Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hier etwas moderner:

https://www.aliexpress.com/item/nc0436-S...95799.html

Ich mag den eight, er ist so anmutig und schalkhaft, klassisch und elegant.

Schade, hätte nur gern, dass die Skalenbeleuchtung nicht nur im Radiomodus leuchtet.

Lieber Mathias,

schön, was Du uns hier immer wieder vorstellst! Technik die begeistert!! Es ist wirklich ein Jammer, das es Sansui nicht mehr gibt.......

LG
Markus

....eine der  absoluten  Raritäten aus dem Hause Sansui   -   zurückhaltende Naturen würden diesen Amp wohl als ...





...bezeichnen , man könnte jedoch auch ganz trivial von :






....sprechen....

...wieviele  B - 1  mag es wohl gegeben haben..?

...und wieviele davon sind noch existent...?

...wie gering sind die Chancen , einen dieser Amps irgendwo auf der Welt auszugraben...?

...Fragen über fragen   -   Antworten gibt's hoffentlich vom Mathias....

(21.05.2018, 16:20)leolo schrieb: [ -> ]Ich mag den eight, er ist so anmutig und schalkhaft, klassisch und elegant.

Schade, hätte nur gern, dass die Skalenbeleuchtung nicht nur im Radiomodus leuchtet.

Ping doch mal Armin an, Jürgen. Der hat bei meinem sansui 990 das umgelötet, skalenbeleuchtung ist jetzt immer an. Ist wohl kein grosses Ding.

habe bei meinen LED Licht zusätzlich eingebaut, Skale und die Instrumente leuchten immer, der Zeiger leuchtet im Radiomodus

ich mag die Wärmeentwicklung der Glühlampen nicht

(01.06.2018, 22:39)HiFi1991 schrieb: [ -> ]

Der B-1 Bomber hat wirklich was

Original Transistoren im klassischen TO-3 Metallgehäuse... so sehen echte HiFi-Klassiker aus  

(01.06.2018, 22:39)HiFi1991 schrieb: [ -> ]

Bin jetzt auch im Sansui Club.
Hatte zwar schon nen paar mal nen kleinen Amp oder Tuner aber zu gröseren ist es nicht gekommen.

Darum war die Freude über die 5er sehr groß und seit gestern auch endlich im Einsatz.

GEIL - der Mann, der eigentlich nur schwarz-weiß wohnt, mit so 'nem schwarz-grünen Knaller! Willkommen im Land von Bergen und Wasser!

P. S.: ... und Du bist so ziemlich der einzige, bei dem die BA-5000 ein wenig zierlich wirkt, wenn sie auf einer Box steht...

Der Sansui Thread ist und bleibt der Faden mit den schönsten Bildern 

(03.06.2018, 08:47)sansui78 schrieb: [ -> ]Der Sansui Thread ist und bleibt der Faden mit den schönsten Bildern 

Nö, das ist der Kalender-Thread!

Aber der SANSUI-Thread hat auch sehr, sehr schöne Fotos!

...Glückwunsch , Onkel B....!

...auf welchen JBL - Schätzchen steht denn der 5K  -  es sind doch nicht die Olympus , oder...?

Auf 4355ern
Ist nen Foto vom selben Abend.

...sehr , sehr Jeck   -   Danke fürs zeigen...!

...solche Kaliber sieht man nicht so häufig beisammen   -   den  BA 5ooo  mag ich seit Jahren nicht mehr missen....

Na, bei den Zeigern geht doch sicher was.. lass die mal aus der linken Ecke!

Gestern Nachmittag hat ich die bei fast Vollauslenkung.
Ossy hat die Kriegsschweine bei dem Pegel getrieben.
So hammer fett, das geht durch Mark und Bein aber muss manchmal sein.
Die Sansui ist für den Bass an den Jbl zustandig, die 4 mal 15" hat sie gut im griff auch bei den Pegeln.

(03.06.2018, 22:05)onkel böckes schrieb: [ -> ]Gestern Nachmittag hat ich die bei fast Vollauslenkung. ...

Da hattest Du aber kein Glas Wein, wie in #8.469 stehen, oder etwa doch?

Nee am Nachmittag gibt es noch keinen Wein bei mir.

Hello guys.
I have a question for the 2301 2302 owners.
Specifically the C2301 C2302.
Are your c2301's C2302's get warm enough after 2 hours of operation?
I have noticed my c2301 runs close to hot specially during summer . Like 50 degrees centigrade on the top cover. Inside is more.
Anyone noticed this same behavior?

(10.09.2017, 16:31)HiFi1991 schrieb: [ -> ]... und ich hoffe, daß Armin bald auch solch einen Bericht vom meinem neunen CA-303 schriben kann:  

Armin Kahn in Gerätevorstellungen schrieb:

1968 war hifi-technisch noch nicht viel los am Markt, jedenfalls nicht in Deutschland. Holzreceiver der 2 mal 15 Watt-Klasse und sogar Musiktruhen in Stereo waren noch an der Tagesordnung. Hifi-Studios begannen gerade sich zu etablieren, meist jedoch mit ausländischen, sprich japanischen oder us-amerikanischen, Produkten. Da gab es Marken wie McIntosh oder auch Sony und Pioneer, aber sonst kannte man kaum Hifi-Marken.

