Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ja das Sony ist auch einfach nur schön

Arbeitstier:

Schönes Gerät im technoiden 70er-Design, schön fotografiert.

Nur die einfarbige Pegelanzeige gefällt mir nicht - genauso wenig wie bei den Nakas oder auch der "Blauen Serie" von Pioneer.

Wird dicker ab der "0", man kann es also auf Anhieb sehen.

Pioneer CT-737 MarkII

Deckel ab (Alle grünen Elkos (Originalzustand!) stellen den Signalweg da), die Hochkantplatinen sind Dolby Rec.(links) und Dolby Pb (rechts):



Platine raus und schauen:



Aha, Arbeit:


Letztendlich das komplette Gerät nachgearbeitet

Laufwerk, mit neuen Riemen:



Köpfe und G.A. Rolle:



Probelauf:



Alles fertig, die Elkos getauscht , da waren tatsächlich einige fix und foxi ... und ja, die Elkos im Signalweg sind jetzt Bipolar und soll ich euch mal was sagen, dass Vorgängermodel, der CT-91a hat im Signalweg BP Elkos drin. Da war ich doch glatt "baff"!



Gruß
Rolf

VG Ralf

Da war es noch ungebreft



läuft nach ein klein wenig Zuwendung super



und der Kleine, war mal irgendwo dabei, steht noch ranzig im Keller, läuft aber grundsätzlich.

Sind wunderschöne Fotos von euren Tapes.
LG Roland

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(28.07.2015, 19:10)System-64 schrieb: [ -> ]

VG Ralf

Hast Du ein Reinraum ? Man sieht ja nicht ein Staubkörnchen oder sonst etwas, meine Hochachtung.

LG Roland

Roland, das ist mein Arbeitstisch .

VG Ralf

Na dann Prost lach.
Aber ist wirklich echt Toll !
Und auch ein sehr schönes Deck

LG Roland

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[quote='System-64' pid='739228' dateline='1438107024']


VG Ralf

Hallo Ralf,

es geht doch ( fast ) nichts über ein TC-KA6
Hab jetzt bei meinem die Riemen + Rollen gewechselt.
Hätte mal eine Frage an Dich:
Läuft Dein Zählwerk auch etwas voraus?

Grüße, Jochen

Hier mal ein Bild von meinem




Grüße, Jochen

mein einzig funktionierendes......



VG
Sascha

Aber ein feines, immerhin

Mal was von JVC, KD-85 von 1978







10 kg heavy metal

Großes Kino, die Anzeigen.

Dieses Ding wollte ich mir auch schon zulegen, ist aber selten in gutem Zustand zu ergattern.

Ein schönes gibts grad "günstig" in der Bucht:

KD-85

Grüße Andreas

Moin Jochen,

(01.08.2015, 18:14)slv911 schrieb: [ -> ]Hallo Ralf,

Hätte mal eine Frage an Dich:
Läuft Dein Zählwerk auch etwas voraus?

Grüße, Jochen

Die Echtzeitzählwerke der meisten Tapedecks arbeiten alle mehr oder weniger ungenau. Ein Computerchip errechnet aus der Differenz der Umdrehungen von Auf- und Abwickel eine Zeit, die im Zählwerk angezeigt wird. Dafür sind Impulsgeber (Lichtschranke,Hallsensor), bei den Wickeldornen, im Laufwerk verbaut.

Es gab zwei Cassettendecks die eine genaue Bandlaufzeit der Cassette anzeigen konnten.
Das Luxman 5K50M und das Luxman K12 konnten, mit den Cassetten XM-I,II und IV von Luxman, die richtige Bandlaufzeit anzeigen.
Dafür hatte die XM-Cassette pro Seite zwei Bandlaufrollen. Eine dieser Rollen gab bei jeder Umdrehung , über eine Lichtschranke, einen Impuls an den Computerchip des Zählwerkes. So war eine genaue Messung der Bandlänge möglich. In vielen Bandmaschinen arbeitet das Zählwerk auch nach dieser Technik.



Neben den Andruckkissen sieht man, auf jeder Seite, eine Schlitz- und Imbusschraube. Damit konnte man den Bandführungswinkel für jede Cassettenseite einstellen.



Die Bilder sind aus dem Netz geliehen.

VG Ralf

immer wieder interessant welche kleinen Erfindungen gemacht wurden, um kleine Mängel in der Tape-Technik aus zu bügeln.

Was solche Kassetten wohl gekostet haben

Das kannte ich auch noch nicht, wieder was dazu gelernt

Tascam 302









MARANTZ PMD-510

Bevor die Überholung losgeht, musste ich noch die Sony Metal Master von "revoxidiert" testen, auf der er mir freundlicherweise eine Probeaufnahme gemacht hat.





Ist schon "ganz ok", was bei gutem Material rauskommt, Jungs!

Sowas ist Forum! Revanche folgt die Tage, versprochen!

Viele Grüße,
Matthias

Hallo ralf,

ok - vielen Dank für die Info. War mir so neu.
Dann geniess ich einfach das tolle Gerät; und schau nicht mehr so genau auf das Zählwerk.

Aktuell zerlege ich gerade ein Sony TC-K 65. Braucht neue Riemen...
Da stellt sich wg. dem Zählwerk die elektronische Frage nicht ...

VG
Jochen

(02.08.2015, 10:16)System-64 schrieb: [ -> ]Moin Jochen,

(01.08.2015, 18:14)slv911 schrieb: [ -> ]Hallo Ralf,

Hätte mal eine Frage an Dich:
Läuft Dein Zählwerk auch etwas voraus?

Grüße, Jochen

Die Echtzeitzählwerke der meisten Tapedecks arbeiten alle mehr oder weniger ungenau. Ein Computerchip errechnet aus der Differenz der Umdrehungen von Auf- und Abwickel eine Zeit, die im Zählwerk angezeigt wird. Dafür sind Impulsgeber (Lichtschranke,Hallsensor), bei den Wickeldornen, im Laufwerk verbaut.

Es gab zwei Cassettendecks die eine genaue Bandlaufzeit der Cassette anzeigen konnten.
Das Luxman 5K50M und das Luxman K12 konnten, mit den Cassetten XM-I,II und IV von Luxman, die richtige Bandlaufzeit anzeigen.
Dafür hatte die XM-Cassette pro Seite zwei Bandlaufrollen. Eine dieser Rollen gab bei jeder Umdrehung , über eine Lichtschranke, einen Impuls an den Computerchip des Zählwerkes. So war eine genaue Messung der Bandlänge möglich. In vielen Bandmaschinen arbeitet das Zählwerk auch nach dieser Technik.



Neben den Andruckkissen sieht man, auf jeder Seite, eine Schlitz- und Imbusschraube. Damit konnte man den Bandführungswinkel für jede Cassettenseite einstellen.



Die Bilder sind aus dem Netz geliehen.

VG Ralf

Dank an Sascha für den Tipp/Idee mit dem Aceton! Also mal schnell die Microspulen vom Druck/Lack befreit:








Nicht perfekt, aber ein anderes Erscheinungsbild:






Mochte das komische Brathähnchen eh nie leiden...