(10.01.2022, 10:49)Tomcat_One schrieb: [ -> ]Anprobe des Tonarmes, improvisiert mit eine zurechtgestutzten Stück Tetrapack unter der Basis, damit sich der schmale Metallkragen nicht ins Holz drückt ...
Und dem System von meinem Optonica Dreher. Was ordentliches für den Technics muss noch her. Eine schöne Abdeckplatte unter der Tonarmbasis werde ich auch irgendwie anfertigen.
Tonarmbasen aus dem gelben Sack werden hierzulande häufig unterschätzt. Sieht man eher selten, und wenn nur bei analogen Vollprofis
Besten Dank!
Tricks, die man lernt, wenn man an alten Motorrädern rumschraubt.
Gruss, Tom
(13.01.2022, 17:35)sankenpi schrieb: [ -> ]Mir war gar nicht bewußt, dass Cambridge auch PS baut.
Ja, der Alva TT ist wohl deren Debüt - aus meiner Sicht auch durchaus erfolgreich.
Jetzt werkelt bei mir ein Technics PL-1900. Den habe ich recht günstig bei EBay erstanden. Technisch ist er soweit in Ordnung, nur muss ich mich nach einer neuen Haube umsehen
(13.01.2022, 20:49)bubble_ace schrieb: [ -> ] (13.01.2022, 17:35)sankenpi schrieb: [ -> ]Mir war gar nicht bewußt, dass Cambridge auch PS baut.
Ja, der Alva TT ist wohl deren Debüt - aus meiner Sicht auch durchaus erfolgreich.
Und schon in den Startlöchern der Alva TT V2 und das günstigere ST Gerät .
https://www.lowbeats.de/cambridge-audio-...ster-form/
Neulich habe ich ja meinen CEC BD 5200 reaktiviert, nachdem mein Technics SL M1 Rauchzeichen von sich gab. Ich war mit dem CEC auch durchaus einverstanden, aber auf meinem stark schwingenden Bretterboden hier, da ist er halt schon ziemlich empfindlich gegen Erschütterungen. Für eine Wandmontage war ich zu faul. Darum habe ich heute zum Versuch meinen SABA PSP350 installiert, der musste allerdings erst etwas entstaubt werden, war sicher auch zehn Jahre oder eher mehr, nicht in Gebrauch. Aber, was soll ich sagen, eingesteckt, angeschaltet, Vollautomatik funktioniert wie am ersten Tag! Wo wurden diese Dinger eigentlich gebaut? Der bleibt jetzt erst mal stehen, damit kann man auch gut Musik genießen!
Was ich so gehört habe soll der aus Japan von JVC stammen.
Danke und schönes Wochenende noch!
Den SABA hatte ich auch mal in schwarz. Das ist ein sehr robuster und guter Spieler. Der hat jahrelang in meiner Garage bei allen Temperaturen musiziert und stur die Geschwindigkeit gehalten.
Toshiba SR 355
Dreher von OFF Kollege Markus B
Ortofon MC100 Tonabnehmer von OFF Kollege Apache
Angeschlossen an Technics Preamp SU 9011 und von da aus geht's direkt via Cinch in die vollaktiven SwissSonic AS M5
Harmorniert sehr gut miteinander, ich bin mit Klang und Optik sehr zufrieden
Eins hab ich noch...
Passend zur güldenen Lampe habe ich mal das AT 20Sla und ein Plattengewicht platziert
Gab es heute im Lidl
Ist zwar nur ein DT 255 aber zum Platten Digitalisieren ok.
Hallo,
hier ein Bild von einem relativ unbekannten Plattenspieler:
ITT HiFi 8015
Dieser Vollautomat wurde von 1980 bis 1981 gebaut und war damals das größte Modell von ITT. Solide gebaut (Alufront, schwerer Teller, stabile Zarge) und rund 11 kg schwer. Er hat eine automatische Erkennung der Plattengröße mit entsprechender Drehzahleinstellung, eine motorische Armsteuerung (auf/ab, rein/raus), quartz-regulierten Direktantrieb, Plattentellerbeleuchtung und war über die anderen Komponenten der 8015-Reihe sogar fernsteuerbar. Was leider fehlt, ist eine Höhenverstellung des Tonarms. Die technischen Innereien des Drehers sollen von Mitsubishi kommen.
Den Plattenspieler habe ich vor 4 Jahren günstig gebraucht gekauft. Technisch war er einwandfrei (Aufsetz- und Abhebepunkt stimmten, Plattengröße- und Geschwindigkeitserkennung funtionierten und die motorische Armsteuerung funktionierte auch).
