Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: [KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
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Was der Kasten nicht tut, ist unterschiedlich laufen, je nachdem, wieviel da drin ist. Das Geräusch ist immer identisch, springt nur mehr oder weniger oft an. Ich würde gern wissen, ob zu erwarten ist, dass da wirklich irgendwann 140W gezogen werden. Geht um Anschluss an ein (vorhandenes) Solarpanel.
Ich meine mich bei Messungen mit meinem Gerät daran zu erinnern, daß bei an/aussschaltenden Geräten über 24h gemessen wird, um die verbrauchten Kw/h zu ermitteln.
Nach meinem Verständnis machst Du da nur ne zeitliche Auszugsmessung, die den Verbrauch nicht ermittelt.
So, hab mal meinen Tester an den amerikanischen Twin Cooler, also Frost und Kühlschrank  separat einstellbar, gehängt.
Läuft im Leerlauf nur mit 30 Watt; dann klickt gelegentlich was und und er sagt mir für ein Minütchen, bis zum Ausklick, 125Watt.
Bei Tür rechts auf wird von 30Watt auf 90Watt erhöht, beide Türen auf sind ca. 125 Watt.

Powerfreeze für Frost und Kühlung zeigt rund 150Watt, wobei ja vorgekühlt ist.

Ich hoffe mal, ihm ohne BDA richtig eingestellt zu haben, jedenfalls addiert der Geräät nun auch Kw/h auf, und der Zeitnehmer läuft. 
Werde ihm gelegentlich über die Schulter schauen. Oldie
Atspocintosh
Der Kühlschrankhersteller wird die Leistungsangabe schon richtig gemacht haben. Ein thermostatisch gesteuerter KS variiert da auch nicht den Verbrauch, egal ob voll oder leer. Der einfache Verbrauchsmesser kann die Wirkleistung nur nicht korrekt ermitteln, da bei Motoren = induktiven Lasten der max. Strom nicht bei max. Spannung fließt. Genau das selbe Problem haben aber auch Wechselrichter. Deren Leistung wird auch nur dann erreicht, wenn Strom- und Spannungsmaximum identisch sind. Man spricht dann von Cos phi =1. Der ist immer bei ohmschen Lasten gegeben, wie Toaster, Kaffeemaschinen etc. nur bei Motormaschinen nicht. Welche Abweichung für deinen KS zutrifft, sollte auf dem Typenschild des Kompressors stehen, bspw. Cos phi 0,96. Die Datenblätter der Wechselrichter nennen die Leistung allermeistens nur bei Cos phi=1, weil die Hersteller genauestens wissen, dass sie <1 heftig einbricht. Konkret heißt das in etwa einen Faktor von 5 bis 10. Für den 140W KS wird es vermutlich einen Wechselrichter zwischen 700 und 1400W brauchen. Neuere Wechselrichter sind als Sinus-Synthesizer schlauer/effizienter und kommen in den genannten Grenzen mit induktiven Lasten besser zurecht, als ältere Modelle.

EDIT hat mal 'nen Namen vorgeschaltet
Verstehe. Zumindest halbwegs, außer:

Wozu braucht mein Kühlschrank einen Wechselrichter, und
Nach meinem laienhaften Verständnis wechselt eine thermostatische Schaltung auf jeden Fall den Verbrauch - Motor an/ Motor aus = Verbrauch an/Verbrauch aus.
Und nach einem Befüllen inklusive Tür auflassen auf Soll  hochboostern dauert auch länger als gelegentliches Nachkühlen, also ebenfalls Schwankung im Verbrauch hier. Sagt mein Hirn.

Gänzlich unklar ist mir jedoch, wie bei meiner Kühlkombi das Power Freezing realisiert wird.

Edith:
Wegen neuer Vorschaltung sinnloses Geschreibsel weggeschaltet.
Dein Verbrauchsmessgerät dürfte die Wirkleistung (in W) recht genau anzeigen, das machen auch die billigsten wirklich gut.

Siehe auch hier:

https://www.heise.de/tests/Acht-Energiek...ml?seite=1

Die 60 Watt stimmen also.

Die Wirkenergie "kWh", die du dem Energieversorger bezahlst, ergibt sich aus der Wirkleistung multipliziert mit der Zeit.

Dass der Kühlschrank mehr Scheinleistung (in VA) als Wirkleistung zieht, ist völlig normal.

Da man aber nur die Wirkenergie bezahlen muss, ist das auch nicht tragisch.

Wenn du es genau wissen möchtest, dann miss doch den tatsächlichen fließenden Strom.
Mir geht's gar nicht um die Verbrauchskosten. Es geht darum, den Wechselrichter nicht abzufackeln.

