Der Thread läuft nun seit 3 Jahren.
Gibt es eine Zusammenfassung?
Oder gar eine Erkenntnis?
Gehäusekonstruktion - Materialien - EQ - DSP?
Bei Magneplanar hat sich wenig getan.
Ich besitze ein Paar MG III.
Bei diesen ersten Modellen mäandert ein aufgeklebter Draht
auf einer Folie, heute sind es aufkaschierte Leiterbahnen und
anderes Folienmaterial. Das spart bewegte Masse.
Der lange Bändchenhochtöner ist - bis auf modernes Magnet-
material - unverändert.
Ansonsten Designvariationen.
Unterschiede zwischen den ersten MG III und den aktuellen
vermag ich - wenn überhaupt - nur mit den passiven Weichen
zu "hören" oder mir einzubilden, bei aktivem Betrieb mit drei
Endstufen verschwindet auch dieser Eindruck.
Der Eindruck bei passivem Betrieb ist auch insofern nur ein
"Gefühl", als daß das Umstellen der Dinger zu lange dauert.
Aktiv kann ich es messen.
Die neuen haben einen etwas besseren Wirkungsgrad, die
Magnete sind heutzutage bei gleicher Größe kräftiger.
Zwischen den beiden Modellen liegen über 30 Jahre.
Einmessen lassen sich beide aktiv im Hörzimmer genau gleich,
mit der Weiche lassen sich etwaige Unterschiede der drei Wege
ausgleichen (Übergangsfrequenzen, Pegel).
Ich konnte die neuen ausleihen, ein Grund für einen Austausch
sehe ich für mich nicht.
Ich weiß, es ist eine Ausnahmekonstruktion im Vergleich zum
Mainstream der Lautspecher mit Konus-Chassis.
Music doesn't live in boxes.
. Mir gefallen sie.
!