Hallo Sascha,
danke für den Tipp. Eine Technics Lehre habe ich nicht aber ich habe es mal nachgemessen. Das passt genau und stimmt auch mit dem Ergebnis der Schön Schablone überein.
Die Optik mit der zuvor montierten Toshiba Headshell war nur so "extrem unschön anmutend" weil diese kürzer ist - auch als die originale Headshell. Da muss ich mir den Vorwurf des Pragmatikers wohl doch gefallen lassen, weil ich die beiden Headshells nicht mal nebeneinander gehalten habe um das zu checken.
Richtig justiert war der TA im ersten Setup ja dennoch.
Und zu guter Letzt ist dem ehemals 149 DM Dreher hier ja mal ganz schön viel Aufmerksamkeit zu Teil geworden.
Und das zu Recht, denn ich mag ihn !
(12.07.2021, 22:15)Mosbach schrieb: [ -> ]Irre. Einer zeigt seinen Plattenspieler und keine zehn Beiträge später tobt die nächste Haarspalterei unter Beteiligung der üblichen Nappels.
Solange die Kritik konstruktiver Natur ist, ist doch dagegen nichts zu sagen, oder ...?
Zitat:Nach Plattenspieler, Antriebskonzept, Tonarmgewicht/Compliance des Tonabnehmers, Schliff der Nadel und Wahl der Phonovorstufe ist also auch die korrekte Justage des Tonabnehmers egal
Ja, so kann man es eigentlich stehen lassen, wenn man es nicht in extreme Bereiche kommen lässt. Eine ungünstige Resonanzfrequenz ist da sogar das Paradebeispiel, denn ....ich behaupte mal wieder....90% derer, die heute noch einen Plattenspieler betreiben, kennen sie nicht, oder haben sie aus Phantasiewerten vermeintlich errechnet.
Das macht auch nichts, da es bei einer ungünstigen Kombination trotzdem fröhliche Gesichter gibt....Denn bemerken wird´s keiner....behaupten....ja, aber wirklich bemerken erst dann, wenn die Nadel aus der Rille hüpft.
Und fröhliche Gesichter (also der Spass) zählen hier immer doppelt.
Bei den Phonostufen geht´s mit dem
brainstorming dann so richtig los...Aber das ist ein anderes Thema.....
Zum Renkforce -Bruns : Sieht schon
viel besser aus. Jetzt noch gerade stellen, dann wär´s gut.
(12.07.2021, 20:01)sansui78 schrieb: [ -> ]Sehr gut. Nach Plattenspieler, Antriebskonzept, Tonarmgewicht/Compliance des Tonabnehmers, Schliff der Nadel und Wahl der Phonovorstufe ist also auch die korrekte Justage des Tonabnehmers egal
Du hast Antiskating vergessen. Is auf jeden Fall ganz dringend auch egal.
A propos Feder...Auflagekraft ! Ebenfalls noch vergessen, aber ist auch egal.
Allerdings sollte man Federstahl nun auch nicht pauschal unterschätzen. Bei meinem mindestens 40 Jahre alten DV stimmt die Beschriftung der Auflagekrafteinstellung auf unter 0.1g mit dem gemessenen Ergebnis überein.
Ob Antiskatingfedern grundsätzlich erheblich schlechter sind, weißt du aber wohl besser. Der DV hat an der Stelle ja nur ein Gewicht, darüber weiß ich also nicht so viel. Bzw. nur, dass es egal ist.
Scope hat seinen Beitrag, auf den ich geantwortet habe, gelöscht...er stimmte darin der angenommenen Irrelevanz von Antiskating zunächst generell zu und meinte zudem, das würde bereits daran liegen, dass 30 Jahre alte Federn im Antiskating derart ausgeleiert wären, dass eh nix mehr von dem stimmen würde, was man laut Skala einstellen würde.
