kann mir auch keiner erzählen das in den werkstätten das nicht auch genau so gemacht wird.
wenn da jeder poti ausgebaut zerlegt und manuell gereinigt werden würde so wie das in matthias link beschrieben ist....
das lohnt sich für die meisten geräte überhaupt nicht außer für den werkstattbetreiber.
...was natürlich wieder mal eine Frage der Philosophie ist , welche hinter der Instandsetzung mancher
Wertvoller HiFi - Klassiker steht...
...Selbstverständlich funktioniert ein Schalter / Poti nach einer
Fachgerechten Behandlung mit den üblichen Spezial - Chemikalien wieder zufriedenstellend - ABER : auf die Dauer wird die Professionelle Reinigung/Versiegelung durch Fachleute Bessere Ergebnisse erzielen .
...Was sich diese Fachleute eben auch Bezahlen lassen...
...Es kommt eben darauf an , wieviel einem sein Sansui wert ist , nüch...?
Die Reinigung erfolgt durch Zerlegen und mit Ultraschall. Womit wird dann versiegelt?
Erstmal vielen Dank für die schnellen und beruhigenden Antworten.
Ich denke vorerst werde ich mir Teslanol Lectro Clean Elektro Feinreiniger und Teslanol Oszillin t6 besorgen und damit mein Glück versuchen. Ist es schwer die entsprechenden Relais zu finden und für das Einsprühen erreichbar zu machen?
Das Öffnen und direkte Reinigen der Kontakte traue ich mir nicht zu und die Wartezeit von ca. sechs Monaten bei good old hifi für eine Überholung ist mir im Moment etwas zu lang.
Das Service Manual habe ich inzwischen gefunden, eine Bedienungsanleitung fehlt leider noch. In verschiedenen Threads wird erwähnt, dass das B-2101 Manual Fehler enthält und man daher das B-2102 nutzen soll, habe ich das richtig im Hinterkopf?
Ach ja, laut Seriennummer ist der Verstärker von November 1985.
Falls gewünscht kann ich beim Reinigen auch ein paar Bilder machen.
Nochmals Dank
Tobi
AbundZu kommt doch mal Wehmut auf......
VG
Sascha
(17.11.2020, 17:57)Popski schrieb: [ -> ][...] eine Bedienungsanleitung fehlt leider noch. [...]
Hab' ich, scanne ich die Tage auf'm HiRes-A-3-Scanner im Büro und lade sie Dir hoch!
(17.11.2020, 17:57)Popski schrieb: [ -> ]Falls gewünscht kann ich beim Reinigen auch ein paar Bilder machen.
JA!
(17.11.2020, 18:21)Apache schrieb: [ -> ]AbundZu kommt doch mal Wehmut auf......
... und dazu den schicken SH-15 (09/1973 bis 1978/79)!
Die B-2101 bzw. B-2102 haben für den Eingangspegel Drehschalter - keine Potis. Diese neigen stark zum Korrodieren. Man sollte sie ausbauen zerlegen, reinigen, polieren und mit Schalterfett versiegeln - dauert pro Schalter rund 15 Minuten und ist wirklich kein Hexenwerk.
Beste Grüße
Armin
(17.11.2020, 18:23)HiFi1991 schrieb: [ -> ] (17.11.2020, 17:57)Popski schrieb: [ -> ][...] eine Bedienungsanleitung fehlt leider noch. [...]
Hab' ich, scanne ich die Tage auf'm HiRes-A-3-Scanner im Büro und lade sie Dir hoch!
Vielen Dank!
(17.11.2020, 18:32)Armin777 schrieb: [ -> ]Die B-2101 bzw. B-2102 haben für den Eingangspegel Drehschalter - keine Potis. Diese neigen stark zum Korrodieren. Man sollte sie ausbauen zerlegen, reinigen, polieren und mit Schalterfett versiegeln - dauert pro Schalter rund 15 Minuten und ist wirklich kein Hexenwerk.
Beste Grüße
Armin
Danke für den Hinweis, geht das ohne zu löten? Denn damit stehe ich leider auf dem Kriegsfuß, habe ich nie wirklich gelernt.
Die Entscheidung für eine B-2101 Endstufe fiel nach diesem Post:
https://old-fidelity-forum.de/thread-158...#pid184280
Super-Forum hier!
Tobi
Löten lernen? Das macht man einfach. Wichtig ist nur, dass die Werkstücke heißer sind als der Schmelzpunkt des Lots, aber das ist praktisch eh immer der Fall, sobald man den Lötkolben dran hält. Und Elektrolot und kein Klempner-Lot verwenden
Das sind sehr schöne Klangkünstler, auch der kleine Bruder QR-500. Dennoch werde ich die letzten beiden auch abgeben. Bekommen einfach zu wenig Spielzeit...
Ich habe gestern den letzten QR-1500 hervorgekramt und in Augenschein genommen. Obenauf hatte sich die Folie an einigen Stellen gehoben und war auch schon Abgebrochen. Frontstreifen und Seiten sind in Ordnung. Jetzt habe ich ersteinmal mit einem Skalpell bis zu den Seiten oben Einschnitte gemacht und die Folie mühevoll in einer Stunde mit dem Spachtel entfernt. Die Folie der Streifen von der Lüftung habe ich ausgeklammert. Jemand eine Idee zur Neugestaltung? Hatte schon an abschleifen und Beizen gedacht. Komplett neu furnieren macht keinen Sinn, er zieht ja weiter.
Wenn er eh gehn soll abschleifen , beizen und lackieren oder ölen, habe ich mal vor Jahren mit einem Akai gemacht.Neu furnieren ist zuviel Aufwand.
Falls man sowas in weiss verkaufen kann könnte man auch mit Acryllack brauchbare Ergebnisse erzielen.
Wichtig dabei ist der Isoliergrund den man vor dem Lackieren auftragen muss!
Hier ist es gut erklärt warum:
https://www.bohoandnordic.de/blogs/baste...-streichen
Weiß werde ich wohl nicht machen. Aber mit dem Abschleifen, Beizen und neu versiegeln habe ich mich wohl auch angefreundet. Danke für den link!
(21.11.2020, 11:17)HiFi1991 schrieb: [ -> ] (17.11.2020, 18:23)HiFi1991 schrieb: [ -> ]Hab' ich, scanne ich die Tage auf'm HiRes-A-3-Scanner im Büro und lade sie Dir hoch!
https://we.tl/t-p8BkygBst5
Vielen Dank, ist eine super Qualität und ein hervorragender Service!
Als Dank hätte ich hier einen Link zu einem Vergleichsttest-Scan aus der STEREO ca. 1986 anzubieten:
http://www.revoxsammler.ch/Testberichte%...20B242.pdf
Ich habe es leider noch nicht geschafft Fotos zu schiessen. Danach muss ich mich auch erst noch einlesen wie das Hochladen funktioniert ...
Ciao
Tobi
mein Einstieg zum Thema oldhifi..
Gekauft und dann vor Jahren Armins Adresse hier gefunden..repariert und seit dem mein erklärter Lieblingsreceiver
Hatte ich hier auch bis neulich stehn
Da kann man den Kurs schon als angemessen bezeichnen...