Das es beim Plattenspielerbetrieb zu Einstreuungen kommt ist bekannt . Ob das auch von der Nadel generiert wird glaub ich eher nicht , da wird wohl der TA mit Spulen und Gehäuse verstärkt verantwortlich zeichnen .
LG Jörgi
Falls die Haube während des Abspielens geschlossen ist, können Druckwellen (z.B. von kräftigen und lauten Bässen) über den Nadelträger übertragen werden. Das geht bis hin zur totalen Rückkoppelung. Abhilfe: Haube während des Abspielens geöffnet
lassen.
Auch Klopfgeräusche auf das Plattenspielergehäuse (z.B. mit dem Fingerknöchel auf das Gehäuse klopfen) werden deutlich hörbar übertragen.
Insofern lautet die Antwort auf die Frage: ja!
Beste Grüße
Armin
Wenn man auf dem Dreher z.B. herumtrommelt während dieser im Betrieb ist , sollte jedem klar sein , dass das am LS hörbar ist .
Könnte mir vorstellen , dass der Fragesteller das auch weiß und eher eingestreuten Radioempfang oder ähnliches wellentechnisches meint .
LG Jörgi
Wenn man schonmal beim Thema Plattenspieler ist:
Hab gestern mal endlich meine DHFI 2 aufgelegt. Jeder meiner Dreher schafft die 100mü ohne Probleme, allerdings gehen die Verzerrung teilweise schon ab 50/60 los. Das bedeutet doch, dass ich noch an der Justage des TAs, Überhang etc., feintunen muss oder?
(06.02.2020, 09:45)Billericay schrieb: [ -> ]... weitere Geräusche aus nächster Nähe/demselben Raum ...
im speziellen dachte ich an menschliche Sprache und TV Ton.
das beträfe mich speziell.
Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich es hätte gleich erwähnen sollen.
(06.02.2020, 10:35)voidwalking schrieb: [ -> ]Wenn man schonmal beim Thema Plattenspieler ist:
Hab gestern mal endlich meine DHFI 2 aufgelegt. Jeder meiner Dreher schafft die 100mü ohne Probleme, allerdings gehen die Verzerrung teilweise schon ab 50/60 los. Das bedeutet doch, dass ich noch an der Justage des TAs, Überhang etc., feintunen muss oder?
In erster Linie ist die Auflagekraft zu erhöhen! Im Übrigen "schaffen" alle Tonabnehmer die 100µ, allerdings nicht verzerrungsfrei - denn nur darum geht es.
Beste Grüße
Armin
(06.02.2020, 11:40)Billericay schrieb: [ -> ] (06.02.2020, 09:45)Billericay schrieb: [ -> ]... weitere Geräusche aus nächster Nähe/demselben Raum ...
im speziellen dachte ich an menschliche Sprache und TV Ton.
das beträfe mich speziell.
Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich es hätte gleich erwähnen sollen.
Radio/TV-Empfang kommt meist über den Phonoeingang des Verstärkers, genau wie LED-Brummen oder Gasthermen-Knacken bei Brennerzündung etc. pp
(06.02.2020, 10:35)voidwalking schrieb: [ -> ]Wenn man schonmal beim Thema Plattenspieler ist:
Hab gestern mal endlich meine DHFI 2 aufgelegt. Jeder meiner Dreher schafft die 100mü ohne Probleme, allerdings gehen die Verzerrung teilweise schon ab 50/60 los. Das bedeutet doch, dass ich noch an der Justage des TAs, Überhang etc., feintunen muss oder?
Dafür würde ich einen Kopfhörer empfehlen.
Wenn bei korrekt eingestellter Auflagekraft
und Antiskating die Verzerrungen auf beiden
Kanälen etwa gleichzeitig einsetzen ist das
ende der Fahnenstange erreicht.
Ich hab ein Problem, was ich irgendwie seit Jahrzehnten immer wieder habe:
Ein Gerät kann mit Batterien oder externem Netzteil betrieben werden - Batterien sind aber nicht zielführend.