(07.06.2024, 14:39)Wetterkundler schrieb: [ -> ]Wenn du es genau wissen möchtest, dann miss doch den tatsächlichen fließenden Strom.

Ich nahm bisher an, dass das Energiekostenmessgerät genau das tut. Woraus sollte es sonst seine Ergebnisse errechnen ?
Nicht ?

(06.06.2024, 16:18)Florida Boy schrieb: [ -> ]Für den 140W KS wird es vermutlich einen Wechselrichter zwischen 700 und 1400W brauchen

Es fällt mir schwer, zu glauben, dass ich für 60W tatsächliche Last 1400W Lieferfähigkeit brauchen soll...oder kurz: Das verstehe ich schlicht nicht.
Ich denke, das ist nur ein Tippfehler und soll 70 bis 140 W heißen.
Deine Frage war zwar fredkonform kurz, nur kann die Antwort zu Blind-, Schein- und Wirkleistung kaum kurz geliefert werden. Der entspr. Wiki-Artikel ist gruselig und die Erklär-Videos bei U-Tube langatmig.
Vielleicht hilft eine Anekdote:
Ich hatte im Garten einen Wohnwagen abgerissen und musste den Rahmen zerschneiden. Mein Winkelschleifer hatte nominell 360W und mein Benzin-Generator schaffte 680W. Sollte passen? Keine Chance. Ich musste mir den dicken 3,2kW-Generator eines Parzellengenossen ausleihen.
Versuche im Netz Datenblätter zu Wexelrichtern zu finden, die Leistungsangaben cos phi kleiner 1 nennen. Diese Angabe stellvertretend auf das von dir angedachte (hope so) Gerät anwenden. ODER du gehst in den Fachhandel und lässt dich beraten. Nenne den Anwendungsfall Kompressor-KS. Geht die Beratung nicht darauf ein, machst du auf dem Hacken eine Kehrtwende.

EDIT Wenn ich ESG 796 richtig verstanden habe, hat er einen KS mit Pelletier-Element. Dieses Element stellt eine rein ohmsche Belastung mit cos phi = 1 dar. Deren Verbräuche lassen sich mit einfachen Verbrauchsmessern zuverlässig ermitteln.
Danke für die Versuchserklärungen - da muß man sich wohl mal reinlesen, umd die genannten Zusammenhänge zu kapieren.
Ob ich einen KS mit Pelletier-Element habe, kann ich nicht benennen, aber ich kann zum Abschluß noch die Meßdaten zu den o.a. Wattanzeigen ergänzen:

Basierend auf (oder addierend zu) den genannten, und funktionslogischen Wattschwankungen ergab meine 48 Stunden-Zweitagemessung eine Angabe von fast genau 4 Kilowattstunden.
Erscheint mir für den zweifach kühlenden Hoschi soweit glaubwürdig.

Ich werde das Meßgerät mal an meine 1,8m große Gefriertruhe hängen; hab ich bestimmt schon mal gemacht, aber wieder vergessen Raucher
Hi! 
Hier im Forum hat mal ein User einen DIY Adapter zur Umrüstung einer Dual ULM Headshell auf 1/2 Zoll vorgestellt.

Ich finde und finde den Beitrag nicht... Kann einer helfen?
Merci!
Meinst Du dieses Ding :


[Bild: 20240610-191338.jpg]

VG Werner
(10.06.2024, 18:15)p.seller schrieb: [ -> ]Meinst Du dieses Ding :

Ich denke schon, aber soweit ich mich erinnere hat ein Forenkollege so einen Adapter mal aus Holz (?) gefeilt und ich suche die Bilder zum Nachmachen, da ich so einen Adapter benötige aber keine 30,- € ausgeben möchte (das wäre der ganze Dreher nicht wert)
Moin!
Warum kein ULM-System reinbauen? Was fehlt Dir? Habe glaube ich noch ein DN145E-ULM hier zu liegen.
Gruß
Harald
(11.06.2024, 14:01)ted_am_see schrieb: [ -> ]Moin!
Warum kein ULM-System reinbauen? Was fehlt Dir? Habe glaube ich noch ein DN145E-ULM hier zu liegen.
Gruß
Harald

Dachte mit einer 1/2 Zoll Headshell wäre ich in Zukunft vielleicht flexibler? So ein DN145-ULM hätte natürlich auch was für sich und diese schlanken Ortofon Systeme passen eigentlich auch optisch besser zu den ULM Tonarmen.
(11.06.2024, 12:13)DD 313 schrieb: [ -> ]
(10.06.2024, 18:15)p.seller schrieb: [ -> ]Meinst Du dieses Ding :

Ich denke schon (...)

