Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

die kann man sich ja direkt ansehen,nicht schlecht Herr Specht

Das sind ja wunderschöne Geräte. Sind die auf 220V angepasst worden?

Die Vor- u. Endstufen Kombi steht nun auch auf meinem Wunschzettel. Das versuche ich beim nächsten längeren Aufenthalt in ASIEN zu realisieren.

Übrigens, bei genauer Betrachtung des Au-alpha 907i Mos Limited fällt mir auf, das bereites die damaligen Entwickler sich Gedanken über die 3-Punkt "Gerätefußaufstellung" gemacht hatten, die heute sehr favorisiert wird. Ein Fuß ist um 2-3mm kürzer, das ist so gewollt. Interessanterweise wird über drei Kupferfüße an die Unterlage angekoppelt und über einen 4. Fuß aus einer Kunststoff-Gummikombination direkt unter dem Trafo entkoppelt.
Da ich generell alle Geräte auf eine 3cm dicken Schieferplatte stelle, werden Klangunterschiede aufgrund unterschiedlicher Stellfüße deutlich bemerkbar. Der Sansui ist bis dato das 1. Gerät bei mir, dass ohne Unterstellfüße am besten kling. Da kann man sich nur vor den damaligen Entwicklern verbeugen.
Übrigens verwendete auch Sony mit ihren damaligen High End CD Playern diesen Trick.

Liebe Grüße
Lutz

Oh oh ... das ist ein heikles Thema hier ... Füße am Verstärker sollen was zum Klang beitragen...aka Voodoo!?

das Lieblingsthema der Holzohrenfraktion

(02.01.2015, 10:20)Bielly schrieb: [ -> ]Das sind ja wunderschöne Geräte. Sind die auf 220V angepasst worden?

Hallo Lutz,

nein ich hatte Glück. Es sind alles originale 220V Geräte, da habe ich beim suchen großen Wert drauf gelegt.
Zudem ist der Wert der Geräte für den heimischen Markt höher und ich muss keinen Transformator vorschalten.
Die C 2302 ist auf dem Weltmarkt schon sehr selten, aber als 220V Variante wird er wohl nur in einstelliger Stückzahl gebaut worden sein.

(02.01.2015, 10:20)Bielly schrieb: [ -> ]Der Sansui ist bis dato das 1. Gerät bei mir, dass ohne Unterstellfüße am besten kling. Da kann man sich nur vor den damaligen Entwicklern verbeugen.

Liebe Grüße
Lutz

Jehova !

(02.01.2015, 13:04)Tarl schrieb: [ -> ]Jehova !

konntsmirnichtverkneifen

Also, dass Gerätefüße bei Verstärkern klangentscheidend sind,
ist doch ein alter Hut.

Ich habe übrigens die besten Erfahrungen hiermit gemacht:

(02.01.2015, 16:05)Miwo schrieb: [ -> ]Also, dass Gerätefüße bei Verstärkern klangentscheidend sind,
ist doch ein alter Hut.

Ich habe übrigens die besten Erfahrungen hiermit gemacht:

Kannst du uns mal ein Foto machen wo diese Füßchen unter den Geräten zu sehen sind............

Sorry, ich wollte keine Grundsatzdiskussion entflammen. Mir ging es nur festzustellen, dass Sansui bereits Mitte der 80ér sich dem Thema angenähert hatte, wo man zu dieser Zeit in Deutschland gesteinigt wurde auch nur ansatzweise darüber nachzudenken. Zum Glück hat sich das Blatt gewendet durch viele Veröffentlichungen, bekannte Workshops u.a. bei phonophono in Berlin .....

Übrigens, hat einer von Euch eventuell Erfahrungen gesammelt wie Alpha / Limited Modelle sich klanglich unterscheiden?

Viele Grüße

Lutz

Mit Ironie musst Du immer rechnen.
Ist nicht böse gemeint.
ich muss halt immer an die High-End Messe in München denken.
Da sind wir jedes Jahr und beömmeln uns wegen dem vielen voodoo...

(02.01.2015, 17:38)Bielly schrieb: [ -> ]Sorry, ich wollte keine Grundsatzdiskussion entflammen. Mir ging es nur festzustellen, dass Sansui bereits Mitte der 80ér sich dem Thema angenähert hatte, wo man zu dieser Zeit in Deutschland gesteinigt wurde auch nur ansatzweise darüber nachzudenken.

Du musst Dich nicht entschuldigen. Jeder sammelt seine persönlichen Erfahrungen - diese können anderen gefallen oder auch nicht. Entscheidend für den Spaß hier im Forum ist nicht jede Aussage auf die Goldwaage zu legen und sich dann an Grundsatzdiskussionen zu zerreiben. Leben und leben lassen funktioniert ganz gut.

