Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Bilder Eurer Plattenspieler
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Das weiße Chassis ist ein absoluter Geniestreich. Als hätte es immer so gehört.
Hat es nicht? Verrückt. Denn nur so sieht es gut und richtig aus.

Der Tonarm hingegen sieht mir nicht stimmig aus...ich glaub, der wär original insgesamt doch passender gewesen.
Mögliche Idee für den nächsten der offenbar zahlreichen 1019: Abbeizen/abschleifen des Armlagerturms aufs blanke Metall mal probieren? Vielleicht wird's genau das passende Zwischending.

Aber die Kopfmuschel muss glaub ich immer schwarz, sonst sieht sie albern und klumpig aus. Tut sie ja eh schon, aber das Schwarz macht bekanntlich schlank(er).
Tatsächlich gefällt mir die schwarz/weiß Variante besser, bzw. sieht hervorragend aus.
Gerade beim 1019 hab ich immer so meine Probleme, wenn das abgerundete Chassis
in eine eckige Zarge gesteckt wird.

Trotzdem, respekt vor dieser tollen handwerklichen Leistung!
In dem Dual Buch von Norbert Kotschenreuther sieht man einen weißen 1015f als Mustergerät. Schade das Dual sowas nicht in Serie gebaut hat...obwohl, wenn ich`s richtig überlege, die wären dann heute eher Nikotin Gelb...
Mein Denon DP-59M Plastikbomber!  Lipsrsealed2
Aber wenigstens der Plattenteller ist aus Metall!  LOL


[Bild: IMG-7240.jpg]
Naja - Pressspan ist schon auch ordentlich - schließlich wiegt er ja 15kg... ;-)
Hatte davor den Pioneer PL-70, der wiegt fast 10 kg mehr. Und da ist nichts aus Plastik (Echtholzfurnier, Alufüsse, Alutellerumrandung, Tonarmbasis …).  Floet


[Bild: IMG-3175.jpg]
Kenwood KD-5066. Eine ausführliche Vorstellung findet Ihr hier:

https://old-fidelity-forum.de/thread-54607.html


[Bild: KD-5066-02.jpg]
pioneer und marantz hatten auch diese art player in holzoptik mit der eingelassenen metallplatte. heute sehr gesucht und entsprechend hoch gehandelt weil kaum zu finden. meistens aber doch nur foliert . über 10 kg ist schon ein amtliches teil , sieht sehr hochwertig aus.
schade das sowas hier nicht auf den markt kam.
Hier mal ein erster Versuch von mir in diesem Thread:

Thorens 3001 mit RDC-Boden/-kegel, TPN2000 Netzteil, SME 309 GP Arm und Ortofon Virtus MC (Replicant 100 Schliff).

Thorens von Arno Schreder (www.plattenspieler-reparatur) inso-gut-wie-neu-Zustand gebracht, SME-Arm bei SME in UK überholt.

Staubwischen wäre auch mal wieder angesagt  Oldie

Schönes WE
Bernhard

[Bild: IMG-5771.jpg]

[Bild: IMG-5773.jpg]
Falls von Interesse hier noch ein paar Praxis-Erfahrungen mit dem 3001:

Ich habe die Original-Filzmatte gegen eine Wildledermatte getauscht - weil wesentlich präzisere Wiedergabe

Dem schweren Teller gebe ich beim Start einen Schubs (mit dem Finger auf der Matte). Trotz perfektem Riemenlauf auf dem Pulley gelingt der Start ohne Schubs selbst mit relativ frischen Antriebsriemen selten ohne Riemenabwurf. Ist bei meinen anderen 5 Thorensen (ausser beim 320 mit der Rutschkupplung) ähnlich. Dadurch entfällt auch das Aufschaukeln des Subchassis beim Start.

Das Heben des Tonarms mit dem Lifthebel bei laufender LP auf dem Subchassis erfordert eine sehr (!) ruhige Hand. Sonst hüpft die Nadel. Ein Gläschen Single Malt (vorher und per innerer Anwendung) hilft sehr.

Das Ausbalancieren des Subchassis für schwrere Tonarme (>600g) ist absolut sinnvoll und geschieht nicht durch ungleichmäßiges Spannen der Blattfedern sondern am besten durch Bleigewichte unter (!) dem Subchassis. Das macht die Liftbedienung (s.o.) etwas weniger kribbelig.

Die matte Optik der aus dem Vollen gedrehten Aluteller lässt sich nur erhalten wenn man jegliche Art von Poliermittel vermeidet. Die Reinigung geschieht am besten mit Olivenöl (es muss nicht von Jungfrauen bei Vollmond gepresst worden sein).

Fragen - gerne!

Bernhard
Hallo,
hier ein Rotel RP-3000 von 1976 mit neuem Gehäuse.
Das Originalgehäuse hatte einen Transportschaden, da ich ihn gebraucht erstanden habe.

[Bild: IMG-7634.jpg]

VG
Moin, aus meinem Bilder Archiv. Vor langer Zeit aus dem Elektroschrott gerettet und auch wieder weg...
Transonik, Lehnert, Nikko,..what ever P50. Evtl. aus dem C.E.C. Bastelschrank oder ..keine Ahnung.


[Bild: P1010782.jpg]
Meiner Meinung nach ist das Headshell größte Schwachpunkt des originalen Lencoarmes.
Mit dem Neuen geht da schon einiges mehr. Die Optik ist natürlich Geschmacksache. Wink3


[Bild: PXL-20251107-071734064.jpg]

[Bild: PXL-20251107-071744412.jpg]
Uih,

ist der selbt geschnitzt (gefräst) oder ähnlich?

VG
Da sieht man das schöne DV 20 ja gar nicht richtig.

