Löppt.
Ich denke mal das ist hier ländlich-dörflich eh so ein "
Problem" dass die Zusteller hier Mittags lieber gewohnheitsmäßig zu Muttern zum Futtern ranfahren
Sonst wär man ja auch viel zu früh mit der Tagestour durch
Donnerstag wie geplant zweiter Anlauf, bingo!
Diesmal war das Paket tatsächlich in der Paketstation.
Geht doch nix verloren hier auffem Dorf
Gleich auf der Rückbank aufgemacht und neugierig den ersten Blick reingeworfen: Oh hä, dreißig mal mehr als ca. eine dreiviertel Stunde = knapp ein Tag (24 Std.) Hörzeit?!??
Shit
Donnerstag hab ich dann auch noch leider keine Zeit gehabt zu hören, also habe ich gestern im wahrsten Sinne des Wortes eine Nachtschicht am Tapedeck eingelegt.
Der erste Eindruck irgendwie überwältigend, alle Tapes hüpsch zurückgespult, alle mit der Schrift auf der Stirnseite zur gleichen Richtung zeigend eingeordnet.
Die Mischung: jaaaa, ähm beherzt blind reingreifen und loslegen mit dem Hören.
Also aus dem Beilagenköfferchen habe ich mir die
Starship "
No Protection" gegönnt, erster Gedanke dazu: 80er Jahre Mainstrem-Pop und Filmmusikgedudel (Mannequin?).
Coool! Vielen Dank wer immer die da reingelegt hat. Hat riesen Spaß gemacht die zu hören. Die bleibt bei mir
Ich hab das Beilagenköfferchen aber wieder aufgefüllt.
Von den Franzosen namens
Telephone habe ich noch nie vorher gehört.
Aber gefällt!
Und zwar so gut dass ich sie behalte.
"Un autre Monde"
Virgin Records, 1984
Joyce Sims "
Come into my life" von 1987.
Der Name der Sängerin hätte mir jetzt ungestützt gar nichts gesagt.
Der Titelsong dafür umso mehr. Megageiles Lied!
Auf der MC in einer 8
½ Minuten Version (und nicht wie unten im Video als Kurzversion)
Ich freu mich so.
"
Eigentlich"... wäre da noch eine dritte Case gewesen die ich rausgenommen hätte, und zwar von Regina Belle, aber die Kassettenqualität ist so unterirdisch, dass ich sie deswegen nicht genommen habe.
Ich hoffe ich darf das hier gerade als Newbee schreiben, denn ins Positive gewendet: Danke für den Musik-Tipp
Ich wusste mit der Sängerin und deren Namen rein gar nichts anzufangen: Als mich das Leierband schon nach fünf Sekunden nervte habe ich mir die Titel parallel (lieber) auf Spotify angehört. Mag ich. Und zwar sehr.
Was mir bei den Kassetten generell auffiel, aber das ist eher ein generelles Problem [oder Phänomen in der von weißen Männern dominierten Musikindustrie... oder liegt es doch an der Geschlechterverteilung unter den Künstlern?], nämlich dass von dreißig Kassetten 25 männl. Sänger (selbst der Kastratenchor der BeeGee's sei hier mitgezählt) und nur 5 weibliche Stimmen dabei sind.
Bei meinen persönlichen Hörgewohnheiten fällt mir ein genau gegenteiliges Verhältnis auf...
Was anderes was auffällt, ich glaube bis auf eine Ausnahme sind alle Bänder viel jünger ähm also älter als 1990, also ehe Mitte und Anfang der Achtziger.
Wie auch immer... Paket ist geschnürt und geht gleich zur Annahmestelle, damit Bernd nicht länger warten muss.
Das ist der Stand der Dinge.
Allen Nachfolgenden viel Spaß und genießt das (hier an der holl. Grenze verregnete) Wochenende
LG, Stephan