...irgendwie werd' Ich aus den Beiträgen von unserem Wally nicht so recht schlau - watt willer denn jetz' von uns...?
...will Er uns mitteilen , dass alle seine Sansuis günstig zum Verkauf stehen - da seinem Pioneer weit unterlegen...?
....oder wartet Er auf eine Mitteilung , dass ein set C/B 2302 dem Pioneer-spuk ratzfatz ein Ende bereiten würde - so genug Zeit und / oder Finanzielle mittel zur verfügung stehen...?
...Fragen über fragen - hoffentlich gibt's bald Antworten....
...is doch egal, ich nehm dann bitte die zwei Sansuis, und den Pioneer ebenfalls. Wann darf ich vorbeikommen ?
Den X 1 würde ich auch gern nehmen
Also, wenn er zum Verkauf kommt, einfach eine PM, zahle bar
Ich weiß garnicht mehr, wo wir noch vor kurzem um die Probleme mit dem Anlaufstrom einer B-2301 unter besonderer Berücksichtigung einer 100-Volt-Spannungsversorung gerungen haben - hier jedoch meine Lösung:
1. Der Trafo der B-2301 hat eine Regelleistungsaufnahme von "nur" 530 Watt, so daß ein ein 100-Volt-Trafo mit 750 Watt Leistung mein erster Baustein ist.
2. Mein zweiter Baustein ist ein 100-Volt-Einschaltstrombegrenzer aus dem Hause Good-Old-Hifi, der die 100.000 µF der Siebkondensatoren behutsam befüllt, bevor er auf null Ohm durchschaltet:
3. Zuletzt der 40 Kg Brocken, dessen Netzschalter immer eingeschaltet bleibt ...
4. Ich schalte also zuerst den Step-Down-Trafo ein ..
5. ... und der Einschaltstrombegrenzer signalisiert mir über die rote Kontrolleuchte im Kippschalter, daß die Eingangsspannung anliegt.
6. Nachdem ich eben diesen Schalter umlege illuminiert der Brocken langsam, ...
7. ... um dann erst aus dem Protect-Mode ...
8. ... und dann anschließend aus dem "DC-Leak"-Mode ...
9. ... in Betriebsbereitschaft zu wechseln !
10. Letztere wird dann durch eine grüne LED am Einschaltstrombrgrenzer bestätigt.
Und nächstes Wochenende baue ich den ganzen Turm neu auf!
Tja Mathias,
willkommen im Club der B2301 Besitzer, bei denen die Sicherung beim Einschalten rausfliegt.
Schalte ich zuerst den C 2302 und oder den CD 717 DR ein und dann erst die B2301 ist
es fast schon vorprogrammiert, dass die Sicherung rausfliegt
Ist die Reihenfolge beginnend mit der B 2301 und dann die anderen Geräte, bleibt die Sicherung drin
Alle drei Geräte hängen an einer 4 fach Steckdose und diese ist mit einem eigenen Leistungsschuzschalter ausgestattet.
Aber irgendwie zieht das Ding zuviel Saft beim Einschalten, so das ich wohl mit dieser Reihenfolge
beim Einschalten der Geräte leben muss........
(14.11.2016, 20:15)HiFi1991 schrieb: [ -> ]... und daß, obwohl es in dem Benutzerhandbuch doch ausdrücklich heißt: "Erst den Pre, dann den Main!"
Ne,ne ich glaub die haben sich verschrieben
...nun Ja - Boliden brauchen halt so'n büschen Energie , nüch...?
...als ich meinen kingsize - sui zum ersten mal hier in Betrieb genommen habe , klappte das nur über die 25 A Werkstattsicherung - nach durchsicht und leichter Modifikation des ,,Softstart - Circuit'' durch den unvergessenen Ruesselschorf klappts auch im Wohnzimmer mit 16A....
...und ausserdem : Ihr mit eurem Neumodischen Geraffel , das kann ja nur Ärger geben - Alles , was nach den 70ern gebaut wurde , taucht halt nix....
....Kollegialer Gruss vom Deubi - ganz Fantastische Amps habt Ihr da...
