Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Was für ein übles Teil.

Was für ein dämlicher Kommentar.

(16.11.2016, 21:21)HiFi1991 schrieb: [ -> ]
(15.11.2016, 23:22)contenance schrieb: [ -> ][...] Ich bin z.B. gerade an einem Z-9000 dran - der ist so bekloppt und ausnehmend hässlich, dass es fast wehtut.

GEIL - der einzig würgdige Nachfolger der 22/33k und der verzweifelte Versuch, den Receiver-Krieg irgenwie durch Design- und Ausstattungsoverkill am Leben zu halten - Senderspeicher und Lautstärke in digital, MM/MC, drei paar LS-Anschlüsse, Uhr & Timer, Equalizer und sogar Hall an Bord ... einfach irre!

Foto aus diesem Fred:

http://old-fidelity-forum.de/thread-3365.html

(20.07.2022, 21:13)sankenpi schrieb: [ -> ]Was für ein dämlicher Kommentar.

Warum? Innen wie außen billig gemacht und scheußlich gestaltet.
Für viele ein echtes Kackteil. Aber wenn er Dir gefällt, kannst Du ja viel Zeit und Liebe in den Drahtverhau investieren.

Dein Kommentar zeigt, daß Du wenig Ahnung von diesem Teil hast. Über das Aussehen kann man trefflich streiten. Aber dabei auch andere Formulierungen wählen. Du hast sicherlich noch nie einen Sansui dieser Baureihe in den Händen gehabt. Gehört wirst Du ihn erst recht nicht haben. Diese Art Receiver war das letzte Aufbäumen der großen Hersteller, um gegen den Trend der Einzelkomponenten zu halten. Da hat nicht nur Sansui "Kapriolen geschoßen". Auch Kenwood mit dem Galaxy Commander, Marantz mit der SR-Reihe und den optisch völlig überfachteten "Computerdecks", AKAI hatte nichts adäquates, aber auch viel bunt. Luxman hatte die RX-Reihe. Etwas aufgeräumter vom Design. Pioneer hat das bei seinen Verstärkern umgesetzt. Allen gemeinsam die gleiche oder ähnliche Formensprache. Zeitgeist. Hat sich allerdings nicht lange gehalten, dieses bunte, verspielte.

Gefallen tut er mir auch nicht - aber ein geiles Teil.

Ich glaube mich zu erinnern, dass der Vater meiner ersten Freundin so ein Teil hatte. Er sprach immer von Flüssigkeitsgekühlt und die Anlage hatte damals für meine Verhältnisse unglaublich viel Wumms...

Das muss so um 1986 rum gewesen sein.

Bei mir geht es bei der Anschaffung solcher Geräte nicht (immer) um das Aussehen, sondern welche Erinnerungen und Gefühle es bei mir weckt. Das Teil ist die materialisierte Reminiszenz an die Mitte der 80ger. und an Jule :-)

Sehr schön!!!

(21.07.2022, 08:47)sankenpi schrieb: [ -> ]Dein Kommentar zeigt, daß Du wenig Ahnung von diesem Teil hast. Über das Aussehen kann man trefflich streiten. Aber dabei auch andere Formulierungen wählen. Du hast sicherlich noch nie einen Sansui dieser Baureihe in den Händen gehabt. Gehört wirst Du ihn erst recht nicht haben. Diese Art Receiver war das letzte Aufbäumen der großen Hersteller, um gegen den Trend der Einzelkomponenten zu halten. Da hat nicht nur Sansui "Kapriolen geschoßen". Auch Kenwood mit dem Galaxy Commander, Marantz mit der SR-Reihe und den optisch völlig überfachteten "Computerdecks", AKAI hatte nichts adäquates, aber auch viel bunt. Luxman hatte die RX-Reihe. Etwas aufgeräumter vom Design. Pioneer hat das bei seinen Verstärkern umgesetzt. Allen gemeinsam die gleiche oder ähnliche Formensprache. Zeitgeist. Hat sich allerdings nicht lange gehalten, dieses bunte, verspielte.

