10.02.2017, 19:40
Solchen Quatsch habe ich lange nicht mehr gelesen.
Meine AKAI Recorder haben alle keine rutschenden Idler, sondern einen Wickelantriebsmotor, der mit vorgegebenem begrenztem Drehmoment dafür sorgt, daß das Band so schlupffrei wie möglich aufgewickelt wird. Dasselbe findet sich bei meinen Geräten von Nakamichi, Pioneer, Denon und AIWA. Am Bandende wenn das Band stehenbleibt, blockiert selbstverständlich auch der Wickelmotor für den kurzen Zeitraum bis die Automatik den Bandlauf stoppt.
Wer des Lesens mächtig ist, ist klar im Vorteil!
Dem von Dir kopierten AKAI-Text kann man eindeutig entnehmen, daß das AKAI-Laufwerk KEINE Rutschkupplung nutzt, sondern nur beidseitig verbundenen Federmechanismus zwischen Aufwickelteller und Wickelkern, der den Aufwickelkern noch ein wenig von den denkbaren (durch Pulley, Idler und Wickelteller untersetzten) Ruckelbewegungen des Wickelmotors entkoppelt. Somit werden festgestellte Resonanzen, die sich durch den Wickelmotor ergeben, reduziert.Alles richtig gemacht Mr. AKAI - nix "Rutschkupplung"!
Dasselbe Prinzip hatte Telefunken mehr als zehn Jahre zuvor im C3300 an anderer Stelle zur Entkopplung zwischen Capstan-Antrieb und Wickelantrieb (meines Wissens nach) erstmals vorgestellt.
Die "Rutschkupplung" beim Idler des abgebildeten NAK-Laufwerks ist keine, sondern eine "Bremse". Sie dient dazu, den Idler zuverlässig in Richtung des anzutreibenden Wickelkerns zu bewegen und so anfänglichen Schlupf zu vermeiden. Eindeutig erkennbar ist, daß hier der Pulley und die Wickelkerne mit ein- und demselben Idlergummi angetrieben werden. Auch erkennbar ist, daß in diesem abgebildeten Foto der Idler zu weit am Rande von Pulley und Wickeltellern läuft, also das Idlerrad dejustiert ist oder fehlpositioniert zu sein schint. Eine Rutschkupplung zwischen Idler und Motor oder zwischen Idler und Wickelkernen ist nicht erkennbar.
Alles richtig gemacht, Mr. Nakamichi - nix Rutschkupplung!
Vorsintflutliche, allmählich verschleißende Rutschkupplungen sind eine Behelfslösung, wie man sie in den Steinzeit-Ein-Motoren-Laufwerken bei Tonband- oder Cassettenlaufwerken benötigte. Seitdem es mehrmotorige Antriebe gibt, deren Drehmomente mit einfachen Mitteln elektrisch/elektronisch anpaßbar sind, haben Rutschkupplungen ausgedient oder werden nur verwendet, am Bandende auftretende übermäßige Drehmomente abzufangen. Zum Dauerantrieb der Wickelsysteme werden sie nicht mehr verwendet. Ist hinlänglich bekannt und jederzeit klar erkennbar.
Rutschende Gummiringe zwische Idler und Wickelteller als "Kupplung" zu bezeichnen ist zudem doppelter Unsinn. Das sind dann halt rutschende Gummiringe und nichts weiter - und somit mechanische Fehlfunktionen. Punkt.
Meine AKAI Recorder haben alle keine rutschenden Idler, sondern einen Wickelantriebsmotor, der mit vorgegebenem begrenztem Drehmoment dafür sorgt, daß das Band so schlupffrei wie möglich aufgewickelt wird. Dasselbe findet sich bei meinen Geräten von Nakamichi, Pioneer, Denon und AIWA. Am Bandende wenn das Band stehenbleibt, blockiert selbstverständlich auch der Wickelmotor für den kurzen Zeitraum bis die Automatik den Bandlauf stoppt.
Wer des Lesens mächtig ist, ist klar im Vorteil!
Dem von Dir kopierten AKAI-Text kann man eindeutig entnehmen, daß das AKAI-Laufwerk KEINE Rutschkupplung nutzt, sondern nur beidseitig verbundenen Federmechanismus zwischen Aufwickelteller und Wickelkern, der den Aufwickelkern noch ein wenig von den denkbaren (durch Pulley, Idler und Wickelteller untersetzten) Ruckelbewegungen des Wickelmotors entkoppelt. Somit werden festgestellte Resonanzen, die sich durch den Wickelmotor ergeben, reduziert.Alles richtig gemacht Mr. AKAI - nix "Rutschkupplung"!
Dasselbe Prinzip hatte Telefunken mehr als zehn Jahre zuvor im C3300 an anderer Stelle zur Entkopplung zwischen Capstan-Antrieb und Wickelantrieb (meines Wissens nach) erstmals vorgestellt.
Die "Rutschkupplung" beim Idler des abgebildeten NAK-Laufwerks ist keine, sondern eine "Bremse". Sie dient dazu, den Idler zuverlässig in Richtung des anzutreibenden Wickelkerns zu bewegen und so anfänglichen Schlupf zu vermeiden. Eindeutig erkennbar ist, daß hier der Pulley und die Wickelkerne mit ein- und demselben Idlergummi angetrieben werden. Auch erkennbar ist, daß in diesem abgebildeten Foto der Idler zu weit am Rande von Pulley und Wickeltellern läuft, also das Idlerrad dejustiert ist oder fehlpositioniert zu sein schint. Eine Rutschkupplung zwischen Idler und Motor oder zwischen Idler und Wickelkernen ist nicht erkennbar.
Alles richtig gemacht, Mr. Nakamichi - nix Rutschkupplung!
Vorsintflutliche, allmählich verschleißende Rutschkupplungen sind eine Behelfslösung, wie man sie in den Steinzeit-Ein-Motoren-Laufwerken bei Tonband- oder Cassettenlaufwerken benötigte. Seitdem es mehrmotorige Antriebe gibt, deren Drehmomente mit einfachen Mitteln elektrisch/elektronisch anpaßbar sind, haben Rutschkupplungen ausgedient oder werden nur verwendet, am Bandende auftretende übermäßige Drehmomente abzufangen. Zum Dauerantrieb der Wickelsysteme werden sie nicht mehr verwendet. Ist hinlänglich bekannt und jederzeit klar erkennbar.
Rutschende Gummiringe zwische Idler und Wickelteller als "Kupplung" zu bezeichnen ist zudem doppelter Unsinn. Das sind dann halt rutschende Gummiringe und nichts weiter - und somit mechanische Fehlfunktionen. Punkt.