Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: [KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
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Bei meinem DSP-A1 von Yamaha blinkt die LED am VOLUME-Knopf.

Kennt jemand den Grund für dieses Verhalten ?

VG Werner
Ja , da ist die Batterie leer. Hatte ich bei meinem DSP auch.
Muting aktiv, mit der FB gemutet? Dann blinkt es.
(18.11.2023, 15:49)Florida Boy schrieb: [ -> ]Funkenlöscher mit 4,7n nachrüsten;
...
Gorms Lichtbogen lässt sich am wirkungsvollsten mit einem Varistor bekämpfen.

Sowas ?

[Bild: IMG-0370.jpg]

Leider hat selbst die Makroaufnahme die Beschriftung nicht lesbar hevorgebracht. Durchmesser ist 7mm.
Ich bin jetzt unsicher, was ich als Erstes probieren sollte. Ein Sortiment X2 hätte ich auch da.

Bei mir hängen auch nur Kleinverbraucher dran, Festplatten, USB Hubs, Laptop...aber ALLE mit Schaltnetzteil. Wobei ich das große 85W-MacBook-Netzteil sogar vom Gerät trenne vor dem Ausschalten (aber nicht aus der Dose ziehe).
Lass ich's angeschlossen, fliegt mir zuweilen sogar die Hauptsicherung im Keller. Dass da ordentlich Zug auf der Leitung ist, weiß ich also schon länger...und zwar offenbar mehr als durch die 3kW-PA-Endstufe, die hat noch nie die Sicherung geschossen (die hängt aber nicht an dem Schalter).

Oder gar BEIDES ?
Sorry, war der falsche Thread.
Ich hatte bei den Varistoren die Bezeichnung von Epcos/TDK gewählt, weil sie sich am einfachsten erschließt: Scheibengröße und Nennspannung. Die gibt es natürlich auch von anderen Herstellern mit anderen Bezeichnungen.
275V hatte ich genannt, weil Quasi-Standard. So ein S10K250 wäre natürlich ideal.

[Bild: DUHpbXhl.jpg]
Danke...hast du evtl. noch eine Antwort auf meine Fragen ? Würd gut passen...hab den Lötkolben eh grad an...
Also entweder/oder (hab nur die 7mm-Scheiben) - oder gar beides ?

Ok, ich fang mal damit an...10nf/305V

[Bild: IMG-0371.jpg]
Auf dem Knubbel kann ich nichts richtig lesen, würde aber auf Kondensator tippen.
Was steht denn auf dem Schalter ?
Hat der keine Angaben, wäre dass ein Fall für den E-Schrott.
HW-4-1, 250V/16A, CQC und TUV SUD (sic!).

Dass wir's mit Chinaschrott zu tun haben, ist eh klar, ist aber von Brennenstuhl gelabelt.
Und wie gesagt, andere Fabrikate sind auch nicht besser. Ich brauch aber sowas.
Das externe Netzteil von meinem Mac G4 Cube hat einen transparenten Stecker angespritzt, durch den sieht man den fetten Funken beim Einstecken sehr gut, deshalb habe ich das auch nie über eine Steckdosenleiste angeschaltet. Ob der Rechner dranhängt oder nicht ist dabei völlig latte, der Funken kommt so oder so.

Problem bei den Schaltnetzteilen ist wohl, dass am Eingang eine Kapazität direkt über einen GR niederohmig aus dem Netz aufgeladen wird ohne dass ein Trafo dazwischensitzt. Wenn jetzt noch mehrere SNT parallel am selben Schalter/Relais hängen addieren sich dei Eingangskapazitäten auf, die hängen alle an der selben Sinuswelle, und die liefert bis der Automat kommt. Da das Ganze beim Einschalten passiert, kleben die vom Lichtbogen angeschmolzenen Kontaktoberflächen im eingeschalteten Zustand zusammen, wie von Spoci beobachtet.

Als Abhilfe fällt mir da nur ein die Zahl der gleichzeitig von einem Kontakt geschalteten SNT zu begrenzen oder eine wie auch immer geartete Einschaltstrombegrenzung vorzusehen, sofern SNT sowas abkönnen.
Das schlimme ist: Man kann das auch nicht so pauschal auf "Billignetzteile" abschieben.

In meinem Home-Office-Raum hängen drei Samsung (27-Zoll) Syncmaster SA650 sowie der Rechner auf eine Steckerleiste. Wenn die drei Monis per Netztrennschalter auf "on" stehen und ich die Leiste einschalte, fliegt der Sicherungsautomat.