Hey, kennst mich wohl nicht näher, oder? Ist eigentlich jedem in meinem Umfeld bekannt, dass ich gut 30 von den Dingern besessen habe. Das Hallgerät ist natürlich unbrauchbar, aber es gab in der Preisklasse kaum eine vergleichbare MC-Vorstufe die vergleichbar seidig aufgespielt hat. Zu den anderen Aussagen stehe ich aber! Scheußliches Äußeres und einfache Verarbeitung. Sollte vielleicht mal im Lager nachschauen - da finden sich sicher noch zwei oder drei von den Kosten, die ich im Winter gründlich aufarbeiten könnte. Scheinbar gibt es ja noch Fans für die Produkte aus Sansuis dunkler Zeit.

Nee - ich muß Dich auch nicht näher kennen. Und die Hallgeräte sind durchaus brauchbar. Man muß nur wissen für welche Quellen... Nicht umsonst werden sie heute noch gerne von kleinen Studios eingesetzt.
Dann beschreibe doch mal aus Deiner Sicht die einfache Verarbeitung.

Die gestern von Dir hier eingestellten Bilder des Innenlebens zeigen doch das Verbreitungsniveau in seiner ganzen Pracht. Mehr Infos braucht es da sicher nicht.

Deine Antwort zeigt, dass Du Kenner bist. Chapeau.

War absehbar - Deine Reaktion.
Ich persönlich würde unsere weitere persönliche Annäherung gerne jetzt und hier beenden. Das wird nix.

Annäherung? beenden? Was denn? Bleibe Du mal in Deiner Blase. Mr. 30x-Besitzer...

...das richtige Herbst / Winter - projekt für Fortgeschrittene Restaurateure... Bluesbros

https://www.canuckaudiomart.com/details/...i-ba-5000/

Uh, das wird was... Siehst Du eine Chance, die Macken der Front weg zu bekommen?

...ich spiele laufend mit dem Gedanken , eine solchermassen Beschädigte Front zu replizieren , Peter....

...'müsste mal einen unserer Zulieferer ansprechen , ob jemand diese Schwarz - anodisierte Oberflächenbehandlung im Programm hat , dann könnte man , mittels eines 3-D scanners , die Geräte-front Digitalisieren , neu Fräsen , dann Anodisieren , die Beschriftung einbringen....

...Aufwendig - könnte jedoch im Falle eines seltenen Gerätes , wie dem BA5K , durchaus Sinnvoll sein....

(01.08.2022, 22:08)Deubi schrieb: [ -> ]...das richtige Herbst / Winter - projekt für Fortgeschrittene Restaurateure...

wahrlich ein Monster mit 50 kg ...

Im Feb. hatte ich mal eine Kaufabsicht für ein Gerät aus Canada in nähere Betrachtung gezogen. Nach Durchsicht und Vergleich für die Transportkosten hab ich`s dann leider gelassen. Irgendwas hat deren internationalen Versand kollosal nach oben schiessen lassen.

Bzgl. Aufarbeitung der Front: Wäre es da womöglich nicht einfacher und kostengünstger, die Oberfläche mit feinster Körnung zu schleifen sofern es keine gebürstete Fronpartie sein sollte und vorausgesetzt, die Farbgebung wieder herstellbar ist?

...nicht , dass hier der Eindruck entsteht , der gezeigte BA 5ooo wäre mein Projekt - mein BA5K kam schon vor 12 Jahren , in ähnlich schlechtem zustand , aus Los Angeles zu mir...

...Ich war mit dem Verkäufer darauf übereingekommen , dass es das beste wäre , den Sansui in einer stabilen Doppelkartonage mit Spanngurten auf eine kleine Palette zu zurren - diese Bemühung liess sich der Gebrauchtwarenhändler namens ''Don Ramon Electronics'' mit 150 USD bezahlen .