Grüße aus Berlin
Olli

Bielly wenn du mal ne Zeitlang dabei bist merkst du, dass man beim Versuch hier über "klangverbesserndes Zubehör" - egal ob Füße, Kabel oder was auch immer ne dicke, trollresistente Haut braucht

zu der Frage nach dem Vergleich von Alpha zu Limited kann ich nur sagen, dass mein AU alpha 707 DR saugut klingt - den Vergleich mit einem Limited Gerät kann ich mangels solchem Gerät nicht machen - sind ja recht selten die Teile. Ich vermute aber, dass die Unterschiede nicht riesig sein werden. Die Geräte spielen alle auf hohem Niveau. Ausschlaggebend dürfte unter anderem der Zustand sein.

(02.01.2015, 17:38)Bielly schrieb: [ -> ]Übrigens, hat einer von Euch eventuell Erfahrungen gesammelt wie Alpha / Limited Modelle sich klanglich unterscheiden?

Viele Grüße

Lutz

Guten Abend, lieber Lutz!

Die Frage ist etwas schwierig formuliert:

Meinst Du den Unterschied zwischen Alpha-Limited-Geräten (wie Deinem eigenen AU-α907i MOS LIMITED) und allen anderen Geräten? Dann müßten wir Dich danach fragen, und nicht Du uns ...

Wenn Du den Unterschied zwischen den Alpha-Modellen und den Limited-Modellen meinst, dann erkennst Du an Deinem eigenen AU-α907i MOS LIMITED, daß es Limited-Geräte, Alpha-Geräte, Alpha-Limited-Geräte wie auch solche ohne Alpha- und ohne Limited-Zusatz in der Gerätebezeichnung gegeben hat und es somit nicht die klanglichen Unterschiede geben kann.

Das Alpha in der Bezeichnung weist auf die "Alpha-X-Balanced-Schaltung" (in Deutschland so bezeichnet seit "Die Sansui Kollektion 1989-90", davor "X-Balanced-Verstärker") hin. Die Entwicklung dieser Bezeichnung liest Du hier nach, die Technologie selbst ist hier und hier beschrieben!

Das Limited in der Bezeichnung weist nur auf eben eine begrenzte Auflagenzahl hin.

Ein weiters der Hauptprobleme bei solchen Gegenüberstellungen ist zusätzlich, daß häufig genau die Spitzenmodelle abweichende Bezeichnungen in Amerika, Europa und Asien hatten ...

Wenn Du allerdings meinst, wie sich nur die Alpha-Limited-Geräte von einander unterscheiden, so wird der klangliche Unterschied bei vergleichbarem Schaltungsdesign wohl vorrangig in den Leitungsparametern zu finden sein. Spannender ist dann natürlich an dieser Stelle, nach den Detailunterschieden in den Bauteilen (MOS, DR, NR usw.) zu suchen ... und auch da Spiele ich den Ball einmal an Dich zurück: Wie isser denn so, Dein AU-α907i MOS LIMITED?!

Guten Morgen lieber Mathias und liebe Forenmitglieder,

vielen Dank für die von Dir und den Forenmitgliedern dargestellte Info. Jetzt kann ich auch genauer meine Frage stellen, die sich mehr auf das unterschiedliche Bauteilekonzept der Alpha-Limited-Geräte (MOS, DR, NR...) bezieht. Wahrscheinlich ist die Frage nur dann zu beantworten, wenn man diese Geräte auch zu Hause im direkten Vergleich hören kann.

Nun, nach 2 Wochen der Einspielphase hat sich die Wiedergabequalität auf hohem Niveau eingependelt. Der Vorbesitzer in Seoul verwendete das Gerät mehr zur Dekoration als zum Hören und musste auf Drängen seiner Frau seinen geliebten schwarzen Klotz verkaufen.

Der Sansui macht seinen Job wirklich gut, ist auch die Meinung meiner Frau und einiger verrückter HiFi-Freunde, die kurzfristig eingeladen wurden. Wenn die Systemumgebung stimmt, spielt er richtig audiophile. Vor einiger Zeit hatte ich mir einige Oldies als Verstärkerkombi zugelegt, die ich mir früher als Student nicht leisten konnte. Ich finde, es ist schön die eine oder andere alte Kombi aufzubauen und bei einem Glas Wein mit Freunden den alten Analogplattenzauber zu lauschen. Trotzdem möchte ich gerne wissen, wo und wie der Sansui zwischen seinen Brüdern sich einreiht, daher läuft z. Z. die Sony Komibi TA-E 86B / TA-N 80ES. Ich werde später dazu etwas berichten (dauert länger als ich dachte, Aufbau, Abbau, Einspielzeit.....).
Leider beginnt beim Sansui der Volumeregler stark an zu Kratzen, oh je. Muss schauen, wie ich da rankomme zum Reinigen.

