Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

sei nicht so gemein zu mir

Das macht nix, habe ich doch heute auch schon jemanden erklaert, dass pdf Dateien durchaus drehbar sind

(12.05.2015, 12:43)Jolle007 schrieb: [ -> ]Interessant finde ich vor allem die drei Mikrofoneingänge.[/b]

Gerade die sind der beste Hinweis darauf, daß das Teil 〶 NAK ist...ist ein Alleinstellungsmerkmal von Nakamichi.

(12.05.2015, 13:54)spocintosh schrieb: [ -> ]

(12.05.2015, 12:43)Jolle007 schrieb: [ -> ]Interessant finde ich vor allem die drei Mikrofoneingänge.[/b]

Gerade die sind der beste Hinweis darauf, daß das Teil 〶 NAK ist...ist ein Alleinstellungsmerkmal von Nakamichi.

Welchen Sinn hat man damit denn verfolgt

Räumlichkeit, Stereobreite oder mehr Tiefe in der Aufnahme? Quadrofonie wird es wohl auch nicht sein.....

Ich meine wir sprechen hier über ein Tape für Vatti und nicht über ein Studiogerät.

(12.05.2015, 16:00)Jolle007 schrieb: [ -> ]Welchen Sinn hat man damit denn verfolgt

Räumlichkeit, Stereobreite oder mehr Tiefe in der Aufnahme?

Aus dem Prospekt des Nakamichi 700:

(12.05.2015, 13:54)spocintosh schrieb: [ -> ]Gerade die sind der beste Hinweis darauf, daß das Teil 〶 NAK ist...ist ein Alleinstellungsmerkmal von Nakamichi.

ja, schon
Aber bei den Naks waren die VUs immer deutlich größer und die Tasten lagen immer nebeneinander.

Aber das vollständige Metalleufwerk und eie abgesetzte Tastatur sind untypisch für Nakamichi.

Zumal ich gelesen habe, daß der SC-700 (=Nak!) älter und damit ein Vorgänger des SC-636 ist. Sollte das Sansui schlicht selber gebaut haben, in Anlehnung an ein gutes Vorbild
Ein Gerät der eigenen Marke in speziellen Details abzukupfern - das hätte hier schlimmstenfalls Nakamichi gestört, oder?

Wer hat denn die späteren Sansui Decks hergestellt - hatte man bei Sansui dafür eine eigene Produktion? Die haben zu dieser Zeit bei anderen Gerätegattungen ja schließlich auch sehr gute eigene Lösungen angeboten!

Gruß Ralph

(12.05.2015, 17:17)spocintosh schrieb: [ -> ]

(12.05.2015, 16:00)Jolle007 schrieb: [ -> ]Welchen Sinn hat man damit denn verfolgt

Räumlichkeit, Stereobreite oder mehr Tiefe in der Aufnahme?

Aus dem Prospekt des Nakamichi 700:

Also mußte der Vatti seine drei Mikros aufbauen, damit er beim Livemitschnitt den besten Sound konservieren konnte.

Ist schon ein ambitioniertes Features gewesen, um die Geräte zu verkaufen und von der Masse der Konkurrenz abzuheben.

(12.05.2015, 19:01)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Aber bei den Naks waren die VUs immer deutlich größer und die Tasten lagen immer nebeneinander.

Das sind doch nur Details. Machste halt einen der Hebel länger, setzt die Taste zwei cm weiter nach vorn und schon haste ein tolles "neues" Detail.
Etwa so wie JVC seine Decks grundsätzlich falschrum als Linkshändergeräte in Auftrag gegeben hat.

Zitat:Ein Gerät der eigenen Marke in speziellen Details abzukupfern - das hätte hier schlimmstenfalls Nakamichi gestört, oder?

Einem OEM-Hersteller, der Nakamichi damals war, ist es sicher völlig egal, was der Kunde will - zumindest, solange keine bestehenden Patente verletzt werden sollen.

Zitat:Wer hat denn die späteren Sansui Decks hergestellt - hatte man bei Sansui dafür eine eigene Produktion?

Mit absoluter Sicherheit nicht.
Woher kamen sie ? Mathias ?

ALLE Marken haben OEM-Hersteller beauftragt. Man muß sich klar machen, daß eine Marke so gut wie nie identisch zum Hersteller war.
Und beileibe nicht alle Marken hatten eine eigene Konstruktion, sondern haben auch das von den OEMs erledigen lassen und dort nicht selten ganze Serien in Auftrag gegeben.
Zudem gab (und gibt) es Konstruktionsbüros, die wiederum unabhängig von Marke und OEM-Hersteller waren.

Die Marke hat idR wenig mehr getan als die CI definiert, mithin das Marketing geplant und die bahnbrechenden Technologien mit tollen neuen Namen versehen.
Ansonsten ist eine "Marke" wie in jeder Branche hauptsächlich eine Überschrift für ein Controlling, das Kosten und Einnahmen abzuschätzen hatte.