Wie gefällt es dir?
(07.11.2025, 08:33)Chromkiste schrieb: [ -> ]Uih,

ist der selbt geschnitzt (gefräst) oder ähnlich?

VG

Nee...gibt es zu kaufen.
Nicht ganz billig, aber ich wollte es mal wissen.
(07.11.2025, 08:38)jim-ki schrieb: [ -> ]Da sieht man das schöne DV 20 ja gar nicht richtig.

Wie gefällt es dir?

Das DV20 klingt wie alle Systeme über...sagen wir mal 150 € sehr gut.

Aber mal ehrlich:
Ich habe die letzten Wochen mit dem AT VM540ML und dem DV20 an vier verschiedenen 
Plattenspielern gehört.
Dem Le Tallec mit SAEC, dem Rega P7, dem HK ST-7 mit Rabco Arm und dem Lenco.
Die Unterschiede waren bestenfalls marginal, auf jeden Fall nicht ausschlaggebend für 
irgendeine Entscheidung welcher mit welchem System mein "Hauptdreher" werden soll.
Also entscheidet de Optik. Da kann ich mich aber auch nicht entscheiden, also entscheiden
die Kleinanzeigen Wink3
Wobei der Lenco hier außen vor ist. Den brauche ich auch für Mono und 78.
(07.11.2025, 08:33)Chromkiste schrieb: [ -> ]Uih,

ist der selbt geschnitzt (gefräst) oder ähnlich?

VG

Hatter aus dem Unterlegkeil gedengelt, den er aufm Treffen bei Markus im letzten Jahr gefunden hat.

Will er nur nicht zugeben.
Alter...hatten wir nicht gesagt: "Was beim Treffen passiert bleibt beim Treffen?"
(07.11.2025, 10:05)Bastelwut schrieb: [ -> ]
(07.11.2025, 08:38)jim-ki schrieb: [ -> ]Da sieht man das schöne DV 20 ja gar nicht richtig.

Wie gefällt es dir?

Das DV20 klingt wie alle Systeme über...sagen wir mal 150 € sehr gut.

Aber mal ehrlich:
Ich habe die letzten Wochen mit dem AT VM540ML und dem DV20 an vier verschiedenen 
Plattenspielern gehört.
Dem Le Tallec mit SAEC, dem Rega P7, dem HK ST-7 mit Rabco Arm und dem Lenco.
Die Unterschiede waren bestenfalls marginal, auf jeden Fall nicht ausschlaggebend für 
irgendeine Entscheidung welcher mit welchem System mein "Hauptdreher" werden soll.
Also entscheidet de Optik. Da kann ich mich aber auch nicht entscheiden, also entscheiden
die Kleinanzeigen Wink3
Wobei der Lenco hier außen vor ist. Den brauche ich auch für Mono und 78.
Ich muss dir leider widersprechen.
Ich höre Unterschiede, TAs waren.: AT33ML OCC, DL10r3, Cadenza red  und DV20-X2l.

An Drehern wie SL1300, Thorens 146 und meinem Rega aber an dem lief das AT noch nicht und das XV20 habe ich neu.
Da kannst Du gar nicht widersprechen ... Bastel hoert eben nix. Drops gelutscht. Was oder wem willst Du da widersprechen?

Die Frage, die im Raum steht, ist schlicht, ob entweder Bastel Bohnen in den Ohren hat oder ob Du das Gras wachsen hoerst (vulgo: hoerst Du Dinge, die ueberhaupt nicht da sind oder hoert Bastel objektiv erlebbare Unterschiede nicht heraus).

Das ist zunaechst erstmal beides gleich wahrscheinlich - nur ist die von Euch beiden gewaehlte Testmethode (mal das eine anstoepseln, mal das andere - ohne jede Normierung von Randbedingungen wie Lautstaerken etc.) so fragwuerdig, dass BEIDE Aussagen ueber die Relevanz einer irrelveanten, subjektiven Anekdote z.B. ueber den Geschmack von Oma Sandoehrchens beruechtigtem Labskaus nicht hinausgehen.

Das aehnelt dem Versuch, den Bias eines Tapedecks ohne Umschalten zwischen Vor- und Hinterband aus der Klangerinnerung einzustellen und davon ueberzeugt zu sein, dass das eine praezise, zielfuehrende und zuverlaessige Methode sei ...

Erstaunlich ist dabei nur, dass tatsaechlich immer wieder versucht wird, auf diese unzulaengliche Weise zu argumentieren: When will they ever learn ...
Ich habe nie gesagt, dass ich keine Unterschiede höre.
Ich halte sie nur für absolut vernachlässigbar.
Spätestens nach ein oder zwei Minuten hat man eh "vergessen" wie die andere
Kombo klang.
Und Unterschiede für die ich einen direkten AB-Vergleich brauche um sie klar benennen
zu können haben mich eh noch nie interessiert.
Ich bin allerdings recht empfindlich was Rumpel angeht. Kann ich nicht haben.
In der Beziehung erstaunt mich der Lenco.

Edit:
Am Lenco war zuerst ein Shure 91 mit NoName Nachbaunadel. Die hat es im Vergleich zum
Dynavector etwas an Höhen vermissen lassen und der Bass war etwas weniger straff.
Das konnte man wirklich problemlos nachvollziehen, aber selbst damit könnte man, ohne direkten
Vergleich mit Besserem, ohne Probleme glücklich werden.
Klar, auch ein Audio-Technica AT-VM95E kann einen sehr glücklich machen. Für die Knete überraschend gut.
Ich frage mich dann nur, warum du dir einen TA kaufst, der 1000 Taler kostet? Denker
Fürs Gefühl.
Und ohne es auszuprobieren weiß ich es ja nicht. Wink3
Warum trage ich eine automatische Uhr für 900€.
Die Faszination an der Mechanik.