Also Netzteil mit Gleichstromausgang, irgendwas zwischen 6 und 15V müssen das immer sein...aber das Gerät brummt wie Hulle. Is mit Gitarrentretminen schon immer so gewesen, mit Radios, mit egal was. Jetzt mit dem Fostex Multitracker.
Und alle diese externen Netzteile waren schon immer und sind anscheinend bis heute einfach scheiße.
Jetz hab ich ein Netzteil angeschafft, das extra für Pedalboards gedacht ist, mit soundsoviel Ausgängen und denk mir, DAS muss es ja nun spätestens sein, weil empfindlicher als ein Gitarrensignal könnten die zu verarbeitenden Spannungen ja kaum sein...und die Geräte brummen.
Woran THE FUCK liegt das ? Kann ich das irgendwie vor dem Kauf verifizieren, erkennen, irgendwas ? Ist die Siebung mit Bordmitteln verbesserbar, wenn es sowas anscheinend nicht fertig zu kaufen gibt ?
Es muss doch möglich sein, brummfreien Gleichstrom zur Verfügung zu stellen - meine Anlage brummt ja auch nich.
Ich hab schlechte Laune.
könnte doch sein das, dass Gerät ne Macke hat und das Netzteil OK ist.
Dann hätte ich die Frage sicher anders formuliert.
ein paar mehr Infos zu dem Gerät welches Du betreiben möchtest wäre sinnvoll, dann könnte man mal schauen ob´s ein SM davon gibt und wie man das Problem evtl. in den Griff bekommen könnte.
Manche Geräte benötigen eben nicht Netzteile die = Spannung liefern sondern ~ Spannung mit Ground, oder sogar mehrere Spannungen.
Karsten, dein Einsatz in allen Ehren, aber die Frage hab ich genau so formuliert, wie sie gemeint ist, weil es genau um das geht, was ich da formuliert habe.
Es geht weder um Ground, kaputte Geräte oder Wechselstrom - und auch nicht um irgendwas anderes.
Also nochmal in einem Satz:
Ich will ~500mA brummfreien Gleichstrom aus einem Netzteil - so sauber wie aus einer Batterie.
Dazu wäre die Frage:
Welches externe Netzteil kann das, vorzugsweise schalt- oder regelbar (6-15V) ?
Und Onlinekataloge kann ich selber lesen - ich suche nach einem sicheren, weil verifizierten Tipp.
Oh sorry, wusste nicht das du gleich abgenerft bist wenn man versucht Dir zu helfen spoc.
500mA kann jedes noch so billige Steckernetzteil sauber abliefern, reicht aber oftmals nicht aus um ein Gerät zu betreiben da es mehr als 500mA braucht, deshalb meine Frage welches Gerät, SP etc..
Das Netzteil deines X15 kann max 1,5A liefern, wenn Du das mit 500 mA versuchst wird das nichts.
NT X15
Trafo 18v, einfacher BGR, Elko 2200µ Elko 22µ Filmkondensator 0,01µ 12v Festspannungsregler 1,5A mehr ist da nicht drinn und das funzt offensichtlich denn es wurde ja so verkauft.
https://www.netzgeraet.de/steckernetztei...ecker.html
(06.02.2020, 09:45)Billericay schrieb: [ -> ]Frage: Kann die tätige Nadel währenddessen weitere Geräusche aus nächster Nähe/demselben Raum
"aufnehmen" und somit über die Lautsprecher wiedergeben?
Oder ist das technisch nicht möglich?
Ja, das ist technisch möglich. Ein Tonabnehmer ist ja - elektrisch gesehen - nichts anderes als ein Mikrofon: ein mechanischer Geber (hier: Abtastnadel samt Nadelträger - da: Membran) wirkt auf eine Spule in einem Magnetfeld ein. Allerdings ist die sog. Mikrofonie bei den meisten Tonabnehmern nicht sonderlich ausgeprägt (und hat schon mal gar nichts mit geschlossener oder offener Haube zu tun). - Ich erinnere mich an den Dual (keine Ahnung, welcher Typ) eines Bekannten, bei dem die Gespräche im Raum gaanz leise (knapp über Grundrauschen) über die Anlage übertragen wurde.
Karsten, das war keine Hilfe. Es ist nicht hilfreich, Fragen zu beantworten, die gar nicht gestellt wurden - oder neue aufzuwerfen.
