Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: [KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Danke, schaue ich mir mal an.
Wenn du vielleicht eh einen Windows-Laptop im Haus haben solltest, würde ich nicht mehr weiter schauen als nach Hypex Modulen.
Die haben die Weiche in der Endstufe bzw. umgekehrt, je nachdem, wie man es gewichten möchte. Schickste per Computer die gewünschte Kurve drauf - fertig.
Ich zumindest werde nie mehr eine Spule auf ein Weichenbrett kleben oder Hochtonkondensatoren gegeneinander hören. Musiksignal kann sogar digital eingegeben werden, denn so liegt es ja eh meist vor.
Selbst bei mir geht der Plattenspieler mittlerweile als Erstes in den Wandler, damit ich das Signal hier- und dorthin schicken kann.
Oh, da sagst du was. Stimmt, Hypex hat ja diese geilen Module am Start. Werde ich auch mal checken!  Thumbsup
Ich hab je eine mono gebrückte FA 502 für die Fuffzehnzöller hier rumliegen (die ich noch nicht gebaut habe, weil die leider CT-2000 so gut sind, dass wenig Bedarf besteht)...
Ähm, was für Fuffzehnzöller??? Hab ich da was verpasst?!  Zahnlos
Ja, hast du...genauso wie ich. Die beiden BMS liegen seit drei Jahren immer noch in der OVP, genau wie der Rest der bereits angeschafften Chassis...naja, und eben die Hypexe.
Mahlzeit,

ich habe eine Frage zum Entlöten von Bauteilen bei neueren Platinen...
[Bild: lotzinn-jcs-0001.jpg]

Das ist die Platinen-Unterseite eines PC-Netzteil, da wollte ich mehere Bauteile entlöten doch das Zinn wird gar nicht mehr gleichmäßig flüssig... da kann man einen Lötkolben mit 450 Grad draufhalten und da passiert nicht viel... und wenn man etwas flüssig bekommt, und man die Entlötsaugpumpe ansetzt wird es beim kleinsten Luftzug wieder fest...  Dash1 Sad2 Da sind dann die Bauteile schon über den Jordan bevor man sie draußen hat, das macht dann keinen Sinn mehr (bestimmt von der Industrie so gewollt)

den Trick mit dem neues Lötzinn drauf habe ich ausprobiert, dann geht es einigermaßen... doch das ist echt mühseelig und einfach scheiße... für nen kleinen Trafo auszulöten hab ich da 2 Minuten rumgemurxt... und auf dem Foto kann man sehen das es trotzdem nicht durchgängig flüssig wird sondern man da Schicht für Schicht abtragen darf...  Flenne
ganz egal ob mit Entlötpistole, damit geht es eigentlich gar nicht oder Lötkolben es ist einfach nur Murks... 

Jetzt dann meine Frage:
wie geht Ihr an die Sache ran? 
welche Erfahrungen habt ihr beim Entlöten mit dem "modernen" Lötzinn gemacht 
habt ihr eine einfache und gut funktionieren Lösung gefunden?

bin für jede Erfahrung und Tipp dankbar... 

Gruß Jens
Bei solchen Aufgaben nutze ich Heissluft. Ein regelbarer Heissluftfön kostet nicht die Welt, der entsprechende Düsenaufsatz ist meistens dabei. Allerdings empfehle ich dir dringend, das vorher an verschiedenen "Opferplatinen" auszuprobieren.
Ok, Danke für die Info.

nur um das für mich nochmal klar zubekommen du meinst ein Heißluft Lötkolben/Station mit verschiedenen Düsenaufsätzen?

nicht so einen Baumarkt Heißluftföhn...

und kann man damit deiner Erfahrung nach Punktgenau arbeiten? wie Auf dem Bild von mit zu sehen ist sind um manche Lötstellen SMD Bauteile, wäre nicht so prikelnd wenn ich die mit löse oder die gar auch von der Platine fallen...
Ich denke es fehlt Flussmittel, ich hatte das auch mal mit einer alten Rolle Lötzinn. Ich hab so eine Dose, hält ewig. Vormlöten mit der Spitze kurz "ditschen" oder mit einem Wattestäbchen verteilen.

https://www.amazon.de/Flussmittel-Paste-...216&sr=1-5
(09.11.2025, 12:37)Musikliebhaber72 schrieb: [ -> ]wie Auf dem Bild von mit zu sehen ist sind um manche Lötstellen SMD Bauteile, wäre nicht so prikelnd wenn ich die mit löse oder die gar auch von der Platine fallen...