Auf der anderen Seite gab/gibt es dann die Megakonzerne Hitachi, Sony, Mitsubishi und Matsushita.
Deren Marken nicht mal notwendigerweise denselben Namen trugen: Matsushita = Technics, Panasonic, JVC
Und die hatten auch die größten OEM-Werke. So könnte so manches, auf dem Kenwood oder Pioneer draufsteht, durchaus aus einem Hitachi-Werk gekommen (und sogar auch dort konstruiert worden) sein...

Vielleicht befindet sich ja auf der Rückseite des Tapedecks ein , wie Mathias weiter oben erwähnte.

Zitat:Sometimes, the T-tag logo is silkscreened (which is normal) but the name following it is added on a sticker - very common by Sansui and Nakamichi

jap,da isses auch am Typenschild neben der Watt Angabe

[img][/img]

hmmm - das hätte ich nun an der Stelle glatt als Erdungssymbol interpretiert: Masse (GND) an Gehäuseerde...
Ist es nicht so?

SPOC: Ist mir natürlich klar, daß "Marken" und "Hersteller" nicht immer eins sind und waren. Am besten, wenn eine bestimmte konstruktive Handschrift erkennbar ist, die nicht nur ein Designgimmick darstellt.

Gruß Ralph

<-- click
Leider kann ich die Buchstaben im Photo rechts neben dem T-Tag nicht lesen.

a few more quick photos

geh Mädls
Hüftschuss
[img][/img]

(13.05.2015, 12:55)pepa schrieb: [ -> ]a few more quick photos

Yea, gorgeous !!!!!!!!


to you Robert

themself given are the best presents. Happy Birthday

Ah, Knakamichi

(13.05.2015, 12:55)pepa schrieb: [ -> ]a few more quick photos

(Not only) My teenage years' wet dream.
Just in case you get tired of the combo ... , let me know.

(13.05.2015, 13:06)deus62 schrieb: [ -> ]

(13.05.2015, 12:55)pepa schrieb: [ -> ]a few more quick photos

(Not only) My teenage years' wet dream.
Just in case you get tired of the combo ... , let me know.

Was zahlste denn.........

(13.05.2015, 13:26)Jolle007 schrieb: [ -> ]

Wenn die Endstufe jetzt noch fette Zappler hätte, aber dann..... würde ich nochmal drüber nachdenken

Aber so ist besser, spart einen Haufen Geld.....

(13.05.2015, 13:26)Jolle007 schrieb: [ -> ]

(13.05.2015, 13:06)deus62 schrieb: [ -> ]

(13.05.2015, 12:55)pepa schrieb: [ -> ]a few more quick photos

(Not only) My teenage years' wet dream.
Just in case you get tired of the combo ... , let me know.

Was zahlste denn.........

Ich habe hier noch mehrere Umzugkartons voller Pampers, die ich immer brauche, wenn ich so etwas sehe. Dann würde ich noch eine großzügige Pulle echt venezolanischen Rums draufschmeißen (auch vintage).

Und ein Bussi.

---

P.S.: "Wet dreams" habe ich schon lange nicht mehr.

So ne Kiste steht bei mir auch noch rum..

(13.05.2015, 13:05)bulletlavolta schrieb: [ -> ]Ah, Knakamichi

Kabushiki-Kaisha Nakamichi !?

(13.05.2015, 00:58)spocintosh schrieb: [ -> ]

(12.05.2015, 19:01)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Wer hat denn die späteren Sansui Decks hergestellt - hatte man bei Sansui dafür eine eigene Produktion?

Mit absoluter Sicherheit nicht.
Woher kamen sie ? Mathias ?

Mal so, mal so, lieber Spoc: Die 〶-KNA-OEM-Decks waren überhaupt die ersten Decks im Programm von Sansui:

SC-700 von 1971 bis 1975
SC-737 von 1973 bis 1975/76
SC-636 ab 1974/75 bis 1975/76

Ab der nächsten Generation ...

SC-3000 ab 1975/76 bis 1977
SC-2002/2003 von 1976 bis 1976/77
SC-2000 von 1976 bis 1977

hatte man sowohl Geräte ohne 〶-Tag ...


(Klick für Zooooooooooom)

aber zumindest auch solche, die bei Copal Coki - "〶 CPL" oder "〶 CPLK" - gebaut wurden (wobei bereits hier die japanischen Modellbezeichnungen SC-5 / SC-3 usw. von den internationalen abweichen).



... und das bei gleicher Produktionslinie Nummer 58 lt. Seriennummer!

Später gab es weiter verschiedene OEM-Zukäufe, so zum Beispiel das D-300M (aka SC-A33) ab 1981-83 von AZUMI oder auch das D-M70W von Miyako Audio.

Daneben ließ Sansui auch Tapes bei Kurume Denshi und Doppeltapes bei Nagano D bauen ...