(15.11.2016, 19:42)Deubi schrieb: [ -> ][...] ...als ich meinen kingsize - sui zum ersten mal hier in Betrieb genommen habe , klappte das nur über die 25 A Werkstattsicherung - [...]
Jo - das größte Problem ist nach Standzeiten, wenn die Siebkapazitäten sich vollständig entladen haben und der Ladestrom auf einen Widerstand nahe null Ohm trifft ...
Yo, cool, habe ich auch schon gesehen - ECHT selten!
Schnell vergessen das Gerät! Da hatte die Sansui-Designabteilung sicher gerade gemeinsam Betriebsferien gehabt.
Sehe ich inhaltlich sehr ähnlich, grundsätzlich aber ein bisschen anders: auch wenn die Sansui-Designer bei dem Ding so ziemlich sicher ihren "Nassen Hut" (= von Spoc) aufgehabt hatten - wie viele von den superbeliebten Klötzen will man sich denn noch ins Regal stellen?
--> Die Designabteilung hatte Betriebsferien? Go for the Stuff! (zumal dann noch für den schmalen Taler) ...ein Herz für komplett bescheuerte Geräte! Ich bin z.B. gerade an einem Z-9000 dran - der ist so bekloppt und ausnehmend hässlich, dass es fast wehtut.
Zu dem Gerät könnte ich noch ein paar Informationen beisteuern.
Im ganz normalen "Wohnzimmerbetrieb", in dem das Gerät -wie alle anderen Hifiverstärker ebenso- voraussichtlich ständig betrieben wird, ist ein Spartrafo oder "sepdown TRafo" mit vielleicht 700 VA kein Problem. Es wird gut funktionieren.
Wenn man das Gerät allerdings auf dem Meßplatz prüfen, oder in einer Diskothek laufen lassen würde, sind Leistungsaufnahmen von um die 1500 W (4 ohm Betrieb) bei so einem Gerät völlig normal....Ich rede hier von Watt....nicht VA !
Die Leistungsaufnahme wird (je nach Land und Norm) unterschiedlich gemessen.
Der Verstärker ist nicht für Lautsprecher mit niedriger Impedanz geeignet. Vor allem dann nicht, wenn Strom und Spannung nicht in Phase sind...Dann reduziert sich die Ausgangslspannung auf unter 40%. Am normalen 8 Ohm Lautsprecher fühlt er sich am wohlsten.
(16.11.2016, 08:28)scope schrieb: [ -> ]Der Verstärker ist nicht für Lautsprecher mit niedriger Impedanz geeignet. Vor allem dann nicht, wenn Strom und Spannung nicht in Phase sind...Dann reduziert sich die Ausgangslspannung auf unter 40%. Am normalen 8 Ohm Lautsprecher fühlt er sich am wohlsten.
Kannst du mir das bitte mal erklären, da ich technisch nicht so bewandert bin
(16.11.2016, 08:40)Jolle007 schrieb: [ -> ] (16.11.2016, 08:28)scope schrieb: [ -> ]Der Verstärker ist nicht für Lautsprecher mit niedriger Impedanz geeignet. Vor allem dann nicht, wenn Strom und Spannung nicht in Phase sind...Dann reduziert sich die Ausgangslspannung auf unter 40%. Am normalen 8 Ohm Lautsprecher fühlt er sich am wohlsten.
Kannst du mir das bitte mal erklären, da ich technisch nicht so bewandert bin
Baut man in einen Wechselstromkreis Spulen und/oder Kondensatoren ein, durch die der Strom fliessen muss, kommt es zu Phasenverschiebungen zwischen dem Strom, und der Spannung.
Im Fall einer Spule eilt die Spannung dem Strom vor....Beim Kondensator genau andersherum. Der Zeitpunkt des maximalen Stromflusses ist dann nicht mehr mit dem der Maximalspannung identisch, wie es bei einem "ohmschen R" der Fall wäre.
Bei Interesse an detaillierten Erklärungen einfach Wikipedia bemühen
Das nennt man auch "Verhalten einer komplexen Last". Ein Lautsprecher ist so eine Last.
Je nach Konstruktion (besonders der Auslegung der Gegenkopplung) eines Verstärkers , kann es an komplexen Lasten Probleme geben. Das reicht von Leistungsabfall bis hin zur Oszillation und eventueller Zerstörung.
