(20.06.2023, 20:22)Nixraff schrieb: [ -> ]...Tjö, wenn da nicht diese weißen Pickelchen auf den beiden Nöppels (Sprockets, so heißen die zumindest im englischen) gewesen wären, ich meine diese beiden kleinen schwarzen vierflügeligen Ritzel, die in der Spulenmitte greifen. Menno, mir fällt das Wort nicht ein, wie die Dinger heißen...
Also die hatten übelst weißen Pickelbefall, und zerbröselten überraschenderweise quasi in meiner Hand in spröde Plastikeinzelteile beim bloßen Berühren...
...sodele, Lösung für die beiden Aufwickeldorne (ist das das richtige Wort dafür?) ist in Sicht. Ich war ja schon drum und dran, die Bruchstücke zusammenzukleben, und per Silikonformabdruck mit Zweikomponentenknetmasse was adäquates von dem Abdruck zu "gießen".
Zeitüberbrückung (also erstmal Musik hören) bis nächste Woche vllt. das KKKP kömmt?
[...lass dir Zeit und Ruhe, Tim]
Bei dem Schietwetter, da kann man nicht wie die vergangenen Abende draußen auf der Veranda sitzen...
Zum Glück gestern in der Post gewesen: mein unüberlegter Spontankauf aus UK, insgesamt 9 Casen, alle von Eric Clapton.
Aus dem Stegreif (eigentlich: Steg-Reif = Steigbügel, aus mittelalterlichen Zeiten als die berittenen Boten sich in die Steigbügel stellten um ihre Nachricht hoch vom Ross zu verkünden), ja, aus den Stegreif würde mir eigentlich nur ein einziger Song von Clapton einfallen.
Tears in Heaven.
Ich bin mal ganz unpragmatisch an die 9 Kassetten rangegangen, und habe einfach blind eine herausgegriffen.
Ist die 1992er
Unplugged.
Habe mir mit dem Glücksgriff wohl selbst einen Gefallen getan, laut Wiki sein erfolgreichstes Album mit 26 Mio. verkauften Scheiben.
Und damit laut Wiki: "
Unplugged ist eines der kommerziell erfolgreichsten Alben der Welt"
Ich kannte das bis dato nicht.
Hört sich sehr gut an, für eine Live Aufnahme sind auch die Publikumsgeräusche sehr homogen reingemischt worden, so dass sie nie stören.
[Ganz das Gegenteil von der
Yes, Live at the Apollo Vinyl die ich mir zu Weihnachten hab schenken lassen, da sind die an unpassenden Stellen reingemischten Publikums Reacts so nervig, dass ich die einmal durchgehört habe, und dann nie wieder].
Gleich zuvorderst (ist "
zuvorderst" österreichisch?) an vierter Stelle
Tears in Heaven.
Überraschend ein
Nobody Knows You When You’re Down and Out aus dem Jahr 1923.
Da hört sich nichts altbacken an, passt auch in die heutige Zeit.
Als Einzelsong würde ich solch Western-Saloon-Klaviergeklimpere eher nervig finden. So ist's neben dem ganzen Akustikgitarrengeschrammel stimmig.
Was mich sehr wundert, dass wohl für das unplugged Konzert einige Songs umarragiert (heißt das so?) wurden, oder ein anderes Intro bekamen, so vermute ich jedenfalls, was halt (auch ohne dass ich den Song vorher gekannt hätte) auffällt weil erst Publikumsstille, und Applaus (Erkennen des Songs) erst mit der ersten gesungenen Textzeile einsetzt.
Na das kann ja noch spannend werden mit den restliche acht Clapton Casen...
Das ist das Pio von Andreas, dass er hier im Februar im OFF für 'nen Zehner abgegeben hat.
Knüppelharte und fast glasglatte Andruckrolle.
Löppt jetzt wieder 1A.
Passt vom Entstehungsjahr fast genau zum Erscheinungsjahr der
Unplugged.
Sofasitzplatz, die Lütte schläft, also per Kopfhörer...