Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hallo Stefan, schau mal hier, leider das letzte Foto dass ich finden konnte. Tolles Gerät mit super Klang, ich war damals begeistert.

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Mal Leben in den Fred holen...

Ein richtig klasse Tapedeck mit einem Kopfhörer Amp der auch was kann. Super VUs und Pitch Control. Ich mag dieses Studio Design sehr gerne und Aufnahme und Wiedergabe sind auch über jeden Zweifel erhaben.

Dazu kennt es den Sinn des Leben und eines der besten Live Konzerte auch noch...

Meine Empfehlung!

Was du alles so hast ...

(30.12.2022, 18:40)charlymu schrieb: [ -> ]Ein richtig klasse Tapedeck mit einem Kopfhörer Amp der auch was kann. Super VUs und Pitch Control.

Grundsätzlich habe ich auch immer vorgehabt, ein Pro-Deck neben voraussichtilch 2x höherwertigere Hifi-Decks in Betrieb zu nehmen.

Was ich zum 122 MK IIer bisher rechercheirt hatte war, dass es laut Berichten jedenfalls (noch) ein Ticken besser klingen soll, als sein Nachfolger MK III.

Was ich mich allerdings nachwievor frage ist, ob die Köpfe der Pro-Decks mindestens auf gleichen Niveau der grossen Hifi-Decks Klangaufnahme/-wiedergabe leisten?


Denn generell hatte ich immer wieder mal gelesen, dass die Laufwerksmechanik eher auf langlebigen Dauerbetrieb, als z.B. auf absoluten Gleichlauf, optimiert sein sollen. Und ausserdem, dass die Köpfe eher auf extremen Banddurchlauf, als auf höchstwertige Frequenzaufnahme / -wiedergabe, ausgelegt sein sollen.


Hast Du selbst oder einer der anderen hiesigen Tapedeck-Fans, mal direkte Hörvergleiche zwischen Pro-Decks und Spitzen-Hifidecks duchführen können?


Unzweifelhaft dürften bei Pro-Decks sicherlich Features und Eigenschaften sein, wie in etwa zu Pitch-Control oder - höchstwahrscheinlich - präzisere Einmessung und/oder die bessere Bedienbarkeit/Zugangsmöglichen zur Einmessung sowie bessere Anzeige Pegel etc. sein.

Wäre wohl auch mal interessant festzustellen, wie die Spitzendecks zu beiden Segmenten eines Herstellers, wie z.B. Teac/Tascam, die Bauteilebestückung ausfällt sofern bei beiden die selbe Technologie eingesetzt wird.

Bei den grossen Teac`s der letzten drei Serien ab 1991 sind z.B. die schwarz-goldenen Elma for Audio Kondensen und für Dolby, die Sony-IC`s verbaut.
Die LW`s der Tascam sind - soweit ich weiss - jedenfalls noch (!) Eigenentwicklungen von Teac, wöhrend im Hifi-Bereich der Zulieferer Sankyo regelmässig ab den 90ern verbaut wurde.

Puh, also darauf fällt mir eine Antwort schwer.
Aber schonmal soviel: schlechter als die 90er Teac Decks sind sie nie.
Egal, was da an Kondensatoren und Chips drin ist....

Und ja, ich besitze ein Tascam Deck......aber keines von Teac.


Andere Marke, eines meiner Lieblingsdecks:

Und hier das Tascam Rack mit besagtem Tapedeck:

Sebastian, beim 112er trägt die Version mit zusätzlichen symmetrischen Ein-/Ausgängen ein B (also 112B) für Balanced.

Haben alle 122er auch XLR Anschlüsse?

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber würde sagen: ja, haben sie alle.
Zumindest der MkII hat Cinch und XLR, umschaltbar am hinteren Panel.

(02.01.2023, 22:24)nice2hear schrieb: [ -> ]beim 112er trägt die Version mit zusätzlichen symmetrischen Ein-/Ausgängen ein B (also 112B) für Balanced.

