06.07.2021, 14:13
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06.07.2021, 14:43
(06.07.2021, 14:13)fromsweden schrieb: [ -> ]... danke ... aber fotografieren lernen? ... da höre ich lieber Schallplatten ...
wahrscheinlich würde ein neueres Handy reichen...ansonsten bin ich bei dir!
06.07.2021, 14:48
Den Bilitis-Effekt auszuschalten würde schon ausreichen.
06.07.2021, 15:17
.... da kennt sich jemand richtig aus
09.07.2021, 06:32
09.07.2021, 11:27
Der CEC sieht Super aus, da passt das Concorde schön dazu.
Bei mir gab es zuletzt auch Zulauf. Ein Elac Miracord 18, ohne Zarge und im argh mitgenommenen Zustand.
Der Fingerbügel war so verbogen, dass das Headshell sogar leicht angebrochen ist. Wie man das so hinbekommt ist mir fraglich.
Eine Feder für das Einsetzen in die Zarge fehlte Ebenfalls. Die Nadel vom STS 240 war leider nicht mehr zu gebrauchen.
Angebotsfoto:
Nach etwas Reinigung, und dem Bau einer Zarge nach Vorbild des in den USA unter dem Namen Benjamin Miracord vertriebenen 10H, sieht der kleine jetzt so aus.
Ich muss sagen ich bin sehr begeistert, was vor knapp 60 Jahren bei dem Gerät alles schon an Bord war. Die Bedienung ist super simpel, die Mechanik 1A. Sogar eine Tellerbremse gibt es am Ende des Abspielvorgangs. Den Lift habe ich vorerst nicht montiert, weil er für mich das Gerät etwas unaufgeräumt wirken lässt. Funktioniert auch super ohne.
Wenn man mal unter das Chassis guckt sieht man, dass hier die Ingenieure ein absolut langlebiges Produkt entworfen haben. Nahezu alle beweglichen Teile sind aus Metall, wodurch Verschleiß hier kaum ein Thema ist. Dass diese Elac Plattenspieler gegenüber Thorens 124 oder Garrard 301 eher ein Nischendasein fristen, liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie schon ab Werk vollständig durchdacht sind. Ein Tuning, Tonarmwechsel etc. ist da nicht vorgesehen und macht auch wenig Sinn. Einziger negativer Punkt ist wohl das fehlende Antiskating.
Beste Grüße
Nils
Bei mir gab es zuletzt auch Zulauf. Ein Elac Miracord 18, ohne Zarge und im argh mitgenommenen Zustand.
Der Fingerbügel war so verbogen, dass das Headshell sogar leicht angebrochen ist. Wie man das so hinbekommt ist mir fraglich.
Eine Feder für das Einsetzen in die Zarge fehlte Ebenfalls. Die Nadel vom STS 240 war leider nicht mehr zu gebrauchen.
Angebotsfoto:
Nach etwas Reinigung, und dem Bau einer Zarge nach Vorbild des in den USA unter dem Namen Benjamin Miracord vertriebenen 10H, sieht der kleine jetzt so aus.
Ich muss sagen ich bin sehr begeistert, was vor knapp 60 Jahren bei dem Gerät alles schon an Bord war. Die Bedienung ist super simpel, die Mechanik 1A. Sogar eine Tellerbremse gibt es am Ende des Abspielvorgangs. Den Lift habe ich vorerst nicht montiert, weil er für mich das Gerät etwas unaufgeräumt wirken lässt. Funktioniert auch super ohne.
Wenn man mal unter das Chassis guckt sieht man, dass hier die Ingenieure ein absolut langlebiges Produkt entworfen haben. Nahezu alle beweglichen Teile sind aus Metall, wodurch Verschleiß hier kaum ein Thema ist. Dass diese Elac Plattenspieler gegenüber Thorens 124 oder Garrard 301 eher ein Nischendasein fristen, liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie schon ab Werk vollständig durchdacht sind. Ein Tuning, Tonarmwechsel etc. ist da nicht vorgesehen und macht auch wenig Sinn. Einziger negativer Punkt ist wohl das fehlende Antiskating.