Nervt wie Schweinchen.
Ich hab mir inzwischen angewöhnt, nach der Arbeit die Monis einzeln noch abzuschalten......

VG
Harald
(18.11.2023, 19:18)spocintosh schrieb: [ -> ]HW-4-1, 250V/16A, CQC und TUV SUD (sic!).

Dass wir's mit Chinaschrott zu tun haben, ist eh klar, ist aber von Brennenstuhl gelabelt.
Und wie gesagt, andere Fabrikate sind auch nicht besser. Ich brauch aber sowas.

Wozu benötigst du den Zwischenstecker genau?
Naja, "brauchen" ist natürlich relativ...ich HÄTTE ihn gern. Ich hab bisher immer en Stecker der 18-fach Knürr-Leiste aus der Wandsteckdose gezogen, um den ganzen Kram, der latent Standbystrom saugt, zu killen. Da hängt das ganze Studio dran, ist also ne ganze Menge Kram. Zieht alles nicht viel, vor allem nicht, wenn die Geräte aus sind, aber wie gesagt, jede Festplatte, jedes USB-Hub hat ja heute ein Schaltnetzteil, das permanent vor sich hinnuckelt, auch wenn der Verbraucher aus ist.
So ein Schalter ist deshalb bequemer als Stecker ziehen, weil ich mich immer hinters Rack beugen muss, ein Klick ist einfacher als Ein-/Ausstecken.
(18.11.2023, 22:45)spocintosh schrieb: [ -> ]Naja, "brauchen" ist natürlich relativ...ich HÄTTE ihn gern. Ich hab bisher immer en Stecker der 18-fach Knürr-Leiste aus der Wandsteckdose gezogen, um den ganzen Kram, der latent Standbystrom saugt, zu killen. Da hängt das ganze Studio dran, ist also ne ganze Menge Kram. Zieht alles nicht viel, vor allem nicht, wenn die Geräte aus sind, aber wie gesagt, jede Festplatte, jedes USB-Hub hat ja heute ein Schaltnetzteil, das permanent vor sich hinnuckelt, auch wenn der Verbraucher aus ist.
So ein Schalter ist deshalb bequemer als Stecker ziehen, weil ich mich immer hinters Rack beugen muss, ein Klick ist einfacher als Ein-/Ausstecken.

Im Studio hab ich das Problem auch nicht.
Alles analog und schön lineares Zeug.
Und das mit dem "Übers Rack beugen" ist genau das selbe -- wir müssen uns mal abgleichen ;-)
(18.11.2023, 21:29)Dude schrieb: [ -> ]Ob der Rechner dranhängt oder nicht ist dabei völlig latte, der Funken kommt so oder so.

Bei mir nicht. Und beim Ted anscheinend auch nicht.

(18.11.2023, 21:36)ted_am_see schrieb: [ -> ]Ich hab mir inzwischen angewöhnt, nach der Arbeit die Monis einzeln noch abzuschalten......

Der Funken bei den Dingern ist Legende, haben schon die PowerBook-Bricks gemacht - aber wenn die Rechner nicht dran sind, isses deutlich weniger.
Mag aber daran liegen, dass ich das fetteste 16" Macbook da stehen habe, was es gibt. Im Gegensatz zum Cube hat das 'n Kilo Akkus im Bauch, die sofort nach Säugung schreien.
Deshalb, wie gesagt, wird das vor dem Ausschalten entkabelt.
Vor Jahren habe ich den Stecker vom Anschlusskabel unserer Waschmaschine abgeschnitten und gegen diesen hier ersetzt:

https://www.elektroshopwagner.de/product...gKfEfD_BwE

Zugegeben, eine Waschmaschine hat jetzt keine großen induktiven oder kapazitiven Lasten, der Stecker ist aber wesentlich besser verarbeitet als die ganzen China-Zwischenstecker.

