Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Zufrieden mit dem Pioneer CT-F9191?

Yes, Ma'am...  

Werde ich Dich aber diesbezüglich nochmal kurz kontaktieren.

(12.05.2019, 11:19)hyberman schrieb: [ -> ]Zufrieden mit dem Pioneer CT-F9191?

Meiner bescheidenen Meinung nach sehr ansprechend! Und würde sich hervorragend neben einem Gerätchen vom Schlage eines Philips N2503 machen... 

Noch ein paar Bilder von dem Alpine AL-65 und Alpage AL-80  
Und ein paar Infos für Interessierte

Das AL-80 ist das größte aus der Serie mit dem Lichtzeigerinstrument.
Das AL-60 ist optisch an das 80er angelehnt, ist aber nur ein 2-Kopfdeck und hat auch keine Einmessfunktion.
Das AL-65 hat 3-Köpfe, ist aber optisch anders und hat auch keine Einmessfunktion. Es kam später auf den Markt, da es dann auch unter Alpine und nicht mehr Alpage vermarktet wurde. Der Name wurde anfang der 80er geändert. Es steckt aber immer Alpine dahinter, die wiederum zu Alps gehörten.

Es gibt noch das AL-85 und das AL-90...
Aber die sind wieder eine andere Dimension, haben aber beide VUs und keine Lichtzeiger.
Bei diesen beiden besteht der Unterschied lediglich aus einer automatischen Einmessfunktion.










Im Halbdunkeln









Dunkel






Die LW beider Decks sind fast identisch, bis auf die Kopfbestückung. Und das 65er hat noch einen zusätzlichen Riemen für das Zählwerk. Ist der ausgeleiert und das Zählwerk läuft nicht mehr, schaltet das Deck wieder ab...

AL-80



AL-65


Innenleben AL-65


AL-80


Alles schon schön mit Steckern.
Aber beim 80er steht nicht eine Bezeichnung an den Potis  

Köpfe:

AL-65












Wir haben am Freitag festgestellt, dass meine Probeaufnahme auf einer Maxell XL-II wohl mit der Kassette zusammenhängt.
Mit einer Sony UX-S gefüttert, war das dann gleich eine ganz andere Hausnummer
Die Kiste ist aber auch noch nicht neu eingemessen, die Kopfstellung nicht kontrolliert. Erst bekommt das LW einen Satz neue Riemen, es jault beim Anlaufen. Und verdient hat es das Deck sowieso

(10.05.2019, 13:21)Der Karsten schrieb: [ -> ]....Völlig anderes Prinzip bei diesem hier ...

Nö, ne Lampe die durch zwei kleine Schlitze das Licht auf VUs mit Spiegel anstatt Zeigern wirft und diese reflektieren das dann zur Scala
also genau das selbe Prinzip nur simpler aufgebaut, idea by Sony

Leider nicht, Karsten, auch wenn dir das eindeutig gefallen würde.
Siemens & Halske haben das in den 40ern in Verkehr gebracht, dann wie so oft in der deutschen Rundfunkgeschichte auch von den übrigen Verdächtigen normgemäß gefertigt, wie etwa Maihak oder Neumann, vielleicht auch TAB und ANT, wobei ich von denen noch keine gesehen habe.

Interessant spok, nur Studer hat das nie in eines ihrer Geräte eingebaut, das was da im Film zu sehen ist wurde von dem Herrn selbst in die Maschine integriert. Die Ansteuerverstärker TAB U70A dieser Teile waren im original mit Röhren aufgebaut was Platzmäßig in kein Home Hi Fi Teil gepasst hätte. Komerziell genutzt hat das nur Sony und eben Alpage / Alpine

Ich erinnere mich nicht, dass es irgendwo darum ging, dass Studer das eingebaut oder ich das gesagt hätte.
Das sind genauso Standalone-Geräte zur Pegelmessung gewesen wie es die Nachfolger von RTW es später wurden und nur in wenigen Ausnahmefälle "eingebaut", etwa bei Rundfunkpulten, die als Einzelstücke gefertigt kamen (und bis heute kommen).
Ich habe festgestellt, dass diese Art der Meter vor über 70 Jahren von Siemens erfunden, ewig lange gebaut und jahrzehntelang in Rundfunkstationen weltweit zum Einsatz gebracht wurden - und genau in einem solchen wird möglicherweise irgendwann ein Sony-Mitarbeiter drüber gestolpert sein und hat das in die nächste Konferenz als Idee eingebracht.
Der einzig von mir implizierte und auch nicht widerlegbare Fakt ist daher lediglich, dass die Erfindung nicht von Sony stammt - nichts von Einbau oder Studer.
Meine RTWs sind ja auch nicht als Grundbedingung in einer Studer eingebaut, die laufen auch ohne...und ebenfalls ohne dass Sony was damit zu tun hätte.

