwei kurze Verlängerungen zusammenstellen, die genau so kurz sind, dass Du dort so herankommst, dass Du das Phonokabel vom Plattenspieler dort anstöpseln kannst.
Alternativ, bring doch am Plattenspieler einen Cinchport an, dann kannst Du mit zwei Kabeln vom Yamaha kommend spielen. Der Trend geht aber zu einem Zweitplattenspieler.
Mit einem y-Kabel wirst Du - so meine Einschätzung - bei derartig unterschiedlichen Parametern der Phonoeingänge keiner der Anforderungen eines MM oder MC Tonabnehmer gerecht.
Ja, mit eigener Headshell, also nur schnell ausbalancieren und Gewicht einstellen.
Eine kurze Verlängerung würde natürlich schon einiges erleichtern, ist aber auch irgendwie unsexy. Nach'm dritten Havanna mal kurz nicht aufgepasst und beim umstecken brummt es wie Hölle oder weit Schlimmeres wie mir schon passiert ist
Richtig blöd wird's, wenn bei deiner angedachten Y-Lösung der Amp vernünftigerweise alle Eingänge bis auf den gerade benutzen kurzschließt...dann wär nämlich natürlich der gesamte Plattenspieler kurzgeschlossen, egal, welchen Eingang du wählst.
Das ist bei der C4 glaub' ich nicht der Fall...
Zweiten Plattenspieler verwenden - wäre das nicht einfacher als die ganze Bastelei?
Oder einen Gescheiten.
Den sieht man nach dem vierten Havanna dann auch doppelt.
Zitat:Was würde passieren, wenn ich den Dreher über Y-Adapter in MM und MC gleichzeitig stecke?
Wer wechselt bei lediglich einem!! vorhandenen Arm (?) nach Lust und Laune von MM auf MC, oder tauscht allgemein laufend die Systeme? Es gibt doch mittlerweile hunderte von TV-Sendern, oder Ravensburger Puzzle, wenn die Langeweile überhand nimmt.
Abgesehen von dieser wichtigen Frage, würde jeder an Phono 1 oder 2 angeschlossene MM TA dann -unabhängig von der Pos. des Schalters "Cartridge Load", sehr niederohmig belastet werden.
Audiophilen Hörern wäre das evtl. ein Dorn im Auge, wenn sie es denn wüssten. Alle anderen können das natürlich ausprobieren, da man immer den eigenen Ohren vertrauen sollte....jawoll!
Dann werde ich es wohl einfach mal wagen
MM wird mit 50 ohm abgeschlossen---> Jugend forscht.