Prima! 


Jetzt ist die De-Chiffrierung des B auch endlich vollzogen. Hatte ich mich auch immer wieder mal gefragt.

(03.01.2023, 19:53)bikehomero schrieb: [ -> ]DSC_1904

Yeah, das TC-177 ist wirklich cool und würde meiner Sammlung auch gut stehen. Stimmt das eigentlich, dass Sony das Laufwerk des TC-177 an Nakamichi für die Tri-Tracer Modelle lieferte? Habe ich irgendwo mal gelesen.

Gruß

Andreas

Das hab ich bisher noch nicht gelesen, hast du eine Quelle? Zumindest war das TC177-SD 1973 fast zeitgleich mit dem Nakamichi 1000 als erstes 3-Kopf Tapedeck auf den Markt gekommen.

Tja, wenn ich das noch wüsste. Ich habe es irgendwo mal gelesen. Aber wo???

Gruß

Andreas

der luckyx02 wars, vielleicht kann er das auch näher belegen:

https://www.luckyx02.de/meine-tapedecks/

(04.01.2023, 20:17)bikehomero schrieb: [ -> ]der luckyx02 wars, vielleicht kann er das auch näher belegen:

https://www.luckyx02.de/meine-tapedecks/

Stimmt! Da habe ich das gelesen. Eins kann ich allerdings bestatigen: Die kleinen Modelle ab BX2 (das war mein erster Nak) sind wirklich so gut, wie er es beschrieben hat.

Gruß

Andreas

Das ist mal ne andere Nummer zu Servicen wie die typischen Pioneer Decks. Aber auch das ist mit Geduld und Ruhe machbar. 4 Riemen und die Entfernung von Teer an allen Ecken... Riemenreste! Das Tape ist richtig schwer und sehr solide verarbeitet, das Laufwerk nahezu ohne Plaste. Für mich damals ein unbezahlbar Traum, zu Weihnachten bekam ich den kleineren Bruder das C 824. Auch ein prima Tape aber das C 844 ist echt der Wahnsinn. Das Tapedeck hat Volker damals für mich bei Ebay ersteigert als ich im Urlaub war. Das ist lange her und es lief solala, aber nun wollte es gar nicht mehr, Riemen Set bestellt und heute rangewagt.
War fummelig aber es hat sich gelohnt! Das C 844 braucht sich nicht verstecken!

Ein einfaches aber brauchbares Deck von ITT HIFI 9520. Einzig der kleine Sehschlitz ist nicht optimal. Es baut in der Höhe so hoch wie Tuner und Amp zusammen.

Schaut aber sehr cool aus, Volker.

Die getrennt beschrifteten Aufnahme-Schieberegler finde ich geil - ebenso wie diese ganzen "front-planen" Drucktasten.

Wie Du schriebst: nur das schmale sichtfenster auf die Kassette trübt den Eindruck - sonst ist das ein spannend "anderes" Deck.

Optisch und technisch mein absolutes Lieblings Tapedeck:

Hallo zusammen,

mein bescheidener Beitrag... wenn ich hier so die Perlen und Lieblinge sehe.
Mein 2500er hatte ich in den 80ern neu gekauft - von gespartem Lehrlingsgeld - ein paar haben mich für
verrückt erklärt.... egal. Immer darauf aufgepasst.
Jetzt habe ich es letztes Jahr überholen lassen und mit den guten alten Kopien (LPs und CDs) und Mixed-Tapes reaktiviert 

ca. 1000 DMärker Mitte der 80er als Lehrling für ein Kassettengerät ist doch amtlich

...2500er ?

Gruß

(17.01.2023, 17:04)Hörer aus+in B. schrieb: [ -> ]ca. 1000 DMärker Mitte der 80er als Lehrling für ein Kassettengerät ist doch amtlich

...2500er ?

Gruß

Yap - glaube es waren genau 998.- DM für das TA-2500 - damals (und heute) stolz wie Bolle