Hi,

ich wollte euch dieses kleine Video-Schätzchen von Teac nicht vorenthalten, daher zeige ich es hier (auch bereits im allgemeinen Tape-Thread gepostet) auch noch mal: 

Ein englischsprachiges Video von TEAC aus den 70er-Jahren, durch Zufall im Netz entdeckt. Ich habe nur vor Lachen gekrümmt unter dem Tisch gelegen, die haben sich wirklich Mühe gemacht und dieses Video (Dauer ca. 26 Minuten) kommt einer Huldigung der Musikkassette gleich. Wer britischem Humor und Monty Python etwas abgewinnen kann, sollte sich das Video ansehen. 

Es werden die verschiedensten Themen abgehandelt in humoristischer Form, u.a. auch die Reinigung. Der Youtube-Titel führt da in die Irre. 
                       Genial, kultig und erheiternd. Kleines Zitat: "The care and feeding of tape recorders"


Viel Spaß!  

Pioneer CT-91a
 Nach Wechsel alle Riemen mach das Ding richtig Spaß.

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Akai GX-75 mit Cassettenfachklappe vom MKII.
 Sieht viel besser aus finde ich.

TASCAM 112B mal wieder am Laufen beim Amptest

und da sage einer, das Technics Schwarz wäre anders als das normale Schwarz, wie zum Beispiel von TAEC/TASCAM oder 100 anderen Marken ..

Moin aus Hamburg,  


… mein heutiger Neuzugang in Action. ALPAGE/Alpine AL 300 (baugleich Eumig FL 900). Das Eumig gibt es in Silber und Schwarz und hat eine Front die zwar gleich ist aber ich sach mal von der Front her anders gedrechselt. Finde ich aber auch Cool. Zu meiner Anlage passte die Optik des ALPAGE besser.

Das Bedienelement ist abnehmbar und somit gleichzeitig als Kabel-Remote nutzbar.

Hier mal ein paar Inpressionen:





… angeschlossen am AKAI 2650





und im Halbdunkel, erst jetzt habe ich die VU-Einheit verstanden. Ein schwarzer Zeiger auf schwarzem Hintergrund macht eigentlich keinen Sinn. Was man hier auch auf einem Foto nicht erkennt ist, das der Zeiger so ausgerichtet ist das er im Dunkeln die Striche unter den Zahlen verschwinden lässt. Das sieht aus wie ein VU-Meter das ohne Zeiger die Striche verschwinden und wieder auftauchen lässt (wie eine Computeranimation). Irrer Effekt. Schlecht zu beschreiben.





Schönen Abend Allen   

Gruß Frank

Neuzugang wg. meinem TEAC Geraffel (A-H500 und T-H300 sind ja schon da.)


TAEC R-H300, mit seinem großen Bruder R-H500 im Universum Gehäuse mit leicht anderem Layout, aber gaaaaaanz anderer Farbe.

wenn also demnächst jemand einen Midi-Reverse-Recorder in Silber benötigt, da könnte was gehen..

Bei meinem Aiwa AD-1800 lässt sich der Kassettenfachdeckel extra öffnen, um das ganze Tape im Betrieb zu sehen.

(27.07.2019, 16:22)Ivo schrieb: [ -> ]Bei meinem Aiwa AD-1800 lässt sich der Kassettenfachdeckel extra öffnen, um das ganze Tape im Betrieb zu sehen.

 Ist schon verdammt chic, so ein Pult. (*neidischguck*)

  Memo an mich: Lieber Bernd, lass jetzt bloß keine all zu große Begeisterung aufkommen! 

Memo von dir an Bernd zurück: zu spät. 

(27.07.2019, 19:37)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]Memo von dir an Bernd zurück: zu spät. 

  Erwischt - woher ahntest du?  

Heute aus der Bucht gefischt,
kommt aus dem schönen Österreich. (wahrscheinlich gibt es da irgendwelche Nester für Pultgeräte   )
Bin ja mal gespannt, was mir da ins Haus flattert. 

Neckermann vertrieb in den 70ern richtig gute Sachen... Mein erster Taschenrechner (mit Leuchtdraht... wie heißt das noch?) kostete über 100 Mark und konnte: ALLES! Genau wie mein erstes Mofa, Starflight Bronco. Darauf konnt ich auch: ALLES... Geile Zeit.

(29.07.2019, 20:41)Nudellist schrieb: [ -> ]Leuchtdraht... wie heißt das noch?

LED... 

[imc]https://i.imgur.com/aIFZUFU.jpg[/img]



Kein Cassettendeck hatte mich für den Riemenwechsel so gefordert wie das Aiwa AD-M 800.