Optisch brauchte er jedoch viel Zuwendung. Die Haube war übel zerkratzt, die habe ich zig-mal geschliffen und anschließend mit Xerapol/Dr.Wax poliert. Ganz raus bekommen habe ich die tiefen Kratzer nicht, aber sie fallen kaum mehr auf. Irgendwann hatte ich halt die Schnauze voll von der endlosen und anstrengenden Schleiferei und Poliererei. Den fleckigen und angelaufenen Plattenteller habe ich mit Alu-Politur wieder zum Glänzen gebracht. Auch das Erscheinungsbild der Alufront konnte ich so verbessern. Kleinere Kratzer habe ich nicht rausbekommen, mit Rücksicht auf die Tastenbeschriftung war ich auch zurückhaltend mit dem Polieren. Die Zarge sah nach einigen Reinigungen mit Glasreiniger auch wieder ordentlich aus und der ganze Teer / das Nikotin der Vergangenheit war weg und das Gerät roch auch nicht mehr nach Rauch.
Den Dreher halte ich im aktuellen Zustand für wohnzimmertauglich.
Grüße
Gunter
Hab‘ne Trommel neu bezogen und hatte noch Black Diamond Pearl Folie über - mal seh‘n ob und wenn wann mir das auf den Sack geht
Im Moment gefällt es mir ganz gut, erinnert noch‘n bischen an das Waschbecken des Friseures in meiner Kindheit
Finde ich jetzt nicht so unchic. Mal was neues.
Hallo,
hier mal ein Foto von meinem 35 Jahre alten Technics SL 1200 Mk II Plattenspieler.
Der stand zwischendurch mal 10 Jahre auf dem Dachboden und hat nur noch Staub eingefangen. Vor 8 Jahren habe ich ihn wieder hergeholt. Staub weg gewischt, dem Tellerlager ein Tröpfchen Öl gegönnt, Stecker rein und die Start-Taste gedrückt. Er ist sofort störungsfrei gelaufen! Die alten Technics-Teile scheinen unverwüstlich und für die Ewigkeit gebaut zu sein.
Damals war ich noch ein junger Mann und hatte erst 2 oder 3 Jahre vor dem Kauf ausgelernt. Den SL 1200 habe ich dem Händler für 800 DM rausgeleiert (UVP war 900 DM). Das war trotzdem gewaltig viel Geld. Mein Gehalt lag bei knapp 1.300 DM. Alle meine Kumpels haben mich wegen dieses "teuren" Kaufes für verrückt erklärt.
Aber den Kauf habe ich wegen der Qualität und der Zuverlässigkeit des Plattenspielers nie bereut. Er spielt noch nach all den Jahren störungsfrei bei mir.
Viele Grüße
Gunter
Ressourcenschonend obendrein...!
Mein Lieblingsplattenladen hat zwei dieser Geräte zum Probehören. Ich liebe die unkomplizierte Bedienung, das schnelle Anlaufen und Stehenbleiben des Tellers und die solide Haptik.
(17.02.2022, 22:28)SL-1210 schrieb: [ -> ]Hallo,
hier mal ein Foto von meinem 35 Jahre alten Technics SL 1200 Mk II Plattenspieler.
Der stand zwischendurch mal 10 Jahre auf dem Dachboden und hat nur noch Staub eingefangen. Vor 8 Jahren habe ich ihn wieder hergeholt. Staub weg gewischt, dem Tellerlager ein Tröpfchen Öl gegönnt, Stecker rein und die Start-Taste gedrückt. Er ist sofort störungsfrei gelaufen! Die alten Technics-Teile scheinen unverwüstlich und für die Ewigkeit gebaut zu sein.
Damals war ich noch ein junger Mann und hatte erst 2 oder 3 Jahre vor dem Kauf ausgelernt. Den SL 1200 habe ich dem Händler für 800 DM rausgeleiert (UVP war 900 DM). Das war trotzdem gewaltig viel Geld. Mein Gehalt lag bei knapp 1.300 DM. Alle meine Kumpels haben mich wegen dieses "teuren" Kaufes für verrückt erklärt.
Aber den Kauf habe ich wegen der Qualität und der Zuverlässigkeit des Plattenspielers nie bereut. Er spielt noch nach all den Jahren störungsfrei bei mir.
Viele Grüße
Gunter
Mit diesem SL bin ich sozusagen auch groß geworden,
habe fast 20 Jahre als DJ mit den Technics gearbeitet und mir mein Zubrot verdient. Hi-Fi und Platten waren auch damals schon recht kostspielig.
hab mal meinen
TONE Dreher angeschmissen, funktioniert prima per bluetooth, egal ob Kopfhörer oder Lautsprecher, hat auch einen internen Phonoamp und kann demnach auch per Kabel am Verstärker line in betrieben werden, der Arm wird von Ortofon gefertigt so daß man auch die Concorde Einschübe nutzen kann, somit sind kleine "upgrades" möglich, vom Design her finde ich den extrem gelungen, sehr minimalistisch, wie von einem Kind gezeichnet, kaum gröser wie eine 12", ideal fürs Büro, Kinderzimmer, Garten oder auch auf Reisen, läuft mit einer bose revolve+ schon ganz ordentlich, ist von einem kleinen start up in Wien entwickelt worden
Sehr schönes Design.
Flache Plattenteller mag ich nicht aber wenn man den Teller gar nicht sieht, so wie hier, dann sieht das klasse aus !