Die Illustrierte "Audio" misst dieses Verhalten seit gut 30 Jahren an allen getesteten Verstärkern (Leistungswürfel), wobei die Sansui in diesem Bereich schlecht wegkam.
PS: Das alles bezieht sich auf das Verhalten bei extremer Aussteuerung (Laborbedingungen) . Im Wohnzimmer kann man ganz problemlos eine 4 ohm Box betreiben und immer noch sehr viele "Watt" reinpumpen.
Die Erkenntniss das es nicht die Hauptaufgabe eines HiFi Verstärkers ist die Konstruktionsfehler eines Lautsprecherbauer zu kompensieren ist schon ziemlich alt. Das wird wohl aber immer wieder vergessen, übersehen oder warum auch immer ignoriert. Vernünftige Ergebnisse erzielt man eigentlich nur wenn der Lautsprecher im wichtigen Hörbereich über einen ausgewogenen Impedanzverlauf usw. verfügt. Oder anders formuliert "Fehler behebt man an der Ursache und nicht an ihren Auswirkungen".
Zitat: Vernünftige Ergebnisse erzielt man eigentlich nur wenn der Lautsprecher im wichtigen Hörbereich über einen ausgewogenen Impedanzverlauf usw. verfügt
Das ist nicht mehr als eine Behauptung, die sich letztendlich nicht halten kann, WENN man sie auf den Prüfstand stellt.
Impedanzlinearisierung durch passive Bauteile auf der Weiche ist ein notwendiges Übel, das selbstverständlich von der kleinen Splittergruppe der noch verbliebenen Röhrenenthusiasten als notwendig und "richtiger Weg für den guten Klang" propagiert wird.
Hat man eine in der Regel miese Röhrenendstufe in Betrieb, dann stimmt das auch. Dann erzielt man neutrale Ergebisse tatsächlich nur mit dieser Notlösung.
Normale Transistorverstärker haben das glücklicherweise nicht mehr nötig, und auch diese Sansuiendstufe hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz von unter 50 Milliohm .
(16.11.2016, 13:35)scope schrieb: [ -> ]Das ist nicht mehr als eine Behauptung, die sich letztendlich nicht halten kann, WENN man sie auf den Prüfstand stellt.
Da bin ich mal gespannt wie der technische Beleg für diese Aussage aussieht...
Bist du denn tatsächlich der Meinung, dass ICH jetzt liefern müsse, wen DU abstruse Behauprungen aufstellst?
Wir können uns aber sehr gerne fachlich darüber unterhalten, sofern du dazu bereit bist, fachlich nachvollziehbare Argumente zu liefern, die nicht NUR irgendwo abgelesen wurden, oder deinen subjektiven Hörvorlieben entspringen.
Nehmen wir also einmal an, dass wir eine Lautsprecherbox (also eine Kombination aus Schwingspulen und Weichenbauteilen haben, deren Impedanz und Phasengang wie üblich NICHT "ausgewogen" ist. (was immer du darunter jetzt verstehst)
Gerne messe ich ein Muster für dich aus.
Dieser Lautsprecher wird dann von einem gegengekoppelten "normalen Transistorverstärker" (ich nenne ihn einfach mal so) betrieben, dessen Phasenreserve -so wie es in der Regel nunmal ist- in der Praxis völlig ausreicht, und dessen Ausgangsimpedanz ...sagen wir mal.....typische 100 Milliohm beträgt.
Was wird an dieser Kombination "unvernünftig" (deine Formulierung) funktionieren. Welche Fehler entstehen in der Praxis, und wie groß fallen sie in etwa aus?
Für die Leser, denen das zu kryptisch ist: Ich vermute dass man rund 95% aller irgendwo spielenden Kombinationen (Lautsprecher / Verstärker) so vorfinden wird. (nicht impedanzlinearisiert) Sie alle würden laut Behauptung von "StefanXXXX" nicht vernünftig funktionieren.
Ich kenne die Lösung
Am Ende und hier ist es egal, ob es
Verstärker X und oder
Box Y ist, muss es geil klingen
Und ganz großes Kino, ist es dann noch, wenn es mir optisch auch noch gefällt