 Ich habe tatsächlich mehrere Anläufe gebraucht um es in den heutigen Zustand zu bringen. Dabei habe ich es nicht geschafft die Dämpfung für das Kassettenfach wieder einzubauen und die Bremse für die Wickeldorne ordentlich zu Justieren. Das ist mir aber immer noch lieber als das ganze noch mal öffnen zu müssen. Belohnt werde ich dafür mit einer meiner Meinung nach hervorragenden Optik und sehr gutem  klang dass der Einmesscomputer aus den Cassetten herausdengelt.

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Bitte nicht lachen! Das Telefunken MC510 benutze ich immer noch sehr gerne, weil es sich zwar um ein einfaches aber sehr robustes und zuverlässiges Gerät handelt!

(30.07.2019, 17:38)Rüdi schrieb: [ -> ]Bitte nicht lachen! Das Telefunken MC510 benutze ich immer noch sehr gerne, weil es sich zwar um ein einfaches aber sehr robustes und zuverlässiges Gerät handelt!

Auch diese Geräte machen Spaß! Klar, sie kommen nicht an späteres HiFi ran, aber Musik kommt trotzdem in brauchbarer Qualität heraus und macht Spaß. 

Ich habe bei mir das zweite C 3300 von Telefunken jetzt hier stehen, das mit dem bereits (bisher erfolglos) überholten ersten C 3300 irgendwann mal ein komplettes Gerät ergeben wird. Grundsolide Teile, leider streikt ein Hubmagnet.

Diese tragbaren Stereo-Kassettenrecorder (Toplader) waren gar nicht mal so schlecht! Ich habe Erfahrungen gemacht mit Grundig (CR-590 und CR-485). Die Aufnahmequalität beider Geräte hat sogar die von einigen meiner ehemaligen "großen" Kassettendecks der Einstiegs- und unteren Mittelklasse übertroffen. Der CR-485 war Anfang 2007 mein erstes Gerät zum Kassetten-Wiedereinstieg (vier Jahre machte ich Pause, wegen des Digital-Hypes). Damals war für mich vor allem eins wichtig: das Wiedereinstiegs-Gerät muss billig sein! Und daher fing ich erst mal mit so einem alten Grundig an. In den 80ern hatte ich ja schon den CR-590 (dessen Aufnahmen damals mein Yamaha K-320 übertroffen hatten), ein paar Jahre vorher den CR-455 (Monoversion des 485). Der CR-485 hat mir so gut gefallen, dass ich dem Kassettenmedium treu geblieben bin. Nur habe ich den 485 nicht mehr (vier Jahre später war er auch defekt), sondern ich habe mir immer bessere "größere" Decks nach und nach zugelegt. Aber ich habe immer noch ein paar Aufnahmen von 2007, die ich mit dem CR-485 gemacht habe, und klanglich habe ich nichts auszusetzen.

Den 485 habe ich damals meistens an einem Grundig RTV Receiver (erst RTV 700, später RTV 600) betrieben. Für mich "stilecht", da mit Kindheits- und Jugenderinnerungen verbunden. Die Standard-Anlage bei etlichen Bekannten und Verwandten bestand aus so einem Stereo-Kassettenrecorder, angeschlossen an einen oft noch etwas älteren deutschen Receiver. Oft war auch noch ein (Dual) Plattenspieler dabei.

Hier noch mal ein Bild von meinem ehemaligen CR-485, und zufälligerweise war da auch gerade so eine grüne BASF LH 90 eingelegt.

Weder Hifi, noch Stereo:


Einfach nur schön

Nach Warten und Vorfreude, Begeisterung nach dem Auspacken und harter Landung auf dem Boden der Tatsachen, einem wunderbar hilfreichen Tipp des OFF-Mitgliedes dedefr und der Lösung meines anfänglichen Problems, hier nun die offizielle Vorstellung meines ersten Pultdecks.

Neckermann 872/814

Komplett mit allen Kaufunterlagen und der Bedienungsanleitung ...



... die Oberflächen sehen aus wie neu (nach dem Entfernen einer schützenden Patina   )





Es gibt hübsche Details ...



... das Design ist zugegebenermaßen recht rustikal, passt aber zur Verarbeitung, die für die Ewigkeit gemacht zu sein scheint.



Tasten, Schalter und Regler wirken rustikal, haben aber eine tolle Haptik. Die Mechanik des Autostopp eignet sich allerdings auch dazu, den Benutzer zu wecken, wenn die Kassette mit der meditativen Musik zu Ende ist.



Wenn der Einstieg ais neuer "Jünger des Kultes des Pultes" auch aufregend war, ich freue mich wie ein Schnitzel.