Mein Meister sagte (schon Ende der 70er) immer: "Geht nicht gibts nicht ...". Deswegen - und weil ich weiß, daß ich manchmal etwas langsam bin, deswegen hab ich mich jetzt ganz dolle beeilt, meine Zeilen hier zu tippen.
Danke auch an Bernd mit Jot, daß er sich nicht "vorgedrängelt" hat.
Für die welche wissen wollen was vorher (heute) so geschah: Diesen wunderbaren, sonnigen Samstag mußte ich zur Teichpflege nutzen. Alle Seerosen mit ihren Töpfen raus, diese stark zurück geschnitten, den Mulm abgesaugt,
alles wieder eingesetzt, das Ansaugrohr der Pumpe für den Winter unterhalb der Wasseroberfläche befestigt, und das bei eben nur noch 12 Grad Wassertemperatur. In der Badewanne bin ich nun wieder aufgetaut ...
Zurück zum Thema:
21 AT 33 war inzwischen schon das 15. Album von Elton John, bis dahin auch sein erfolgreichstes hier in Deutschland. Elton besinnt sich mit diesem Werk wieder auf seine Wurzeln,
nachdem das vorherige Album Victim Of Love richtig floppte. Als ich die MC im Koffer sah, beamte mich mein geistiger Fluxkompensator zurück ins Jahr 1980: Ich sah mich morgens um 7 als „Jungfacharbeiter“ auf der Werkbank sitzen.
Mein guter Kumpel kam mit seinem legendärem (selbstgenähten) Jeansbeutel rein, und überreichte mir Kommentarlos dieses Album als Vinyl. Nein – ich hatte es nicht bei ihm bestellt, aber ich war der erste von 4 Leuten,
der es überspielen durfte. Damals noch auf meine „Bandmaschine“ TESLA B93 …
Ich war zu dieser Zeit richtig Fan von E. John. Aus dem Westradio mit der NDR2-Hitparade oder Werner Reincke auf HR3 gab es zwar Zugang zu den Hits, doch der Rest „der Platte“ blieb einem meist versagt.
Ich kann die hier vorliegende MC komplett durchhören. Es ist ein guter Wechsel zwischen seinen Balladen und rockigeren Stücken. Ich für mich hätte jedoch die Reihenfolge der Songs anders gestaltet – so what …
PS: Roland (der Kumpel) starb am 23.10.2004 - mit 51 - viel zu früh an Herzversagen.
Als Anspieltipp habe ich bewußt diese 80er Liveaufnahme aus dem Central Park gewählt. Herrlich sein Outfit, und welch Haarpracht da noch vorhanden war.
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Nummer 2 meiner Entnahmen ist das 84er Album Wheels are turnin` von REO Speedwagon. Nach dem famosen Hi Infidelity zwei Jahre zuvor hatte es dieses Werk doch erkennbar schwer.
Neben dem Hit
can`t fight this feeling ist
I do wanna know mein Tip. Man kann sich gut reinhören in das Album, und ich schließe mit dieser MC eine vorhandene Lücke.
Die vorhandene Lücke ist auch der Grund für meine 3. Entnahme: Sinead O`Connor. Ja, Sie ist ein Mädel, welches in den 90ern bei mir musikalisch sehr präsent war.
Mit ihrem 3. Album ging sie vorübergehend einen neuen Weg, sie widmete sich dabei amerikanischen Jazzsängerinnen. Mit ihrer grandiosen Stimme und den musikalischen Arrangements hätte sie damals wohl fast alles anfassen,
und neu interpretieren können. M.M.n. ein kluger Schachzug nach ihrem #1-Album zuvor, welches sich über ein Jahr in den top 100 aufhielt.
Schlußendlich noch die Zusammenfassung meiner Entnahmen.
Ich sage danke für die edlen Spender und nochmal sorry, wenn das Päckl für den einen oder anderen etwas zu lange hier verweilt hat.
Cèst la vie …
Edith fragt noch: Startet dieses Jahr noch das KKKP #22 ?