Oder soll ich mir auf 'ne nicht passende Antwort im Anschluß erst mal die passende Frage überlegen - und was soll daran hilfreich sein ?
Also dreh das nicht um, das funktioniert bei mir nicht.
Und natürlich bin ich genervt, wenn ich jetzt zum dritten Mal sagen muss, dass mein Post klar formuliert war, wenn er eh von Anfang an klar formuliert war und genau das drin steht, was ich sagen bzw. fragen wollte.
Ich stell keine Fragen, die unklar sind und eigentlich was ganz anderes meinen als das, was ich schreibe.
Nie.
Der X-15 war nur ein Beispiel. Den Schaltplan hab ich übrigens auch selber, weil ich nämlich nicht nur ebenfalls weiß, wie man ein SM im Internet findet, sondern sogar das dem Gerät beiliegende hier habe - nur meine Frage ist immer noch nicht beantwortet.
Wenn ich frage, welche Netzteile ich kaufen kann, die brummfreien Strom auswerfen können, um batteriebetriebene Geräte zu betreiben, brauch ich doch keine Spekulation, ob vielleicht Wechselstrom, eine Reparatur oder mehrere Spannungen nicht besser wären...was ist denn daran so schwer zu verstehen ?
Und wieso bist du beleidigt, wenn ich zweimal sage, dass meine Frage nicht beantwortet ist - wenn sie nicht beantwortet ist ?
Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn du keine sinnvolle Antwort hast - aber gib doch bitte jetzt nicht mir die Schuld dafür.
(06.02.2020, 19:06)spocintosh schrieb: [ -> ]...aber das Gerät brummt wie Hulle.
Das ist... äh... ziemlich präzise formuliert, wie stark das Brummen wirklich ist.
Die Ursachen können vielfältig sein, meistens jedoch eine schlechte Masseführung. (Dagegen ist, wenn es sich nicht um die Verkabelung selbst handelt, ohne Eingriffe in die Geräte nicht viel zu machen.)
Ein simpler Test, ob das Brummen aus der Betriebsspannung kommt, kannst Du mit einem kleinen Lastwiderstand (5 bis 10 Ohm reichen), der in Reihe zum Gerät geschaltet wird, vornehmen. Wird das Brummen signifikant weniger, liegt die Schuld am Netzteil. Ändert sich nichts oder nur wenig, dürfte es ein Verkabelungsproblem (oder wie erwähnt, ein Masseführungsproblem) sein.
Es gibt etliche Geräte, die mit modernen
Schaltnetzteilen (werden heute fast ausschließlich angeboten) Probleme haben. Das betrifft oft Geräte aus dem letzten Jahrtausend. Mit alten "eisenhaltigen" Netzteilen (also solche mit klassischen Transformatoren) funktionieren sie wunderbar, mit Schaltnetzteilen sind Störgeräusche im Nutzsignal vorhanden. (Das hatte ich mal bei einem Casio-Synthesizer, der mit Schaltnetzteilen unbrauchbar war. Trafonetzteile liefen hingegen einwandfrei.)
Hast du meine Frage gelesen ?
Also die, die ich jetzt bereits dreimal wiederholt habe ?
Auch nach dem Unterschied zwischen Schalt- und klassischen Netzteilen war nicht gefragt. Ich kenne den.
Hätte ich den wissen wollen, wäre meine Frage anders ausgefallen.
Über Masseführungen weiß ich ebenfalls Bescheid, und auch das war nicht Gegenstand meiner Anfrage.
Ich wiederhol mich aber gern noch ein viertes Mal:
Welches Universal-Netzteil kann ich kaufen, wenn ich brummfrei gesiebten Gleichstrom von ca 6-15V haben und um die 500mA ziehen möchte ?
Mit mehreren verschiedenen Geräten, die alle - wirklich, ganz ehrlich, echt jetzt - nicht defekt sind. Und nein, nicht auf einmal, sondern mal dieses, mal jenes.
Vor allem wäre zunächst mal zu klären, ob es hierbei wirklich darum geht, dass die Spannung, die aus dem Netzteil heraus kommt, verbrummt ist (also mit ripple behaftet ist) - oder ob das nachgeschaltete Gerät bei Netzbetrieb brummt.