Die Firma Inter-Hifi in Heilbronn war damals Importeur von Sansui, bot jedoch nur einige Receiver in Deutschland an, die Modelle 250, 500 und 3000 – alle auch heute kaum bekannt. Die Marke Sansui war seinerzeit hierzulande noch nicht verbreitet, sondern extrem selten. In Japan hingegen zählte man zu den ganz Großen und stellte bereits sehr viele und auch sehr anspruchsvolle Geräte her. Mathias ist einer der wenigen Sansui-Sammler, die es hier bei uns gibt und verfügt nach meiner Meinung über eine der umfangsreichsten Sammlungen der Welt, sofern es um Sansui geht. Einer der Highlights ist der heute vorgestellte CA-303, der (nach damaligen Maßstäben) ein High-End-Vorverstärker und noch mit sechs Röhren und 20 Transistoren bestückt ist. Optisch aber schon ganz ein Sansui, wie wir das kennen. In Europa gab es dieses Modell übrigens nie, nur in Japan und in den USA, dieser hier ist ein Japan-Modell, welches nur an 100V betrieben werden kann.

Zunächst musste ich feststellen, dass beim Betätigen der Lautstärke unglaublich laute Krachgeräusche aus den Boxen kamen. Also erstmal das Lautstärkepotentiometer ausbauen und reinigen – so dachte ich. Unten im Bild ist der Übeltäter zu erkennen.



Nach dem Öffnen war rasch klar – das ist ein Schalter, der in vierundzwanzig Stufen die Lautstärke einstellt. Aber auch der wurde nachhaltig gereinigt – hier noch vor der Behandlung (man bedenke, dass die Teile 50 Jahre auf dem Buckel haben).



Dank der überaus soliden Fertigung und Ausführung lässt sich das aber prima reinigen und anschließend fetten.



Danach konnte der Stereo-Lautstärke-Schalter wieder zurück an seinen Platz. Auch die meisten anderen „Potis“ sind Schalter in diesem Gerät, nur die Pegelvorsteller und die Balance werden mit Potis bedient. Im Übrigen besticht dieses Modell durch seinen übersichtlich geordneten und soliden Aufbau. Blick von oben ins Gerät.



Das Gleiche von unten, im hinteren Teil die Röhren (4 x 12AX7 und 2 x 12AT7).



Die Röhren sind alle noch original Matsushita, lediglich die Sockel und Stifte gammelten, was das Zeug hielt. Phono spielte daher auch nur auf einem Kanal.



Da Mathias das originale Holzgehäuse leider nicht bekommen konnte, hat Niko (unser Tischlermeister, der schon seit Jahren mit uns zusammen arbeitet) ein neues Gehäuse gebaut, welches dem originalen verblüffend ähnlich sieht. Er hat es nach Fotos nachgebaut und das ist durchaus gelungen, wie üblich in klassischem Nussbaum.



Die Front schon ganz Sansui-eigen: schwarze Front mit silbernen Knöpfen – das hat seinerzeit kein anderer Hersteller gemacht, auch der Rahmen um die Frontplatte war typisch für Sansui. Diese Marke stach schon immer deutlich aus dem Üblichen heraus, sowohl optisch als auch technisch.



Die Klangsteller sind für jeden Kanal extra ausgeführt. Auch eigenwillig: minus 8dB aber plus 12dB in 2dB-Schritten schaltbar.



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Hinten finden sich reichlich Cinchbuchsen für die vielen Geräte, die man an diesen ,Ausnahme-Vorverstärker alle anschließen kann: zwei Plattenspieler und zwei Hochpegelgeräte (z.B. Tuner), darüberhinaus können Tonbandgeräte (Spulengeräte, denn die Musikkassette ist 1968 zwar schon seit einem Jahr erfunden, aber noch nicht verbreitet) angeschlossen werden, die Entzerrungen für 9,5 und 19cm/s sind bereits eingebaut.



Zusätzlich gibt es noch Pegelsteller für verschedene Filter und die Ausgänge für eine nachgeschaltete Endstufe.



In seinem neuen Gehäuse sieht der CA-303 ganz hervorragend aus – und keinesfalls wie Baujahr 1968.



Auch das Fußgestell wurde streng dem Original nachempfunden.



Leider sieht die Front an einigen Stellen verätzt aus, was man nicht mehr schön hinbekommt.



Der Klang von dem 50 Jahre alten Vorverstärker lässt einen staunen – die konnten das damals schon fast so gut wie heute! Ein prachtvolles Sammlerstück mit extrem großem Seltenheitsfaktor, führwahr.