Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Sieht stimmig aus

ja, finde auch, dass das gut aussieht und vor allem sehr sauber gearbeitet! 

Tolle Arbeit - so lassen.

Der Dreher passt sehr gut in dieses Ambiente.

Hier mal die Schadstellen, weshalb ich die Folierung gemacht habe :

Diese starke Beschädigung habe ich erst mit einem Heißluftgebläse thermisch rückgeformt und dann beigeschliffen.













Vorher :

Sieht super aus, Olaf! Einfach so lassen!

(12.06.2020, 09:06)HifiChiller schrieb: [ -> ](...) thermisch rückgeformt und dann beigeschliffen. (...)

Das ist für mich der Satz des Monats.

Ich bewundere Deinen Einsatz und Deine Fähigkeiten, den beschädigten Plattenspieler wieder so gut und attraktiv hinzubekommen.

Quasi frisch gebügelt

Ivo, das ist keine Wortschöpfung meinerseits sondern tatsächlich eine handwerkliche Vorgehensweise.
Das habe ich mal bei einer Smart - Repair - Schulung gelernt. Da hatten wir High Tec  Heißluftgebläse mit digitaler Temperatur - Anzeige. Man stellt die Temperatur auf 175 Grad und kann viele Kunststoff dann durch Erhitzen tatsächlich thermisch rückformen. Die Molekyle nehmen dann quasi ihre Form wieder ein in der sie gegossen wurden.

(13.06.2020, 15:29)HifiChiller schrieb: [ -> ]Ivo, das ist keine Wortschöpfung meinerseits sondern tatsächlich eine handwerkliche Vorgehensweise.
Das habe ich mal bei einer Smart - Repair - Schulung gelernt. Da hatten wir High Tec  Heißluftgebläse mit digitaler Temperatur - Anzeige. Man stellt die Temperatur auf 175 Grad und kann viele Kunststoff dann durch Erhitzen tatsächlich thermisch rückformen. Die Molekyle nehmen dann quasi ihre Form wieder ein in der sie gegossen wurden.

 So ein Steinel aussm Baumarkt wir wohl eh er nicht das gewünschte Ziel erzielen. Selbst ein Leister us der Schweiz nicht. Wichtig ist der richtige Umgang mit solchen Geräten der ist  ist entscheidend! 

...es sollte eigentlich "beigeschlafen" heißen...

(13.06.2020, 15:29)HifiChiller schrieb: [ -> ]Ivo, das ist keine Wortschöpfung meinerseits sondern tatsächlich eine handwerkliche Vorgehensweise.
Das habe ich mal bei einer Smart - Repair - Schulung gelernt. Da hatten wir High Tec  Heißluftgebläse mit digitaler Temperatur - Anzeige. Man stellt die Temperatur auf 175 Grad und kann viele Kunststoff dann durch Erhitzen tatsächlich thermisch rückformen. Die Molekyle nehmen dann quasi ihre Form wieder ein in der sie gegossen wurden.

Ich meinte gar nicht, dass das eine Wortschöpfung ist, Olaf.

Der (Teil)Satz klingt nur einfach cool.

Sprache kann soviel mehr sein als das, was hierorts so im Durchschnitt veröffentlicht wird.

Und wann immer ich im Forum auf außergewöhnliche Wörter, Sätze, Texte stoße, fallen mir diese deshalb auf.

Das war‘s auch schon.

Achso, dann bitte einfach weitermachen 

Gut, mache ich weiter: ich habe ein „altes Schätzchen“ aus der Versenkung in den Hörraum geholt: den von mir 1080 gekauften Dual 731Q, mit Benz-System am Dynavox-Preamp. Ganz ohne kosmetische Eingriffe immer noch Top!
Und macht da echt Klasse Musik!

Ich wusste zwar, dass Dual eine alteingesessene und sehr traditionsreiche Marke und Firma ist, aber so alt hätte ich sie nicht eingeschätzt.

schon Columbus hat mit Dual Plattenspielern auf Reisen gerne Nachrichten gehört 

Schwarzwaldkutte '80... rulez

Ja, die aus der Epoche sieht man auch zuweilen noch in den Kleinanzeigen...

Der schöne 731Q da oben kann hingegen wohl getrost als Zenit bezeichnet werden. Auch wenn die Erscheinungsform sicher polarisiert, mehr ging damals technisch nicht.

Abschiedsfoto, morgen wird er mich verlassen [man(n) muss auch loslassen können ]

Dafür darf sich die Queen nochmal drehen

Den hätte ich behalten. Zeitlos schönes Teil!

Er bleibt ja im Forum, bei jemand der ihn schon länger begehrt.
Ist jetzt im ferflixten 7. Jahr bei mir

(28.05.2020, 17:29)Claus-Michael schrieb: [ -> ]Das musste heute sein: nachdem gestern die Ankerwelle im unteren Lager gebadet hatte und sich dann ein paar Stunden drehen durfte, habe ich heute von oben ein paar Tröpfchen Öl zugegeben, weil es ein winziges Geräusch gab, das dann aber verschwand.

Und dann musste nach über 3 Jahren Abstinenz zwingend sofort ohne große Vorbereitung Vinyl auf dieses Qualtätsprodukt deutscher Ingenieurskunst: 2x Dave Gruisin & Lee Ritenour, 1x Pat Metheney und 1x Stevie Ray Vaughan begeisterten mich für den Schwarzwald-Boliden!

Das steht fest: der bleibt doch hier. Ich wusste schon, warum ich mir den vor über 45 Jahren als Riementriebler nach den L75/78 gekauft habe - der 701 war mir damals zu teuer, wobei der 601 auch kein Billigheimer war.



Zumindest habe ich einen abspielfähigen Dreher, denn der TD126 nebenan zickt noch beim Einstellen der Federn - da brauche ich Aufstellbretter, um von unten vernünftig einstellen zu können und beim TD160 habe ich beim Umzug die NV-Buchse hinten losgerissen. Bedarf der Zuwendung.

Das vermute ich neben Saubermachen beim 601-Tomarm auch, denn dass das Ausgleichsgewicht so weit nach hinten muss, finde ich seltsam.



Gehört da u. U. ähnlich den TD16x-Armen von früher ein Eindreh-Subgewicht hinten aufs Rohr? Ich konnte keine Detailabbildung des Arms auf die Schnelle finden.

Gruß

Info: Gegengewicht falsch herum aufgedreht

Mein Micro hat jetzt die Micro-Shockabsorber bekommen. Vorher waren die Originalfüße dran. Die sind aber dermaßen eingesunken, dass ich sie mit Teelicht-Hülsen stabilisieren und ausgleichen musste. Jetzt ist er zeitgerecht getuned und nun muss noch das Tellerlager gefettet werden. Den Deckel für das Zubehörfach musste ich neu anfertigen und diverse Ausbesserungen durchführen. Aber es hat sich gelohnt.

Munter!

Axel

. Notlicht

In Ermangelung eigener Lautsprecher, die letzten hat mein Bruder vergangenes Wochenende nach Probefahrt kurzerhand eingepackt, bin ich dieses Wochenende aus dem Musikzimmer mit einem Faulpelzvollautomaten bewaffnet an die Wohnzimmeranlage der Kinder umgezogen. Jetzt da alle im Bett sind darf Zappa musizieren