Weiterhin wurde dann noch implementiert, dass der gemeine User sich nur nach ebendieser Skala orientieren würde können, aber selbstverständlich nicht in der Lage wäre, eine Fehleinstellung zu hören.
Sonst nix.
Also das Übliche.
Warum das nun gelöscht werden musste...?
Also nur, damit ihr wisst, wieso ich "a propos Federn" erwähnte.
(12.07.2021, 22:15)Mosbach schrieb: [ -> ]Irre. Einer zeigt seinen Plattenspieler und keine zehn Beiträge später tobt die nächste Haarspalterei unter Beteiligung der üblichen Nappels.
Der Thread heißt schließlich nicht ohne Grund "Bilder Eurer Plattenspieler"
na dann - ein Bild mit Plattenspieler
Sehr stimmige Kombination. Ist die Schieferplatte vom Steinmetz?
Vielen Dank - ja, die Platte ist von ihm hier:
Marmor Heil
Zitat:Warum das nun gelöscht werden musste...?
Weil mir zu spät auffiel, dass der Bruns-Renkforce ein anders funktionierendes AS verbaut hat. Dass sich der absolute Löwenanteil der Plattenhörer dennoch an Teilstriche und Skalierungen hält bleibt davon unbeeinflusst....Und ja.....so lange die Fehlstellung nicht in nahezu unmögliche Bereiche driftet, wird eine Fehlstellung -mit Nachweis- ganz sicher nicht bemerkt....Es sei denn man hat zwei Mischpulte und ein wahnsinns Selbstbewusstsein.
Dann klappt das alles........wenn auch nur über die Tastatur.
AS kann man genau wie den VTA mit auf die lange Liste setzen.
Zitat:ein Bild mit Plattenspieler
Erinnert mich an Pro7 und Tele5.....Nur Wiederholungen
Jetzt fehlt noch ein Foto vom RX1500
Nicht ein Dual… DER Dual!
Die 701er sind wirklich schön!
Wollte nur mal wieder zum Thema zurück...
Das Antiscating funktioniert beim 701 übrigens auch nach 50 Jahren noch tadellos. Auch wenn's offensichtlich völlig überflüssig ist
(13.07.2021, 14:14)jagcat schrieb: [ -> ]Nicht ein Dual… DER Dual!
Klasse, dann braucht ja kein anderer mehr gezeigt zu werden.
In der Hifi Welt ist längst nicht alles überflüssig, denn sinnvolle Erklärungen gibt es auch für Endverstärker, die in Class A laufen, oder für direkt angetriebene Tonwellen im Cassettenrecorder....usw...
Es war die Rede davon, was der selbstbewusste, ernsthaft handelnde Liebhaber (oder bei Dual eben Masochist
) noch von all dem mitbekommt, wenn man es gezielt "abfragen" würde....
Das kommt bekanntlich nie vor....Der ernsthafte und selbstbewusste Hörer kann sich also bequem zurücklehnen.
Kein Grund zur Aufregung.
Selbst mit geschlossener brauner Haube immernoch eine Augenweide
korrespondiert farblich aber nich mit der Abdeckplatte des Kalax
Quatsch. Ist nur das Licht
Der ist mal richtig....geil.....Bitte mehr Bilder.
Ausserdem ist da ein Knallfrosch drin, den man super auswechseln kann....Das zählt doppelt.
Von Herzen gern lieber Scope, wenn ich dir damit eine Freude bereiten kann. Für den Knallfrosch würde ich dann aber lieber einen extra Reparaturthread eröffnen
Mit Shure V15-3. Immer wieder erstaunlich, wie viel Ellipe man für so wenig Geld bekommen kann!
Die Einbuchtungen oben im Headshell - haben die eine akustische Funktion?
Falls nicht, würde ich da persönlich Intarsien aus Blattgold einarbeiten, oder irgendwas mit einer exklusiven japanischen Lacktechnik. Sähe bestimmt hübsch aus.