Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Welcher Schwierigkeitsgrad ist bei wechsel von Andruckrollen und Riemen beim DENON DRM 44HX zu erwarten ?

Laie = Finger weg
KüTiBa = Risiko

oder zum Profi bringen.

VG  Werner

Die Hauptschwierigkeit bei dem Modell ist es, einen passenden Idler-Ring zu finden, der offenbar gerne verhärtet und rutscht. Der über Ebay angebotene hat auch beim 2. Ersatz des Anbieters nicht gepaßt (zu großer Innendurchmesser und Breite, was man bekommt scheint immer der AKAI-Idler-Ring zu sein) und von anderen Anbietern ist dieser scheinbar nicht zu bekommen. Hat jemand einen passenden Idler-Ring für das Denon-Laufwerk (DR-M44, u.a. auch DR-M800(A)) gefunden? - bitte gerne den den Link hier nennen!
Bislang mußte ich mit einem "runderneuerten" (Verhärtung rundum leicht weggeschliffen) Idler-Ring weiterleben...

Kann man das mit einem passenden O-Ring umgehen?

Folgende Maße hatte ich für den DENON-Idler-Ring vor einiger Zeit ermittelt:
Innendurchmesser 11mm
Außendurchmesser ca. 17-18mm
Stärke 2,5mm

Bisher habe ich dafür nichts passendes gefunden, die meisten Idler scheinen einen größeren Innendurchmesser und Stärke zu benötigen.

Ob ein O-Ring (Rundgummi?) funktioniert, möchte ich bezweifeln, da dieser bei ausreichender "Höhe" ja zu dick wäre.

Hallo Ralph,

ich könnte Dir preiswert Idlergummis mit diesen Abmssungen beschaffen:

außen 16,8 mm
innen  10,6 mm
Stärke  2,4 mm

Preis: 2,90 + Mwst.

Interesse?

Könnte Dir vorab 1-2 Muster zusenden.

Beste Grüße
Armin

Danke für den Vorschlag - Du hast eine PN...

...Du auch!  

Beste Grüße
Armin

Braun schreibt den Elko 600 µF, ich lese Bericht, wo 1000 µF verwendet wurden.
Problem? Ich hätte diesen gewählt.

Wenn Axial da passt, warum nicht.
Spannungsfestigkeit ist heute meist
kleiner zu machen.
Wenn es der Platz zulässt vielleicht
einen Schritt höher?

Axial und Größe passen. Einen Schritt höher wären 680 µF oder doch gleich 1000 µF 

Ich meinte eigentlich die Spannungsfestigkeit.
Laut Schaltbild könnte das nicht schaden.
Aber nur meine kleine meinung...

600 dürften auch falsch sein, vermutlich Tippfehler.

Da der Netztrafo nur für 220V ausgelegt ist, würde ich an der Stelle einen Elko mit 50V Spannungsfestigkeit einsetzen.
Der ursprüngliche Einsatz eines Elkos mit 35V Betriebsspannung und 40V Spitzenspannung bei anliegenden 35V ist grenzwertig, hat aber offenbar jahrelang funktioniert und zeigt, daß damals verbaute Teile auch halten konnte, was sie versprachen.

(10.07.2019, 07:15)sing sing schrieb: [ -> ]600 dürften auch falsch sein, vermutlich Tippfehler.

ELV DCM 7001

Ich möchte mal die Innerein begäugen. Wir kriege ich das Gehäuse geöffnet 

Erl.

Wie dreht man Schrauben mit sechseckigen Köpfen, die paßgenau (und damit verdrehsicher) in sechseckigen Vertiefungen sitzen, aus diesen hinaus? Oder täüscht die Wahrnehmung und was ich im Bild als Vertiefungen interpretiere, sind in realiter nur die abgeschrägten Kanten und/oder Schatten der Schraubenköpfe?

Beste Grüße,
Ralph

Von der Gegenseite?

(20.07.2019, 14:33)zonebattler schrieb: [ -> ]Wie dreht man Schrauben mit sechseckigen Köpfen, die paßgenau (und damit verdrehsicher) in sechseckigen Vertiefungen sitzen, hinaus?

Beste Grüße,
Ralph

Nach links? 

(20.07.2019, 14:33)zonebattler schrieb: [ -> ]Wie dreht man Schrauben mit sechseckigen Köpfen, die paßgenau (und damit verdrehsicher) in sechseckigen Vertiefungen sitzen, aus diesen hinaus? Oder täüscht die Wahrnehmung und was ich im Bild als Vertiefungen interpretiere, sind in realiter nur die abgeschrägten Kanten und/oder Schatten der Schraubenköpfe?

Beste Grüße,
Ralph

Bitte genau hinschauen. Das sind Schlitzschrauben mit zylindrischem Kopf. Die kann man also drehen.
In der anderen Gehäusehalbschale sitzen Muttern passig. Nur die Montage des Gehäuses ist tricki, damit die Muttern nicht verrutschen und durch die Schrauben erwischt werden, ist verschrauben von unten sinnvoll.
(Habe hier einen Zähler im gleichen Gehäuse ...)

Das ist mir schon klar. Es sah auf dem Foto halt für mich so aus, als wären die Schraubenköpfe in sechseckigen Vertiefungen versenkt (was darauf hinausliefe, daß die Verbindungen von der anderen Seite her gelockert werden müßten, durch Abschrauben der Kontermuttern)...

Beste Grüße,
Ralph

Musst du machen Zoom 

(20.07.2019, 15:35)zonebattler schrieb: [ -> ]Das ist mir schon klar. Es sah auf dem Foto halt für mich so aus, als wären die Schraubenköpfe in sechseckigen Vertiefungen versenkt (was darauf hinausliefe, daß die Verbindungn von der anderen Seite her gelockert werden müßte, durch Abschrauben der Kontermuttern)...

Beste Grüße,
Ralph

Wenn die sechskantige Vertiefungen der Kontermutter nicht mehr halten, ist alles witzlos. Ich musste gestern etwas kämpfen, damit nix zerstört wird. Meine gefühlte Geduld, war eine brutalere Variante