Liebe Grüße

Lutz

Guten Morgen lieber Lutz,

es freut mich, dass du so viel Freude an deinem neuen Sansui gefunden hast

Auch mich fixte dieser Sound damals so an, dass ich bei Sansui hängen geblieben bin.
Da ich technisch auch keine Ahnung habe, muss ich bei solchen Themen immer ausklinken. Aber mir geht es auch in erster Linie um den Klang.
Ich habe einen Olive 4 HD an den Sansui Geräten angeschlossen und höre hochauflösendes Material, hier kann man das audiophile Potential erst richtig ausschöpfen.
Leider entlarvt eine gute HiFi Kette nun mal schlechte Aufnahmen, da ist man beim Streamen guter Aufnahmen nicht so oft enttäuscht über den miesen Sound der Aufnahme.
Und der größte Vorteil ist, dass ich über das IPad noch die Lautstärke und den Titelwechsel regeln bzw. steuern kann
Da die Sansui's ja allesamt keine Fernbedienung besitzen.

Wie spielt der Amp eigentlich an den Infinitys ???

Geht er bei Last in die Knie, oder ist er Laststabil ?

Hallo Joscha,

ja, die Freude wächst mit dem Sansui stetig; zumal wenn man vor einiger Zeit langsam in den audiophilen Bereich eingedrungen ist nach vielen Probieren, Austauschen... so mancher angeblicher mit Ohren und weiss der Teufel noch für Auszeichnungen überfrachteter Komponenten.

Das Thema hochauflösendes Matrial steht bei mir noch an, den Mehrgewinn nehme ich Dir gerne ab. Angeblich soll der Tascam DA-3000 für den Preis eine sehr gute Figur machen.

Joscha, zum Glück schwankt der Impedanzverlauf der Infinity Omega zwischen 4 und 16 Ohm und der Wirkungsgrad mit 87 db / 2.83V/1m geht im Vergleich zu den Kappa´s, die wirklich strompotente Endstufen zwingend benötigen, in Ordnung.
Bis 11.00h Volumenstellung geht es kräftig zur Sache, man liegt deutlich über Zimmerlautstärke und im für mich wichtigen audiophilen Bereich. Der Bass ist staubtrocken. Einen so kontrollierten, präziesen Bass habe ich bis dato noch nicht wahrgenommen. Das Bässe ortbar sind ist für mich neu.
Wenn man dann in den Live-Modus wechseln möchte d.h. über 12.00h Stellung, gibt es verständlicherweise keinen wesentlichen Lautstärkezuwachs. Der Appetit der Infinity nach saftigen Strom ist doch zu viel des Guten. Dann schlägt natürlich die Stunde der POA-3000 oder Sony TA-N80ES. Die können sprichwörtlich die Ziegel vom Dach blasen. Die kommen aber nur zur Verwendung, wenn es mal juckt und die Nachbarn im Urlaub sind.
Als jahrzehntelanger Infinity-Anhänger sehe ich so einige Parallelen zu beiden Herstellern.

Liebe Grüße

Lutz

Hallo Lutz,

als "Damals Einmal" war, also ich noch mehr Haare auf dem Kopf hatte

Hatte ich im Auto ein Infinity Kappa CS 1 System verbaut, dies war zu dem damaligen Zeitpunkt das Maß alle Dinge.
Ein Drei Wege System mit Emmit Hochtöner und teilaktiver Frequenzweiche, betrieben mit einer Sony Endstufe in Champagner, hach mir geht immer noch das Herz auf.

Aber nie hatte ich die Gelegenheit mir eine ordentliche Infinity Standbox anzuhören

Vieleicht wir das ja noch was

Man sollte vielleicht mal über ein Treffen für "Sansui Bekloppte" nachdenken.

Ich stell das mal so hier in den Raum, da hätte ich mal richtig Lust zu.

Entschuldigt bitte wenn es grad OT werden sollte aber es passt so hervorragend.
Ich fuhr auch den Emnit im Auto und das war ne geile Zeit.
Hinten




Vorne und A-Säule


unterstützt von einem mächtigen Sub


alles gesteuert von aktiver Weiche

Es lebt !

Riemen kam heute, Antiskatinggewicht gestern.

Hier ein paar Bilder. Der Dreher steht noch auf meinem (unaufgeräumten) Schreibtisch.

jut gemacht,es dreht sich

Original SV-40X Tonabnehmer für Vierkanalbetrieb mit Shibata-Nadel SN-40X!? :YES:

Ne, ich glaub das ist ne Audio Technica dingsbums .. warte .. ich mach mal n Foto





Ne, nix besonderes .. glaub ich. Das Thema Plattenspieler beschäftigt mich allerdings auch erst wieder ein Jahr.
Ich habe 25 Jahre nix damit gemacht .. das ist für mich wieder Neuland .. so wie für die Kanzlerin das Internet

Sollte ich mir die Nadel zulegen ? ... gibt es die überhaupt noch ?
Ich werd mal forschen

Na, ja, der Witz an dem 3080 ist die extrem niederkapazitive Verkabelung für die Abtastung von CD-4-Quadrosignalen bis 50 kHz ... da wäre es natürlich eine "Verschwendung", wenn der Tonabnehmer oder die Nadel hier den limitierende Faktor, den "Flaschenhals" darstellt.

Alternativ zum Original gibt es allerdings auch und grade von Audio Technica gute Systeme mit Shibata-Nadeln, die mit dem 3080 harmonieren!