Vlt ist es einen Versuch wert, die Investition hält sich in Grenzen.
Uff ... der Wipp-Schalter hat zwar nominell 16A/250VAC und damit bei Cos phi 0,4 etwa 6,3A/1450W, schweißt aber vermutlich schon bei 1000W zusammen. Der ist also auch nicht höher belastbar als Havox' Relais-Variante. Gerade bei diesen Wipp-Schaltern sind die Kontaktflächen selten separat ausgeführt, im Gegensatz zu Relais, wo die Kontaktflächen quasi als (Halb-) Pillen aufgeschweißt werden. Diese Schalter stammen eigentlich aus dem Autobereich, wo durch die geringe Spannung der Lichtbogen nur sehr gering ausfällt und man deshalb auf die Pillen verzichtet. Die enormen Leistungsangaben entspringen der Idee, dass so ein Finger mehr Schließ- und Trennkraft aufbringen kann, als die Spule/das Magnetfeld bzw. die Rückstellfeder eines Relais.
Will damit nur sagen, dass die sich nur schwerlich ohne Begrenzung ertüchtigen lassen.

Aus dem Stehgreif fällt mir der Conrad Power Manager als Bsp. ein, der dann einen ganzen Schwung Nachahmerprodukte losgetreten hat. Während der erste Pwr-Mgr passiv war, gab es auch eine Ausführung mit Strombegrenzung, meine für jeden der sieben Ausgänge einzeln.
Die Luxus-Variante dürfte der Rotel RLC-1050 sein, den man über 12Vdc oder 230Vac triggern kann und damit eine Schaltsequenz lostritt. Bei jedem der 12 Ausgänge ist dann die strombegrenzte Ein- und Ausschaltverzögerung separat einstellbar. Beliebig kaskadierbar ist er auch.
(19.11.2023, 08:46)Spitzenwertanzeiger schrieb: [ -> ]https://www.elektroshopwagner.de/product...gKfEfD_BwE

Ist das ein richtiger Schalter oder ein Taster, der ein Relais schaltet ?
Ein Schalter, 2-polig, rein mechanisch ohne Relais und Elektronik, außer der Beleuchtung.
Danke!
2-polig heißt, er trennt beide Leiter ? Das wär ja mal richtig cool.
Da Steckerdreher nicht wissen, welcher Leiter beißt, sind so kalt seit vielen Jahren z.B. Schnurschalter. https://www.ebay.de/itm/361571488420?has...UPbDs7r9Yg
Ich müsste mir mal so einen Zwischenstecker ...

[Bild: aSM6oNzl.jpg]

... kaufen, um zu schauen, wieviel Platz im Gehäuse ist. Das preiswerteste Leergehäuse Strapubox SG322 kostet bei Conrad 8€ zzgl. 6€ Versand oder 14€ inkl. Versand.

Um bei Ali und Konsorten nach einer preiswerteren Alternative zu suchen, fehlt mir irgendwie das richtige Wording: ABS Plug-in PSU Case und diverse Varianten habe ich schon durch.

Oben gezeigt wird zu eng sein für
Relais, Entstörglieder, Gleichrichter, NTC-Begrenzer und Vorschaltkondensator, der für das Omron G2R 24V mit 1100 Ohm alleine schon bei 560nF liegt.
Mit dem relativ teuren Strapubox-Gehäuse wird das DIY kaum günstiger, als das, was es aktuell um 30€ zu kaufen gibt.
Knallfroschproblem!

An einem Verstärker werkeln am 2-poligem Netzschalter jeweils ein X2 mit 100nF parallel pro Schaltkontakt. Da die Dinger rissig sind werden sie getauscht. Mein "Problem" an der Sache ist, ich habe keine passenden in der Schublade liegen und möchte mir auch nicht irgendwo so eine kleine Menge bestellen und zusenden lassen.
Im Fundus habe ich genügend 220nF, zwei Stück in Reihe ergeben ja ca. 110nF, was im Toleranzbereich läge und auch meines Wissens nach die Spannungsfestigkeit erhöhen würde. Ist so etwas praktikabel bzw. zulässig?

Zwei X2 RC-Glieder mit 100nF/100Ohm hätte ich noch. Das wäre doch die bessere Wahl, oder?

Beste Grüße, Ralf
2x100n übertragen etwa 1/2W, das im ausgeschalteten Zustand in den Trafo gepumpt wird.
Daher würde ich immer <10nF empfehlen. Mehr als 3n3 oder 4n7 baue ich da nie ein. Werden beide Leiter unterbrochen, tun es auch 2n2.
Das RC-Glied würde sich hinter dem Schalter parallel zum Netz gut machen, aber längs zum Schalter ist das Quark.
Super, danke schön.
Habe eben online mal ins Servicemanual geschaut, es sind tatsächlich nur 10nF verbaut. Was habe ich denn gestern da bloß nur abgelesen? Falls ich heute Abend dazu komme, wühl ich noch mal in der Grabbelkiste.

Beste Grüße
Ralf