Beste Grüße
Nils
09.07.2021, 12:18
Der Elac hat mir schon immer gut gefallen,nur bin ich nie zu einem gekommen
09.07.2021, 15:27
(30.06.2021, 07:07)MacMax schrieb: [ -> ]
Sehr sympatisch und dazu noch direkt ums Eck
09.07.2021, 16:52
(09.07.2021, 11:27)nmk schrieb: [ -> ]Bei mir gab es zuletzt auch Zulauf. Ein Elac Miracord 18
Die Dinger sind geil. Antiskating braucht man ja auch gar nicht Früher hatte ich mal einen 10H, den habe ich sehr gut verkaufen können...
Jetzt habe ich ein ähnliches Modell, einen 17H
Dieser Schieber für die Liftbetätigung nervt, er ist etwas zu schwergängig. Da fehlt mir noch eine zündende Idee
Das Headshell habe ich inzwischen ausgeräumt und Langlöcher reingeschnitten,
leider bin ich dabei etwas verrutscht Egal, ich wollte unbedingt mein Nagaoka NM11A ("der Klotz") da drin haben
Ich weiß, so etwas macht man nicht, aber ich habe zum Glück noch so ein Headshell NOS in OVP und das Blechknubbel-System vom Foto habe ich auch noch liegen, leider nur mit Nachbaunadel.
sansui78
09.07.2021, 18:13
(09.07.2021, 11:27)nmk schrieb: [ -> ]Dass diese Elac Plattenspieler gegenüber Thorens 124 oder Garrard 301 eher ein Nischendasein fristen, liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie schon ab Werk vollständig durchdacht sind. Ein Tuning, Tonarmwechsel etc. ist da nicht vorgesehen und macht auch wenig Sinn.
Liegt wohl eher daran, dass die Elacs damals in direkter Konkurrenz zu Dual und Perpetuum Ebner standen und als deutsches Trio einen Großteil des Komplettspieler-Weltmarkts bedienten. Einem Vergleich mit Dual 1009/1019 oder PE33 Studio halten die Elacs sicherlich stand.
11.07.2021, 23:14
12.07.2021, 08:35
Ist das System schief montiert ?
Gruss Dirk
Gruss Dirk
12.07.2021, 08:45
Den Renkforce gab es damals auch als BRUNS. Habe ihn 1980 (?) für 150 Mark neu gekauft. Ich erinnere mich daran, dass die Geschwindigkeit immer eine leichte Drift hatte.
Und ja....Das mit dem System sieht echt schlimm aus. Scheint so manchen "Pragmatiker" nicht zu jucken
Und ja....Das mit dem System sieht echt schlimm aus. Scheint so manchen "Pragmatiker" nicht zu jucken
12.07.2021, 11:04
Das System wurde nach Schön Schablone montiert. Der Pragmatiker war wohl eher der Konstrukteur des Tonarmes. Dieser ist zu kurz* und zu wenig gekröpft*. Mit der Original Headshell ist keine Korrektur möglich da diese zwei fixe Bohrungen für die TA Befestigung hat.
* jedenfalls nach der Schablone zu urteilen.
Mal wieder ein schönes Beispiel - der eine User fragt wenigstens nach während der andere seine Meinung (Pragmatiker) schon gebildet hat
* jedenfalls nach der Schablone zu urteilen.
Mal wieder ein schönes Beispiel - der eine User fragt wenigstens nach während der andere seine Meinung (Pragmatiker) schon gebildet hat
12.07.2021, 11:11
Vielleicht täuscht tatsächlich die Perspektive, aber für mich sieht es so aus, als wäre der Überhang deutlich zu groß.
sansui78
12.07.2021, 11:42
Das lässt sich doch einfach lösen. Orsonic Headshell nehmen und die überstehende zu lange Stange mit der Beißzange kürzen, dann fällts nicht auf
12.07.2021, 12:05
Zitat:Mal wieder ein schönes Beispiel - der eine User fragt wenigstens nach während der andere seine Meinung (Pragmatiker) schon gebildet hat
Dass diese extrem unschön anmutende Montage nicht einfach so aus Spass entstanden ist, wird wohl jeder bereits im Vorfeld vermutet haben. Aber das ändert doch nichts daran, dass man das so auf gar keinen Fall so belassen sollte, WENN man Spass an der alten Technik hat. Den Tonarm kann man mit etwas Geschick verlängern, und oder die Kröpfung anpassen. Ob sich das für so einen Dreher "lohnt", ist Auslegungssache.
