Faulpelzvollautomaten.
Top!
(13.06.2020, 20:29)Ivo schrieb: [ -> ]Ich wusste zwar, dass Dual eine alteingesessene und sehr traditionsreiche Marke und Firma ist, aber so alt hätte ich sie nicht eingeschätzt.
Hatten schon die Kreuzritter in den Satteltaschen ihrer Pferde
Ei, wo haste den denn auf einmal her, Caspar ?
Sehr schön, gratuliere
Schönes Gerät!
In schwarz war das mein Wiedereinstiegsdreher...
Damit fing Vinyl dann wieder an bei mir...
Die Beschriftung bei den Bedienhebeln und Pitch-Reglern fehlt - hatte nicht Jan-Cedric/hifijc mal von einem solchen PS-58 geschrieben, von dem er nicht sicher war, ob er ihn auf Dauer behalten wollen würde...?
Ich habe ihm damals auch mein Interesse an dem Plattenspieler bekundet, aber er wollte ihn dann doch in seiner Werkstatt (?) betreiben.
(24.06.2020, 21:35)HifiChiller schrieb: [ -> ]Ei, wo haste den denn auf einmal her, Caspar ?
Sehr schön, gratuliere
Nachdem ich so neidisch auf den Hitachi vom saabfahrer reagiert hatte, hat mit rednaxela jenen angeboten...
Und dann habe ich ihn halt abgeholt...
Nur mal zur Info: den Dreher PS-58 gab/gibt es auch im Holzdekor.
Allerdings ist das kein Echtholzfurnier sondern ein Kunststofffurnier.
In dieser Ausführung hat er auch keine Alufüße, sondern nur schwarze
Kunststofffüße.
Bildquelle und mehr Info
LG.....Ha-Die
Meine Mutter brauchte dringend nen neuen Dreher, die bisherige grauenhafte Plastikschachtel namens Mitsubishi MT-35 ging aber sowas von gar nicht mehr.
Glücklicherweise fand sich ein Yamaha YP-B2B in der kleinen Bucht zum schmalen Preis und in Fahrraddistanz, gleich zugeschlagen, ist quasi der zweeigige Zwillingsbruder des YP-D4, der hier vor kurzem von Dago gezeigt wurde.
Das Gerät war beim Kauf zwar pottendreckig und der Lift lies den Tonarm ungebremst plumpsen, aber er lief. Neben der gründlichen Reinigung lediglich das Liftöl und den Rifa-Knallfrosch erneuert, dessen Risse bereits freie Sicht auf den Folienwickel boten, sowie die Umschaltgabel des Riemens etwas nachgestellt, da die Elastomerlager des Motors sich etwas gesetzt hatten (aber noch schön weich und ohne Risse).
Dann noch ein bischen die Haube poliert, e voila:
Der Dreher ist bis auf den Rifa und das Liftöl im Originalzustand, Tonarmlager sind noch einwandfrei, Motor und Antrieb laufen absolut geräuschlos, ebenso wie die Halbautomatik (bis auf die unvermeidlichen Klickgeräusche der Schaltelemente), auch der Riemen tut noch einwandfrei, ich vermute mal es ist noch der erste. Die originalen Absorberfüsse sind noch topfit und im Altbau effektiver als jedes Subchassis. Genial ist auch der Einstellpunkt für den Überhang an der originalen Headshell. Schmierstoff des Tellerlagers noch bestens, da bestand auch kein Handlungsbedarf.
Kurz gesagt, dieser 41 Jahre alte Dreher performt nach minimaler Wartung wie frisch aus dem Laden. Yamaha halt, an den entscheidenden Stellen wurde (zumindest damals) nicht gespart, auch nicht bei Geräten der Einsteigerklasse.
Die trotz der einfachen Materialien (Chassis aus Pressholz, Tonarmbasis aus Plastik) gediegene Optik, die "satte" Haptik der Bedienelemente und die intuitive Bedienung des Yamaha lassen einen TD146 im direkten Vergleich dagegen wie ein unausgegorenes Provisorium aussehen.
Muttern ist total happy mit ihrem "Neuen".
Gruß,
Stefan
(25.06.2020, 05:32)jotpewe schrieb: [ -> ]Schönes Gerät!
In schwarz war das mein Wiedereinstiegsdreher...
Damit fing Vinyl dann wieder an bei mir...