Korrekturversuch: m.W. ist das abgebildete Ding der Dual-Klick-auf-Halbzoll-Adapter. Der hat mit ULM eigentlich nichts zu tun und ermöglicht die Befestigung von Dual-Klick-Systemen an gewühnlichen Halbzoll-Headshells.
(12.06.2024, 06:54)Tattermine schrieb: [ -> ]Korrekturversuch: m.W. ist das abgebildete Ding der Dual-Klick-auf-Halbzoll-Adapter. Der hat mit ULM eigentlich nichts zu tun und ermöglicht die Befestigung von Dual-Klick-Systemen an gewühnlichen Halbzoll-Headshells.

Danke für die Richtigstellung. Das ist damit sozusagen genau das Gegenteil von dem was ich suche :-)

Ich suche nach dem DIY Beitrag wo einen Forenmitglied eine Halbzollbefestigung / einen Halbzolladapter für eine Dual ULM Headshell gebastelt hatte.
Hier ein paar Bilder ULM Headshell vom DUAL CS 515 :

[Bild: 20240612-151734-0.jpg]

[Bild: 20240612-151745.jpg]

[Bild: 20240612-151759.jpg]

[Bild: 20240612-151813.jpg]

[Bild: 20240612-151852.jpg]

VG Werner
Atp.seller

Wusste ich gar nicht, dass es auch von Haus aus von Dual für manche Dreher 1/2 Zoll Systeme (und dann noch abschraubbare) an ULM Tonarmen gab.

Ich kannte die bisher nur als fest montierte spezifische ULM Headshells so wie an meinem CS 622 und CS 617.

Man lernt nie aus :-)
Keine Ahnung, ob die Frage hier richtig aufgehoben ist, aber gibt eine Möglichkeit, ausgeleierte Haubenscharniere von Plattenspielern irgendwie wieder straff zu bekommen, dass die Haube wieder gehalten wird? Ich hab nämlich bisher keine anderen ähnlichen Scharniere gefunden.
Da die nicht alle gleich arbeiten, gibt's dafür leider auch keine generelle Antwort.
Kurz, um die Spezis anzuzapfen, brauchen sie mehr Info...
Ich brauche Schlagzahlen und -buchstaben, die nicht nach zweimaliger Benutzung platt sind...kennt jemand welche, die SICHER was taugen ?

[Bild: IMG-2034.jpg]
Die Stahl-U-Scheiben nach DIN sind gehärtet, da sie formstabil bei hoher Klemmung = Druck bleiben sollen. Die sind für Prägebeschriftung nicht geeignet.

Wenn es unbedingt solche Scheiben sein sollen, wäre eine Gravur möglich und auch garnicht so teuer, ggf. auch per Laser. Die Schlagstempel sind i. d. R. alle gehärtet, taugen aber nur für ungehärtete Stoffe, Alu, Messing , (Weich-) Eisen usw. Wenn du weiterhin selbst stempeln willst, solltest du Alu-U-Scheiben nehmen oder Stahl mit 0,5mm Stärke, die auf zähem Kunststoff oder Holz zum Schlagen aufliegen, damit sie sich nach unten verformen können.
Danke für die Erläuterungen - leider beantworten sie nur Fragen, die ich gar nicht gestellt hatte.
Die Scheiben sollen sich eben gerade nicht nach unten verformen, weil sie beidseitig beschriftet werden, weshalb sie auf einer Stahlplatte aufliegen beim Stempeln.
Sie tun es eigentlich auch recht gut. Es hapert nur an der Qualitätskontrolle, so dass einige eben zu weich sind - und die Scheibe genau dann eben auch nach unten verformen. Die Stempel, die noch scharf sind, tun das nicht.
In meinem Bild gut zu sehen am "S" - das ist nicht öfter benutzt als andere Buchstaben, aber offenbar schlecht gehärtet.

Ich hätte gerne welche von einem Hersteller, der verläßliche Qualität liefert.
Daher die Frage, ob jemand mir was empfehlen kann.
Spocki, es gibt in dem Bereich nichts wirklich ,,Besseres", als bspw. Gravurem SKL oder Lercher. Beide erreichen - wie viele Mitbewerber auch - nur knapp 60HRC im Schlagkopf. Mehr ist technologisch nicht drin. Bei den von dir verwendeten Scheiben mit rd. 40HRC hast du 3 - 5 Schläge. Kaufe also die billigsten Zahlen für 1-2 Schläge oder - der Kreis schließt sich - nehme weicheres Zielmaterial oder wähle ein anderes Beschriftungsverfahren.

Bitte stelle dir die beim Schlag einwirkende Kraft von 1200N/mm2 = 40HRC vor, die überschritten werden muss, um die Oberfläche zu verformen: das sind über 12 Tonnen pro cm2.