Kaptonband besorgen und die zu schützenden Bauteile damit abkleben. Funktioniert tatsächlich sehr gut - ich habs anfangs auch nicht geglaubt.
2c: Bleifreies Lot hat höhere Schmelztemperaturen, braucht deshalb höhere Löttemperaturen und andere Flußmittel als bleihaltiges Lötzinn. Zu den möglichen Technologien beim Reparaturlöten speziell von SMD-BE solltest dich belesen und an alten Platinen üben. Neben Heißluft mit speziellen Düsen oder Abdeckungen ist es sinnvoll die Platine komplett vorzuwärmen.
Mahlzeit,

vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps.

ich habe im Netz auf der Seite von Reichelt einen guten Artikel dazu gefunden, vielleicht interessiert es den einen oder anderen ja, hier der Link:
klick

Gruß Jens
Hallo

Die Bitte einen Verstärker zu reinigen, entpuppte sich als große Katastrophe.
Man hat mir nicht gesagt das es Rauchergerät ist - aber seht selbst:

[Bild: 20251122-172543.jpg]

[Bild: 20251122-210500.jpg]

[Bild: 20251122-210515.jpg]

[Bild: 20251122-210525.jpg]

Ich möchte gern Wissen ( Lernen ) mit welchen Mitteln ihr soetwas macht.

MfG
[Bild: henkel-reiniger-de-bref-power-fett-einge...x3072.webp]

10min einwirken lassen, evtl. stellenweise mit ner Bürste nachhelfen, abduschen, paar Tage auf der Heizung trocknen lassen.
Tzaritza
Danke - aber werden die Platinen und die Bausteine ( Elektronik ) nicht angegriffen ?
Normal nicht. Du hast das noch nicht gemacht? Schau dir das hier an, seit langer Zeit hat es mal wieder jemand ausführlich beschrieben.

https://old-fidelity-forum.de/thread-54702.html

Er benutzt wohl lieber Kernseife, ich finde Bref viel praktischer, weil es durchs Sprühen ganz von allein überall hinkommt. Die Kernseife muss man halt mit der Bürste verteilen. In deinem Fall hilft dir der krasse Fettlöseeffekt dieser Bref-Sorte allerdings immens bei dem Nikotinschmodder.
"Breffen" war hier früher DER Shit im Forum. Das haben fast alle gemacht - bis einem mal die Frontplattenbeschriftung flöten gegangen ist  LOL
Das war aber dieser Onkyomüll, da geht die auch durch zu langes Ansehen flöten. LOL
Mit der Front hat es sehr gut funktioniert :

[Bild: 20251122-223220.jpg]

[Bild: 20251122-223350.jpg]

[Bild: 20251122-223355.jpg]

[Bild: 20251122-223403.jpg]

MfG
Onkyo-Fronten aus Plasik lege ich gerne ein.
Eine flache, grosse Schüssel oder Wanne mit gut handwarmem Wasser und ein viertel Spülmaschinentab rein. Dann die Kunststoffront einlegen und eine gute halben Stunde einwirken lassen (evtl alle 5 Minuten mal schwenken). Dann abspülen und trocknen mit Küchentüchern & warten.
Geht behutsam, Schlabber und Dreck gehen gut ab und Schriften bleiben dran.


[Bild: IMG-20251029-222126.jpg]



Geht auch gut für Fernbedienungsgehäuse (da sind die Schrften auch gerne sehr empfindlich drauf, weil schon sehr angegriffen durch Fingerschlabber.....
Zum Abspülen - was ist besser Leitungs- oder Destiliertes Wasser ?
(22.11.2025, 23:53)p.seller schrieb: [ -> ]Zum Abspülen - was ist besser Leitungs- oder Destiliertes Wasser ?

Die Frage im Ernst?
Wohltemperiertes Leitungswasser aus dem Hahn am Küchenspülbecken natürlich!
Nach der Innenwäsche - schon besser :
[Bild: 20251123-143405.jpg]

MfG
Hallo

Kenn jemand dieses Revers-Laufwerk ?
Es stammt aus einem Akai DX3000W
Mir ist beim Zerlegen alles auseindergefallen und finde die Grundeinstellung der Steuerscheibe nicht :

[Bild: 20251202-230824.jpg]

[Bild: 20251202-230841-Kopiert-(2)-Kopiert.jpg]

VG Werner