Bei mir auch, mein erster Plattenspieler (um 2004) nach langjähriger Plattenabstinenz (der letzte war mein Kinderplattenspieler
)
So sieht die Beschriftung übrigens aus:
Ja, ich weiß ... die Bildqualität
Ich möchte Euch mal den UNITRA GS-424 Adam vorführen. Sein Vorgänger war der bis auf die Anordnung der Netztaste nahezu baugleiche GS-420.
Ich habe ihn vor geraumer Zeit mal aus Polen bekommen und dann etwas aufbereitet. Eigentlich gab es keine Schäden, aber das Furnier war etwas blaß geworden, der Teller mußte poliert werden und die Haube bekam ebenfalls einen neuen Glanz.
Als System habe ich mir dann noch das originale besorgt - die gibt es in PL noch. Somit war ich in der Lage diesen Halbautomaten (Endabschaltung) mal gegen seine vergleichbaren westlichen Konkurrenten anspielen zu lassen. Und das macht er garnicht mal schlecht. Popplatten klingen nicht anders als auf einem Sanyo TP-1000 (das war meine schnell mal daneben gestellte Vergleichsmöglichkeit).
Interessant ist das Antriebssystem - ein Direktantrieb mit Linearmotor. Erinnert ansatzweise an das Prinzip beim Onkyo PX-100M.
Sollte das Teil hier schon mal vorgestellt worden sein, dann bitte ich um Nachsicht.
War falscher Thread, gehört in schicke Plattenspieler.
LG.....Ha-Die
Der Unitra gefällt mir gut, Frank
Ich habe den GS 431,der ja offenbar den gleichen Tonarm hat.
Kannst du nochmal ein Bild von dem Bedienpanel machen, wo man erkennt, was das vor dem Lifthebel ist. Etwa ein Display?
Hier mein Unitra :
Der Antrieb scheint auch dem der Fisher MT 6250 usw identisch. Schöne Zarge, schick gemacht
HifiChiller. Bild des Bedienteils folgt !
hier das Foto, leider nicht im eingeschalteten Zustand. Es werden die Geschwindigkeiten 33 und 45 angezeigt.
Ich habe noch ein Foto vom 420 gefunden; da ist die 33 zu erkennen:
Der unverwüstliche, mehr braucht man eigentlich nicht.
ich mag diese urigen Dinger
Mein Dual 701 Rat Rod mit ADC LMF-2 Tonarm in Sony Zarge.
Nicht schön, aber spielt sehr gut
Grüsse aus Schweden // Ingemar
Da isser, wurde ja schon hier und dort gezeigt, jetzt ist der Metzner bei mir und wurde mit einem für mich stimmigen Tonarm ausgestattet.
Tonabnehmer ist ein Tonar Diabolic, der hält jetzt mit knapp 5g Auflagekraft die Stellung.
Nur noch eine neue und passende Stroboscheibe ausdrucken und darunterkleben.
Der ist schon ein paar Monate bei mir, wie oft bei den Kisten mit "defektem" Motor. Den Preis würde mir eh wieder keiner glauben. Der war erst vor kurzem bei Phonosophie vom Vorbesitzer aus. Die haben den als Totalschaden deklariert. Ich hab dann einmal den Motor zerlegt, n Riemen gekauft und das Lager gereinigt/geölt und gut war.
Ich finde den ja echt schick. Richtig warm werde ich mit nem Riemenantrieb nur irgendwie nicht. Und ich meine nicht klanglich. Ich mag das Konzept einfach irgendwie nicht. Immerhin ist er mit eingestelltem Subchassis nicht so ein Schwabbelkönig wie z.B. ein 160er.
(24.08.2020, 23:48)hifijc schrieb: [ -> ]
Hi,
ich hatte vor >15 Jahre mal einen gebrauchten 126mk2 mit Stax UA-7cf gekauft.
Mit dem Laufwerk bin ich nicht warm geworden, warscheinlich war ich damals schon zu sehr "verwöhnt" mit dem Sound des MS.
Das Laufwerk ist kompetent und hat etwas was dem MS fehlt: 78 rpm. (OK, ich könnte bei Rainer Horstmann einen Antrieb kaufen)
Viele Grüße, Tony
Ich hatte 2x126, einer davon mit EMT Arm und einen 226. Richtig glücklich bin ich mit ihnen nicht geworden, darum sind sie mittlerweile alle weg. Da gefällt mir mein DQX 1000 besser.