Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(29.11.2022, 18:08)frank_w schrieb: [ -> ]Der Trend geht zum Fünftplayer...

Ich habe derzeit sieben im Einsatz... 

Ich deren fünf. Einer steht ja auch noch im Wohnzimmer.
Die Vier in meinem Zimmer kann ich noch erklären. Mehr wäre dekadent

Bei mir sind es zwei im Wohnzimmer, zwei im Arbeitszimmer, zwei im Büro und einer bei meiner Zweitpartnerin.

Bei einer Drittpartnerin würds teuer werden, oder?
Also bei halbwegs vernünftigen Playern ......  .

Ich habe keine "halbwegs vernünftigen" Plattenspieler, mon général.

Die, die ich besitze, sind alle höchstens Mittelklasse.

Die "High End"-Geräte überlasse ich gerne anderen...

Halbwegs vernünftig heißt für mich nicht High-End......wäre ja noch teurer    .

Jetzt müssten wir nur noch klären, was Mittelklasse ist und was High End

Mittelklasse = Rendundanz für UNS möglich

High End = Rendundanz nur für Scheichs oder Tech-Multis möglich

High-End ist ein audio-politischer Kampfbegriff, der in zwei unterschiedlichen Varianten benutzt wird.

Für die einen ist es ein Mittel um die außergewöhnlichen audiophilen Eigenschaften ihrer oftmals selbst erbauten bzw. teuer erkauften oder angebotenen Gerätschaften zu bewerben.

Die anderen nutzen diesen Begriff, um den Eigentümern gerade solcher Gerätschaften eine gewisse Dekadenz nachzusagen.

Letztlich sagt der Begriff High-End gerade durch seine derzeit inflationäre Verwendung überhaupt nichts aus.

Eigentlich sehe ich den Begriff „High-End“ nur noch für Maschinenbautechnischen Maximalaufwand mit dem entsprechenden Preis. Einen hörbaren Vorteil schließse ich nicht aus, aber meine Ohren sind dafür schon zu sehr beeinträchtigt durch ein paar Jahre Maschinenbau & Arbeit in Discotheken.

High End kann man aber auch anders lesen. Nämlich als die Bemühung, aus vorhandenen (!) Komponenten durch richtige Aufstellung/Einstellung und Kombination das Beste rauszuholen.

Bei mir läuft z.B. eine Hiraga Le Tube-Vorstufe, die sehr leise und wahrscheinlich zurecht als Küchentischbastelei verschrien ist. Aber in Kombination mit der Leak ST20 an wirkungsgradstarken Lautsprechern klingt's einfach traumhaft. Da kommt bei mir kein Wunsch nach was "besserem" auf.

Gruß aus dem Wuppertal

Tillmann

PS: Und ja, ich erkenne Unterschiede bei den Verbindungskabeln zwischen Vor- und Endstufe.

(01.12.2022, 09:09)bike117 schrieb: [ -> ]...
PS: Und ja, ich erkenne Unterschiede bei den Verbindungskabeln zwischen Vor- und Endstufe.

ich auch! Aber nur optische...

OK, ich fasse zusammen: teurer als 2000€ ist High End, billiger maximal Mittelklasse

Ist das jetzt hier ein Bilder-Thread oder ein ausgelagerter Thread aus dem An....-Forum? 

Okok---wollte warten bis er fetig ist....dann halt jetzt
Mein LeTallec, the never ending story.
Er ist hat jetzt einige Zeit im Keller vor sich hin gegammelt.
Eigentlich wollte ich ihn bei Gelegenheit zu einem Schreiner Bringen, damit er die Zarge aufarbeitet.
Diese besteht aus einem "Gehäuse" aus Sperrholz, das mit Beton gefüllt ist.
Dieses Sperrholz hat sich über die letzten 40 Jahre an einigen Stellen gehoben, was man an Rissen im Lack
erkennen kann. Außerdem war der Ein-Aus-Schalter defekt und an seiner Stelle klaffte ein Loch, die runde
Tonarmbasis aus MDF nur noch Schrott und es gibt ein unschönes Loch für eine Tonarmstütze, die nicht mehr
existiert. Nur...landet so ein Teil erst mal im Keller, bleibt es da für gewöhnlich laaaaaaaaaaaaange Zeit. So
auch hier.
Als ich vor Kurzem meinen "neuen" TD 126 vorstellte fragte mich Roberto, was denn nun eigentlich mit dem Le Tallec sei.
Recht hatte er, ich also in den Keller und die 25kg hochgeschleppt. Ein Bild des Grauens.
Ich kenne mich....wenn ich weiterhin auf eine Restauration durch einen Schreiner bestanden hätte, wäre er wieder im Keller.
Also habe ich den Schalter eines übriggebliebenen Rega bearbeitet und passend gemacht.
Außerdem habe ich einen Zuschnitt nach Maß in 8mm-Acryl-schwarz bestellt, der sowohl als Tonarmbasis dient, als
auch groß genug ist um das Loch der nicht mehr vorhandenen Tonarmstütze abzudecken.
Was die Lackfehler angeht, habe ich beschlossen mit ihnen zu leben.
Zum Glück hatte ich noch einen Akito Mk2 rumliegen, der passt ganz hervorragend.
Fertig wird er am Wochenende. Dann wird der Schalter entfernt, das Loch mit einem weiteren Stück Acryl (3mm) abgedeckt
und der inzwischen eingebaute Rega-24V-Motor bekommt ein Neo-Netzteil als Schalter. Damit geht dann auch 33/45
Bin zufrieden...fehlt nur noch eine Haube.

Poliert wird er am WE

Irgendwie wollte ich schon immer mal so einen Arm haben, gefällt mir auch ungemein:

Grado Laboratories von ca. 1963 - ich finde, der passt prima zum Thorens:

Hat was!

Wunderschön

Seeeehr schöner Kontrast mit dem dunklen/schwarzen Armboard. Das in Holz wäre nicht halb so lecker anzusehen.

Gruß

frumpy time

Ich mag ja meine Brot und Butter Dreher.
Zuverlässig und mit Endabschaltung.
Mehr brauche ich (im Musikzimmer  ) nicht.

Die Haube vom Q2 ist ja klasse !
Und der ganze 1400er sowieso.

Auch einmal etwas seltenes

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DDR Plattenspieler Hifi Sonate ,gab es auch als Sinfonie
mit eigenen Verstärker , einer der besten PS aus DDR zeiten zur zeit mit AT 120E.

Der Sonate ist ja schon fast ein Quadronado ....

08/15