...Dafür kam der alte Krieger nach tausenden von Luftfracht-meilen jedoch auch so bei mir an , wie er in LA eingepackt wurde.... Thumbsup

...wenn ich mich recht erinnere , waren für die Luftfracht 350,- Euro fällig .

...die Schwarz-anodisierten Oberflächen der Sansuis dieser epoche ...

...verzeihen leider kaum einen Instandsetzungsversuch - daher mein Gedanke mit dem Replizieren.... Pleasantry

...Gescheiterte Versuche gab's schon mal zu sehen :

...da find' ich ein Originales BlackFace schon Deutlich ansprechender...

Sansui AU-555A.

Für die Interessierten:

Nummer zwei, etwas verändert im Inneren. Evolution seitens Sansui...

Hier mal was von mir, Baujahr 1971/72 und damals das teuerste Gerät im SANSUI Portfolio mit etwa 3750 DM bei 27 kg Kampfgewicht.
Im Hintergrund ist noch ein G-6000 zu erkennen.

[img][url=https://abload.de/image.php?img=img_3022evfjp.jpg] [Bild: img_3022evfjp.jpg]

[img][url=https://abload.de/image.php?img=dsc00425v4es6.jpg] [Bild: dsc00425v4es6.jpg]

[img][url=https://abload.de/image.php?img=p1020166ioisy.jpg] [Bild: p1020166ioisy.jpg]

___________________________________________________

Herzliche Grüße,
Frank

Jo, seehr geil, das TotL Modell (1971-1975) der Open-Reels von Sansui! Thumbsup

Diese bestanden aus den 2-Kanal/4-Spur-Geräten SD-( SingleDrive Stereo-Deck)-5000 und SD-7000, den 2-/4-Kanal-Geräten SD-3030 und SD-5050 (4-Kanal-Play-Back, aber nur 2-Kanal-Record) sowie dem (echten) 4/4-Kanal-Gerät QD-5500; wobei die Geräte teilweise (zumindest bei den SD-5050 und dem QD-5500) in entweder sülbern mit schwatt oder aber schwatt mit sülbernem Finish erhältlich waren.

Die gesamte Serie war wie ein Baukastensystem in den selben Gehäusen mit jeweils unterschiedlichen Ausstattungen konstruiert.

Das wirklich Geile waren die in den beiden Spitzenmodellen (SD-7000 und QD-5500) enthaltenen Auto-Reverse-Funktionen: Oldie

Während der/die/das/dem/den QD-5500 noch inversive Alu-Aufkleber am Bandende benötigte, um den Richtungswechsel auszulösen, konnte der/die/das/dem/den SD-7000 eine 20 k Hz-Frequenz auf das Band(-ende) schreiben, um so den Richtungswechsel auszulösen - ECHT STATE OF THE ART!!

Haha, lieber Matthias, der/die/das Modell SD-7000 war so geil, dass, wie du siehst, schon die alten Römer weiland ihre Wagenrennen rings um dem/den/der/die/das Korpus gemacht haben.

In der Bedienungsanleitung dieses antiken Gerätes steht aber auch zu lesen, dass der aufzuzeichnende Hilfston für die Reverseumschaltung eine Frequenz von nur 20 Hz, also ohne das Kilo dahinter, gehabt haben soll.

Aber den schriftlichen Aufzeichnungen dieser alten Gauner war noch nie zu trauen....

Fest steht dagegen, dass schon damals der eine oder andere Jockey eine Abkürzung unter dem herausklappbaren schrägen Standfuß der 7000er genommen haben soll !

Salve, Frank

Jepp:

... und schon korrigiert! Shy

Da gab es doch auch eine Quadrofonie-Version bei den open-reels, die QD-5500:

[Bild: SANSUI-QD-5500-07-30519-Hannover.jpg]

Beste Grüße
Armin

....die leider noch nie meinen Weg gekreuzt hat.

Ein sehr schickes Gerät ! Drinks

Gruß nach Niemegk,
Frankie

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