Aber SO ist es nicht mehr als eine "pragmatische", ziemlich unschöne und auffällige Lösung, die der Sache m.E. -auf Dauer- nicht gerecht wird.
Da würde ich sogar eine gewisse Fehlstellung vorziehen....Die macht den Kohl auch nicht mehr fett, obwohl es sicher Leute gibt, die das behaupten werden.
12.07.2021, 12:07
Das scheint mir ein gewagtes Unterfangen, diese Kröpfung nachbiegen zu wollen. Das knickt bestimmt....
12.07.2021, 12:18
Das Rohr muss man mit Quarzsand befüllen und die Enden Verpfropfen. Je nach Material ggf. warm, mit Heissluft. Ich habe schon etliche dünnwandige Rohre -auch ohne Biegevorrichtung- zu Tonarmrohen u.Ä gebogen. Und zwar aus GERADEN Rohren. Ich würde in diesem Fall ohnehin gleich ein neues anfertigen.
Es gibt aber auch einfachere Möglichkeiten einer Verlängerung der Rohres. Dann würde eine leichte Schrägstellung unter der Shell nicht mehr so auffallen.
Der Arm muss dazu natürlich zerlegt werden.
Ob man sich das alles für so ein Gerät antun möchte, ist sicher DIE Frage.
Was ich ursprünglich zum Ausdruck bringen wollte (und nur darum ging es mir) : So wie es jetzt umgesetzt wurde, sieht es auffällig schlecht aus, und gerade in der Analogwelt
ist das Aussehen (also saubere Arbeit) m.E. ein wichtiger Punkt. Da kann klassisches Zeug heute noch richtig punkten.
Mit den technsichen Eigenschaften bekanntlich "weniger"
Es gibt aber auch einfachere Möglichkeiten einer Verlängerung der Rohres. Dann würde eine leichte Schrägstellung unter der Shell nicht mehr so auffallen.
Der Arm muss dazu natürlich zerlegt werden.
Ob man sich das alles für so ein Gerät antun möchte, ist sicher DIE Frage.
Was ich ursprünglich zum Ausdruck bringen wollte (und nur darum ging es mir) : So wie es jetzt umgesetzt wurde, sieht es auffällig schlecht aus, und gerade in der Analogwelt
ist das Aussehen (also saubere Arbeit) m.E. ein wichtiger Punkt. Da kann klassisches Zeug heute noch richtig punkten.
Mit den technsichen Eigenschaften bekanntlich "weniger"
12.07.2021, 12:37
Hifi Chiller
es gibt Tonarme, bei denen die schön Schablone nicht funktioniert.Das ist Konstuktionsbedingt (Länge, Kröpfung) der Geometrie des Armes geschuldet. Gutes Beispiel sind einige SAEC Tonarme, die eine eigene Schablone zum einstellen benötigen.
Vielleicht kannst du ja recherchieren, ob dein Laufwerk eine spezielle ("hauseigene") Schablone braucht bzw. du findest diese im Netz. Es kann z.B. auch sein, dass der Tonarm auf geringen Nulldurchgang im Innenbereich der LP "gebogen" - sprich konstruiert - ist (da die Verzerrungen dort zunehmen).
Gruss Dirk
es gibt Tonarme, bei denen die schön Schablone nicht funktioniert.Das ist Konstuktionsbedingt (Länge, Kröpfung) der Geometrie des Armes geschuldet. Gutes Beispiel sind einige SAEC Tonarme, die eine eigene Schablone zum einstellen benötigen.