In dem zweiten Fall muss man heraus bekommen, warum das so ist (wenn das im Batteriebtrieb eben nicht brummt).
Den ersten Fall kann ich mir kaum vorstellen, da ja offenbar ein Stabilisator-IC vom Typ 7812 verwendet wird. Die sind recht brummfrei. Nötigenfalls könnte man den Kondensator C002 (22µF) vergrößern.
Beste Grüße
Armin
Spoc offensichtlich verstehst Du nicht worum es tatsächlich geht, dein Fostex x15 braucht nicht nur 12v sonder die mit mindestens 1 Ampere!
Was passiert denn wenn Du ein Netzteil überlastest? egal ob Schaltnetzteil oder klassisch mit Trafo, es wird die angegebene Spannung nicht sauber liefern können.
Deshalb solltest Du ein NT mit wenigstens 2 A Leistung nehmen und nicht eins mit 500mA.
Es ist dem Netzteil egal wenn es nicht vollständig ausgelastet wird, sprich wenn da ein Gerät angeschlossen wird das nur 500mA zieht schafft es das spielend, nimmst du aber ein 500mA NT und belastest es mit mehr als 500mA wird es instabil, fängt an zu Brummen und geht irgendwann kaputt.
Wie wär's denn mal mit 'ner Antwort auf folgende Frage:
(07.02.2020, 10:14)spocintosh schrieb: [ -> ]Welches Universal-Netzteil kann ich kaufen, wenn ich brummfrei gesiebten Gleichstrom von ca 6-15V haben und um die 500mA ziehen möchte ?
Mit mehreren verschiedenen Geräten, die alle - wirklich, ganz ehrlich, echt jetzt - nicht defekt sind. Und nein, nicht auf einmal, sondern mal dieses, mal jenes.
Und da es euch der X-15 ja irgendwie angetan zu haben scheint - keine Ahnung warum - kommt hier noch ein screen shot aus dem SM.
Mir hingegen geht's wie gesagt, um die oben formulierte Frage.
oben hast Du was vom Fostex geschrieben, auf meine Frage um welches Gerät es sich handelt hast Du keine Antwort gegeben, wenn Du also nicht bereit bist Infos heraus zu rücken wird man wohl spekulieren müßen.
Ich bleib dabei, wenn Du ein NT mit zu geringer Leistung verwendest mußt Du dich nicht wundern das es nicht/ nicht richtig funktioniert. Nimm eins mit ausreichend Reserven dann klappt das auch, egal mit welchem Gerät!
Mehr sag ich jetzt nicht, ist mir zu blöd solche Endlosdiskusionen zu führen wenn Du keinen Rat annehmen willst.
Es stimmt, dass ich oben etwas vom Fostex geschrieben habe. Das war aber nur eins von drei Beispielen, um zu illustrieren, worum es mir geht.
Und ich habe auch nicht nach einem Rat gesucht, den ich annehmen kann, sondern eine Frage gestellt.
Um die zu beantworten, muss kein Mensch wissen, um welches Gerät es speziell geht.
Ich möchte ein Universal Netzteil haben, mit dem ich mal dieses, mal jenes Gerät betreiben kann. Es sollte regelbar zwischen 6 und 15 V ausgeben können und mit etwa 500mA belastbar sein. Das bedeutet, dass es gern auch 2000 mA liefern können darf, aber nicht weniger als 500. Hatte ich schon erwähnt, dass es brummfreien Gleichstrom ausgeben soll ?
Und um die Sache mit dem X 15 noch abzuschließen, ich habe ein Netzteil, mit dem ich das betreiben kann. Das gehört aber eigentlich zu einem anderen Gerät. Deswegen möchte ich ein weiteres universelles Netzteil anschaffen. Die Anforderung habe ich, glaube ich, oben schon mal geschrieben.
Spoc, wenn Du ganz sicher gehen willst - dann nimm doch so ein kleines Labornetzteil - die sind garantiert völlig brummfrei.
hier, kostet nur 30 Euro.
Beste Grüße
Armin