Vielleicht kannst du ja recherchieren, ob dein Laufwerk eine spezielle ("hauseigene") Schablone braucht bzw. du findest diese im Netz. Es kann z.B. auch sein, dass der Tonarm auf geringen Nulldurchgang im Innenbereich der LP "gebogen" - sprich konstruiert - ist (da die Verzerrungen dort zunehmen).
Gruss Dirk
12.07.2021, 12:46
Wenn ich mir den Renkforce/Bruns/Unitra-Tonarm so ansehe, ist das kein klassischer S-Tonarm japanischer Prägung.
Er erinnert mich eher an einige Sony-Tonarme - erst gerade, dann gebogen.
Da wäre es tatsächlich denkbar, dass eine andere Schablone angebracht wäre.
Andererseits: wenn Olaf damit für ihn zufriedenstellende Klangeigenschaften erzielt, ist jeder andere Ansatz lediglich graue Theorie.
Er erinnert mich eher an einige Sony-Tonarme - erst gerade, dann gebogen.
Da wäre es tatsächlich denkbar, dass eine andere Schablone angebracht wäre.
Andererseits: wenn Olaf damit für ihn zufriedenstellende Klangeigenschaften erzielt, ist jeder andere Ansatz lediglich graue Theorie.
12.07.2021, 13:17
Hab ich das richtig verstanden, es gibt/gab einen Hersteller, der bewusst geometrisch falsch konstruierte Tonarme an seine Dreher geschraubt und verkauft hat?
12.07.2021, 13:26
(12.07.2021, 13:17)bubble_ace schrieb: [ -> ]Hab ich das richtig verstanden, es gibt/gab einen Hersteller, der bewusst geometrisch falsch konstruierte Tonarme an seine Dreher geschraubt und verkauft hat?
DAS ist eine Auslegung des davor Geschriebenen.
Tatsächlich gibt es abweichende Ansätze, wie die Verzerrungen über die Plattenseite "zu verteilen" sind.
Bei der 308er Serie von SAEC hat man den Ansatz verfolgt, die Verzerrungen in der Innenrille zu minimieren. Man wollte die Tutti-Passagen in klassischen Werken, die ja regelmäßig am Ende vorkommen, möglichst verzerrungsfrei wiedergeben. Dafür hat man höhere Verzerrungen am Rillenanfang in Kauf genommen - zumal dort Verzerrungen aufgrund der höheren Relativgeschwindigkeit weniger auffallen sollen.
Wenn man einmal einen nach Werksangaben korrekt eingestellten 308er gehört hat, kann man auch damit leben.
12.07.2021, 13:29
bubble_ace
das hast du nicht richtig verstanden; vielleicht habe ich es auch nicht richtig erklärt.
Erstmal denke ich, dass kein Hersteller (früher oder jetzt) bewusst geomtrisch "falsche" Tonarme konstruiert, sondern nach seiner Philosophie handelt - daher versucht, so wenig als möglich "Verluste" bei der Abtastung zu realisieren. Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom...
Im Fall des Renkforce könnte man sich - sollte sich herausstellen, dass die Geometrie mit einer "anderen" als der Schön - Schablone korrekt einstellbar ist, mit einem kürzerem Headshell
(SAEC ULS 2 oder Yamamoto HS 2 z.B.) behelfen, die haben auch Langlöcher für die Einstellung des Überhanges....
Nur so eine Idee..
Gruss Dirk
das hast du nicht richtig verstanden; vielleicht habe ich es auch nicht richtig erklärt.
Erstmal denke ich, dass kein Hersteller (früher oder jetzt) bewusst geomtrisch "falsche" Tonarme konstruiert, sondern nach seiner Philosophie handelt - daher versucht, so wenig als möglich "Verluste" bei der Abtastung zu realisieren. Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom...
Im Fall des Renkforce könnte man sich - sollte sich herausstellen, dass die Geometrie mit einer "anderen" als der Schön - Schablone korrekt einstellbar ist, mit einem kürzerem Headshell
(SAEC ULS 2 oder Yamamoto HS 2 z.B.) behelfen, die haben auch Langlöcher für die Einstellung des Überhanges....
Nur so eine Idee..
Gruss Dirk
12.07.2021, 13:31
Oder die Schablone wurde falsch verwendet?
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